Das Recht der Männer auf Sex

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Seht ihr diese Tendenzen ebenfalls?

sexualität ist ein grundbedürfnis und ein starker trieb. auch alles, was sich daraus aufstaut erzeugt wirkung. was eine erklärung und antwort sein soll, keinesfalls eine entschuldigung.

Nehmt ihr sie auch wahr?

nicht direkt als aggression und offene gewaltbereitschaft. als frust: ja, klar.

Oder ist diese ganze Partnersuche für Männer heute wirklich zu schwierig und ungerecht?

also leicht ist sie nicht - und war es auch damals für mich nicht bis ich damals meine süße gefunden habe. vor allem nicht wenn man (noch) nicht durchschaut hat, wie weibliche begierde funktioniert.

Könnte es sein, dass etwas derartiges absehbar ist und durchaus seine Berechtigung hat?

aggression und gewalt (auch verbal) haben nie eine berechtigung. außerdem: so erklärbar auf der einen seite der frust ist, so erklärbar ist auf der anderen seite durch das "balzverhalten" der männer die abschottung umgekehrt auf der frauenseite. für beide seiten macht es aber auch probleme.

Sind Frauen zu herablassend und lassen manche Männer einfach nicht ran?

verallgemeinern kann man es nicht, aber ich hab auch schon weibliche machos (macha?) erlebt, von denen sich männliche eine scheibe abschneiden könnten.

Macht das wütend?

teilweise schon.

Ist Terrorklassifizierung übertrieben?

allgemein zum glück ja. im einzelfall kann es aber durchaus auch gefährlich werden.
 
Ist Terrorklassifizierung übertrieben?
Begegnet Euch "Frauenhass"?

Terror? Es hat schon seine Berechtigung, davor zu warnen. Für manche mag es ja genügen, Typen mit atypischem Verhalten lediglich als ein paar Spinner abzutun. Aber niemand von uns kann noch erahnen, welche Potenziale sich aus der noch in "Aufzucht" begriffenen No-Future-Generation der Parallelgesellschaften entwickelt.

Frauenhass? Wie weit muss jemand schauen, bis er beobachten kann, wie aus dem süßesten, angebaggerten Mädchen nach einem Nein eine "Schlampe" oder "bitch" wird??? Wobei keine Rolle spielt, ob das begehrte Objekt direkt beschimpft wird, oder ob es "nur" unter armseligen Gleichgesinnten ausgesprochen wird.
 
Terror? Es hat schon seine Berechtigung, davor zu warnen. Für manche mag es ja genügen, Typen mit atypischem Verhalten lediglich als ein paar Spinner abzutun. Aber niemand von uns kann noch erahnen, welche Potenziale sich aus der noch in "Aufzucht" begriffenen No-Future-Generation der Parallelgesellschaften entwickelt.

Frauenhass? Wie weit muss jemand schauen, bis er beobachten kann, wie aus dem süßesten, angebaggerten Mädchen nach einem Nein eine "Schlampe" oder "bitch" wird??? Wobei keine Rolle spielt, ob das begehrte Objekt direkt beschimpft wird, oder ob es "nur" unter armseligen Gleichgesinnten ausgesprochen wird.
Das kann ich auch in der Arbeit beobachten, wenn ich nein sage, warum auch immer.
Ist einfach nur schlechtes Benehmen
 
ist für mich ein althergebrachtes Denken wie im dunkelsten Mittelalter.
Fehlt nur noch die Inquisition, die dann auf die Frauen zeigt und auf dem Markt dann öffentlich verbrennt.
 
Die Incel-Community ist ein Zusammenschluss von Männern, die unfreiwillig keinen oder ihrer Meinung nach zu wenig Sex haben. Der Name ist eine Wortschöpfung aus unfreiwillig („involuntary“) und enthaltsam („celibate“) und ist die Selbstbezeichnung der vermutlich überwiegend heterosexuellen Männer, die unter dieser „Ungerechtigkeit“ leiden. Das unfreiwillige Zölibat frustriert sie und macht sie wütend. Und diese Wut entlädt sich auf die ihrer Meinung nach Schuldigen an ihrer Situation: Frauen. Denen sie daher das Recht absprechen wollen, ihre Sexualpartner frei zu wählen.

