Der Aktien (Börsen) Thread

Bei Autos trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich habe kleine Positionen Renault und Toyota. Vergleicht mal die 5 Jahrescharts.
 
Hab gestern bei Blackrock nachgekauft bzw. wurde meine Limitorder getriggert.
Die Bewertung ist mom. wieder richtig attraktiv , was natürl. nicht heißt das es nicht noch
weiter runter gehen kann.
 
In Börse Online werden da in der letzten Ausgabe Werte mit Div-Renditen von etwa 10% vorgestellt, welche massiv runtergeprügelt wurden. Dabei sind RTL und Aroundtown, die da dabei sind, aus Luxemburg. Der Vorteil wäre, da ist keine KEST Rückerstattung zu machen. Bei US Werte sowieso nicht.
 
Ich nahm vor ein paar Jahren aus Renditegründen Telecomtitel ins Depot. Sie fielen alle. Zuletzt überlegte ich Postaktien: KPN Royal Mail Österr. Post etc. Mache ich denselben Fehler zweimal?
Die ganze Packerlbranche ist stark umkämpft und immer mehr Firmen haben ihre eigenen Zusteller.
 
Heute in der Krone kritisiert der Superfundgründer die EZB für die Geldmengenausweitung im letzten Jahrzehnt als Ursache für die jetzige Inflation.

Schön langsam gneissen die letzten Anleger dass sie es sind die die Zeche für den Notenbankwahnsinn zahlen . Wenn systematisch Geld runtergemacht wird geht die ganze Wirtschaft den Bach runter.
Die extreme Niedrigzinspolitik verleitet zum Leichtsinn. Kriege im Ausland werden finanziert , die Armen der Welt werden eingeladen und von unseren Sozialämtern erhalten, weil unser Land angeblich so reich ist und sich alles leisten kann.
Durch die Minizinsen sank auch die Arbeitsmoral. Junge wollen nichts mehr hackeln weil Sparen keinen Sinn macht. Ich habe gearbeitet 25 Jahre von 7 bis 7 und kann mir dann vor den Sozialämtern ansehen für wen es war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin weit weg von einem Wertpapier-Experten aber "Never catch a falling knive." kann ich schon was abgewinnen.
 
Bin weit weg von einem Wertpapier-Experten aber "Never catch a falling knive." kann ich schon was abgewinnen.
Der Spruch ist ziemlich alt, aber ich greife lieber in einem fallenden Markt ins sogen. fallende Messer als in einem ewig lang andauernden Bullenmarkt in einen steigenden Markt welcher am Zenit ist, dieser durch nicht enden wollendes Momentum getrieben ist.
Ich bevorzuge es gute Firmen günstig zu kaufen ob das Tal erreicht ist weiß man nicht, der S&P könnte auch noch auf 3400 Punkte absacken
im Falle einer Rezession sogar auf 3000,
Das "Um und Auf" ist die Notenbank die gibt den Ton an, ich denke bei den Schlusskursen welche wir am Fr. gesehen haben ist doch schon ein kl.
wenig Pessimismus eingepreißt , da kann mal schon mal anfangen einzusammeln.
Klar können wir noch weiter abrutschen mom. gibt es tägl. neue Horrormeldungen , es kann dann aber auch schnell wieder
nach oben drehen, vielleicht kommt d. FED zur Vernunft und hört auf so aggressiv zu bremsen, ev. werden in China jetzt westl. Impfstoffe zugelassen und man gibt d. Zero Covid Politik auf, vielleicht gibts auch bald Frieden in Europa, ja alles abwegig aber solche Meldungen könnten den Markt pushen, interessant wird auch die anstehende "earnings season" usw. usw.
Den Ausblick welchen z.B. Micron Technologies diese Woche gegeben hat war grauenvoll, der v. Nike ebenso , d. starke USD setzt den US Firmen
ebenfalls mächtig zu.
Ja , in einem Bärenmarkt sind die Nachrichten nun mal schlecht, und wenn man nicht ins fallende Messer greifen will , ja wann dann,
ich bezweifle das hier irgendjemand in der Lage ist den genauen Tiefpunkt des Marktes vorherzusagen, und dreht der Markt erst mal laufen einen
d. Kurse auch schnell wieder davon.
Schon klar man kann d. jetztige Situation nicht im Geringsten mit der v. 2020 nach dem Corona-Crash vergleichen den damals hatten wir ein total anderes makroökonomisches Umfeld u. eine Notenbank d. extrem stimuliert hat, und den Nullzins, das ist Schnee v. gestern. Die Frage ist aber auch mal abgesehen v. exakten erwischen des Tiefpunktes , wie hoch die Opportunitätskosten sind wenn man Geld zu lange parkt, es sei den man geht jetzt in US Staatsanleihen welche eine gute Rendite abwerfen.
Als die Märkte ab Jan/Feb und dann März 2020 anfingen massiv abzusacken habe ich mit vollen Händen eingekauft auch als er wieder anfing zu steigen (2020 hatte ich viel Cash, das war schon ein Vorteil...) noch nachgekauft, ganz das Tief habe ich bis auf eine Ausnahme nie erreicht aber dennoch super Kurse "in the long Run" ich glaube kaum das wir diese Kurse nochmals sehen werden, hab damals Blackrock um 360 USD (fast das Tief) abgestaubt , eine Berkshire günstig eingesackt eine Shell um ca. 10 Euro , RTX spottbillig, Microsoft um 150 USD und habe damals immer ins fallende Messer gegriffen, das ein paar Käufe nahe am absoluten Tiefpunkt waren das wusste man damals nicht, sondern erst jetzt, u. ähnl. sehe ich die Situation im Moment auch , dreht der Markt stark und man ist nicht investiert so verpasst man d. besten Tage und sowas kostet auf Dauer auch Rendite. Wichtig ist das man einen starken Cashflow hat u. bei weiteren Rückgängen "step by step" nachlegen kann.
 
Mich würde das ja einmal brennend interessieren…..selbst wenn man innerhalb der Quantitätstheorie und der simplifizierten Vorstellung, dass sich ein Geldmengenanstieg 1:1 im Preisniveau niederschlägt, argumentiert, wie erklärt sich damit die derzeitige Inflation?
Die nachfragerelevante Geldmenge M3 ist in den letzten 14 Jahren unter 4% pro Jahr gestiegen. Das entspricht ziemlich genau dem jährlichen Produktivitätszuwachs inkl. jährlicher Inflation unter 2%.
Wie soll sich da ein Geldmengenüberhang gebildet haben. Vielleicht sollte man den Herrn Baha fragen…… aber vermutlich ist der nur von der Zinspolitik der Notenbanken überfordert, die seine Hedges seit dem nicht mehr so richtig abheben lassen.
 
Wichtig ist das man einen starken Cashflow hat u. bei weiteren Rückgängen "step by step" nachlegen kann.
So sehe ich das auch. Aktuell sieht es aber eher danach aus, dass immer weniger etwas haben, mit dem sie spekulieren oder investieren könnten. Daher könnte es sich lohnen, den Fall "bestmöglich" abzuwarten, weil man nicht immer nachkaufen kann.
 
Ja wie du schon sagst "könnte",
es gibt aber keine Glocke die das Ende des Bärenmarktes einläutet.
Vergiss nicht desto schlechter d. Nachrichten desto besser oft die Gelegenheit in den Markt zu gehen.
Wie gesagt investieren muss jeder sein eigenes Geld, darum möchte ich hier nicht auf Richtigkeit meiner Aussagen beharren.
 
Zurück
Oben