Der Aktien (Börsen) Thread

Hier ein brauchbarer Link über Quellensteuerrückerstattung aus deutscher Sicht.
Falls jemand Erfahrung mit Aktien in einer Firma hat und wie die Vorabbefreiung für US Titel praktiziert wird (Dauer, Kosten) bin ich für Infos dankbar.

.https://anlegerplus.de/auslaendische-quellensteuer-zurueckfordern/#schweiz
 
Die US Arbeitsmarktdaten heute f. den Monat Feb. waren wirkl. sehr stark
über 311.000 neu geschaffene Jobs im Monat Feb. , erwartet worden sind 225.000
na ja , jedenfalls ist der Markt weniger stark abgerauscht als (v. mir) gedacht , liegt ev. auch daran das man den gestrigen
Kursrutsch noch verdauen muß.

Hab heute einen neuen Put auf " The Coca Cola Company" geschrieben

KO Apr06´59 PUT
(leicht aus dem Geld, mit relativ niedrigem Delta von -0,460)

Charttechnisch sollten wir nicht unter 59USD abrutschen , da hab ich meinen Strike platziert.
Prämie betrug 1,12USD je Aktie , Rückkauforder hab ich auch gleich in den Markt geballert.

Ansonsten würden mich auch noch einige Aktien "long" interessieren.

JNJ z.B ist mom. preislich wieder mal halbwegs attraktiv bewertet, obwohl man einige Problemchen hat,
zumind. ist sie auf einem Jahrestief und die Firma ist nach wie vor Top.
Blackrock, Microsoft , Home Depot, Kroger, Cisco, BAT hätte ich auch noch auf meiner WL, manche ev. über Optionen rein
andere als reine long Positionen im Buy and Hold Depot.
So jetzt seit ihr dran was tut sich bei euch?
 
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Ich bin weiterhin vorsichtig unterwegs. Bei Banken kommt man jetzt drauf dass Aktiva in niedrigverzinsten Anleihen in Zeiten höherer Inflation und Zinsen Schrott sind. Bald wird dieses Bewusstsein auch Aktien mit wenig Dividende erfassen. Dann gibt es die Korrektur deren Eintreten nur eine Frage von Monaten ist und danach kann ich verstärkt einsteigen. Es bleibt das mulnige Gefühl in der Zwischenzeit könnte die Bank mit meinem Geld eingehen.
 
Kann mich da nur anschließen. Habe vor 1-2 Monaten alles bis auf Allianz, Verizon und Berkshire verkauft…war vom Gewinn nicht der Rede wert also abzüglich der KEST sind ein paar Hunderter übrig geblieben aber ich denke, und dieser Meinung sind viele und da meine ich nicht die Crashpropheten, die das ohnehin immer propagieren, dass es abwärts geht. Wenn, dann muss es sich ordentlich rentieren (das war bei mir bis dato eigentlich nur bei shell der fall) und solche super Chancen sehe ich derzeit nirgends. Allianz ist bis jetzt super gelaufen, aber wer soll bei diesen Kursen noch kaufen? Soviel wird sie vermutlich nicht mehr steigen dass sich das auszahlt. Amerika ist immer noch saftig bewertet und in Deutschland hab ich das Gefühl, dass man sich derzeit abschafft…da sind unsere Politiker ein Segen…man mag es kaum glauben 😄 Der Habeck als WIRTSCHAFTS Minister agiert eigentlich als Umweltminister (Stichwort BASF, Bayer, Schäffler) und die neue Grundsteuer kann eigentlich nicht ernst gemeint sein und ist dringend reparaturbedürftig. Hab einen Beitrag eines Pensionisten gesehen, der auf 2500 Quadratmeter ein kleines Haus in Freiburg stehen hat und nun über 12.000 jährlich Grundsteuer zahlen muss, weil der Grund so an Wert gewonnen hat.

Die Folgen der Silicon Valley Bank Pleite werden auch noch spannend…bis 250.000 Dollar sind die Einlagen gesichert aber das betrifft nur 2-3 Prozent der Kunden weil alle anderen mit mehr drinnen sind. Roku zB mit ca. 500 Millionen Dollar und wer da sonst noch ein Vermögen liegen hatte wird sich zeigen also die kommende Woche wird sehr spannend.
 