Für mich ist dies ein Gruppe von Idioten die entweder a.) nicht wissen was ein Bordell ist b.) wenn sie es wissen, dann nicht für Sex zahlen wollen oder c.) aus einer Gesellschaftsschicht kommen, welche zb. in Amerika der White Trash ist.

Sie geben allerdings nicht sich und ihrer wie auch immer gearteten "Unfähigkeit" die Schuld, sondern erst einmal der unwilligen Frau und dann dem Feminismus und der Gesellschaft. Sie haben den Kampf um Selbstoptimierung folglich bereits aufgegeben und verstehen sich nun als zu Unrecht gescheiterte Männer.

Ich glaube, hier kann durchaus etwas wahres dran sein, man sehe sich die ganzen enttäuschten Männer Threads an weil (Online) Dating nicht so funktioniert. Nicht jeder Mann ist ein Gigolo oder Don Juan, nicht jeder kann an sich arbeiten dass er Beziehungsfähig wird. Aber nicht in jeder Gesellschaft/Familie wird eben erwartet, dass Mann eine Frau für sich finden muss. Dieser Druck kann bei Scheitern zu eben solch verrückten Ansichten führen.

Z.B. denken und leben sie:
Denn Frauen werden heutzutage in der westlichen Welt nicht mehr wie Waren verteilt, sondern haben nur noch Sex mit Männern, die sie selbst wählen. Und da die Frauen zu oberflächlich ihre Wahl träfen, und nur die Gutaussehenden und Erfolgreichen wählten, müssten sie eben dieses Rechts auf freie Wahl beraubt werden.

Ein oberflächliches Extrem, auch mit einem gewissen wahren Kern. Es ist doch allgemein so (sowohl bei Frauen als auch bei Männern) Drei Dinge die Partnerwahl wesentlich beeinflussen können: Aussehen, Wirtschaftskraft und Charakter. Es ist ein Neid der hier bevorsteht, warum kriegt der Erfolgreiche jede Frau die er will, ich aber keine?

Der Hass auf Frauen kennt in dieser Männerrechtsbewegung keine Grenzen. Vergewaltigung wird verharmlost, geleugnet oder sogar empfohlen. Frauen werden mit heftigsten Schimpfwörtern beleidigt und entmenschlicht. Frauen werden als „feminoid“ bezeichnet, in Anlehnung an „humanoid“, um sie als nur menschenähnlich herabzusetzen.

Mein Vater sagte mir einmal, der Frauenhass und die Unterdrückung selbiger liegt seiner Meinung nach in einer Urangst des Mannes. Männer wissen, dass sie ohne eine Frau (ihre Mutter) nicht existieren würden. Im Tiefsten Inneren sind wir Männer uns der "Schöpfungsüberlegenheit" einer jeden Frau bewusst. Diese Ultimative Macht über die Erschaffung neuen Lebens (Seit In Vitro Fertilisation ist ja auch kein Geschlechtsakt nötig) macht Angst, darum wehrt Mann sich mit Unterdrückung.

Insgesamt geht es diesen Männern um Macht. Sie fühlen sich in einer sich immer mehr zur Gleichberechtigung hinentwickelnden Gesellschaft ihres geglaubten Geburtsrechts als Mann beraubt, sich zu nehmen, was sie wollen. Und mit dieser Weltsicht ist der Feminismus natürlich der Todfeind.

Wobei hier gesagt werden muss, dass der extreme Feminismus einer Alice Schwarzer und Konsorten auch nicht das ist, was zur Gleichberechtigung führt. Wir leben in einer Zeit, in der im westlichen Europa das Frauenbild auf Selbstbewusstsein pochen kann und dafür auch gestützt wird, während das klassische Männerbild als negativ tituliert wird. In der Wahrnehmung kann es nun erscheinen, dass Frauen ein Selbstwahrnehmungsziel bekommen haben, Männer ihre Selbstwahrnehmung aber entzogen wird ohne adequate neue Alternativen. Das dann geistige Primitivlinge damit nicht klar kommen ist logisch.

Seht ihr diese Tendenzen ebenfalls?

Ja, und ich sehe sie stärker werden in Gesellschaften, wo Männer den Druck der Familiengründung haben (Indien, China)

Nehmt ihr sie auch wahr?

