Der Aktien (Börsen) Thread

Ließ einfach nochmals meinen Beitrag. Vielleicht verstehst du ihn dann.
Ok aber vielleicht bist du jener der einiges nicht versteht.

Hier nochmals ein Zitat aus einem Standardartikel. Es betrifft deine Lieblingserzählung wirtschaftlich Halbgebildete würden sich die Geldschwemme nur einbilden.

"...Verlust von Notenbanken aber quasi niemand schultern, ihre Ergebnisse spiegelten eine makroökonomische Situation wider, im konkreten Fall die Folgen einer "Geldschwemme", wie ein Notenbanker sagt"
 
Du sagst es ist Zeitverschwendung und hast es gerade wieder gemacht.
Ich habe Optionen schon lange für mich ausgeschlossen und Gründe angeführt. Weil ich deine Begeisterung für etwas was du neu für dich entdeckt hast nicht teile bist du beleidigt.

Sepp ich bin nicht beleidigt, ich habe auch nix gegen dich, wir diskutieren ja schon lange hier,
aber du hast halt schon so eine Art...
Und mit dem Thema Optionen , so kommt mir vor , hast du dich v. Anfang an angefeindet gefühlt, das musstest du
auch in jedem Posting widergeben, aber egal, ich will hier nicht streiten, ich weiß jetzt daß es dich nicht interessiert,
also könntest du diese Anfeindungen in Zukunft unterlassen bitte und entweder etwas zum Thema beitragen od. einfach
mal nix dazu sagen.

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Gestern hätte ich noch einen Put geschrieben auf Altria der ist allerdings nicht gekauft worden da bin ich mit dem Limit zu weit rauf gegangen.
Wirkl. interessant zu beobachten , zur Börseneröffnung ist Altria gefallen da hab ich meine Order platziert , doch dann fing der Kurs leicht an zu steigen, was natürlich den Wert des Puts nach unten drückt. Steigt der Basiswert so fällt der Wert des Puts auch der Zeitwert ....

Ach ja Aktien habe ich auch gekauft ganz normal über Xetra, ich habe am Di. BAT aufgestockt zu 36,25 Euro, bei 7% Div. Rendite kann man nicht nein sagen. BAT baut auch laufend seine Schulden ab welche aus dem Reynolds Deal entstanden sind, die earnings u. d. letzte Ausblick waren auch gut.
 
Ok aber vielleicht bist du jener der einiges nicht versteht.
Geh eine Münze werfen und lass mich in Zukunft in Frieden.

Offenbar bist du nicht fähig, mehr oder weniger einfache Texte mitsamt rhetorischen Stilmitteln kognitiv korrekt zu verarbeiten.
Der Begriff Geldschwemme wurde hier sichtlich bewusst in Anführungszeichen gesetzt, was u.a. gemacht wird, wenn man sich durch Unterlegung eines anderen Sinns davon zu distanzieren versucht.
Ich erkläre es dir jetzt ein letztes Mal. Der Begriff Geldschwemme, wie er in den Medien immer wieder verwendet wird und wurde, suggeriert, dass Notenbanken die im Wirtschaftskreislauf befindliche Geldmenge M1/M2/M3 gezielt steuern können und durch die QE Programme diese Geldmengenaggregate ausgeweitet haben. Das stimmt allerdings nicht. Die QE Programme führen lediglich zu einer Erhöhung der Geldbasis M0 im Bankensystem. Im Grunde ist es für Banken nichts anderes als ein Aktivtausch, Staatsanleihe gegen Zentralbankgeld, die Bilanzsumme verändert sich dadurch nicht. Auf die Geldmengenaggregate M1/M2/M3 haben diese QE Programme keinen direkten Einfluss. Diese werden vorrangig von der Kreditvergabe/-Nachfrage bestimmt.
Dieser Darstellung wird in dem Artikel auch in keiner Weise widersprochen.
Jeder der Statistiken lesen kann und sich ein wenig mit der Funktionsweise unseres Geldsystems beschäftigt hat, kann das auf der Seite der OeNB nachlesen.
Du offenbar nicht. Aber egal. Leute wie dich lässt man am Besten dumm sterben.
Du bist im Standard, der in deiner Darstellung lustiger Weise einmal tendenziös zu sein scheint, im nächsten Moment aber wieder als offenbar seriöse Quelle herhalten muss, quasi wie es gerade deiner selektiven Wahrnehmung entgegenkommt, bestens aufgehoben.
 
