Das leben mit einer asexuellen ehefrau

Für mich stelllt sich dann auch die Frage ob eine asexuelle Partnerin überhaupt eine körperliche Treue verlangen bzw. erwarten kann
DAS ist eine gute Frage. Eine Frage die man wohl partnerschaftlich und individuell klären und besprechen muss.

Ich, für mich, würde mich auf soetwas nicht einlassen und erst gar keine Beziehung eingehen wenn der Sex nicht passt. Und wenn meine Partnerin nach Jahren keinen Sex mehr wollte, aber andere Dinge uns einen, auch klar kommunizieren dass ich ihre Wünsche (oder eben Nicht-Wünsche) absolut akzeptiere. Aber dass ich Bedürfnisse habe die ich dann woanders ausleben würde.

Für mich dürfte eine Frau definitiv nicht den Sex verweigern und dabei erwarten dass ich treu bleibe.

Der Unterschied ist nur: Ich würde nicht heimlich Affären suchen und daheim auf braver treuer Ehemann machen.
Beziehung mit asexueller oder lustloser Frau: vielleicht, nicht auszuschließen.
Monogame (sprich: sexfreie) Beziehung mit so einer Frau: Nein! Nicht für mich.
 
DAS ist eine gute Frage. Eine Frage die man wohl partnerschaftlich und individuell klären und besprechen muss.

Ich, für mich, würde mich auf soetwas nicht einlassen und erst gar keine Beziehung eingehen wenn der Sex nicht passt. Und wenn meine Partnerin nach Jahren keinen Sex mehr wollte, aber andere Dinge uns einen, auch klar kommunizieren dass ich ihre Wünsche (oder eben Nicht-Wünsche) absolut akzeptiere. Aber dass ich Bedürfnisse habe die ich dann woanders ausleben würde.

Für mich dürfte eine Frau definitiv nicht den Sex verweigern und dabei erwarten dass ich treu bleibe.

Es wird hier eher kein schwarz-weiss geben - wie der TE schon geschrieben hat- was ein potentielles klärendes Gespräch schwierig macht. Sie ist der Meinung, dass 1 x im Monat vollkommen ausreichend ist, und da halt nur am Rücken legen - er hätt halt gern 2x die Woche und da spontan in allen Stellungen. Da wird man schwer einen Kompromiss finden, und wenn er sagt, dass ist mir zuwenig, ist eine böse Argumentation die Folge. Wirklich "verweigern " und "mimimi ich muss fremdgehn" ist dann nicht mehr so leicht zu argumentieren.
 
Für mich stelllt sich dann auch die Frage ob eine asexuelle Partnerin überhaupt eine körperliche Treue verlangen bzw. erwarten kann
Ja, natürlich kann sie das. Sie könnte ja mit einer/m ebenso orientierten Partner/in zusammen sein bzw zusammen leben bzw verheiratet sein.
Die Spannungen entstehen eher dort, wo sehr unterschiedliche Bedürfnis-Niveaus aufeinander treffen.
Ich habe meine gestrige Zusage auch eingehalten und zum Thema Asexualität nachgelesen - spannend und faszinierend, auch weil unterschiedliche Ausprägungen von Asexualität beschrieben werden.
Aber grundsätzlich - ich wiederhole eine bereits getätigte Aussage: es ist eine sexuelle Orientierung (die vermutlich angeboren ist). Das heißt für mich auch, dass Menschen mit dieser Orientierung nicht gegen ihre "Natur" leben sollten. Bzw dazu nicht gezwungen werden sollten.

"Gleich und Gleich - gesellt sich gern" oder "Gleich und Gleich sollte sich zueinander gesellen"?!

Wenn nun @Mitglied #567518 mit einer tatsächlich asexuell veranlagten Frau in Beziehung lebt - hat er in der Tat nicht viele Möglichkeiten, so er seine Frau und ihre Orientierung respektiert und achtet. Und diese Möglichkeiten liegen dann wohl (fast) ausschließlich auf seiner Seite. "Heimliche Affären" würde ich aber auch nicht als eine (faire) Option ansehen.
 
Sie ist der Meinung, dass 1 x im Monat vollkommen ausreichend ist, und da halt nur am Rücken legen - er hätt halt gern 2x die Woche und da spontan in allen Stellungen. Da wird man schwer einen Kompromiss finden, und wenn er sagt, dass ist mir zuwenig, ist eine böse Argumentation die Folge.
Das ist für mich praktisch "kein Sex". Ich schlaf sicher nicht mit einer Frau die mich pflichtbewusst drubersteigen lässt. So nötig kann ich es gar nicht haben.

Und ja dann kommt eine böse Diskussion und vielleicht eine Trennung. Aber das würde ich mir nicht antun wollen. Und gerade einer Frau die ich liebe würde ich nicht antun wollen sie zu hintergehen und betrügen. Und wenn ich ihr oder mir die Konsequenzen bzw Auswirkungen einer Beziehung nicht antun kann oder will... Dann ist der Zeitpunkt für einen Schlussstrich.
Gleich und Gleich - gesellt sich gern" oder "Gleich und Gleich sollte sich zueinander gesellen"?
Dafür gibt es eigene Hilfsnetzwerke und Kontaktplattformen im WWW.
Heimliche Affären" würde ich aber auch nicht als eine (faire) Option ansehen.
Das Problem ist dass, bei echter Asexualitat, vermutlich von Anfang an nicht viel "fair" abläuft. Denn eigentlich sollten solche Menschen zu ihrer Orientierung stehen und Partnern von Anfang an nichts anderes vormachen.
Ansonsten provozieren sie mit unfairen Lügen (und der Vortauschung einer normalen Sexualität) ebensolch unfaires Verhalten von ihren Partnern (Betrug und Affären).

