Besuch beim Frauenarzt

ja gut, dann bin ich halt mediziner, medizinstudent, student oder was auch immer. wenn du allerdings wüsstest, was ein medizinstudent nach 5 jahren studium so macht und vor allem, was in den letzten zwei jahren geschieht, dann wüsstest du, dass die hälfte jener leute, die einen im krankenhaus aufnehmen, studenten sind.

Ja, diesen Misstand kenne ich. Zur Genüge. Mittlerweile weiß ich auch, wie man trotzdem zu einem Arzt kommt. Ist nicht einfach, aber es geht. Hätte ich es früher gewusst wäre ich voll arbeitsfähig, so ist meine Wirbelsäule am A...

Lach du leidest schon ein klein wenig unter größenwahn gell DU BIST KEIN ARZT und sich anmaßen auf einer Stufe mit einem zu stehen nur wegen paar Wochen Praxis also das find ich schon sehr bedenklich.

Er übt noch dran, aber beinahe hat ers schon drauf (ich habe mehr als einmal in und für ein Krankenhaus gearbeitet und kenne den Umgang von Ärzten mit minderem Personal (wie Geschäftsführer, IT- Leiter etc.))
 
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allerdings können wir ärzte patienten, die einem mit absoluter geringschätzung entgegentreten, auch nicht jene empathie entgegenbringen, die von uns erwartet wird.


Wow, das ging aber fix - den Studiengang wüßt ich gern, gestern warst noch Student. :undweg:
 
Lach du leidest schon ein klein wenig unter größenwahn gell :hahaha:
DU BIST KEIN ARZT und sich anmaßen auf einer Stufe mit einem zu stehen
nur wegen paar Wochen Praxis also das find ich schon sehr bedenklich.

nein, ich leide gar nicht unter größenwahn. aber da im studium 18 wochen krankenhauspraktika vorgesehen sind und angehende ärzte meist nur über diese 18 wochen erfahrung verfügen (die bei weitem nicht ausreichen um überhaupt irgendwie ein gefühl dafür zu bekommen, wie man mit patienten umgeht, zumal 6 wochen davon im op oder mit leichen vebracht werden), frag ich mich ehrlich, ob einem patienten der dr-titel (anscheinend macht der ja für dich einen arzt aus) oder doch die erfahrung des jeweiligen behandelnden wichtiger ist. ich hab nicht gesagt, dass ich arzt bin, ich hab nur behauptet, ich könnte auf einen größeren erfahrungsschatz zurückgreifen als manch frischgebackener, fertiger arzt.


Ja, diesen Misstand kenne ich. Zur Genüge. Mittlerweile weiß ich auch, wie man trotzdem zu einem Arzt kommt. Ist nicht einfach, aber es geht. Hätte ich es früher gewusst wäre ich voll arbeitsfähig, so ist meine Wirbelsäule am A...

also ich wüsste nicht, was ein medizinstudent machen dürfte, das einen menschen arbeitsunfähig machen könnte. das einzige, das mir spontan dazu einfällt, das imstande wäre deine wirbelsäue zu zerstören, wär ne liquorpunktion und diese liegt außerhalb unseres kompetenzbereichs, sowohl rechtlich als auch praktisch.
 
ja, copy & paste schön und gut...aber ich kann dir sagen in österreich sind das 95% der krankenhäuser die das ius practicandi, also den turnus, vor der FA-aubsildung verlangen

Ähm, ich würde meinen, dass es sich hier um Erfahrungswerte handelt und nicht um copy&paste. Da sowohl Bulsara als auch ich scheinbar Deinen Weg schon ein Stück weiter gegangen sind als Du, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass bis jetzt in keinem (!) KH, in dem ich bis jetzt tätig war, der Turnus als Voraussetzung für eine FA-Ausbildung galt. Die prozentuelle Verteilung dabei liegt gefühlt genau andersherum.
Im Gegenteil: In Wien z.B. kann ein abgeschlossener Turnus sogar zu einem Hindernis für eine FA-Ausbildung werden, da er als fertige Ausbildung gilt, und von der Gemeinde Wien teilweise so argumentiert wird, dass nur eine Ausbildung vorgesehen ist und deshalb keine zweite genehmigt wird. Dein Weg wird damit in jedem Fall zumindest steiniger. Genauso verhält es sich, wenn Du den Turnus in den Bundesländern begonnen hast, und wieder nach Wien zurück willst.
Die meisten, die nicht direkt nach dem Studium eine FA-Ausbildung beginnen, wechseln während des Turnus, wenn sich die Möglichkeit einer Assistenzarztstelle auftut.

