Beim kochen Rücksicht nehmen?

Auch für Menschen ohne vorherige Essstörungen erhöht ein veganer Lebensstil die Chance Orthorexie zu entwickeln. Der extreme Fokus darauf, was man isst, kann für manche immer mehr zum Teufelskreis werden, obwohl der Beginn harmlos ist.

Das ist wie wenn du jemandem sagst „vorsicht, iss keine schokolade. Du könntest dick werden davon“

Nicht die ernährungsweise ist das problem, sondern die person selbst.
Kein gesunder mensch entwickelt eine essstörung.
 
Hi,

Nein gibt es nicht. Wenn jemand schon magersüchtig oder essgestört ist, ist veganismus nicht der grund dafür.

sagt keiner, dass Veganismus das verursacht. Mag schon sein, dass Veganer nicht zu Esstörungen tendieren (die meisten Veganer die ich kenne sind eher bissl übergewichtig, bis auf einen, der macht Bodybuilding), dann tendieren halt Essgestörte zum Veganismus. :D

Es ist nicht abstreitbar, dass es viele Leute gibt, die vielleicht nicht lange Veganer sind oder bleiben, aber lauthals behaupten, wie toll sie ohne zu hungern dank veganer Ernährung abgenommen haben. Wir wissen eh, dass hätten sie sich einfach ordentlich ernährt, hätten sie auch so abgenommen.

Aber solche Aussagen hängen dem Veganismus nach. Obwohl klar ist, wer nur auf der Couch sitzt und Chips und Cola (oder Bier) trinkt, wird fett, obwohl Chips und Cola/Bier vegan sind.

Die meisten Kinder die ich kenne, die vegan leben (also wo auch die Eltern vegan immer gelebt haben), sind eher bissl pummelig, also normal. Eine Ausnahme kenne ich: eine ehemalige Schulkollegin, selber sehr übergewichtig, deren Teenagertochter sich vegan ernähren will, und die ihr dauernd Supplemente nachtragen müssen, .... und die dürfte vorher schon Essprobleme gehabt haben. Also bevor sie anfing sich vegan zu ernähren.

Du hast schon recht, Veganismus und Esstörungen haben an sich nix miteinander zu tun, aber wenn Du es von Außen betrachtest, kann schon ein falscher Eindruck entstehen.

LG Tom
 
Hi,



sagt keiner, dass Veganismus das verursacht. Mag schon sein, dass Veganer nicht zu Esstörungen tendieren (die meisten Veganer die ich kenne sind eher bissl übergewichtig, bis auf einen, der macht Bodybuilding), dann tendieren halt Essgestörte zum Veganismus. :D

Es ist nicht abstreitbar, dass es viele Leute gibt, die vielleicht nicht lange Veganer sind oder bleiben, aber lauthals behaupten, wie toll sie ohne zu hungern dank veganer Ernährung abgenommen haben. Wir wissen eh, dass hätten sie sich einfach ordentlich ernährt, hätten sie auch so abgenommen.

Aber solche Aussagen hängen dem Veganismus nach. Obwohl klar ist, wer nur auf der Couch sitzt und Chips und Cola (oder Bier) trinkt, wird fett, obwohl Chips und Cola/Bier vegan sind.

Die meisten Kinder die ich kenne, die vegan leben (also wo auch die Eltern vegan immer gelebt haben), sind eher bissl pummelig, also normal. Eine Ausnahme kenne ich: eine ehemalige Schulkollegin, selber sehr übergewichtig, deren Teenagertochter sich vegan ernähren will, und die ihr dauernd Supplemente nachtragen müssen, .... und die dürfte vorher schon Essprobleme gehabt haben. Also bevor sie anfing sich vegan zu ernähren.

Du hast schon recht, Veganismus und Esstörungen haben an sich nix miteinander zu tun, aber wenn Du es von Außen betrachtest, kann schon ein falscher Eindruck entstehen.

LG Tom
Vegan zu essen heisst nicht automatisch gesund zu essen. Kannst dich auch von veganen burgern und pommes ernähren. Das vergessen ganz viele..
 
Kein gesunder mensch entwickelt eine essstörung.

"Nicht gesunde Menschen" - um mich Deiner wieder mal etwas abfälligen Wortwahl anzupassen - sind eben anfälliger durch vegetarische oder vegane Ernährung in eine Esstörung zu stolpern. Nur weil Du keiner davon bist oder niemanden davon kennst, heisst das nicht, dass es das nicht gibt oder dieser Prozess für die Betroffenen nicht höchst problematisch ist.
 