Bad News für die Fanboys der SNB. Diese weist mit Stand 1.10 diesen Jahres einen Verlust von knapp 150 Milliarden Franken aus und wird dieses Jahr voraussichtlich mit negativem Eigenkapital abschließen.
Sie wird nicht die einzige Notenbank sein, der es so ergehen wird.

Das BSM ist als numerisches Lösungsverfahren sicher die elegantere Variante und erlaubt eine Bewertung aller Derivate.
Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass die Fundamentalgleichung des Black Scholes Models in bestimmten Fällen auch analytisch zu lösen ist.

Der Begriff Geldschwemme wurde hier sichtlich bewusst in Anführungszeichen gesetzt, was u.a. gemacht wird, wenn man sich durch Unterlegung eines anderen Sinns davon zu distanzieren versucht.
Wie will man anhand eines Wortes, noch dazu völlig aus dem Zusammenhang gerissen, eine Argumentation aufbauen?

Im Grunde ist es für Banken nichts anderes als ein Aktivtausch, Staatsanleihe gegen Zentralbankgeld, die Bilanzsumme verändert sich dadurch nicht.
Ich denke, es herrscht auch eine falsche Vorstellung, wie Staatsanleihen in den Markt gelangen. Viele glaube, diese würden direkt von Investoren am Primärmarkt gekauft.
 
Komisch war aber heute, dass einmal 72 Stück und danach nochmal 2 Stück gekauft wurden (Limitorder für 74Stk.), als ob nicht gleich 74 gegangen wären. "All or none" konnte ich nicht einstellen, da die Limitorder fürs restliche Monat gültig war. Wieso das deswegen nicht geht, habe ich noch nicht verstanden.
Gestern bei Panasonic über Frankfurt. 3 Tranchen 2 mit gleichem Kurs und gleicher Stückzahl aber die Spesen unterscheiden sich geringfügig. Ich nehne an es liegt am Broker und nicht an der Depotbank.
 
So... ich hab mir was überlegt: Da bekanntlich der Immobilienmarkt ein Opfer der gestiegenen (und steigenden) Zinsen ist, hat folgerichtig der Preis für REITs & Co schon ordentlich nach unten korrigiert. Bekannt ist auch, dass die EZB zumindest im Februar und März die Zinsen nochmal heben wird, aber ich denke das sollte schon eingepreist sein. Allerdings denke ich dass sobald die Zinsen gleich bleiben bzw. vielleicht in 1-2 Jahren wieder zu sinken beginnen dass sich das Marktsegment extrem schnell erholen wird.

Und da ich ein Freund der Diversifizierung bin, jetzt keine Unsummen reinstecken will und ohnehin zeitlich etwas begrenzt bin richte ich mir einen Sparplan auf den iShares European Property Yield UCITS ETF ein. Schau ma mal ;)
 
Wennst Immo Aktien aus Luxenburg kaufst hast mit der KEST keine Probleme.
Grand City Property zB mit Ihrer Quasimutter Aroundtown mit hoher Divrendite dazu.

In den USA kann man aus dem Vollen schöpfen. Aber viele sind hoch speziell ausgerichtet. Wohnungen, Hotells, Einkaufszentren usw.

So wie die Immos in Europa unterbewet sind, bei weitem nicht.

Bei Vielen in Europa oft mehr als 50% zam NAF.