Zu Deiner ursprünglichen Frage: Wenn Du aus dem Internet sowieso schon von Frauen weißt, die Gyn-Untersuchungen als Fetisch betrachten (und von denen würde ich meinen wird es der Gutteil eher privat so sehen), dann finde ich, dass Du Dir bewusst sein solltest, dass Du, wenn Du hier als Student schon als Praktizierender auftrittst, die Leserinnen hier, die privat ja auch als Patienten irgendwo hin müssen, teilweise zutiefst verunsichern kannst, wenn sie sich, wie Bulsara schon geschrieben hat, auf das normalerweise anzunehmende Vertrauensverhältnis der Arzt-Patienten-Beziehung nicht mehr verlassen können. Woher sollten sie wissen, ob der Gynäkologe, der sie gerade untersucht, sich seiner Rolle nicht bewusst ist, und sexuelle Empfindungen haben könnte (was ich und einige Kollegen, die ich gerade gefragt habe, eigentlich nur absurd finden)?
Ohne den Moralapostel raushängen lassen zu wollen, aber da Du zwangsweise im neuen Studienplan sein musst, der sich mit der Moral in der Medizin viel intensiver auseinanderzusetzen scheint, so würde ich empfehlen, Dir schon jetzt ein Verhalten gemäß Deinem angestrebten Berufsbild anzueignen, und Dir ein professionelleres Auftreten anzugewöhnen. denn schlechte Beispiele gibt es in diesem Tätigkeitsfeld schon genug. Mach Dir Gedanken, was die Frage/-n, die Du stellst, bei jemanden, der nicht den gleichen Einblick in das Berufsfeld hat, auslösen könnten. Du würdest ja auch nicht in der U-Bahn zu jemandem hingehen und sagen: "He, das Muttermal an ihrem Hals schaut voll aus wie das Melanombild in meinem Atlas", oder ;) ?

In diesem Sinne....
 
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Bitte nicht die Nervenwasserentnahme verunglimpfen, sonst lässts sichs keiner mehr machen...

Als Mann bin ich mir jedenfalls sicher, dass meine Ärztin sich an mir aufgeilt (bin da in Behandlung wegen meines Selbstbewusstseins) ;)
 
Ähm, ich würde meinen, dass es sich hier um Erfahrungswerte handelt und nicht um copy&paste. Da sowohl Bulsara als auch ich scheinbar Deinen Weg schon ein Stück weiter gegangen sind als Du, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass bis jetzt in keinem (!) KH, in dem ich bis jetzt tätig war, der Turnus als Voraussetzung für eine FA-Ausbildung galt. Die prozentuelle Verteilung dabei liegt gefühlt genau andersherum.
Im Gegenteil: In Wien z.B. kann ein abgeschlossener Turnus sogar zu einem Hindernis für eine FA-Ausbildung werden, da er als fertige Ausbildung gilt, und von der Gemeinde Wien teilweise so argumentiert wird, dass nur eine Ausbildung vorgesehen ist und deshalb keine zweite genehmigt wird. Dein Weg wird damit in jedem Fall zumindest steiniger. Genauso verhält es sich, wenn Du den Turnus in den Bundesländern begonnen hast, und wieder nach Wien zurück willst.
Die meisten, die nicht direkt nach dem Studium eine FA-Ausbildung beginnen, wechseln während des Turnus, wenn sich die Möglichkeit einer Assistenzarztstelle auftut.

