Berufliche Stellung der Frau

Es ist mir immer schwer gefallen dieser "Art von Männern" zu vermitteln, dass ich ihn eben nicht als Erhalter sondern für meine Gefühlswelt an meiner Seite brauche, Materielles für mich weniger Bedeutung hat und es kein Besser oder Schlechter sondern nur ein Anders gibt.

Warum sollte eine Frau nicht einem Mann das Gefühl lassen, u.a. auch der "Erhalter" zu sein, wenn ansonsten die Gefühlswelt stimmt und das Materielle keine Rolle spielt? Ich sehe da nichts Widersprüchliches.

Umgekehrt sollte es auch kein Problem sein, für einen Partner nur als Frau da zu sein und nicht als seine Erhalterin, trotz finanzieller Besserstellung.
 
Hallo Marlene (und allen anderen natürlich auch)! Ich glaube, das Problem liegt in der zunehmenden "Entmannung" des Mannes. Die Männer (einschließlich mir) sind sich ihrer Rolle unschlüssig geworden. Der Feminismus, so notwendig er auch war, hat, gewollt oder ungewollt, letztlich nur erreicht, an die Stellung eines Mannes heranzukommen. Finde ich sehr schade, weil große Chancen vertan wurden.
 
Hallo Marlene (und allen anderen natürlich auch)! Ich glaube, das Problem liegt in der zunehmenden "Entmannung" des Mannes. Die Männer (einschließlich mir) sind sich ihrer Rolle unschlüssig geworden. Der Feminismus, so notwendig er auch war, hat, gewollt oder ungewollt, letztlich nur erreicht, an die Stellung eines Mannes heranzukommen. Finde ich sehr schade, weil große Chancen vertan wurden.
also so schlimm sehe ich das nicht. selber schuld wenn man sich entmannen lässt. nur hat das meiner meinung nix damit zu tun wenn eine frau einen job hat wo sie halt mehr verdient als der mann. wo ist da das problem. so lange die frau nicht auf die idee kommt den mann abzuschießen weil er nicht mehr zu ihrem leben passt wird es kaum probleme geben. für mich wäre es zb. keines. eigentlich sollte mann ja stolz sein wenn seine frau im job was erreicht.
 
also so schlimm sehe ich das nicht. selber schuld wenn man sich entmannen lässt. nur hat das meiner meinung nix damit zu tun wenn eine frau einen job hat wo sie halt mehr verdient als der mann. wo ist da das problem. so lange die frau nicht auf die idee kommt den mann abzuschießen weil er nicht mehr zu ihrem leben passt wird es kaum probleme geben. für mich wäre es zb. keines. eigentlich sollte mann ja stolz sein wenn seine frau im job was erreicht.
Stimmt schon. Aber wie Du vielleicht auch schon gemerkt hast, suchen sich die Frauen, auch wenn sie immer wieder damit einfahren, den selben Typus aus. Es gäbe genügend Männer, mit denen sie glücklich werden würde. Aber die würde sie nicht nehmen, weil sie für solche nichts empfindet. Irgendwie ist diese Diskussion überflüssig
 
Stimmt schon. Aber wie Du vielleicht auch schon gemerkt hast, suchen sich die Frauen, auch wenn sie immer wieder damit einfahren, den selben Typus aus. Es gäbe genügend Männer, mit denen sie glücklich werden würde. Aber die würde sie nicht nehmen, weil sie für solche nichts empfindet. Irgendwie ist diese Diskussion überflüssig
männer suchen sich aber auch meist den selben typus frau aus. auch wenn sie immer auf die schnautze fallen damit. kannst drehen und wenden wie du willst. aber unsere suave wird schon irgendwann ihren prinzen finden.
 
Ich wünsche es ihr. Vielleicht sollte sie aber eher außerhalb des EF suchen!?
 
Warum sollte eine Frau nicht einem Mann das Gefühl lassen, u.a. auch der "Erhalter" zu sein, wenn ansonsten die Gefühlswelt stimmt und das Materielle keine Rolle spielt? Ich sehe da nichts Widersprüchliches.

Umgekehrt sollte es auch kein Problem sein, für einen Partner nur als Frau da zu sein und nicht als seine Erhalterin, trotz finanzieller Besserstellung.

Ich sehe das ein wenig differenzierter.
Als Paar lebt man zusammen und ergänzt sich in den unterschiedlichsten Bereichen und beide leisten zu gleichen Teilen ihren Beitrag.
Ich spreche dem Mann nicht seine "Erhalterrolle" ab, aber jeder realisitisch denkende Mann an meiner Seite wird erkennen, dass ich ihn nicht in dieser Rolle sehe. Ich gebe ihm lieber (ehrlich gemeint) das Gefühl ihn in anderen Bereichen meines Lebens wirklich zu brauchen, als mich auf das Finanzielle zu versteifen und hier vielleicht noch zu heucheln.

Sollten sich ein Kinderwunsch ergeben, "muss" der Mann ohnehin vorübergehe in diese Rolle schlüpfen.

Als Entmannung des Mannes sehe ich das wie von @Mitglied #434141 erwähnt jedoch nicht.
Ich weiß um die Stärken meines Partners und ebenso um meine Schwächen - und sich hier gegenseitig zu ergänzen und zu unterstützen wiegt für mich persönlich einfach mehr. Ein gegenseitiges "brauchen" wird es für mich demnach immer geben.
 
Hallo Marlene (und allen anderen natürlich auch)! Ich glaube, das Problem liegt in der zunehmenden "Entmannung" des Mannes. Die Männer (einschließlich mir) sind sich ihrer Rolle unschlüssig geworden. Der Feminismus, so notwendig er auch war, hat, gewollt oder ungewollt, letztlich nur erreicht, an die Stellung eines Mannes heranzukommen. Finde ich sehr schade, weil große Chancen vertan wurden.

ich finde die FREIHEIT wichtig. ab dem zeitpunkt, wo eine befreiung aus dem einen wieder zu einem zwang mutiert, sich konformistisch anders verhalten zu müssen, hat die befreiungsbewegung einen schuss in den ofen hingelegt.
 
zusatz zum feminismus: wenn da z.b. frauen in führungsriegen aufsteigen, dann sind das frauen, die sich als "typisch mann" verhalten. das eigentlich "typisch weibliche" kommt da erst wieder zu kurz. und das finde ich sehr schade. weil wir für einen guten, nachhaltigen und verträglichen weg beide "typen" brauchen - sogar egal ob durch männer oder frauen repräsentiert.
 
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