Aroundtown verkauft teilweise Immos und kauft Aktien zurück. Damit wird der Wert des Verkaufsumme glatt verdoppelt für Aroundtown in der Bilanz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Immoaktien/fonds sollte man zweimal hinschauen. Letztes Jahr CPI: Die Immos waren bankfinanziert, mit Hypotheken zugeplastert. Anleger bekommen ein paar Jahre gute Renditen, standen aber nicht im Grundbuch. Nach der Pleite sind die Banken abgesichert und die Anleger verlieren viel Geld.
Zum Teil lagert auch Schrott in den Fonds rum. Die Perlen näht sich das Managment privat ein.
Und die Gutachten mit denen die Immos bewertet sind... Aber ich höre schon auf. Sonst hält mich tatsächlich noch wer für einen Skeptiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch eine Frage zu den Steuern.
Es wurde schon öfters die Quellensteuer erwähnt, wo diese anfällt und dass man etwas zurückfordern kann, wenn es sich um Doppelbesteuerung handeln würde.

Könnte mir das jemand vielleicht einfach erklären, vielleicht sogar mit einem Beispiel? So ganz verstehe ich es glaub ich nicht.

Vor allem um welche Länder geht es, wie finde ich heraus ob und wieviel man zurückfordern könnte usw.

Vielen Dank im Voraus!
 
Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass die Fundamentalgleichung des Black Scholes Models in bestimmten Fällen auch analytisch zu lösen ist.
Korrekt. Soweit wollte ich es aber nicht vertiefen, weil es eh kaum jemanden interessiert. Aber auf den Einwand hab ich gewartet, wo doch Mathematiker hier mitlesen. :mrgreen:

Wie will man anhand eines Wortes, noch dazu völlig aus dem Zusammenhang gerissen, eine Argumentation aufbauen?
Um Argumente geht es da schon lange nicht mehr, eher darum dagegen reden zu können.
 
Ich habe noch eine Frage zu den Steuern.
Es wurde schon öfters die Quellensteuer erwähnt, wo diese anfällt und dass man etwas zurückfordern kann, wenn es sich um Doppelbesteuerung handeln würde.

Könnte mir das jemand vielleicht einfach erklären, vielleicht sogar mit einem Beispiel? So ganz verstehe ich es glaub ich nicht.

Vor allem um welche Länder geht es, wie finde ich heraus ob und wieviel man zurückfordern könnte usw.

Vielen Dank im Voraus!

Ist hier ganz gut erklärt..... (Quelle Trend.at)

Österreichische Privatanleger sind oft unfreiwillig großzügig. Sie verschenken Jahr für Jahr Geld – vor allem der Finanz - selbst im Ausland. Der Fall tritt ein, sobald sie in ausländische Wertpapiere wie Aktien und Anleihen investieren. Wenn aus diesen Investments Ausschüttungen fällig werden, so werden diese in Form von Zinsen oder Dividenden ausbezahlt.

Was ist eine Quellensteuer?
Anleger erhalten die Bruttoausschüttung Zinsen und Dividenden von Wertpapieren jedoch nicht direkt auf ihr Konto. Eine Quellensteuer (QueSt) bezeichnet die Einhebung der Ertragssteuer direkt an der Quelle. Nur der Nettobetrag wird vom Schuldner an den Gläubiger in einem anderen Land überwiesen Sowohl die Finanzverwaltung im Quellenstaat als auch der österreichische Fiskus machen in der Regel Steueransprüche geltend: Einerseits die im Ausland fällige sogenannte Quellensteuer, andererseits die Kapitalertragssteuer (KESt) im Inland.

Besteuerung aller in- und ausländischen Einkünfte in Österreich
Österreichische Privatanleger mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Österreich unterliegen mit ihrem Welteinkommen der Besteuerung in Österreich. Selbst wenn Dividendenzahlungen bereits im Ausland einer Besteuerung unterzogen wurden.