Also hier muss ich nach wie vor widersprechen, in Wien bekommt man in genau zwei Krankenhäusern ohne vorher den Turnus gemacht zu haben direkt eine Facharztausbildungsstelle und auf 700 Absolventen jährlich verteilt ist das nur ein verschwinden geringer Prozentsatz. Hinzu kommt, dass sich nur die wenigsten die unbefristeten Verträge im AKH antun wollen. Ich kenne mindestens 100 fertige Studenten, Ärzte im ersten Jahr und von denen haben vielleicht 20 eine Facharztstelle bekommen, davon wiederum 5 im Ausland. Als baldiger Studienabgänger weiß ich um die Lage wohl mehr als Bescheid, ich weiß nicht wer oder was deine Kollegen sind, aber ich würd sagen, dass das so absolut nicht stimmt...keiner will freiwillig den Turnus machen und jeder Assistenzarzt bisher in Niederösterreich, Kärnten, Wien und Oberösterreich, mit dem ich geredet habe, hat vor der FA-Ausbildung den Turnus gemacht.

Zu Deiner ursprünglichen Frage: Wenn Du aus dem Internet sowieso schon von Frauen weißt, die Gyn-Untersuchungen als Fetisch betrachten (und von denen würde ich meinen wird es der Gutteil eher privat so sehen), dann finde ich, dass Du Dir bewusst sein solltest, dass Du, wenn Du hier als Student schon als Praktizierender auftrittst, die Leserinnen hier, die privat ja auch als Patienten irgendwo hin müssen, teilweise zutiefst verunsichern kannst, wenn sie sich, wie Bulsara schon geschrieben hat, auf das normalerweise anzunehmende Vertrauensverhältnis der Arzt-Patienten-Beziehung nicht mehr verlassen können. Woher sollten sie wissen, ob der Gynäkologe, der sie gerade untersucht, sich seiner Rolle nicht bewusst ist, und sexuelle Empfindungen haben könnte (was ich und einige Kollegen, die ich gerade gefragt habe, eigentlich nur absurd finden)?
Ohne den Moralapostel raushängen lassen zu wollen, aber da Du zwangsweise im neuen Studienplan sein musst, der sich mit der Moral in der Medizin viel intensiver auseinanderzusetzen scheint, so würde ich empfehlen, Dir schon jetzt ein Verhalten gemäß Deinem angestrebten Berufsbild anzueignen, und Dir ein professionelleres Auftreten anzugewöhnen. denn schlechte Beispiele gibt es in diesem Tätigkeitsfeld schon genug. Mach Dir Gedanken, was die Frage/-n, die Du stellst, bei jemanden, der nicht den gleichen Einblick in das Berufsfeld hat, auslösen könnten. Du würdest ja auch nicht in der U-Bahn zu jemandem hingehen und sagen: "He, das Muttermal an ihrem Hals schaut voll aus wie das Melanombild in meinem Atlas", oder ;) ?

In diesem Sinne....

Dieses Forum verwende ich rein in meiner Freizeit, also darf ich fragen was ich will. Allerdings hast du schon recht, dass ich nicht unbedingt erwähnen hätte müssen, dass ich diesem Berufsstand angehörig bin. Errare humanum est, mea culpa!

Und nochmals, ich hab nie behauptet mich an irgendeiner Patientin aufzugeilen, wieso versteht das nicht endlich mal jeder? Das hab ich jetzt sicher schon 5 mal erwähnt...das ist schon etwas engstirnig stets nur das negative herauszupicken aus meinen Aussagen. Aber gut, ich sehe, es gibt eine Anti-studentauswien-Fraktion und die hat sich gegen mich verschworen ;)
 
