Der Aktien (Börsen) Thread

Die "earnings" sind jetzt am Höhepunkt und bis jetzt kann man sagen besser als erwartet,
sieht man sich die Techwerte an haben die alle solide Zahlen geliefert, der Star der Truppe ist wieder einmal Microsoft,
mit fantastischen Zahlen, Alphabets Zahlen waren auch nicht so übel außerdem gibt es ein 70Mrd. Usd Aktienrückkaufprogramm,
Meta hat auch tolle Zahlen vorgelegt , die Aktie hat sich nach dem drawdown im letzten Jahr super entwickelt,
Amazon auch ganz ok,
Texas Instruments auch gute Zahlen, ja sogar Intel hat d. Erwartungen geschlagen , na ja das Ergebnis ist halt weniger schlecht
als erwartet, so kann man es auch sehen:mrgreen:
Bei Intel ist halt der Vorteil das man die Erwartungen schon so weit runter schraubt , das fast alles als Erfolg verkauft wird.
Schlecht waren die Zahlen v. Verizion und noch schlechter die v. AT&T , ein richtiger Saftladen kaum denkt man es läuft wieder
gibts wieder Haue , am besten steht da noch T- Mobile US da , die haben einen deutschen CEO wenn ich nicht irre...
PepsiCo und Coke auch gute Zahlen sehr gute sogar , MCD ebenso , JNJ hat letzte Woche schon gemeldet auch super Zahlen allerdings
drücken die Strafzahlungen auf die Ergebnisse.
Caterpillar hatte auch extrem gute Zahlen, ebenso gute Zahlen kamen von Unilever , leider wurde dort die Dividende schon seit 2 Jahren
nicht mehr erhöht , wäre mal wieder gut ist eine meiner gr. Positionen im Depot ,
Chevron war auch sehr gut Umsatz und EPS geschlagen, Exxon konnte nur beim EPS überzeugen.
Das war mal das Wesentliche ganz kurz zusammengefasst.

What´s up next?
Kommende Woche gehts weiter mit den "earnings" unter anderem mit Apple , AMD , Qualcomm, SBUX , Pfizer , BP, Shell usw...
Außerdem steht am 3. Mai die nächste FED Tagung an, 25BP sind mal fix, und auch bei so einer robusten Wirtschaft ist es nicht ausgeschlossen , daß wir im Juni nochmals 25 BP bekommen.
Die 25BP im Mai sind in den Kursen schon drinnen, die Frage ist nur wie lange bleiben wir dann da oben auf diesen Zinsniveau und wo ist der Gipfel und in weiterer Folge wann gibts Zinssenkungen, ob das schon im nächsten Jahr ist so wie v. Markt mom. eingepreist ???
Wer weiß es bleibt spannend
 
Ich bin kürzlich bei Intel rein. Die Dividende passt und ist langfristig durch genug Eigenkapital abgesichert. Aber Analysten sehen die Aktie als underperform bzw.Verkauf. Vielleicht nehme ich den kleinen Gewinn mit und kaufe mir was anderes. Pfizer stocke ich nächste Woche auf.
 
Die Dividende wurde bei Intel im Feb. um 2/3 gekürzt von 36,5 Cent auf 12,5 Cent runter gilt schon ab dem nächsten payment date... im Mai,
die mom. Div. Rendite liegt deutlich unter 2 %,
da bieten selbst solide Value Stocks mit "sicherer" Dividende eine höhere Rendite, des weiteren sollten Dividenden immer aus dem FCF bezahlt werden können und nicht aus dem EK, denn das geht auf die Substanz und ist irgendwann mal alle.

Wie gesagt muss jeder selbst wissen, aber Intel würde ich wenn überhaupt nur als Turnaround Kandidat kaufen wollen aber sicher nicht
als solides Investment, die Firma hat einfach eine Menge gröberer Probleme außerdem wird sie mehr u. mehr v. AMD abgehängt.
Mein Favorit unter den Chipwerten ist Texas Instruments , weil es eine Top Firma ist mit brutal starker Bilanz , weit über 30 % Nettomarge z.B.
die Dividenden wurden in den letzten Jahren brutal stark gesteigert , das Unternehmen ist vor allem in der Auto. u. Industriechiptechnik vertreten
uvm. wie z.B. Wafer Technologie ,DLP usw., vor allem stimmt die Bewertung weil TXN doch etwas "under the radar" ist....
Nvidia , AMD oder auch eine ASML usw. alles Top Werte aber einfach zu teuer bepreist.
 
@Mitglied #39711 Die Dividendengutschrift für DE-Aktien ergibt eine rückforderbare Quellensteuer iHv 11,38%. Kannst du mir erklären, was zu tun ist? Ich finde kein Formular bei Flatex für eine Erstattung. Bei Intel habe ich es wegen der Mini-Dividende gut sein lassen, doch jetzt würde ich das Thema gerne angehen.
 
Bei mir bist Du bei Steuern besser aufgehoben.

Also, zuerst brauchst mal die Dividendenabrechnungen.
Dann brauchst von der Bank die Steuerbescheinigung. Bei einigen kostet es was, bei einigen nichts.