Und wenn dann mal so viel unfair und verlogen läuft in einer Beziehung dann kann man die eigentlich kübeln.
 
Es wäre mir neu, das jemals getan zu haben oder hier ähnliches niedergeschrieben zu haben! Es ist eher das Gegenteil der Fall, interessant, was sich manche aus den Fingern saugen.
Naja, ich erkläre nicht das meine Frau mit meinen Affairen leben muss, quasi als Notwehr. 🤔🤔🤔
Und keine Sucht kommt von jetzt auf gleich (von Christal Meth wirds zwar behauptet, ist aber eh ein anderes Kaliber), man könnte als (liebender) Partner also auch helfen bevor es zur Sucht wird - oder behauptest dann jetzt du hast nix bemerkt, das sie sich mit Tabletten und Alk zugedröhnt hat. 🤔🤔🤔🤔 oder warst während den auswärts vögeln?
 
Naja, ich erkläre nicht das meine Frau mit meinen Affairen leben muss, quasi als Notwehr. 🤔🤔🤔
Und keine Sucht kommt von jetzt auf gleich (von Christal Meth wirds zwar behauptet, ist aber eh ein anderes Kaliber), man könnte als (liebender) Partner also auch helfen bevor es zur Sucht wird - oder behauptest dann jetzt du hast nix bemerkt, das sie sich mit Tabletten und Alk zugedröhnt hat. 🤔🤔🤔🤔 oder warst während den auswärts vögeln?
ist das jetzt dein ernst, dass du ihm ins blaue hinein vorwirfst, an den Süchten seiner Frau schuld zu sein? ich glaub, schön langsam dürfen sich alle Mal wieder ein bisschen einkriegen.
 
Naja, ich erkläre nicht das meine Frau mit meinen Affairen leben muss, quasi als Notwehr. 🤔🤔🤔
Und keine Sucht kommt von jetzt auf gleich (von Christal Meth wirds zwar behauptet, ist aber eh ein anderes Kaliber), man könnte als (liebender) Partner also auch helfen bevor es zur Sucht wird - oder behauptest dann jetzt du hast nix bemerkt, das sie sich mit Tabletten und Alk zugedröhnt hat. 🤔🤔🤔🤔 oder warst während den auswärts vögeln?
ist das jetzt dein ernst, dass du ihm ins blaue hinein vorwirfst, an den Süchten seiner Frau schuld zu sein? ich glaub, schön langsam dürfen sich alle Mal wieder ein bisschen einkriegen.
Woraus liest du den Vorwurf gegen mich?
 
was soll dein Post anderes sein als eine Schuldzuweisung?
Lies es noch mal genau!

Ich schreibe nur, hätte er ihr früher geholfen, hätte es nicht soweit kommen müssen,- und sag jetzt nicht man merkt nicht wenn der Partner ständig zugedröhnt ist, außer man beschäftigt sich nicht/sehr wenig mit ihm,- dann könnts natürlich sein.
 
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Das Problem ist dass, bei echter Asexualitat, vermutlich von Anfang an nicht viel "fair" abläuft. Denn eigentlich sollten solche Menschen zu ihrer Orientierung stehen und Partnern von Anfang an nichts anderes vormachen.
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Das ist ein interessanter Einwurf!
Ich kann mir gut vorstellen, dass es gar nicht wenige Menschen sind, denen diese, ihre, sexuelle Orientierung gar nicht bewusst oder bekannt ist. Ich stelle mir vor, dass Sexualität ungefähr gar keine Relevanz, keine emotionale "Lage", keine Libido darstellt bzw. ausdrückt. ... und dann entsteht doch Verliebtsein und Liebe -frau/mann bemüht sich den Erwartungen und Wünschen des Gegenüber nachzukommen, zu entsprechen .... bis dann der Krug, der zu oft zum Brunnen ging, langsam oder schnell doch zerbricht...

Dann hat man die Scherben oder meinetwegen den Scherb'n auf....

Leider dürfte sich @Mitglied #567518 aus seinem Thread zurückgezogen haben .... da wäre noch das eine oder andere Statement interessant gewesen.
 
Lies es noch mal genau!

Ich schreibe nur, hätte er ihr früher geholfen, hätte es nicht soweit kommen müssen,- und sag jetzt nicht man merkt nicht wenn der Partner ständig zugedröhnt ist, außer man beschäftigt sich nicht/sehr wenig mit ihm,- dann könnts natürlich sein.

Was glaubst du eigentlich wer du bist? Woher nimmst du dir das Recht dir sowas herauszunehmen? Bist wo dagegengrennt?
 
Des is mir wurscht was du denkst.

Du könntest mal drüber nachdenken ob meine Worte nicht doch, der von dir geschmähten, Wahrheit entsprechen - oder merkst du nicht wenn dein Partner Alkohol/Tablettensüchtig ist?
Kann man merken, muss man aber nicht... ;)
Ausserdem ist man bei einer Sucht als Partner sehr oft aussen vor und somit sehr hilflos, solang der "Süchtige" nicht einsieht, dass etwas geändert werden muss.
 
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