Der Aktien (Börsen) Thread

Die Asiaten bauen die ganzen Maschinen nach nur billiger Ich weiss es von Stiehl Motorsägen die früher neben Husqvarna führend waren.

Nobrainer sind für mich zB Novartis Roche Pfizer Procter Johnsen oder Unilever.

Wie andere will auch ich zu niedrigeren Kursen als den aktuellen einkaufen. Mein Gefühl unterstützt diese Strategie aber das Hirn sagt die Warterei auf gefallene Kurse - sei es über Limitorders oder CSP -ist Unsinn. Mein Vorsatz fürs neue Jahr ist daher für jede Aktie bei der ein Limit durchging eine andere zu kaufen die im Zeitraum gestiegen ist.
 
@Mitglied #431608 by the way…was heißt früher? STIHL und Husqvarna sind meiner Meinung noch immer das Maß aller Dinge bei Kettensägen. Ich spreche aus Erfahrung, da ich selbst Waldbesitzer bin und noch nie jemanden, der auch im Wald arbeitet, mit einer Motorsäge einer anderen Marke gesehen habe also wenn man nicht nur 1 Mal im Jahr irgendwas schneidet geht da nichts drüber. Wäre dir also dankbar wenn du mir die chinesische Firma verrätst die da was nachgebaut hat wo ich keine ca. 1000€ dafür bezahlen muss um die selbe Qualität und Leistung zu bekommen.
 
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@Mitglied #185090 DieAsiaten bauten Stielprodukte 1:1 nach. Analog Rolexuhren, Lacosteleiberl etc. Über die Qualität sagt das noch nichts aus.
Ich berufe mich auf jemanden der ein Geschäft mit Motorsägen führt und auch Reparaturen durchführt. Da er erzählte dass die Leute mit den billigen Motorsägen aus dem Baumarkt zu ihm reparieren kommen kann man sich einen Reim auf die Qualität der Nachbauten machen. Aber es wird auch genug Leute geben für die der Nachbau reicht und die keine Stielqualität brauchen sodass Stiel Marktanteile an Asiaten verlor. Übrigens: meine Stiel zum Sträucher schneiden kostete noch unter 200 euro vor 10 Jahren.
 
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Dass mehr oder weniger alles in China nachgebaut wird ist eh bekannt aber das kostet den Qualitätsmarken sicher keine Marktanteile denn die bedienen ein ganz anderes Klientel.
 
BMW wäre ja jetzt von KGV und Dividendenrendit
Autohersteller sind überhaupt sehr niedrig bewertet. (Sogar Tesla wird langsam bald schon fast beinahe billig.)
Manche empfehlen derzeit Ersatzteilhändler als antizyklische Veranlagung. In der Krise kaufen die Leute keine neuen Autos und brauchen Ersatzteile, um ihre alten Kisten in Gang zu halten.
Für mich hat Black&Decker ein verstaubtes Image
Erinnert Ihr Euch noch an die Fernsehwerbung in den 80ern: Blackundeckerblackundeckerblackundecker...
Warterei auf gefallene Kurse - sei es über Limitorders oder CSP -ist Unsinn.
Ich glaube auch, dass das Unsinn ist. Warum sollten Aktien, die ihren Preis wert sind, billiger werden? Und die anderen wird man nicht haben wollen, oder? Wenn andere Anleger eine Aktie fallen lassen, wie eine heiße Kartoffel, müsste man schon gute Argumente haben, warum man diese Aktie für ein Juwel hält.
 
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Ja die Werbung ist hängen geblieben…so wie Humanic…Franz 😄

Weil ihren Preis wert halt relativ ist. Der derzeitige Preis scheint bei einigen, wenn man das KGV betrachtet, sehr günstig aber in den nächsten Jahren schauts vermutlich anders aus…Salzgitter ist da zB ein gutes Beispiel…KGV von 1,49 und weit unter Buchwert. Oder Wienerberger…super Zahlen und auch günstig bewertet aber gefühlt baut jetzt keiner mehr Haus also auf das Ergebnis im nächsten Jahr bin ich gespannt. Ein Bekannter arbeitet in der Kreditabteilung einer großen Bank…die hatten teilweise über 100 Kreditanträge täglich zu bearbeiten und jetzt kommen zwischen 0-2 täglich. Und da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, ist das mit dem günstigen Preis so eine Sache.
 
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Die wird aber nicht in einem Fachhandel unter Stihl verkauft und nimmt maximal einem anderen Billiganbieter Marktanteile weg. Selbiges bei Rolex und Louis Vuitton. Und dass die nahezu alles nachbauen, weiß ich seit ich auf etsy gestoßen bin, als ich nach einem Dupont Feuerzeug im Internet Nachschau hielt.
 
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Warum sollten Aktien, die ihren Preis wert sind, billiger werden?
Wenn der Markt insgesamt fällt können auch gute Werte mitgezogen werden. Das ist die Überlegung dahinter. Aber wie schon geschrieben ich bin kein grosser Anhänget des Abwartens. Und klar:, wenn ein einzelner Wert fällt ist das eigentlich kein Kaufsignal.

Neben Autos sind auch andere Branchen nieder bewertet. ZB Telekom- und Minenaktien. Unter Rio Tinto und Co finden sich Aktien mit einstelligem KGV und zweistelliger Rendite.

Der springende Punkt ist die weitere Entwicklung der Unternehmensgewinne. Bei Minenaktien ist alles unsicherer als zB bei Apple odet Microsoft.
Auf youtube gibt es Videos über Dividendenaktien und dort wird zB Apple als solche empfohlen weil die Dividende nachhaltig ist. Dabei beträgt sie nur schlappe 0.65 Prozent.
 