Nicht in meinem Umfeld, obwohl ich selbst von mir eingestehen muss, dass einige der Argumente (aus meinem Single Dasein heraus) für manch andere Geister schlüssig sein können. Ich selbst gebe aber nichts auf solch krude Theorien und habe dank bezahlter Sexualdienstleistungen ein erfülltes Sex Leben und verspüre auch nicht den krampfhaften Druck eine Partnerin zu finden.

Oder ist diese ganze Partnersuche für Männer heute wirklich zu schwierig und ungerecht?

Sie IST aus meiner Sicht schwieriger geworden und sie ist für viele Verschmähte sicher auch ungerecht. Ich selbst wunderte mich in meiner aktiven Parship Zeit über Passivität des schönen Geschlechtes und deren fehlende Experimentierfreude.

Könnte es sein, dass etwas derartiges absehbar ist und durchaus seine Berechtigung hat?

Siehe Oben, für mich war es absehbar, Berechtigung hat es NICHT. Allerdings sollte es als Weckruf verstanden werden. Nach einer Radio-Meldung vor ein paar Tagen wollen ca. 3/4 aller Singles eine:down: Partner(in). Gerade hier müsste man ansetzen.

Sind Frauen zu herablassend und lassen manche Männer einfach nicht ran?

Ja, Ich glaube da gibt es einige solcher Fälle. Experiment: geht als Mann durch die Stadt und redet unbekannte Damen an, ob sie jetzt unkompliziert einen ONS haben wollen. Und macht das Selbe Experiment nur mit einer Frau. (Also Tinder im realen Leben). Die Sexualität einer Frau ist anders als beim Mann durchaus eine "Waffe", und viele Frauen sind sich natürlich der Wirkung ihrer Schönheit bewusst.

Macht das wütend?

Wenn man abgelehnt wird, egal ob Mann oder Frau, Natürlich. Macht das Wütend um zur Gewalt zu greifen..... Ich glaube da muss man schon wirklich einiges Erlebt haben und die Hemmschwelle wirklich tief unten sein um dazu zu kommen. Aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, vor allem wenn besagte Person in ihrer Wut noch bestärkt wird.

Ist Terrorklassifizierung übertrieben?

Die Incell-Idioten sind ja noch mehr als nur Frauenhasser und Frauenfeindlich unterwegs, da gibt's auch einige andere Verrückte Verschwörungstheorien, Extremisten usw. Der Terroristen-Begriff ist für mich etwas schwierig, da ich Terrorismus so verstehe, dass Jemand/oder Etwas zu einem gewissen Zweck angegriffen werden soll bzw. man darauf aufbaut, dass der Terror Jede Person treffen kann. Ist Massenmord schon Terror? Ja, wenn es teil meiner Ideologie ist und ich damit eine Botschaft abliefern will. Ist Serienmord schon Terror? Ja und Nein. Jack the Ripper könnte zb. terroristischer Incell gewesen sein, so man annimmt dass die Briefe (Dear Boss Brief, Sauce Jack Brief, From Hell Brief) Bekennerschreiben waren und die Person(en) dahinter aufgrund irgendeines Grundes Wut auf (leichte) Frauen hatte.

Begegnet Euch "Frauenhass"?

Ich habe Verachtung von Frauen am Arbeitsplatz durch manche Kunden mit bekommen, meistens durch die alten weißen Herren (Klischee non Plus Ultra). ich bekomme aber auch von Kollegen immer wieder Geschichten erzählt über so (aus meiner Sicht) erbärmliche Gestalten die Blind jede Frau abschleppen können, aber im Nebensatz als geschiedene Alkoholiker und sonstige für mich unsympathische Personen beschrieben werden. Da kommt mir schon die Galle hoch wenn ich an mein Single Dasein denke und verkneife mir meistens einen sehr zynischen Kommentar.

An dieser Stelle noch eine Schlussbemerkung: Es fällt natürlich auf, dass es in Gesellschaften/Glaubensgemeinschaften mit "arrangierten" Ehen bzw. in der Gemeinschaft vermittelten Partnerschaften für den Mann um einiges leichter ist, eine Frau fürs leben zu finden, umgekehrt hier aber Frauen sich unterzuordnen haben bzw. wirklich einer Ware gleich kommen. Bestes Beispiel sind die großen Zusammenkünfte/ Tanzveranstaltungen bei den Zeugen Jehovas wo die jungen Leute immer wieder zusammen gebracht werden und man sie zum Kennenlernen animiert. Ich glaube Incells wünschen sich auch genau so etwas, eine Dritte Partei welche sie hier mit einer Frau zusammen bringt. Viele Leute glauben dies mit Online Dating zu bekommen (ich gebe es zu, auch meine Wenigkeit dachte so) aber dem ist eben nicht so (aus offensichtlichen Gründen).

