Benehmen bei Kindern und Jugendlichen

Eine Lehrerin von mir sagte einmal, wir werden durch drei Dinge "geformt". Erstens durch unsere Gene, also die Eigenschaften und Fähigkeiten mit denen wir geboren werden. Zweitens durch unser Umfeld, also unsere Familien, Freunde und unsere Wohngegend. Auf diese beiden Dinge haben wir keinen Einfluss. Aber es gibt noch das Dritte. Nämlich unsere freien Entscheidungen die wir treffen. Daher ist jeder auch selbst für sein Leben, im Rahmen seiner Möglichkeiten verantwortlich.
 
Reine Unterhaltung. Punktum. :mrgreen:

Obwohl mich das Thema schon recht interessiert.

is ja auch intressant :mrgreen: allerdings: bei meinem geschätzten km pensum von 120.000/jahr ist der mit 1000km/jahr und erklärdrang vom autofahren mir gegenüber doch etwas unglaubwürdig, gell :mrgreen:
 
Daher ist jeder auch selbst für sein Leben, im Rahmen seiner Möglichkeiten verantwortlich.

Das sehe ich allerdings ganz anders als die Frau Lehrerin.

Der Rahmen der eigenen Möglichkeiten liegt in Vorgaben und Einflüssen begrenzt. Darin bewegt sich der Rahmen.
 
ein reizthema, wir schweiffen ab :mrgreen:

Der schlimmste Job ist Lehrer. Von wegen viel Freizeit und großes Gehalt für dieses Aufopfern.

Jedes Jahr Dasselbe herunterpredigen, mit Pubertierenden herumkämpfen, die Nerven auf Dauerstrapaz halten.

Nie im Leben!

Da werd ich lieber Erzieher in einem Hort. ;)

Wobei wir wieder zum Thema zurückgelangen:

Auch die Schule steuert keinen unbedeutenden Bestandteil erzieherischer Maßnahmen bei.
 
Der schlimmste Job ist Lehrer. Von wegen viel Freizeit und großes Gehalt für dieses Aufopfern.

Jedes Jahr Dasselbe herunterpredigen, mit Pubertierenden herumkämpfen, die Nerven auf Dauerstrapaz halten.

Nie im Leben!

Da werd ich lieber Erzieher in einem Hort. ;)

Wobei wir wieder zum Thema zurückgelangen:

Auch die Schule steuert keinen unbedeutenden Bestandteil erzieherischer Maßnahmen bei.
najo, für 25std/woche 1300.- bekommen, 4monat ferien........:roll: kann mich noch erinnern an meine 6 ohrfeigen in 4jahren hs. :mrgreen:
 
najo, für 25std/woche 1300.- bekommen, 4monat ferien........:roll: kann mich noch erinnern an meine 6 ohrfeigen in 4jahren hs. :mrgreen:

Uns hat der depperte Englisch-Lehrer bei einem Schikurs einmal unsere Schädel zusammengedonnert und des Nächtens in voller Montur antreten lassen, wo heute jeder Elternverein Klage erheben würde. Nur, weil wir auf die Zimmer von die Madln gangen sind. Ähnelte einer Gehirnerschütterung.

Von solchen pädagogischen Arschlöchern nimmt man heutzutage hoffentlich Abstand.

Nicht alles sollte geduldet werden, aber bitte mit etwas mehr Fingerspitzengefühl.

Meine Vermutung liegt daher in einer privaten Überlastung des "Herrn Lehrers".
 
nun, mit dir isma schnell mal überlastet :mrgreen:

Solangst bei den Dimensionen mithalten kannst, ist alles in Butter. ;)

Ich betrachte die Kinder"erziehung" folgendermaßen: Eine - wie soll man sagen... :hmm: - "normale" Verhaltensweise ihnen gegenüber gibt ihnen ein Vorbild und Festigung.

Wir denken doch alle gerne an die Zeit zurück, als Papa uns mit dem Gocart fahren ließ (manche erwachsene Kinder denken nicht so gerne an diese Zeiten zurück), an Familienfeiern teilnahmen oder einfach unser Aufwachsen als weitgehend wohltuend empfanden.

Ich finde es extrem wichtig, dass Kinder ein vertrauensvolles Umfeld erleben, sodass aus ihnen eines Tages gesunde Menschen werden.
 
Ich finde es extrem wichtig, dass Kinder ein vertrauensvolles Umfeld erleben, sodass aus ihnen eines Tages gesunde Menschen werden.

sie müssen genauso lernen..das ned imma rosige zeiten gibt...alles von ihnen fernhalten is a fehler...
vertrauen is scho wichtig...aber nur ein kleiner teil .....an erster stelle is für mich die liebe...sie sollen sich aufrichtig geliebt fühlen,,a wenns nu so an blödsinn machen....alles andere lernt man..auch eltern müssen lernen...ich hab genug fehler gemacht....und mach sie heut noch..
 
sie müssen genauso lernen..das ned imma rosige zeiten gibt...alles von ihnen fernhalten is a fehler...
vertrauen is scho wichtig...aber nur ein kleiner teil .....an erster stelle is für mich die liebe...sie sollen sich aufrichtig geliebt fühlen,,a wenns nu so an blödsinn machen....alles andere lernt man..auch eltern müssen lernen...ich hab genug fehler gemacht....und mach sie heut noch..

Meines Erachtens macht man als Elternteil überhaupt keinen Fahler, wenn man sich ganz normal zum Kind verhält.

Früher reizte mich das Tennisspielen im Alter von 11 Jahren. Da gaben die Eltern ihr Einverständnis dazu und zahlten den Mitgliedsbeitrag gerne.

Im Gegensatz die Anschaffungskosten zum damaligen Volkscomputer "Commodore 64". Da musste ich schon ein wenig selber darauf hinsparen, weil das wieder schon zu geldverschwenderisch für die Eltern, doch im Endeffekt mehr oder weniger gut war.

Das richtige Mittelmaß finden, stelle ich mir bei den Kindern eher leicht vor. Sind sie gefrustet oder ziehen sie sich vor Liebeskummer in ihr eigenes Zimmer zurück, dann lasst man sie halt schmollen oder bietet ihnen eine Schulter zum Ausweinen und Reden an.

Natürlich werden auch Tage dabei sein, die einen zur Weißglut treiben. Aber genau deswegen "schaffte" ich mir keine Kinder an. ;)
 
Die früheren Proletarier hatten kaum eine Wahl, ihre Bildungsferne war vorbestimmt.
Ja, die Bildungsferne vielleicht ... das heißt aber nicht automatisch, dass Proletarier und deren Kinder kein Benehmen, keinen Anstand und keinen Ordnungssinn gehabt haben. Und dann würde ich auch meinen, dass das Klassenbewusstsein der Proletarier sich darin manifestiert hat, stolz darauf zu sein, zur arbeitenden Klasse zu gehören. Weil nicht nur sie selbst gewusst haben, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Volkswirtschaft leisten.

Teile dieser Proletarier sind aber übriggeblieben und haben sich eigentlich bewusst dafür entschieden Proleten zu sein, dementsprechend sind ihre Kinder.
Auch das sehe ich nicht so.
Unter "Proll" verstehe ich eigentlich einen Menschen, der weder besondere Manieren noch besonderen Anstand besitzt, keine Ahnung hat, wie vielschichtig Leben sein kann, mangels Verstand aber nicht in der Lage ist, konstruktiv zu provozieren, sondern sich mit dümmlicher Pöbelei begnügt.
Ich wiederhole mich: hat mit den früheren Proletariern überhaupt nix zu tun.
 
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