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Also hier muss ich nach wie vor widersprechen, in Wien bekommt man in genau zwei Krankenhäusern ohne vorher den Turnus gemacht zu haben direkt eine Facharztausbildungsstelle und auf 700 Absolventen jährlich verteilt ist das nur ein verschwinden geringer Prozentsatz. Hinzu kommt, dass sich nur die wenigsten die unbefristeten Verträge im AKH antun wollen. Ich kenne mindestens 100 fertige Studenten, Ärzte im ersten Jahr und von denen haben vielleicht 20 eine Facharztstelle bekommen, davon wiederum 5 im Ausland. Als baldiger Studienabgänger weiß ich um die Lage wohl mehr als Bescheid, ich weiß nicht wer oder was deine Kollegen sind, aber ich würd sagen, dass das so absolut nicht stimmt...keiner will freiwillig den Turnus machen und jeder Assistenzarzt bisher in Niederösterreich, Kärnten, Wien und Oberösterreich, mit dem ich geredet habe, hat vor der FA-Ausbildung den Turnus gemacht.
Ich finde es ein wenig überheblich, Dich mit Deinem "Wissen" derart über alles zu stellen. Auch ich habe Kollegen. Aus allen möglichen Bundesländern, aus dem Ausland, gerade fertig gewordene, ewig lange fertige, usw. Auch mein Studium liegt noch kein Jahrhundert zurück, und so schlecht ist mein Überblick auch nicht. Hättest Du meinen Beitrag nicht nur überflogen, hättest Du gelesen, dass ich nicht geschrieben habe, dass Du überall sofort Fach machen kannst (und es gibt nicht zwei, es gibt drei KH, bei denen das direkt möglich ist), sondern dass bei keinem der KH, über die ich geschrieben habe, der fertige Turnus Voraussetzung für eine FA-Ausbildung ist. Es stimmt, dass Dich dort nach dem Studium keiner für eine FA-Stelle nehmen wird (was nicht heißt, dass sie es nicht dürften). Aber es gibt genug Ärzte, die während des Turnus, bevor dieser beendet ist, auf eine Fachstelle wechseln. Frag mal, wie viele von den Ärzten, mit denen Du gesprochen hast, ihren Turnus auch wirklich beendet haben. Und genau das ist es, was ich gemeint habe.
Was meine Kollegen betrifft, so bezog sich das auf die Absurdität des Gedankens, sexuelle Gefühle auf einer der beiden Seiten anzunehmen.
Als gut gemeinten Rat möchte ich Dir sagen: Da es genug Egomanen in der Medizin gibt, solltest Du mit Deinem Auftreten aufpassen, wenn Du fertig bist, denn wenn Du Dich so präsentierst, wie Du es in diesem Thread bis jetzt getan hast, kannst Du gerade als Anfänger sehr schnell sozialen Suizid begehen.

Dieses Forum verwende ich rein in meiner Freizeit, also darf ich fragen was ich will. Allerdings hast du schon recht, dass ich nicht unbedingt erwähnen hätte müssen, dass ich diesem Berufsstand angehörig bin. Errare humanum est, mea culpa!

Und nochmals, ich hab nie behauptet mich an irgendeiner Patientin aufzugeilen, wieso versteht das nicht endlich mal jeder? Das hab ich jetzt sicher schon 5 mal erwähnt...das ist schon etwas engstirnig stets nur das negative herauszupicken aus meinen Aussagen. Aber gut, ich sehe, es gibt eine Anti-studentauswien-Fraktion und die hat sich gegen mich verschworen ;)

1)Ich habe Dir nie vorgeschrieben, was Du fragst, sondern nur, dass man sich über die Konsequenzen der Frage, die sie bei anderen ergeben, im klaren sein sollte.
2) Dem Berufsstand gehört man an, sobald man bei der ÖÄK in der Ärzteliste geführt ist. Das ist ein Beispiel für die Überheblichkeit Deines Auftretens. Ein Wirtschaftsstudent käme auch nie auf die Idee, als Angehöriger des Managements aufzutreten.
3)Ich habe Dir auch nie vorgeworfen, Dich an Patientinnen aufzugeilen, und ganz sicher habe ich mich nicht mit irgendjemandem gegen Dich verschworen. Auch ich vertrete hier nur meine Meinung.
 