So, dies waren meine teils Subjektiven Gedanken zu diesem doch sehr schwierigen Thema....
 
Mach den Gräueln des Zweiten Welttkriegs wurde 1945 als Nachfolgerin des gescheiterten Völkerundes die Vereinigten Nationen (UNO) ins Leben gerufen und deren Generalversammlung verabschiedete 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Schon die Präambel erklärt als grundsätzliche Absicht dieser Erklärung die „Freiheit, die Gerechtigkeit und den Frieden in der Welt“ zu sichern und die grundlegenden Menschenrechte zu propagieren, die „die Würde und den Wert der menschlichen Person und die Gleichberechtigung von Mann und Frau“ respektieren.
Im zweiten Absatz von Artikel 29 steht:
Jeder Mensch ist in Ausübung seiner Rechte und Freiheiten nur den Beschränkungen unterworfen, die das Gesetz ausschliesslich zu dem Zwecke vorsieht, um die Anerkennung und Achtung der Rechte und Freiheiten der anderen zu gewährleisten und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und der allgemeinen Wohlfahrt in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen.
Das heisst, die Freiheit des einzelnen Menschen darf nur so weit beansprucht werden, als die Freiheit der anderen nicht tangiert wird. Dies betrifft natürlich auch das sexuelle Verhalten. Autosexualität ist gestattet, wenn sie die öffentlichen Ordnung nicht stört, und Partnersexualität nur, wen beide damit einverstanden sind.
Ein Zusammenschluss wie Incel-Community widerspricht also den Allgemeinen Menschenrechten und müsste vom Staat verboten werden und deren Publikationen vn Frauen entwürdigenden Artikeln bestrafen.
Ich habe bisher noch nichts von Incel-Community Publiziertes gelesen und vermute, dass diese Bewegung in der Schweiz noch kaum öffentlich in Erscheinung getreten ist.
 
Mein Vater sagte mir einmal, der Frauenhass und die Unterdrückung selbiger liegt seiner Meinung nach in einer Urangst des Mannes. Männer wissen, dass sie ohne eine Frau (ihre Mutter) nicht existieren würden. Im Tiefsten Inneren sind wir Männer uns der "Schöpfungsüberlegenheit" einer jeden Frau bewusst. Diese Ultimative Macht über die Erschaffung neuen Lebens (Seit In Vitro Fertilisation ist ja auch kein Geschlechtsakt nötig) macht Angst, darum wehrt Mann sich mit Unterdrückung.
dein vater bzw. deine meinung von ihm sei dir selbstverständlich unbenommen. aber da hat er dir nen ganz schönen blödsinn erzählt :D
 
Worauf ich hinaus will (daß ich das als oller Emanzenkrapfen je zugeben würde, hatte ich auch nicht geplant): die Natur hatte besten Grund, die Verteilung von Männern und Frauen in etwa 50:50 % zu gestalten. Das hat sich bewährt, das sichert nicht nur unseren vielfältigen Genvorrat, sondern auch das Interesse aneinander, die Möglichkeiten, das "andere" zu begehren, wenn das Männel im eigenen Nest bissl zuuu absehbar geworden ist. Die Sichtweise: "Mann als Versorger ist ein abgelaufenes Modell!" - ja klar! Teilweise (viele leben's ja immer noch, verboten ist das ja nicht) - ist bissl arm, weil: so wenig sich Frauen auf breiter Ebene auf die Rolle als untergeordnete Hausfrau reduzieren müssen, so wenig müssen Männer heutzutage ständig den Leithammel geben, der alles checkt, nie weint und nie schwächeln darf.

Das heutige Modell ist: Auge-in-Auge, gleichwertig. Aber dem Himmel sei Dank: nicht gleich.
Ja da geb ich dir absolut Recht. Und seh ich auch in etwa so. Hier gehts aber um die Incels und deren Weltbild bzw Geschlechterbild das ich mir zu erklären versuche.