Was ist ein Quellenstaat?
Der Quellenstaat ist der Staat, in dem die Steuer auf die jeweiligen Wertpapiere ursprünglich entsteht. Der Begriff gilt damit für den Staat, aus dem der Steuerpflichtige Einkommen bezieht oder in dem er Vermögen besitzt, obwohl er dort nicht seinen steuerlichen Wohnsitz oder Hauptwohnsitz unterhält.

Was versteht man steuerlich unter einer Ansässigkeit?
Die steuerliche Ansässigkeit einer natürlichen Person ist jener Ort, an dem diese einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat.

Was versteht man unter einem Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)?
Wenn es um die Besteuerung von ausländischen Kapitalerträgen geht, wird es für Anleger knifflig, da in solchen Fällen in zwei Ländern Steuern fällig werden: im Quellenstaat und im Ansässigkeitsstaat. Österreich hat mit den wichtigsten Staaten Verträge - sogenannte Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) - abgeschlossen, die verhindern, dass grenzüberschreitende Einkünfte sowohl in Österreich als auch im Ausland – also doppelt – besteuert werden. Diese DBA regeln, welcher der beiden Staaten sein innerstaatliches Steuerrecht anwenden darf, also letzten Endes besteuern darf und welcher Staat ganz oder teilweise auf seine Besteuerung verzichten muss, mit dem Ziel einer effektiven Einmalbesteuerung.

Ausländische Aktiensteuer Österreich - Quellensteuer kann zurückgeholt werden
Anleger erhalten durch Abzug der ausländischen Quellensteuer bereits den um die Steuer verminderten Ausschüttungsbetrag. Anleger können sich in der Regel in einigen Ländern einen nicht unwesentlichen Teil der ausländischen Quellensteuern rückerstatten lassen. Die steuerliche Basis dafür bildet das bereits erwähnte Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Österreich und dem jeweiligen Vertragsstaat.




So werden ausländische Dividenden und Kapitaleinkünfte besteuert

1. Die Besteuerung von ausländischen Dividenden
Einerseits hat der Ansässigkeitsstaat Recht auf Besteuerung des Welteinkommens inklusive Kapitalvermögen, wohingegen der Quellenstaat zumeist ein beschränktes Recht auf Besteuerung von solchen Kapitaleinkünften durch Abzug der Quellensteuer hat. Diese Quellensteuer kann im Ansässigkeitsstaat angerechnet werden.

2. So erfolgt die Besteuerung von im Ausland erzielten Kapitaleinkünften
Als Einkünfte aus Kapitalvermögen werden Erträge aus privatem Kapitalvermögen besteuert. Die Besteuerung ausländischer Kapitaleinkünfte erfolgt durch das Einbehalten und die Abfuhr der Quellensteuer an das ausländische Finanzamt. In Österreich wird diese bereits bezahlte Steuer in der Regel auf die inländische Kapitalertragsteuer angerechnet.





Liste der österreichischen Doppelbesteuerungsabkommen

Die aktuelle Liste der österreichischen Doppelbesteuerungsabkommen ist auf der Homepage des Finanzministeriums zu finden. Jedes DBA ist für sich ein eigener Staatsvertrag und kann daher von den anderen Doppelbesteuerungsabkommen abweichen. Die von Österreich abgeschlossenen Abkommen orientieren sich weitestgehend am OECD-Musterabkommen.
Im Schnitt liegt der anzurechnende Höchstsatz der Quellensteuer zwischen 10 und 35 Prozent. Österreichische Anleger können sich daher einen diesen Wert übersteigenden Quellensteuersatz von der ausländischen Behörde zurückholen.



Quellensteuer Schweiz Österreich

Dividendenausschüttungen von Schweizer Aktiengesellschaften werden in der Schweiz mit einer Quellensteuer von 35 Prozent belegt. Bei einer Ausschüttung von beispielsweise 1.000 Franken kommen somit nur 650 Franken im Depot eines Österreichers an.