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Mein Junior lebt schon über 10 Jahre in den USA.
Grundsteuer dort, 1% vom Verkehrswert, jährlich neu angepasst.
Sollte eine Partei bei uns so eine Vermögenssteuer einführen, dann wäre diese Partei Geschichte.
Diese Steuer gilt in den USA als Vermögenssteuer, extra im Budget ausgewiesen. Daher sind etwa 4,5% des Budgets alleine aus dieser Steuer geschuldet.

Daher, sollte so etwas bei uns eingeführt werden, viele derzeitigen Besitzer von ererbten Immos müssten verkaufen.
 
Verkehrswerte von Immos sind für die Finanz schwer ermittelbar. Schon eine Gasse weiter kann der Grundpreis ganz anders sein.

Gib mir Sozialleistungen und ein Mietrecht wie in den USA. Ich gebe dir diese Gtundssteuer. Bei uns passt keine zusätzliche Steuer mehr. Wenn - dann müsste das ganze System geändert werden.

Was mir letztes Jahr die Inflation weggefressen hat ist ärger als jede Vermögenssteuer.
 
Mein Junior lebt schon über 10 Jahre in den USA.
Grundsteuer dort, 1% vom Verkehrswert, jährlich neu angepasst.
Sollte eine Partei bei uns so eine Vermögenssteuer einführen, dann wäre diese Partei Geschichte.
Diese Steuer gilt in den USA als Vermögenssteuer, extra im Budget ausgewiesen. Daher sind etwa 4,5% des Budgets alleine aus dieser Steuer geschuldet.

Daher, sollte so etwas bei uns eingeführt werden, viele derzeitigen Besitzer von ererbten Immos müssten verkaufen.
Du gehst aber von dem Österreichischen Steuersystem aus. Soweit ich weiß, gibt es keine Einkommensteuer.
 
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Das ist der Link zu dem Beitrag betreffend Grundsteuer

Undenkbar in meiner Gegend, wo der Quadratmeterpreis Baugrund auch bei ca 1000€ liegt. Nahezu jeder hat den Baugrund vererbt bekommen oder hohe Summen von den Eltern/Großeltern geschenkt bekommen oder unmenschlich hohe Schulden, weil niemand mit 25-30 Jahren so eine Summe erspart haben kann. Wenn man jetzt 1% vom Grundstüclswert jährlich zahlen müsste, wären das mindestens 5000€ würd ich mal sagen. Wir haben ja gerade das „Problem“ dass immer mehr Menschen Teilzeit arbeiten und dem Staat dadurch viel Geld an Abgaben entgeht. Ich verstehe jeden jungen Menschen, der dies macht weil ob ich zB 1600 oder 2600 verdiene ist eigentlich scheiß egal…verhungern tut man so und so nicht und Eigentum ist ohne Finanzspritze der Eltern bei beiden Varianten unerreichbar. Wenn man dann aber Gas gibt und noch dazu Überstunden macht und ordentlich verdient, ist es auch ungewiss, dass einem das Erarbeitete auch bleibt also was haben die Menschen für einen Anreiz? Schon alleine wenn ich die Politiker höre, dass Teilzeit Auswirkungen auf die Pensionshöhe hat 🙈 Ich denke auch langfristig aber so langfristig sicher nicht weil bis dahin kann absolut alles anders sein. Ich sehs bei mir als Polizist…früher sind die Kollegen mit 80% der letzten Jahre (inkl Überstunden und Zulagen) in den Ruhestand gegangen. Jetzt ASVG und in Gehaltsstufe 9 (18 Jahre beim Bund) beträgt mein Bruttogrundgehalt 2452,10. Keine Abfertigung und Pension wird vermutlich mal 1/3 vom Letztbezug. Schwerarbeiterregelung könnte bei uns auch noch fallen, falls es die Politik so wünscht also eventuell dann bis 65 oder noch länger arbeiten (schaut sicher super aus wenn bei einer Zeltfestrauferei um 3 Uhr in der Früh 2 Ü60 Polizisten kommen, um für Ordnung zu sorgen) also die Zeiten werden nicht besser.
 
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Etwas interessantes zum Unterschied des Erbrechtes USA Österreich. Zumindest in Californien.