Und DA können wir ziemlich fix mal annehmen dass die weder ein stabiles Rollenbild, noch Geschlechterbild noch Liebe oder positive Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht haben. Wäre IRGENDWAS von dem was du da beschreibst nämlich gegeben... wären es keine Incels!
Und DANN greifen die Denkprozesse die ich in etwa beschreibe (könnt ich mir zumindest vorstellen... auch wenn ich mich persönlich auf anderen Feldern von Extremismus mehr auskenn).

Im übrigen kannst du als Frau auch davon ausgehen keine oder wenig Incels zu kennen... die sind höchstens mal entstanden als du Männer abgewiesen hast oder Kontakte abgebrochen hast. Aber aktiven Kontakt haben Frauen zu solchen Leuten vermutlich meist nicht. Oder solche Leute nicht zu Frauen. Was ein weiterer Teil des Problems ist!
Die Angst oder der Hass gegen Unbekanntes.
 
diese wiaschtln hat's immer schon gegeben und wirds immer geben.so manch ein Post oder sogar Thread hier drin lässt einiges ahnen und befürchten. es ist ein Trugschluss anzunehmen, "wir" wären schon Mal weiter gewesen.

Selbstwert ist der Schlüssel, ein Mann, der sich seines Werts bewusst ist, wird sich wahrscheinlich auch eher leicht tun, eine Partnerin zu finden. da liegt auch uU auch das Geheimnis, warum erfolgreiche Männer eher Partnerinnen finden - das liegt ned nur am Geld, sondern auch am selbstbewusstsein. ;)

erschreckend ist natürlich die Art, wie sich diese wiaschtln übers Internet zusammenschließen, das gibt durchaus Anlass zur sorge.

der femizid in Lateinamerika spricht ja eine ähnliche Sprache.
Lateinamerika: Umgebracht, weil sie Frauen sind - derStandard.at
Femizid in Lateinamerika – Wikipedia
 
Für mich ist dies ein Gruppe von Idioten die entweder a.) nicht wissen was ein Bordell ist b.) wenn sie es wissen, dann nicht für Sex zahlen wollen oder c.) aus einer Gesellschaftsschicht kommen, welche zb. in Amerika der White Trash ist.
Die wissen was ein Bordell ist!
Man mag sogar sagen dass man die Menschen die mir hier im Forum einfallen, die der Incel-Bewegung ideologisch nahe stehen dürften hauptsächlich in den gewerblichen Threads finden kann.

Genau dort wird Sex oder die Frau doch wie eine Ware gehandhabt. Genau dort ist ungleicher Sex nur zur eigenen Lustbefriedigung doch Gang und Gebe!

Das ist Incel im großen und Ganzen... nur zahlen manche regelmäßig um unter dem “cel“ Teil nicht zu leiden.
Die harten Incel-Vertreter haben dann halt nicht das Geld oder den Willen regelmäßig zu zahlen. Was ich zB wieder verstehen kann (warum sollt ich für etwas zahlen das beiden Spaß macht?)?

Aber schon viele Freier hier im Forum scheinen Frauen wie Ware zu behandeln und beim Sex auf beidseitigkeit weitgehend zu scheißen. Das halte ich schon für eine schwache Ausprägung dieser Überzeugungen!
 
gibt's eh im nicht gewerblichen Bereich auch zur genüge.
Da fällts mir seltener auf muss ich sagen. Aber zB durch die gewerblichen.Threads les ich mich meist nur kurz durch bis ich irgendwo auf Standpunkte stoß die ich einfach so zum Kotzen find, das mich der Rest von einem Thread nicht mehr interessiert. Und das hat dann meistens mit AO oder solchen extrem chauvinistischen, frauenverachtenden Standpunkten zu tun
 
Was ich wirklich erstaunlich finde ist, dass sich Leute freiwillig als "involuntary celibate" bezeichnen, um einer mehr oder weniger großen Community anzugehören.
Kein Mensch will sich mit einem Zustand der "Unwürdigkeit" gegenüber des anderen Geschlechts identifizieren. Das ist als ob man von Mutter Natur persönlich abserviert werden würde.
Trotzdem gibt es diese Community. Für mich ist das ein trauriges Zeichen dafür in was für einer unglaublich einsamen und entfremdeten Zeit wir uns befinden.
 