Ich finde es ein wenig überheblich, Dich mit Deinem "Wissen" derart über alles zu stellen. Auch ich habe Kollegen. Aus allen möglichen Bundesländern, aus dem Ausland, gerade fertig gewordene, ewig lange fertige, usw. Auch mein Studium liegt noch kein Jahrhundert zurück, und so schlecht ist mein Überblick auch nicht. Hättest Du meinen Beitrag nicht nur überflogen, hättest Du gelesen, dass ich nicht geschrieben habe, dass Du überall sofort Fach machen kannst (und es gibt nicht zwei, es gibt drei KH, bei denen das direkt möglich ist), sondern dass bei keinem der KH, über die ich geschrieben habe, der fertige Turnus Voraussetzung für eine FA-Ausbildung ist. Es stimmt, dass Dich dort nach dem Studium keiner für eine FA-Stelle nehmen wird (was nicht heißt, dass sie es nicht dürften). Aber es gibt genug Ärzte, die während des Turnus, bevor dieser beendet ist, auf eine Fachstelle wechseln. Frag mal, wie viele von den Ärzten, mit denen Du gesprochen hast, ihren Turnus auch wirklich beendet haben. Und genau das ist es, was ich gemeint habe.
Was meine Kollegen betrifft, so bezog sich das auf die Absurdität des Gedankens, sexuelle Gefühle auf einer der beiden Seiten anzunehmen.
Als gut gemeinten Rat möchte ich Dir sagen: Da es genug Egomanen in der Medizin gibt, solltest Du mit Deinem Auftreten aufpassen, wenn Du fertig bist, denn wenn Du Dich so präsentierst, wie Du es in diesem Thread bis jetzt getan hast, kannst Du gerade als Anfänger sehr schnell sozialen Suizid begehen.



1)Ich habe Dir nie vorgeschrieben, was Du fragst, sondern nur, dass man sich über die Konsequenzen der Frage, die sie bei anderen ergeben, im klaren sein sollte.
2) Dem Berufsstand gehört man an, sobald man bei der ÖÄK in der Ärzteliste geführt ist. Das ist ein Beispiel für die Überheblichkeit Deines Auftretens. Ein Wirtschaftsstudent käme auch nie auf die Idee, als Angehöriger des Managements aufzutreten.
3)Ich habe Dir auch nie vorgeworfen, Dich an Patientinnen aufzugeilen, und ganz sicher habe ich mich nicht mit irgendjemandem gegen Dich verschworen. Auch ich vertrete hier nur meine Meinung.

Ich hab nicht gesagt ich würde mich der Berufsgruppe der Ärzte zugehörig fühlen, sondern jener der Mediziner. Und da ich neben dem Studium zwei freie Nebenjobs im Med-Bereich ausführe, werd ich wohl sagen dürfen, ich fühle mich dem zugehörig, ist das jetzt so schlimm. Ich hab weder behauptet ich wär dadurch was besseres oder ich würde mich über irgendwen stellen. Eigentlich ist es komplett egal wer welchem Berufsstand angehört, ich kann mich mit der Reinigungskraft aus Serbien im Raucherkammerl genauso gut unterhalten wie mit dem Primar bei der Visite oder dem Obdachlosen in der U-Bahn. Wirke ich überheblich, weil ich mich als Mediziner fühle und weil ich für diesen Beruf lebe?
Und mir zu unterstellen ich wäre ein Egomane ist wiederum ein Vorwurf, der rein auf Grund meiner Aussagen hier im Forum nicht haltbar ist...

Und sind die Konsequenzen meiner Frage tatsächlich dermaßen weitreichend, dass sich jetzt irgendwer nicht mehr zum Gynäkologen traut? Ehrlich jetzt, aber das glaub ich kaum...
 
Wenn ich mir diesen Thread so ansehe, frage ich frage mich, wann die "Nazikeule" ausgepackt wird :D
 
Oh... da sind eh grad ein Mediziner und ein Arzt am Werk und dies noch dazu privat in ihrer Freizeit :)

Wie hoch ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, dass Papa hypermoses und Opa hypermoses einen genauso riesigen Penis mit sich führen wie ich einen habe ?
Oder wurde ich bei der Geburt von einem blonden, vollbusigen Engel geküsst ?
:hmm:
 
Wirke ich überheblich, weil ich mich als Mediziner fühle und weil ich für diesen Beruf lebe?


