Der Aktien (Börsen) Thread

McJohnsonberger Ich lass mich gerne belehren wenn es um Aktien geht. Einwände und Antworten gehören zu einer Diskussion.

Einstieg im Jänner erfolgt bei Schindler n Europa und Zukauf bei Procter in USA
Bei Singapore Telecom lag gestern auf Lang Schwarz der Kurs unter meinem 1,7 Limit aber die Order ging wieder einmal nicht durch. Schön langsam habe ich Zweifel an diesem Handelsplatz.
 
Lang Schwarz der Kurs unter meinem 1,7 Limit aber die Order ging wieder einmal nicht durch. Schön langsam habe ich Zweifel an diesem Handelsplatz.
Nehme immer Tradegate, sofern möglich.
Komisch war aber heute, dass einmal 72 Stück und danach nochmal 2 Stück gekauft wurden (Limitorder für 74Stk.), als ob nicht gleich 74 gegangen wären. "All or none" konnte ich nicht einstellen, da die Limitorder fürs restliche Monat gültig war. Wieso das deswegen nicht geht, habe ich noch nicht verstanden.

Es gibt keine Übersicht der Kosten pro Transaktion - wollte mal eine Übersicht dafür durchgehen aber sowas gibts wohl nicht. Dass man die Kosten vor einem (Ver)Kauf sieht, weiß ich. Heute habe ich mal das Preisverzeichnis studiert. Jetzt weiß ich wenigstens, dass Limitorders (Erteilung/Änderung/Streichung) an sich nichts kosten. :)
 
Gestern sind ein paar US Banken wegen rückläufiger Ergebnisse gefallen, voran Goldman Sachs. Mit Anstieg der Zinsen hiess es noch dass Banken mehr verdienen werden.
 
Erstens ist die Aussage, dass Banken, insbesondere Geschäftsbanken in einem Umfeld steigender Zinsen mehr verdienen würden, nur eingeschränkt richtig, denn ein steigendes Zinsniveau ist bei Weitem nicht die einzige Bedingung, die hierfür erfüllt sein muss und zweitens ist es nun wirklich nicht überraschend, dass die Geschäftsentwicklung von Investmentbanken wie Goldman und Morgan Stanley, deren Tätigkeitsfelder vorwiegend im Corporate Finance, M&A bzw. Asset Management liegen, in einem rezessiven Umfeld unter Druck gerät.
 
letitprince, das ist eine plausible Erklärung. Wenngleich dass Banken, insbesondere solche mit umfangreichem Assetmangment in einem rezessiven Umfeld weniger verdienen nur eingeschränkt richtig ist. Denn Rezession ist bei Weitem nicht die einzige Bedingung für rückläufige Erträge aus Assetmanagment. Eigentlich ist es gar keine Bedingung da sich Börsen und Realwirtschaft zuletzt immer mehr entkoppelten.
 
letitprince, das ist eine plausible Erklärung. Wenngleich dass Banken, insbesondere solche mit umfangreichem Assetmangment in einem rezessiven Umfeld weniger verdienen nur eingeschränkt richtig ist. Denn Rezession ist bei Weitem nicht die einzige Bedingung für rückläufige Erträge aus Assetmanagment. Eigentlich ist es gar keine Bedingung da sich Börsen und Realwirtschaft zuletzt immer mehr entkoppelten.
Ließ einfach nochmals meinen Beitrag. Vielleicht verstehst du ihn dann.
 
Gestern habe ich meinen Singapore Tele Auftrag bei L&S storniert und in Frankfurt (Parkett?) aufgegeben. Heute sind die Akien im Depot.
L&S scheint ein gering liquider Platz zu sein. Langfristanleger leiden weniger darunter aber Daytrader die Limits am Tiefpunkt erwischen ohne dass die Order durchgeht kann das nerven.
 
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...Investmentbanken wie Goldman und Morgan Stanley, deren Tätigkeitsfelder vorwiegend im Corporate Finance, M&A bzw. Asset Management liegen, in einem rezessiven Umfeld unter Druck gerät.
Ich hab in letzter Zeit beruflich ziemlich viel mit Banken zu tun und ja, eine Investmentbank ist ganz was anderes als zB eine Hausbank, Hypothekenbank oder Förderbank ;) Und man soll nie auf die Idee kommen der Förderbank zu erzählen dass das alles ganze simpel ist weil's die Hypthekenbank oder Investmentbank auch gemacht hat :nono: Das endet ganz schnell in einem (gefühlt) stundenlangen Vortrag über die Funktionsweise und rechtlichen Grundlagen div. Banken-Typen :lalala:
 
Gestern hab ich einen Put auf Cisco geschrieben , Restlaufzeit 17. Feb. mit einem 45 er Strike, also leicht aus dem Geld
da ja CSCO bei knapp 46 USD stand gestern.
Puts u. Calls haben übrigens keine ISIN da sie ja nicht v. Banken od. ähnl. Instituten emittiert wurden.
Mein Put hat folgendes Kürzel:

CSCO17Feb´23 45 PUT

In diesem Kürzel stecken alle Infos drinnen welche man braucht.
1: Das Tickersymbol
2: Die Restlaufzeit
4: Der Strikepreis
5: Die Art d. Option also Put od. Call.

So was passiert jetzt nachdem ich den Put geschrieben habe:
Man bekommt d. Optionsprämie eingebucht und vorerst mal nix weiter.
Ich beobachte den Basiswert genau und falls er stark steigt kaufe ich den Put billiger zurück und stelle d. Position glatt.
Sollte Cisco unter den Strike fallen und "ins Geld" laufen könnte ich cash neutral rollen od. mir den Basiswert einfach einbuchen
lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss bei jeder Veranlagung auch die investierte eigene Zeit berücksichtigen. ' Ich beobachte den Basiswert genau' klingt schon mal nach Zeitaufwand. Man kann natürlich sagen es ist spannend und man macht es gern. Aber für mich wäre das laufende Kontrollieren von Kursen nichts.Ich will kaufen und vergessen. Es reicht schon die Kontrolle der Dividenden.
 
Klar ist der Optionshandel mit etwas Arbeit verbunden, von nichts kommt nichts,
aber du findest immer das Haar in d. Suppe, ich habe ehrl. gesagt auch kein Interesse mehr
mit dir zu diskutieren denn das ist im Gegensatz zum Beobachten meiner offenen Positionen
wirkl. Zeitverschwendung.
 
Du sagst es ist Zeitverschwendung und hast es gerade wieder gemacht.
Ich habe Optionen schon lange für mich ausgeschlossen und Gründe angeführt. Weil ich deine Begeisterung für etwas was du neu für dich entdeckt hast nicht teile bist du beleidigt.
 
lieber @Mitglied #431608 jeder von uns hat eine andere Herangehensweise an das allgemeine Thema Geldanlage.
Das hängt mit den mit den Lebensumständen, der Bildung, persönlichen Erfahrungen und ähnlichen zusammen.

Es genügt wenn du einmal sagst dass Optionen nicht zu deinen Anlagestil passen, und du deswegen keine hältst.
 
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