Incel - unfreiwillig zölibatär

Neue Medien - neue Gefahren - seltsame Communities
Es treibt hauptsächlich im Netz diese Blüte, geht hin bis zu Bluttaten und Terror Frauenhass, sie sind auf Datingplattformen unterwegs und tun echt böse Dinge.

Die Incel-Community ist ein Zusammenschluss von Männern, die unfreiwillig keinen oder ihrer Meinung nach zu wenig Sex haben. Der Name ist eine Wortschöpfung aus unfreiwillig („involuntary“) und enthaltsam („celibate“) und ist die Selbstbezeichnung der vermutlich überwiegend heterosexuellen Männer, die unter dieser „Ungerechtigkeit“ leiden. Das unfreiwillige Zölibat frustriert sie und macht sie wütend. Und diese Wut entlädt sich auf die ihrer Meinung nach Schuldigen an ihrer Situation: Frauen. Denen sie daher das Recht absprechen wollen, ihre Sexualpartner frei zu wählen.

Sie geben allerdings nicht sich und ihrer wie auch immer gearteten "Unfähigkeit" die Schuld, sondern erst einmal der unwilligen Frau und dann dem Feminismus und der Gesellschaft. Sie haben den Kampf um Selbstoptimierung folglich bereits aufgegeben und verstehen sich nun als zu Unrecht gescheiterte Männer.

Z.B. denken und leben sie:
Denn Frauen werden heutzutage in der westlichen Welt nicht mehr wie Waren verteilt, sondern haben nur noch Sex mit Männern, die sie selbst wählen. Und da die Frauen zu oberflächlich ihre Wahl träfen, und nur die Gutaussehenden und Erfolgreichen wählten, müssten sie eben dieses Rechts auf freie Wahl beraubt werden.

Der Hass auf Frauen kennt in dieser Männerrechtsbewegung keine Grenzen. Vergewaltigung wird verharmlost, geleugnet oder sogar empfohlen. Frauen werden mit heftigsten Schimpfwörtern beleidigt und entmenschlicht. Frauen werden als „feminoid“ bezeichnet, in Anlehnung an „humanoid“, um sie als nur menschenähnlich herabzusetzen.

Insgesamt geht es diesen Männern um Macht. Sie fühlen sich in einer sich immer mehr zur Gleichberechtigung hinentwickelnden Gesellschaft ihres geglaubten Geburtsrechts als Mann beraubt, sich zu nehmen, was sie wollen. Und mit dieser Weltsicht ist der Feminismus natürlich der Todfeind.

Es ist ein komplexes Thema, drum setze ich keine Links, einfach mal schauen.
Zugegeben, ich habe auch erst vor Kurzem drüber gelesen.

Seht ihr diese Tendenzen ebenfalls?
Nehmt ihr sie auch wahr?
Oder ist diese ganze Partnersuche für Männer heute wirklich zu schwierig und ungerecht?
Könnte es sein, dass etwas derartiges absehbar ist und durchaus seine Berechtigung hat?
Sind Frauen zu herablassend und lassen manche Männer einfach nicht ran?
Macht das wütend?
Ist Terrorklassifizierung übertrieben?
Seid ihr (Frauen) schon einem Mann, dieser Art begegnet, in welcher Abstufung auch immer?
Begegnet Euch "Frauenhass"?


Nojo - wer Lust hat - wie gesagt, diesmal bitte selbst "Incel" eingeben, wenn es interessiert.
Mich würde interessieren, was ihr dazu denkt.
Eigentlich nur der Beweis daß Idiotie mit der Evolution verwandt sein muss.
Unglaublich wie viele Varianten es davon gibt!
 
Die wissen was ein Bordell ist!
Man mag sogar sagen dass man die Menschen die mir hier im Forum einfallen, die der Incel-Bewegung ideologisch nahe stehen dürften hauptsächlich in den gewerblichen Threads finden kann.

Genau dort wird Sex oder die Frau doch wie eine Ware gehandhabt. Genau dort ist ungleicher Sex nur zur eigenen Lustbefriedigung doch Gang und Gebe!