Nein. Du wirkst bissl selbstverliebt und "übereifrig". Ich schätze dich aufgrund deiner Beiträge nicht so ein, daß du dich an der Vorstellung der Frauen als Patientinnen aufgeilst, aber ich schätze dich so ein, daß es dir (noch?) wichtiger ist, wie du mal im weißen Kittel auf deine Umwelt wirken wirst statt so, wie ich mir einen Mediziner gleich welcher Fachrichtung wünsche (ist eh unrealistisch): einer, der einfach mal die Schnauze halten kann und akzeptiert, daß der "Patientenlevel" seine ganz eigenen, empfindlichen "Gesetzmäßigkeiten" haben kann - die magst du vielleicht stellenweise als irrational oder nicht haltbar finden, anders wirst du nur schwer Zugang zu deinen Patienten finden.

Und sind die Konsequenzen meiner Frage tatsächlich dermaßen weitreichend, dass sich jetzt irgendwer nicht mehr zum Gynäkologen traut? Ehrlich jetzt, aber das glaub ich kaum...

Ich auch nicht. Deine Art, hier "aufzutreten", hat ein paar unangenehmere Assoziationen mit früheren Gyn-Besuchen hervorgerufen. Da hast du dich als Projektionsfläche aber sowieso schon zur Verfügung gestellt. :mrgreen:
 
Nein. Du wirkst bissl selbstverliebt und "übereifrig". Ich schätze dich aufgrund deiner Beiträge nicht so ein, daß du dich an der Vorstellung der Frauen als Patientinnen aufgeilst, aber ich schätze dich so ein, daß es dir (noch?) wichtiger ist, wie du mal im weißen Kittel auf deine Umwelt wirken wirst statt so, wie ich mir einen Mediziner gleich welcher Fachrichtung wünsche (ist eh unrealistisch): einer, der einfach mal die Schnauze halten kann und akzeptiert, daß der "Patientenlevel" seine ganz eigenen, empfindlichen "Gesetzmäßigkeiten" haben kann - die magst du vielleicht stellenweise als irrational oder nicht haltbar finden, anders wirst du nur schwer Zugang zu deinen Patienten finden.

also ich find den weißen kittel eigentlich ziemlich sch*** und ja, meine frisur muss halt schon halbwegs sitzen ;). aber sonst hab ich deiner aussage nichts entgegenzusetzen.

Ich auch nicht. Deine Art, hier "aufzutreten", hat ein paar unangenehmere Assoziationen mit früheren Gyn-Besuchen hervorgerufen. Da hast du dich als Projektionsfläche aber sowieso schon zur Verfügung gestellt. :mrgreen:

naja, so gesehen war's ja eine kleine wohltat. wie oft hat man schon die möglichkeit direkt dampf an einem zukünftigen arzt abzulassen. aber ich kann kritik zum glück gut wegstecken und sofern sie objektiv ist, ist sie auch berechtigt.
 
also bitte..
wenn man sich anschaut, wieviele likes deine "Gesprächs"partner bekommen haben und wieviele du selber...
du solltest mal ganz schnell deine Wirkung auf andere Menschen überprüfen und schauen wie sehr dein selbstbild mit dem bild übereinstimmt was andere menschen von dir bekommen.

ich fand die frage von dir scheiße, weil es klang, als wolltest du hören wie geil es frauen macht, wenn sie da liegen und du dann beim nächsten mal beim gedanken daran innerlich sabbern kannst. und vor allem dein "nach zahlreichen praktika" und "natürlich denkt man sich hin und wieder seinen Teil"
lässt erahnen, dass es nicht nur "einfach so" eine Frage war.

vllt hättest du die frage besser ohne zusammenhang zu deinem zukünftigen berufsbild gestellt.

im übrigen gehe ich sehr gerne zu männlichen gynäkologen - allerdings müssen dann auch kompetenz und auftreten passen - weil ich die erfahrung gemacht habe, dass die männliche fraktion bei behandlung und untersuchung sehr viel vorsichtiger und einfühlsamer herangeht. die müssen halt ihr geschlecht durch irgendwas ausgleichen, um ihre patienten zu halten ;)
 
Also, ich hab bis jetzt bei einem Gynäkologenbesuch noch nie sexuelle Gelüste gekriegt! Ich bin immer froh, wenn ich wieder das "Pickerl" hab und die Gschicht wieder als erledigt abhaken kann!
lg. mauserl
 
