Benutzte Männer

Mitglied #644038 schrieb:
Überhaupt ned! Ich hab alles so gemeint wie ich es gesagt habe... Ich könnte jeden Tag ein Buch schreiben wenn ich alles aufzeigen würde was mir im Alltag so auffällt was das Männerbild der heutigen Zeit/unserer Gesellschaft betrifft. Wenn man das umgekehrt so betreiben würde stehst schneller am Pranger als du Blaubeerenkuchen sagen kannst!

Übrigens bevorzuge ich die Bezeichnung als Charmeur wenn du mich schon als rückgradlosen Schleimhaufen enttarnt hast! 🤣😘
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Folgen Sie mir für weitere Weisheiten...🤭
 
Mitglied #653663 schrieb:
Das stimmt aber nicht.
Mein Beispiel war:
Ein nettes Beisammenensein, dass ich jetzt nicht in Orgasmen aufrechne🤪

Ich denke, cool, hätt ich gern wieder. Und ich hör nix mehr.

Das negative war dann die nächste Woche warten😉
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Ich denke es ist in dem Fall keine Feage des Geschlechts, sondern vielmehr eine Typfrage
 
Mitglied #653663 schrieb:
Fühlen sich Männer von Frauen als Sexobjekt benutzt?

Das Umgekehrte wird ja häufig beschrieben, Frau fühlt sich ausgenutzt, benutzt, weil es z.b. nur ein ONS bleibt.

Männer scheint sowas weniger zu stören.

Männer geben sich auch bereitwillig für MMFs, Gangbangs usw her. Wo es eindeutig nur um seinen Penis geht.
Bleibt bei sowas kein leeres Gefühl zurück?
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Das kommt wohl ganz auf die Situation an. Wird von Anfang an ein rein sexueller Bezug hergestellt klopft man bei Männern schon einmal gerne an die richtige Türe. Dann "vermarktet" sich die Frau auch nur als Sexobjekt und kein Mann wird mit dem Herzen an ihr hängen.

Wird aber mehr angedeutet oder Hoffnung geweckt wird wohl auch ein Mann enttäuscht und verletzt sein wenn es nach dem Sex keine Aussicht auf eine Beziehung gibt. Noch schlimmer wenn man der Liebe auf den ersten Blick erliegt, aber sein Gegenüber nur auf Sex aus war. Sehr wahrscheinlich das Männer es weniger kommunizieren, aber ein Frusttrunk an der Bar oder eine einsame Träne in den eigenen vier Wänden ist dann nicht unbedingt ungewöhnlich.

Aus irgendeinem Grund erzählen mir Männer oft von ihrem Liebeskummer, vielleicht hätte ich Pfarrer werden sollen. Was mir dabei immer wieder auffällt ist das die meisten Männer bei Liebeskummer so ziemlich alles tun, außer mit der Frau zu sprechen an die sie ihr Herz verloren haben. Nicht gerade förderlich wenn es darum geht ein Verständnis bei Frauen über die männliche Emotionalität aufzubauen.

Die Annahme vieler Frauen das Männer nur auf Sex fixiert sind halte ich für falsch. Es gibt natürlich ein paar "Wilde" deren Hauptmotivation im Penis verwurzelt ist, aber ein zivilisierter und moderner Mann hat durchaus auch den Anspruch auf Romantik, Liebe und Beziehung. Und auch wenn der Urinstinkt auf unkomplizierte Sexabenteuer noch vorhanden ist, es ist wohl nicht gerade förderlich diesen primär anzusprechen. Warum Trommeln wenn man eine Symphonie haben kann?
 
Wohl niemand mag das sich entgegen allen gemachten Illusionen im Nachhinein einstellende Gefühl, nur benutzt worden zu sein. Mit einer guten Portion Ehrlichkeit im Umgang miteinander, aber auch zu sich selbst, lässt sich das in den meisten Fällen vermeiden.

Ansonsten ist aber ein einvernehmliches "Benutzen" nichts Verwerfliches, auch wenn der Begriff danach klingt.
 
Wenn ich mir klar bin, dass es ein ONS oder eine Affäre ist, dann schwingen da keine dauerhaften Gefühle mit. Was nicht heißen soll, dass man im Moment dann nichts empfindet.
 

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