Hat hier jemand Erfahrung mit Scalable? Falls ja, positiv oder negativ?
Was gibt es wichtiges zu wissen/beachten?
 
Heute schreibt im Standard ein Ökonum die Zentralbanken hätten durchs Geldmengenwachstum die Inflation mitverursacht. Das muss einer dieser emeritierten Professoren sein die den im EF Aktienforum verkündeten wissenschaftlichen Mainstream nicht verstehen.
 
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Hallöchen allseits und vor allem mal nachträglich ein gutes und erfolgreiches neues Jahr.

Vielleicht kann mir jemand Auskunft geben bezüglich meinen beiden ETFs.
Seit ich sie habe ist der Kurs eigentlich immer gefallen und beide sind um die 10% niedriger als beim Kauf.
Dennoch zahle ich alle paar Monate eine Thesaurierung. Es sind zwar immer nur ein paar Euros aber immerhin. Wieso muss man zahlen obwohl der Fond für mich keinen Gewinn macht?
 
Hallöchen allseits und vor allem mal nachträglich ein gutes und erfolgreiches neues Jahr.

Vielleicht kann mir jemand Auskunft geben bezüglich meinen beiden ETFs.
Seit ich sie habe ist der Kurs eigentlich immer gefallen und beide sind um die 10% niedriger als beim Kauf.
Dennoch zahle ich alle paar Monate eine Thesaurierung. Es sind zwar immer nur ein paar Euros aber immerhin. Wieso muss man zahlen obwohl der Fond für mich keinen Gewinn macht?
Das sind Ausschüttungsgleiche Erträge. Das ist eine Vorabsteuer und wird in den Einstandspreise einberechnet. Innerhalb des Fonds werden gewinne Realisiert, Dividenden eingenommen etc. Das hängt nicht mit dem Kurs des ETF zusammen.
 
Das sind Ausschüttungsgleiche Erträge. Das ist eine Vorabsteuer und wird in den Einstandspreise einberechnet. Innerhalb des Fonds werden gewinne Realisiert, Dividenden eingenommen etc. Das hängt nicht mit dem Kurs des ETF zusammen.
Perfekt erklärt.
Zusätzlich könnte man noch sagen das ETFs welche ausschütten diese AgE ebenso haben, allerdings sind die Ausschüttungen selbst niedriger besteuert.
 
Das sind Ausschüttungsgleiche Erträge. Das ist eine Vorabsteuer und wird in den Einstandspreise einberechnet. Innerhalb des Fonds werden gewinne Realisiert, Dividenden eingenommen etc. Das hängt nicht mit dem Kurs des ETF zusammen.
ist aber nicht sehr cool wenn ich irgendwelche Steuern für Dividen zahlen muss obwohl ich eigentlich keinen Gewinn mache!
 
Nochmals zu den CSP
Kein Vorteil ohne Nachteil bzw. man bekommt nichts geschenkt.

Bei CSP kassiert der Stillhalter zwar die Prämie aber er bekommt die Aktie nur dann wenn sie genau am Verfallstag unter dem Ausübungspreis liegt.
Bei der Limitorder genügt es wenn die Aktie nur einmal im Zeitraum unterm Limit liegt.

Mir sind deshalb Limitorders lieber wo ich kurzfristige Schwankungen ausnütze
 
Nochmals zu den CSP
Kein Vorteil ohne Nachteil bzw. man bekommt nichts geschenkt.

Bei CSP kassiert der Stillhalter zwar die Prämie aber er bekommt die Aktie nur dann wenn sie genau am Verfallstag unter dem Ausübungspreis liegt.
Bei der Limitorder genügt es wenn die Aktie nur einmal im Zeitraum unterm Limit liegt.

Mir sind deshalb Limitorders lieber wo ich kurzfristige Schwankungen ausnütze
Dieser Typ v. Optionen welche du beschreibst sind europ. Optionen. Ich handle US Optionen da kann man auch während der Restlaufzeit ausgeübt werden, das ist aber eher unwahrscheinlich weil man dann ja nur den inneren Wert der Option gewinnt (als Inhaber) und den Zeitwert herschenkt.
Ausnahmen sind wenn eine Option sehr tief im Geld ist.
Schreibt man einen Put so will man i. d. R. den Basiswert eh nicht eingebucht bekommen. Optionen schreibt man in der Hoffnung das sie wertlos verfallen und man d. Prämie kassiert, od. das der Basiswert (beim Put) so stark ansteigt das man schon vor Ende d. Restlaufzeit billig glattstellen kann, und i. Anschluß gleich einen neuen Put mit längerer Restlaufzeit schreiben kann, und man zieht natürlich den Strike nach da sonst d. Prämie zu niedrig ist, od. (ev. besser) sucht nach einer neuen Aktie, denn wenn eine Aktie schon sehr gut gelaufen ist und man wählt einen Strike nahe am Geld so birgt das gewisse Risiken, unter anderem das d. Basiswert also die Aktie anfängt zu fallen, so was will man aber nicht wenn man einen Put schreibt.
Einen Put (am Geld, od. leicht aus dem Geld) schreibt man wenn man glaubt das der Basiswert stagniert od. leicht steigt.
Glaubt man das der Basiswert stark steigt so kaufe ich die Aktie selbst aber veroptioniere sie nicht.
Will man zocken kann man auch eine Call kaufen.
 
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