Wenn Du einen Grund kaufst und später dann wieder verkaufst, schlägt die Steuer, so hoch wie die KEST auf den Gewinn voll zu. Zeitlich unbeschränkt.
Solltest den Grund nicht verkaufen und vererben, wird der Wert am Todestag festgestellt. Dieser Wert ist dann die Ausgangsbasis für die KEST des Erben. Der Erbe kann dann kurz nach dem Erhalt des Grundes praktisch steuerfrei verkaufen.
Ist bei der Vererbung von Aktien ähnlich gestaltet.
Die Steuersysteme sind daher nicht vergleichbar.

In den USA gibt es sehr wohl Mietrechte. Mein Junior hat die Wohnung, wo er lebt, unter dem Marktwert kaufen können. Er wäre während seinem Mietvertrag in den Mieterschutz gekommen. Daher hat der Eigentümer Ihm es günstiger gegeben. Die Mieterhöhungen wären dann sehr eingeschränkt gewesen.
 
Soweit ich weiß, gibt es keine Einkommensteuer.
In den USA?
In den USA gibt es eine Income Tax sowohl auf Bundes- (Federal Income Tax), als auch auf Landes- (State Income Tax) und auf kommunaler Ebene (Local Income Tax). Die Grenzsteuersätze auf Bundesebene betragen abhängig vom Einkommen (sofern sich nichts geändert hat) zwischen 10% und 37%.
Für durchschnittliche Einkommen zwischen ca. 10.000 und 85.000 $ kommen Grenzsteuersätze von 10 und 22% zur Anwendung.
Wie bereits erwähnt gibt es zusätzlich zur Bundessteuer auch noch eine Einkommenssteuer auf Landes- und kommunaler Ebene. Diese werden großteils gegengerechnet.
Das Steuerrecht in den USA ist recht komplex, weil es einerseits nach wie vor viele Sonderregelungen gibt und andererseits jeder Bundesstaat seine eigene Steuergesetzgebung hat. In den USA gibt es folgende Steuern:
  • Federal Income Tax (Einkommensteuer auf Bundesebene)
  • State Income Tax (Einkommensteuer auf Bundesstaatenebene)
  • Local Income Tax (Kommunale Einkommensteuer)
  • State Corporate Tax (Körperschaftssteuer auf Landesebene)
  • Federal Corporate Income Tax (Körperschaftssteuer auf Bundesstaatenebene)
  • Local Property Tax (Kommunale Vermögenssteuer)
  • State Property Tax (Vermögenssteuer auf Bundesstaatenebene)
  • Federal Estate and Gift Tax (Nachlass- und Schenkungssteuer auf Landesebene)
  • Federal Excise Tax (Verbrauchssteuer auf Bundesebene)
  • Local Excise Tax (Kommunale Verbrauchssteuer)
  • State Excise Tax (Verbrauchssteuer auf Bundesstaatenebene)
  • Social Security and Medicare Tax (Sozialversicherungs- und Medicare-Steuer)
  • Sale and Use Tax (Verkaufs- und Nutzungssteuer auf Bundesstaatenebene)
  • Local Sales Tax (Lokale Verkaufssteuer)
(Ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
 
Diese Woche war ja mal richtig turbulent,
am Mi. gab die Kryptobank Silvergate bekannte den Betrieb einzustellen,
dürfte auch irgendwie etwas mit der FTX Pleite zu tun haben, hab mich aber nicht genauer eingelesen.
Ein doch wesentl. größeres Ereignis dieser Woche ist der Zusammenbruch der auf Start-up´s spezialisierten Silicon Valley Bank.
Die 16. größte Bank in den USA
Eine Kapitalerhöhung dürfte gescheitert sein. Warum d. Bank genau in Schieflage geraten ist entzieht sich meinen
Kenntnissen, es dürfte irgendetwas mit US- Staatsanleihen zu tun haben bzw. durch Hypotheken besicherte Wertpapiere
(MBS u. CDO so wie 2008?????) keine Ahnung.....
Des weiteren hat Powel durch d. Blume angekündigt das am 22März bei d. nächsten FED Tagung der Zins um 50 BP erhöht wird u. nicht
um 25, ebenso ist d. Wahrscheinlichkeit auf über 60% gestiegen das auch die FED Tagung im Mai 50BP bringen wird.
Das ist schon brutal, wenn man bedenkt wie viel Zinks kann d. Wirtschaft und der Kapitalmarkt aushalten.
Bedenkt man all das ist der Markt immer noch extrem stark , aber ich denke er hängt an einem Gummiband welches in beide Seiten
massiv losgehen kann.
 