Ich hab nicht gesagt ich würde mich der Berufsgruppe der Ärzte zugehörig fühlen, sondern jener der Mediziner. Und da ich neben dem Studium zwei freie Nebenjobs im Med-Bereich ausführe, werd ich wohl sagen dürfen, ich fühle mich dem zugehörig, ist das jetzt so schlimm. Ich hab weder behauptet ich wär dadurch was besseres oder ich würde mich über irgendwen stellen. Eigentlich ist es komplett egal wer welchem Berufsstand angehört, ich kann mich mit der Reinigungskraft aus Serbien im Raucherkammerl genauso gut unterhalten wie mit dem Primar bei der Visite oder dem Obdachlosen in der U-Bahn. Wirke ich überheblich, weil ich mich als Mediziner fühle und weil ich für diesen Beruf lebe?

Das finde ich auch nicht schlimm, aber die Bezeichnung "Berufsstand" bezeichnet nun mal eine bestimmte Tätigkeit, in diesem Fall die des Arztes. Ich habe nie etwas dagegen gesagt, Dich als Mediziner zu bezeichen.
Über andere stellst Du Dich durch Deine etwas oberlehrerhafte Art, anderen Leuten, die in der gleichen Situation waren wie Du, und die ganz sicher nicht weniger darüber wissen, zu erklären, wie der Hase angeblich läuft, oder indem Du meinst, ein Handwerker hätte "vielleicht 50 € Schaden" und wenn Du Fehler machst "sterben Menschen" (btw. Du wirst in Deiner Laufbahn viele Fehler machen, denn manche Dinge lernt man erst dadurch, die Chance, dabei jemanden umzubringen, ist aber zum Glück selten). Hättest Du Dir meinen Beitrag über Turnus/nicht Turnus oben etwas genauer durchgelesen, hättest Du mitbekommen, was gemeint war. Die Frage, ob Du damit vielleicht falsch liegen könntest, stellst Du Dir gar nicht. Das tust Du meiner Meinung nach aufgrund der Tatsache, dass Du Dich von uns angegriffen fühlst, und Dich in eine Verteidigungshaltung begibst, die nicht notwendig ist. Hier hat sich keiner gegen Dich verschworen. Dieser Beitrag dient, genau wie alle anderen, nur dem Zweck, seine Meinung zu vertreten. Dieses Recht will Dir keiner streitig machen, aber alle anderen wollen genausowenig "abgeschasselt" werden.
Das man mit jedem anderen genauso gut kann wie mit den Kollegen, finde ich wichtig, ich habe Dir jedoch nicht unterstellt, diese Leute links liegen zu lassen. Aber Du stellst DIch innerhalb der Gruppe der Mediziner deutlich über sie, ohne jedoch zu überprüfen, ob Deine Aussagen wahr sind. Das begann bereits mit "ja, toll, copy & paste", und führt durch alle Deine Beiträge bezüglich der Ausbildungsordnung. Meine Aussagen waren wirklich als Ratschlag gemeint, denn wenn Du anfängst fehlt Dir einfach die Erfahrung (und ja ich weiß, Du hattest Deine Tertiale, aber da bekommst Du weit weniger mit, als Du glaubst). Das ist nichts Schlimmes, aber man sollte sich dessen bewusst sein. Wenn Du dann mit einem übersteigerten Selbstbewusstsein auftrittst, das einfach Deinem Erfahrungsschatz noch nicht entsprechen kann, machst Du Dir das Leben unnötig schwer. Denn jeder der dort angestellten Ärzte und wahrscheinlich jede Schwester mit ein nur paar Dienstjahren kann Dich gerade am Beginn "aufmachen wie eine Coladose" ;). Da Du ja, wenn Du Dein Wunschfach erreichst, auch im OP stehen wirst, kann ich Dir sagen, wie schmerzhaft Klemmen, Scheren und Skalpelle in die Hand klatschen können, wenn die OP-Schwester Dir das Leben schwer machen will - und damit befolgt sie in Wirklichkeit nur die korrekte Art des Zureichens von Instrumenten, die sie in der Ausbildung gelernt hat.
Und auch die Aussage "für diesen Beruf leben" ist ein wenig sehr pathetisch. Ich würde es Dir jedoch nicht wünschen, denn dann fehlt in Deinem Leben viel Sinn. Es ist schön, wenn man seinen Beruf liebt, das tue ich auch, aber in erster Linie arbeite ich um zu leben, und nicht anders herum. Das soll jedoch nur eine Randbemerkung sein, und Dich nicht angreifen.