"Nicht gesunde Menschen" - um mich Deiner wieder mal etwas abfälligen Wortwahl anzupassen - sind eben anfälliger durch vegetarische oder vegane Ernährung in eine Esstörung zu stolpern. Nur weil Du keiner davon bist oder niemanden davon kennst, heisst das nicht, dass es das nicht gibt oder dieser Prozess für die Betroffenen nicht höchst problematisch ist.
eTwAs AbFälLigEn ArT 😂


Ich hab 4 freundinnen die essgestört waren oder sind. Bitte erspars mir
 
eTwAs AbFälLigEn ArT 😂


Ich hab 4 freundinnen die essgestört waren oder sind. Bitte erspars mir

Anscheinend keine davon durch vegane oder vegetarische Ernährung sonst hättest Du nicht behauptet, es gäbe keinen Zusammenhang dazu....

Und als ehemals selbst Betroffene erspare ich mir jede weitere Diskussion mit der selbsternannten Expertin für so ziemlich alles hier darüber. :lalala:
 
Jetzt kein Scherz: Wer wenig Zeit oder wenig Lust zu kochen hat und seine Gäste trotzdem individuell mit Köstlichkeiten bewirten will, kann auch ein Proviantglasl aus dem Automaten holen. Steht in St. Pölten gleich beim Bahnhof am Anfang der Fußgängerzone auf der rechten Seite. Hier das Sortiment. Schmeckt total gut.
 
Gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Ich kann den Schwachsinn schon nicht mehr hören: Veganer, Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Erdnuss-Allergie...

Da müsste man ja jedesmal, wenn man Besuch bekommt, mindestens drei verschiedene Menüs zubereiten. Meine Frau ist ja keine Skalvin!

Wenn wir Gäste haben, dann koche ich etwas das alle essen können. Ich bin ja kein kompletter Ungustl.
Bei Vegetariern/Veganern gibts es etwas das alle essen können. Sprich vegetarisch, oder vegan und nach Möglichkeit etwas fleischiges/fischiges on top.

Als meine Freundin eine etwas problematische Beziehung zum Alkohol hatte, gabs dann z.B. beim Weihnachtsessen auch keinen Alkohol in der Entensauce.

Ich schau auch, dass es etwas gibt was dir Kids essen können. Dann gibts halt mal extra Frankfurter, oder Nudeln.

Wenn jemand keine Kohlenhydrate isst, achte ich auch darauf, dass die Hauptspeise ohne KH Beilagen satt macht.

Ich hasse dieses "gegessen wird was auf den Tisch kommt".

Sicher, dass ihr im selben Haushalt lebt? :vorsichtig:
 
das thema ist an und für sich nicht uninteressant.

das ausleben von immer persönlicher werdendem hick-hack jedoch entbehrlich.
 
Jetzt kein Scherz: Wer wenig Zeit oder wenig Lust zu kochen hat und seine Gäste trotzdem individuell mit Köstlichkeiten bewirten will, kann auch ein Proviantglasl aus dem Automaten holen. Steht in St. Pölten gleich beim Bahnhof am Anfang der Fußgängerzone auf der rechten Seite. Hier das Sortiment. Schmeckt total gut.
Das war nicht die Frage
Jetzt noch einmal, bitte verschone mich mit deinen Beiträgen
Danke

Such dir bitte einen anderen Thread zum spielen
 
Hallo

Wenn ihr für Freunde, Kinder, Partner oder die andere Familie kocht, nehmt ihr dann Rücksicht auf Vorlieben, oder auf Speisen/Zutaten, die die betreffenden gar nicht essen?

Oder sagt ihr, was am Tisch steht wird gegessen?

Freue mich auf eine spannende Diskussion :winke:
Brauch keinen zum essen einladen, wenn ich demjenigen keine Freude bereiten möchte.
 
"Nicht gesunde Menschen" - um mich Deiner wieder mal etwas abfälligen Wortwahl anzupassen - sind eben anfälliger durch vegetarische oder vegane Ernährung in eine Esstörung zu stolpern.

Würde eher sagen, es gibt Menschen, die tendieren zu Esstörungen, ob nun Veganer oder nicht. Oder gibt's zu deiner steilen These auch eine Studie? Deine Links sagen dahingehend genau gar nichts aus …
 
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