2. KESt: Die Bemessungsgrundlage

In Österreich werden Dividendenerträge wiederum mit der Kapitalertragssteuer (KESt) besteuert, wobei der österreichische Fiskus als Bemessungsgrundlage den ursprünglich ausgeschütteten Betrag von beispielsweise 1.000 Franken heranzieht. Der Steuersatz dafür liegt bei 27,5 Prozent, was in dem Beispiel einer Besteuerung von 275 Franken entspricht. Die Schweizer Quellensteuer wird nur in der Höhe auf die österreichische Einkommensteuer angerechnet, wie sie im DBA vorgesehen ist. Die darüberhinausgehende Quellensteuer müssen Sie von der eidgenössischen Steuerverwaltung zurückfordern.

Für Zinsen aus Sparguthaben oder Anleihen heben die Eidgenossen wie für Dividendenausschüttungen ebenfalls 35 Prozent ein.

Quellensteuer Deutschland Österreich

Die Quellensteuer wird bei Kapitalerträgen wie Zinsen oder Dividenden fällig.

Dividenden werden im Ansässigkeitsstaat, also am Wohnort des Dividendenempfängers, besteuert. Deutschland darf dennoch 15 Prozent der Bruttodividenden von Aktien und GmbH-Anteilen einbehalten. Ein nach dem DBA zulässiger Steuerabzug wird auf die österreichische Einkommensteuer angerechnet.

Zinsen dürfen nur im Ansässigkeitsstaat des Zinsenempfängers besteuert werden.

Quellensteuer USA Österreich

Die Quellensteuer beträgt für Privatanleger 15 Prozent. Für Gesellschaften sind es fünf Prozent von der Bruttodividende, wenn der Dividendenempfänger eine Gesellschaft (jedoch keine Personengesellschaft) ist, die unmittelbar über mindestens 10 Prozent der stimmberechtigten Anteile der dividendenzahlenden Gesellschaft verfügt. Zinsen dürfen nur im Ansässigkeitsstaat des Zinsenempfängers besteuert werden.

Quellensteuer Frankreich und Österreich

Die Quellensteuer beträgt für Privatanleger 12,8 Prozent und für Gesellschaften 26,5 Prozent der Bruttodividende. Unter gewissen Umständen stehen Anlegern das Recht auf eine Steuergutschrift bis zur Höhe der halben Bruttodividende zu. Sie gilt als Teil der empfangenen Dividenden und unterliegt ebenfalls der Quellensteuer.


Der gesamte Artikel ist hier zu lesen: Zins- und Dividenden-Steuern: So holen Sie sich Geld zurück

Details zu den einzelnen DBAs gibt es auch auf wko.at
 
Vor allem um welche Länder geht es
Nicht kümmern muss man sich zB bei USA, GB, Irland, NL, Griechenland, Singapore Brasilien. Japan und China gehen auch, da wird unterm Strich fast gleichviel abgezogen wie bei österr. Aktien.
Aus der Schweiz kommt nach 6 Monaten das Geld zurück aus D nach ca 18 Monaten.
Der Papierkram ist nicht so arg ca 1 Stunde pro Land. Man kann 3 Jahre zusammenkommen lassen. Es sollte nicht abhalten ausländische Aktien zu kaufen. Eher schon die Kosten, aber bei D und Schweiz zahlt es sich aus.
Bedenken sollte man dass Steuerabkommen auch geändert werden können.
 
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Ich bin ein Profi für Steuerrückerstattungen. Habe hier schon den Sepp soweit gebracht, dass er Rückerstattung gemacht hat, allerdings über die Bank. Ich mache alle selber. Ein Weitere ist derzeit in Arbeit.

Swiss, Deutschland und Italien habe ich schon gemacht und Geld bekommen.

Swiss geht, Deutschland braucht länger, geht auch.

Italien, da ist lange Geduld gefordert. Die Kürzeste war 3 Jahre, die Längste 6. Habe alle Italiener verkauft.