Und mir zu unterstellen ich wäre ein Egomane ist wiederum ein Vorwurf, der rein auf Grund meiner Aussagen hier im Forum nicht haltbar ist...
Langsam glaube ich, Du willst mich nicht verstehen. Ich meinte, dass in der Medizin genug Egomanen herumlaufen, die Dir das Leben zur Hölle machen werden, wenn Du voller Pathos und vollkommener Überzeugung aller Deiner Aussagen dort auftrittst, und sie sich von Dir ans Bein gepinkelt fühlen.

Und sind die Konsequenzen meiner Frage tatsächlich dermaßen weitreichend, dass sich jetzt irgendwer nicht mehr zum Gynäkologen traut? Ehrlich jetzt, aber das glaub ich kaum...
Es reicht zumindest dafür:
...ab sofort angst, dass sich meiner dieselben fragen stellt wie du...
ist ja nett.... ich werde jetzt jedes mal darüber nachdenken, wenn ich zu meinem gyn gehe, was sich der vogel wohl denkt, wenn er in mir rumstochert...
ich gelobe hier ...... ICH komme mit sicherheit NIIIIIEEEE unter deine fittiche ... und jetzt weiss ich auch wieder warum ich eine gynäkolgin habe.
Zumindest für mich ist der Gedanke, daß einer meiner Gyns jemals während der Behandlung (wo ich mich eh schon ziemlich ausgeliefert fühle, und das keineswegs im angenehmen Sinn) möglicherweise frivole Gedanken hegt, äußerst unangenehm ist, es wirkt grenzüberschreitend, und ich denke mal es ist normal, da eher "zurückzuschrecken".
Tja und genau wegen solcher Gedanken habe ich eine FrauenärztIN. (...)
Ich mein man stelle sich vor der fuchtelt zwischen meinen Beinen rum und sein einziger Gedanke ist ob mich das wohl anmacht.
Da wird mir ja schlecht!
Ich glaube, ich werde mir jetzte eine Frauenärztin suchen :(

Selbst wenn das niemanden dazu bringen sollte, den Arzt zu wechseln oder nicht mehr hinzugehen, so finde ich, allein den Gedanken bei Leuten auszulösen, wenn sie das nächste Mal im Wartezimmer sitzen, einfach ungut. Dass die Frage durch andere Formulierung besser rübergekommen wäre, hast Du ja eh schon bemerkt, aber dass Du trotzdem nicht von der "Was ist schon dabei"-Mentalität abrückst, nachdem Du (hoffentlich) den ganzen Thread mit allen eher negativen Äußerungen der Mitleserinnen gelesen hast, finde ich einfach nicht gut.
Abschließend bitte ich Dich, die erste Hälfte Deines Avatar-Spruches zu beherzigen. "Keep calm", dann überleg bitte, was mit den Beiträgen wirklich gemeint ist, ob Deine Haltung dazu oder Dein Wissen darüber wirklich so unverrückbar ist, und schreib erst dann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also ich wüsste nicht, was ein medizinstudent machen dürfte, das einen menschen arbeitsunfähig machen könnte. das einzige, das mir spontan dazu einfällt, das imstande wäre deine wirbelsäue zu zerstören, wär ne liquorpunktion und diese liegt außerhalb unseres kompetenzbereichs, sowohl rechtlich als auch praktisch.
Nun, "gehen Sie ins Röntgen", danach das Bildl "anschauen", und sagen: "gehen sie heim". Mehr brauchst nimmer (wegen einem kleinen Bruch im Wirbel muss man ja auch nichts unternehmen. Und ich Trottel hab nicht geklagt, als der Fehler 6 Monate später offensichtlich wurde
 
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