Besitzt ihr noch die Fähigkeit, euch zu verlieben?

Was ist mit denen, die die Ehe aufgezwungen bekommen? Ob die nicht die Fähigkeit zu lieben, irgendwann verlernen?
Das denke ich nicht. Warum sollten sie das verlernen? Menschen sind individuell und jede/r ging/geht wohl auch mit Zwangsehe unterschiedlich um. Glücklich werden damit vermutlich die wenigsten, aber auch da kann eine gegenseitige Zuneigung und vielleicht sogar etwas wie Liebe daraus erwachsen.
 
Das denke ich nicht. Warum sollten sie das verlernen? Menschen sind individuell und jede/r ging/geht wohl auch mit Zwangsehe unterschiedlich um. Glücklich werden damit vermutlich die wenigsten, aber auch da kann eine gegenseitige Zuneigung und vielleicht sogar etwas wie Liebe daraus erwachsen.
Ich glaube nicht, daß sich da Zuneigung oder gar Liebe draus entwickelt. Man findet sich mit der Situation irgendwann ab und resigniert. Man gewönt sich an die Situation. Ob das die Basis einer guten Beziehung ist, wage ich zu bezweifeln.
 
Ich glaube nicht, daß sich da Zuneigung oder gar Liebe draus entwickelt. Man findet sich mit der Situation irgendwann ab und resigniert. Man gewönt sich an die Situation. Ob das die Basis einer guten Beziehung ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich denke dass es durchaus im Bereich des möglichen liegt, natürlich sind das dann wohl eher die Ausnahmen.
 
Ich glaube nicht, daß sich da Zuneigung oder gar Liebe draus entwickelt. Man findet sich mit der Situation irgendwann ab und resigniert. Man gewönt sich an die Situation. Ob das die Basis einer guten Beziehung ist, wage ich zu bezweifeln.
Ist es so abwegig Liebe außerhalb der auferzwungenen Beziehung zu erfahren? Ich erinnere an den Fokus dieses Threads.
 
Oder man ist einfach ein positiv eingestellter Mensch.

natürlich, auch die kameraden meines vaters, die im panzer den ihm die russen unter dem arsch wegschossen verbrannten und aus dem er gerade noch mit schweren verbrennungen rauskam, sahen alle noch im letzen moment das halbvolle glas ... ;)

positiv denken ist nett bei diversen kleinen problemchen im leben und findet immer nur in wohlstandsgesellschaften verbreitung.
 
natürlich, auch die kameraden meines vaters, die im panzer den ihm die russen unter dem arsch wegschossen verbrannten und aus dem er gerade noch mit schweren verbrennungen rauskam, sahen alle noch im letzen moment das halbvolle glas ... ;)

positiv denken ist nett bei diversen kleinen problemchen im leben und findet immer nur in wohlstandsgesellschaften verbreitung.
Ich glaube du verfehlst gerade dezent das Thema....
Ja man kann auch aus negativen Erfahrungen positive Aspekte mitnehmen. Man muss sie nur sehen.
 
Ich denke daß jeder sein Pinkerl zu tragen hat. Wenn man körperlich und psychisch mishandelt wird, wie Hexemima, ist das schon heftig. Mit sowas muss man erstmal zurechtkommen. Ein bisschen versteh ich sie daher schon.

Die einen verstecken ihr Pinkerl halt, fressens runter, bis sie daran kaputtgehen, andere gehen offen damit um. Das handelt halt jeder anders. Meine Vorstellung von Liebe ist jedefalls komplett ins Wanken geraten. Ich sehe für mich so schnell keine Liebe oder Verliebtheit mehr, jedenfalls muss ich da mein Denken und meine Vorstellungen komplett neu überdenken. Das braucht Zeit. Bei mir jedenfalls. Die rosa Brille ist kaputt, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und hoffe, daß mir die irgendwer reparieren kann.
andere über positiv denken zu belehren ist oftmals das privileg derer, die noch nie schlimmes im leben erfahren mussten.
 
Ich glaube nicht, daß sich da Zuneigung oder gar Liebe draus entwickelt. Man findet sich mit der Situation irgendwann ab und resigniert. Man gewönt sich an die Situation. Ob das die Basis einer guten Beziehung ist, wage ich zu bezweifeln.
Eine Ehe, die nur aus Liebe besteht, hat ja oft nicht lange Bestand. Ich denke schon, dass arrangierte Beziehungen sich zu etwas mit Substanz entwickeln können. Oft bestehen ja schon gemeinsame Interessen, die verbinden. Garantie gibt es in keiner Ehe oder Beziehung. :schulterzuck:
 
Ist es so abwegig Liebe außerhalb der auferzwungenen Beziehung zu erfahren? Ich erinnere an den Fokus dieses Threads.

Es kam der Kommentar auf, daß wir alle nur aus Liebe heiraten. Das ist nur teilweise richtig und das wollte ich zu bedenken geben. In anderen Kulturkreisen ist es nicht so und wenn man da als Frau außerhalb der auferzwungenen Beziehung Liebe findet, muss ich wohl die Folgen nicht extra erläutern.
 
Es kam der Kommentar auf, daß wir alle nur aus Liebe heiraten. Das ist nur teilweise richtig und das wollte ich zu bedenken geben. In anderen Kulturkreisen ist es nicht so und wenn man da als Frau außerhalb der auferzwungenen Beziehung Liebe findet, muss ich wohl die Folgen nicht extra erläutern.
Es ging nicht um die Folge sondern darum überhaupt in der Lage zu sein Liebe zu empfinden, obwohl man in einer auferzwungenen Beziehung lebt.
 
also irgendwie hat der titel des threads wohl nichts mit beziehung oder gar ehe zu tun.....verliebe dich oft....verloben ist eh schon aus der mode ....aber heirate nie :schulterzuck:
 
also irgendwie hat der titel des threads wohl nichts mit beziehung oder gar ehe zu tun.....verliebe dich oft....verloben ist eh schon aus der mode ....aber heirate nie :schulterzuck:
Oder mache all das und werde glücklich oder nicht. Das Leben ist unberechenbar. Etwas nicht zu tun weil es potentiell gefährlich, schmerzvoll oder ungewiss ist, halte ich persönlich für eine ziemlich armselige Einstellung.
 
Ich denke daß jeder sein Pinkerl zu tragen hat. Wenn man körperlich und psychisch mishandelt wird, wie Hexemima, ist das schon heftig. Mit sowas muss man erstmal zurechtkommen. Ein bisschen versteh ich sie daher schon.
Natürlich haben wir alle unser Pinkerl

Aber dafür gibt es professionelle Hilfe - man sollte sie halt auch in Anspruch nehmen

Ich kenn keine Hintergründe … ich bekomm halt nur mit, dass sie immerzu am Jammern ist… angebotene Hilfe (ich denk da an die Boiler-Geschichte) ewig ned genutzt hat…

Man muss halt schon auch ein bissl selbst was machen um eine Lage (ist die noch so schlecht) zu verbessern
 
Es ging nicht um die Folge sondern darum überhaupt in der Lage zu sein Liebe zu empfinden, obwohl man in einer auferzwungenen Beziehung lebt.

Falsch. Es ging in dem Kommentar von Chordeva darum, daß man die Liebe innerhalb dieser auferzwungenen Beziehung für den auferzwungenen Partner findet.
 
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