Das ist Incel im großen und Ganzen... nur zahlen manche regelmäßig um unter dem “cel“ Teil nicht zu leiden.
Die harten Incel-Vertreter haben dann halt nicht das Geld oder den Willen regelmäßig zu zahlen. Was ich zB wieder verstehen kann (warum sollt ich für etwas zahlen das beiden Spaß macht?)?

Aber schon viele Freier hier im Forum scheinen Frauen wie Ware zu behandeln und beim Sex auf beidseitigkeit weitgehend zu scheißen. Das halte ich schon für eine schwache Ausprägung dieser Überzeugungen!

Das halte ich für sehr weit her geholt Freier generell auf diese Stufe zu stellen. Das Verhalten dort ist gleich mit dem Verhalten in allen Wirtschaftszweigen, alle wollen nur das Beste und nichts /wenig dafür bezahlen, und wenn wir etwas mal nicht passt rege ich mich sofort darüber als "Schlechter Service" auf. Für mich ist da kein Unterschied zwischen dem Grantler, der nicht die GIS zahlen will und dem Freier, der keinen dreistelligen Betrag für Analsex ausgeben will.

Und die die Frauen als Ware sehen sind da sowieso schwer auf dem Holzweg. Man mache aus einem Bordell was man will, aber die dort arbeiten Damen bieten Dienstleistungen an für die bezahlt werden muss. deine Aussage mit "Warum sollte ich für etwas zahlen was beiden Spaß macht" ist da aber fehl am Platz. Hier ein Gegenbeispiel: Eine Person betreibt eine Gaststätte, ist dort auch Koch, der Beruf und alles macht ihr Spaß. Eine Zweite Person konsumiert die Angebotenen Gastronomie-Dienstleistungen und es macht ihr Spaß diese zu konsumieren. Nach der Oben genannten Denkweise müsste die zweite Person für die gebotene Leistung nicht bezahlen, weil es ja Beiden Spaß macht...…" Nur so funktioniert unsere Welt eben nicht.

Und was die Beidseitigkeiten bei Sex durch eine Sexualsdienstleisterin betrifft, in den meisten Fällen gibt es dies gar nicht, weil eventuelle Zärtlichkeiten usw. von der Dame schon von Anfang an abgeblockt werden. Für die ist ein Freier ein Kunde, dem das Geld aus der Tasche gezogen werden muss, und zwar schnell. Und dann hast du zwei Seiten, den Gefühlskalten Freier der die Damen wie du sagst nur als lebende Puppen sieht und die Dame welche den Freier nur schnell abfertigen will. Es gibt natürlich viele andere Beispiele wo dies nicht der Fall ist, aber es kommt auch so was vor.

Was ich wirklich erstaunlich finde ist, dass sich Leute freiwillig als "involuntary celibate" bezeichnen, um einer mehr oder weniger großen Community anzugehören.
Kein Mensch will sich mit einem Zustand der "Unwürdigkeit" gegenüber des anderen Geschlechts identifizieren. Das ist als ob man von Mutter Natur persönlich abserviert werden würde.
Trotzdem gibt es diese Community. Für mich ist das ein trauriges Zeichen dafür in was für einer unglaublich einsamen und entfremdeten Zeit wir uns befinden.

Schau, Leute brauchen eine Erklärung für alles, und in der Gemeinschaft Gleichgesinnter findet man auch noch Ansprache mit dem betreffenden Problem.
Deine Analyse der einsamen und entfremdenden Zeit ist aus meiner Sicht auch sehr akurat und wird du viele verschiedene Entwicklungen gefördert. Was für mich bedenklich ist, ist die Tatsache, dass das Problem zwar rege gelöst wird, nicht aber potentielle Lösungen vorgeschlagen werden.
 
Wo ist Heute noch Cocooning in seiner ursprünglichen Form medial präsent, wo sind aktuell noch Pozzer thematisiert ... ich denke, genau so wird es mit dem Begriff Incel sein.

LG Bär
 
Der Mensch ist eben eine Bestie.

Manche deuten immer mit dem Finger auf andere und übersehen sich selbst dabei.

Leute morden, vergewaltigen … kann auch im schlimmsten Fall so sein, dass eine ganze Gesellschaft kippt.



Tatsächlich gibt es unzählige Beispiele - in der Gegenwart, in der Zukunft und in der Vergangenheit.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben