Beim kochen Rücksicht nehmen?

Mitglied #81571 schrieb:
extra scharf
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Wahrscheinlich 5 Millionen Scoville-Einheiten. ;) Das packen nicht einmal Thailänder, die an scharfes Essen gewöhnt sind. Da treibts einem schon die Tränen in die Augen.

Gegen die Schärfe hilft übrigens am besten Milch und nicht Wasser, da die Enzyme oder andere Bestandteile in der Milch die Schärfe ziemlich gut neutralisieren.

Wäre bei mir daheim ein Gast zum Essen eingeladen, würde ich schon Rücksicht auf seine Vorlieben nehmen. Aber Extravaganzen würds keine geben. Entweder er isst das, was auf den Tisch kommt, oder er muss sich bei der Nachhausefahrt am Automaten bedienen, falls der Hunger zu groß bleibt.

Außerdem müsste der Gast noch Vorlieb mit Marschmusik nehmen, aber das wäre jetzt echt ein anderes Thema... :mrgreen:

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Mitglied #405664 schrieb:
Bei Vegetariern/Veganern gibts es etwas das alle essen können.
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Viel Auswahl haben die Veganer ja keine. Außer eben den Hasensalat garniert mit Olivenöl. Nicht einmal die Milch von der Muh-Kuh wollen sie trinken, weil das ja schon wieder tierischem Leid entspräche, wenn die Kuh vom Bauern oder von der Melkmaschine am Euter angegriffen wird.

Mitglied #405664 schrieb:
Als meine Freundin eine etwas problematische Beziehung zum Alkohol hatte, gabs dann z.B. beim Weihnachtsessen auch keinen Alkohol in der Entensauce.
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Da wird sich der Musalek über Deine Umsicht aber freuen. :mrgreen: Finde ich jedoch richtig und überlegt von Dir.
 
Mitglied #513259 schrieb:
Hallo

Wenn ihr für Freunde, Kinder, Partner oder die andere Familie kocht, nehmt ihr dann Rücksicht auf Vorlieben, oder auf Speisen/Zutaten, die die betreffenden gar nicht essen?

Oder sagt ihr, was am Tisch steht wird gegessen?

Freue mich auf eine spannende Diskussion :winke:
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Nein, wir essen was uns beiden schmeckt...alles andere kann man dann im Restaurant zu sich nehmen.
 
was bei veganer extrawurst beim kochen auch nicht unerheblich ist: soll man sich auf diese weise selbst beschädigende menschen noch unterstützen, ihnen eine bühne bieten?
 
Mitglied #4975 schrieb:
Viel Auswahl haben die Veganer ja keine.
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Da gibts genug. Gerade auch in der asiatischen, oder orientalischen Küche. Es würde einem Nicht-Veganer vermutlich nicht mal auffallen, wenn man es nicht extra vorher dazu sagt.
Mitglied #4975 schrieb:
Deine Umsicht aber freuen. :mrgreen: Finde ich jedoch richtig und überlegt von Dir.
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Naja, wär ja arg, wenn ich a halbes Flascherl Rotwein ins Essen schütt während eine Person bei Tisch grad einen ambulanten Entzug macht.
Mitglied #81571 schrieb:
was bei veganer extrawurst beim kochen auch nicht unerheblich ist: soll man sich auf diese weise selbst beschädigende menschen noch unterstützen, ihnen eine bühne bieten?
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Genau, weil Schnitzel, Schweinsbraten und Semmelknödel einen gesunden Lebenswandel auszeichnen :mrgreen:
 
@Mitglied #100330

Frag mal einen Cro-Magnon, warum er damals lieber Fleisch statt Beeren aß. Weil das Fett im Fleisch die meiste Energie zum Überleben lieferte und zudem auch schmeckte.

In uns wurzelt auch heute noch der Ur-Mensch, der gerne Fleisch isst. Darüber hinaus schaut er sich im Gasthaus an seinem Essensplatz gerne um, damit ihm niemand seine Beute, die der Kellner serviert, streitig macht. Ein verbliebener Urinstinkt.

In gewisser Weise kann ich es nachvollziehen, dass ein Vegetarier oder Veganer diese Lebenseinstellung beibehalten will, denn niemand schlachtet gerne Tiere zum Verzehr ab. Andererseits müssen wir auch zur Kenntnis nehmen, dass wir über Fleischverzehr schlecht umhinkommen. Dahinter steckt nicht nur Völlerei, sondern auch ein sozialer Aspekt. Schau Dir zum Beispiel Brasilien oder Argentinien an. Dort ist es Usus, dass man den Gästen im einem Lokal Fleisch am Spieß serviert und jeder kann sich gegen einen Pauschalpreis soviele Scheiben runternehmen wie er will.

Es geht auch um die Konsistenz von Fleisch. Beiße ich in ein Soja-Würstchen rein, "schmeckt" das eben nicht so gut wie Fleisch. Vielleicht kann dieses Problem ein Replikator eines Tages lösen. ;)
 
Mitglied #405664 schrieb:
Genau, weil Schnitzel, Schweinsbraten und Semmelknödel einen gesunden Lebenswandel auszeichnen
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nur das wäre dann dass andere extrem zu vegan! in der mitte liegt die wahrheit, pflegten schon die alten yogis zu sagen ...
Mitglied #100330 schrieb:
du wirst immer lustiger
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warum? so wie man einen alkoholiker ja nicht unbedingt mittels bratensauce abfüllen muss kann man ja einen veganer (zumindest kurz) vor sich selbst schützen. oder möchtest du allen ernstes behaupten das vegane ernährung gesund ist?

Mitglied #100330 schrieb:
ich find's nur wahnsinnig dumm, sich über Dinge auszulassen, von denen man überhaupt keinen Dunst hat.
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muss man alles selbst wissen? weisst du über alles bescheid? mir reicht es wenn mehrheitlich von experten vor veganer ernährung gewarnt wird, bzw. der gesetzgeber sogar bis zur kindeswegnahme geht, wenn dieser unfug an kindern geschieht!
 
Also ich Koch recht viel und versuche schon hier und da alle Geschmäcker mit ins Boot zu nehmen .
Oder ich Koch Gerichte , wo jeder sich Komponenten aussuchen oder weglassen kann
In der Regel klappt das ganz gut ....
allerdings haben wir keine Vegetarier o.ä. In der Family
 

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