Frankreich ist echt gemein. Verlangt für die notwendige Bestätigung 85€ pro Dividende. Wennst eine sehr große Position hast, vielleicht sinnvoll.



Am BESTEN da Holland, Japan und Luxemburg. Keine Rückerstattung notwendig, da 15% die KEST dort. Gibt aber da auch Exoten wie Südafrika wo nichts notwendig ist.

Es gibt auch andere Abnormitäten. In Thailand früher 40% dort, alles erstattbar, aber bei uns dann 27,5%. Letzte Abrechnung der Bank, 15 Thai, 12,5 bei uns.



Was vielen nicht bewusst ist, Länder wie Australien oder UK. Es gibt keine KEST. Aber, vor vielen Jahren sehr wohl. Dann wurde dort die KEST abgeschafft und die Körperschaftssteuer entsprechend angehoben. Dadurch gibt es für Ausländer dort keine Rückerstattung. Aber für die Einheimischen sehr wohl. Wennst auf der ASX in Australien genau schaust, wird bei der Dividende der Steuersatz (franked) ausgewiesen. Australia können dies in Ihrer Steuererklärung angeben und bekommen je nach Einkommen etwas.



Fürs Erste reichts mal.
 
Das bedeuted, Du hast in Australien Körperschaftssteuer bezahlt und 27,5% bei uns.

Ein Aussi kann sich, je nach Einkommen, Körperschaftssteuer zurückholen.
 
Ich hatte erst letzte Woche eine Telefonat mit dem Bankbetreuer meiner Kinder.
Er: Haben die Kinder schon einen Bausparvertrag?
Ich: Nein, werden sie auch nicht haben denn mein Nachbar hat genau 80€ mehr bekommen als er einbezahlt hat und nachdem ich mehr oder weniger alles in Aktien habe, werde ich auch das Geld der Kinder nach Ablauf der Bindungsfrist in Aktien anlegen.
Er: Ok das verstehe ich, ich investiere auch in Aktien aber jetzt sind die Bausparzinsen wieder höher…welche Aktien habe sie?
Ich: Allianz, Verizon, Berkshire, Vonovia usw.
Er: Ich investiere nicht in deutsche Aktien weil die steuerlich schlecht sind und von der Dividende über 38% abgezogen werden aber wenn sie Interesse an Fonds haben, die steuerlich besser sind, kann ich ihnen gerne weiterhelfen und wir können uns einen Termin vereinbaren.
Ich: Das ist mit schon bewusst aber nachdem ich schon ca. 30% Kursgewinn bei Allianz habe, ist mir die Dividendenbesteuerung relativ egal, vor allem wenn man bedenkt was ich mir an Gebühren im Vergleich zu ihrer Bank erspare aber wenn sie mir Vorrechnen können wie ich abzüglich der Kosten bei Ihrer Bank besser fahre, können wir uns gerne zusammensetzen.

Punkt1: Will mir einen Bausparvertrag verkaufen, obwohl er selbst in Aktien investiert.

Punkt2: Selbst mit seinen Mitarbeiterkonditionen zahlt er fix mehr für sein Depot als ich also was soll mich der beraten? Meine Mutter arbeitete bei der Volksbank und zahlte etwas für ihr Konto. Ich als Beamter hab ein Landeskonto bei der Hypo NÖ und zahl gar nix also die Bankberater bzw. besser Bankproduktverkäufer können mir gestohlen bleiben mit ihren „super“ Empfehlungen. Bevor ich denen auch nur 1 Cent anvertraue, kauf ich mir einen landwirtschaftlichen Grund oder was auch immer aber keinesfalls leihe ich ihnen mein Geld zu Niedrigstzinsen, welches sie viel Gewinnbringer wieder anlegen. Wenn auch nur einer dieser normalen „Bankberater“ ein Experte wäre, würde er sicher nicht für unter € 2000 Netto bei der Bank arbeiten.
 
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