Ein doch wesentl. größeres Ereignis dieser Woche ist der Zusammenbruch der auf Start-up´s spezialisierten Silicon Valley Bank.
Die 16. größte Bank in den USA
Eine Kapitalerhöhung dürfte gescheitert sein. Warum d. Bank genau in Schieflage geraten ist entzieht sich meinen
Kenntnissen, es dürfte irgendetwas mit US- Staatsanleihen zu tun haben bzw. durch Hypotheken besicherte Wertpapiere
Die Verluste durch Wertberichtigungen bei US-Staatsanleihen und hypothekarisch gesicherten Wertpapieren war vergleichsweise moderat.
Der eigentliche Auslöser war ein unglücklich gewählter Zeitpunkt für die Pressemitteilung über die geplante Kapitalerhöhung und die Tatsache, dass 90% der Verbindlichkeiten der Bank aus Kundeneinlagen bestehen.
Die ungeschickte Pressemitteilung und die Tatsache, dass Tags zuvor die Kryptobank Silvergate ihren Betrieb eingestellt hat, führten dazu, dass viele Kunden ihre Gelder bei der Bank abzogen. Das ist für eine Bank wie die SVB toxisch.
 
Die Verluste durch Wertberichtigungen bei US-Staatsanleihen und hypothekarisch gesicherten Wertpapieren war vergleichsweise moderat.
Der eigentliche Auslöser war ein unglücklich gewählter Zeitpunkt für die Pressemitteilung über die geplante Kapitalerhöhung und die Tatsache, dass 90% der Verbindlichkeiten der Bank aus Kundeneinlagen bestehen.
Die ungeschickte Pressemitteilung und die Tatsache, dass Tags zuvor die Kryptobank Silvergate ihren Betrieb eingestellt hat, führten dazu, dass viele Kunden ihre Gelder bei der Bank abzogen. Das ist für eine Bank wie die SVB toxisch.
THX,
sind 90% Verbindlichkeiten aus Kundeneinlagen eher viel f. eine Bank?
Bzw. wie hoch ist die Quote im Normalfall , z.B bei unseren Banken in Österreich,
die nächste Frage wäre woraus bestehen d. restl. Verbindlichkeiten?
Interbankenkredite?
Repos?
Offenmarktgeschäfte, sind ja Repos od.?
 
sind 90% Verbindlichkeiten aus Kundeneinlagen eher viel f. eine Bank?
Schon, Normal sind eher so zwischen 60 und 70%.

die nächste Frage wäre woraus bestehen d. restl. Verbindlichkeiten?
Interbankenkredite?
Das können zum Beispiel
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditinstituten
Verbriefte Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften
Schuldverschreibungen wie Anleihen oder Obligationen
Rückstellungen
Fonds f. Bankrisiken
sein.

Offenmarktgeschäfte, sind ja Repos od.?
Ja, Repos sind eine Form von Offenmarktgeschäften.
 
Schlecht veranlagt hat die Silicon Bank. Den Wertverlust der Anleihen kann man noch auf höhere Gewalt zurückführen.
Kredite an Techfirmen sind nichts anderes als eine Veranlagung - und wie sich herausstellt eine schlechte. Fälligstellen bei einem gesunkenen Nasdaq bringt es auch nicht.
In Artikeln von BBC und derstandard steht nichts von einer Pressemitteilung als Ursache sondern schlicht und einfach Geldmangel.
Schaun wir welche Folgen sich in nächster Zeit für Banken und Techbranche zeigen.
 
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Fakt ist das dadurch d. ges. Markt nach unten gezogen wird und es somit wieder Einstiegsgelegenheiten
bei Firmen gibt welche v. dieser sogenannten "Bankenkrise" überhaupt nicht betroffen sind.
 
Daredevil wie viele warte ich auch Einstiegsmlglichkeiten.
Im Unterschied zu smom denke ich dass unter den Zigtausenden Einzelaktien viele jetzt schon ein Kauf sind. Aber ich weiss leider nicht welche.
JP Morgan welche den Ruf einer soliden Universalbank hat ist gestiegen.
 
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