So, dann das Formular von der Deutschen Finanz 010005 herunterladen und ausfüllen.
Dann auf PDF umwandeln, ist ein eigener Icon beim Formularkopf. Kommt automatisch 3x raus.

So, zu unserer Finanz wandern, in Wien ist es die Marxergasse, bestätigen lassen.

Es werden automatisch 3 x ausgedruckt, wie gesagt.Für Dich, für die Ösi-Finanz, und für die Deutsche Finanz.

Das Deutsche halt nach Bonn schicken.
Du brauchst nur die PLZ, die Finanz dort hat eine eigene PLZ. Keine weitere Adresse. Steht am Formular. Bonn dazuschreiben halt.

noch Fragen?

Brauchst Swiss auch?


Bei Flatex gibt es die Steuerbescheinigung immer im April für das vergangene Jahr. Verlangen muss man das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aso, eine Steuerbescheinigung bei Flatex kostet 15€ Fürs ganze Jahr für Deutschland.

Eingeschrieben dazu der Brief nach Bonn.

Wieviel Du bekommst kannst eh rechnen.

Zeitraum etwa 15 Monate.
 
Bzgl. Rückholung v. Steuern kann ich nur sagen, daß sich @Mitglied #234112 da sicher besser auskennt als ich, der er im Gegensatz zu mir
praktische Erfahrung hat und gr. Positionen in deutschen Aktien.
Meine Aktien sind zu 60-70 %USA
Rest ist GP und Österreich
Habe dann noch zwei kl. Positionen in Bayer u. Daimler aber dafür lohnt sich der Aufwand nicht.
Ich kann nur sagen das ein Bekannter v. mir sich ca. 80 Euro v. deutschen Fiskus zurückgeholt hat , der hat nur die
Dividendenabrechnung gebraucht und die Formulare v. Finanzamt halt , eine Steuerbescheinigung hat er sich nicht geholt und er hat
seine Kohle trotzdem bekommen, wahrscheinl. weil der Betrag so kl. war hat der deutsche Fiskus das so akzeptiert.
Ebenso hat er das ganze über E-Mail gemacht und nicht auf dem Postweg, das kostet ja auch wieder was , vor allem Zeit.
Für mich ist sowas ein Grund mich v. Aktien dieser Art fernzuhalten, ich will mein Geld jetzt und nicht erst in 15 Monaten, denn dieses Geld muss
man stark abdisdiskontieren , ganz besonders wenn man meist voll investiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gabs diese Woche so am Markt....
Der Peak der "earnings season" ist am Do. mit Apple vorbeigegangen
Ich fasse d. Wichtigsten kurz zusammen:

AMD- EPS und Umsatzprognosen leicht geschlagen
SBUX - Super Zahlen EPS u. Umsatz deutlich geschlagen
Ford - Brutal Starke Zahlen EPS sowie Umsatz massiv geschalgen
Qualcomm - EPS eingehalten Umsatz leicht geschlagen , aber Aussichten massiv gesenkt, zu den Aussichten komme ich später noch
Airbus- EPS leicht verfehlt Umsatz leicht geschlagen
Shell - Brutal starke Zahlen wieder EPS sowie Umsatz massiv geschlagen
Apple - EPS und Umsatz geschlagen , hat am Fr. den ganzen Markt hochgezogen

Alle diese Zahlen beziehen sich wohlgemerkt auf die Prognosen d. Analysten, d.h. selbst wenn die Prognosen geschlagen wurden
noch lange nicht das man auch eine Steigerung zum vorigen Quartal hat, darauf einzugehen wäre mir etwas zu viel zum posten...
aber f. jeden den das interessiert kann ich d. Website v. CNBC empfehlen.
Earning Whisperers ist auch gut.

Die "earnings" d. Firmen sind zum gr. Teil echt gut, weit besser als erwartet, warum es aber bei vielen Firmen trotzdem runter ging nach diesen
starken earnings liegt an den wirkl. teilw. schwachen Aussichten, welche schon vor 2 Wochen mit Coca Cola begannen, super erstes Quartal
alle Erwartungen geschlagen aber der Ausblick auf das ges. Jahr eher bescheiden, das ist bei vielen Firmen so, auch bei Texas Instruments und auch Qualcomm z.B.

Zur Makroökonomie:
FED Tagung am Mi. , gut die 25BP welche wir bekommen haben waren in den Kursen schon drinnen, wie es jetzt weitergeht,
weiß nichtmal Paulchen selbst , denn der antwortete immer nur mit den Worten" Das ist datenabhängig" bei der anschließenden Q&A.
Das FED Watchtool sagt mit knapp 92% Wahrscheinlichkeit eine Pause d. Zinsanhebung bei der nächsten FED Tagung am 14. Juni vorher, aber wer weiß ist ja datenabhängig :mrgreen: .

What else?
Der gr. IPO dieses Jahres ging ebenfalls vonstatten am Do. und zwar der Spin-Off v. JNJ Konsumgütersparte , diese nennt sich
Kenvue.
JNJ bring sage und schreibe 9% der ausstehenden Aktien an die Börse , somit ist der "freefloat" relativ gering was ev. f. höhere Vola
als man bei dieser Branche sonst gewöhnt ist bedeuten könnte.
Ganz verstehen tu ich den Deal aber ehrl. gesagt nicht, das wäre ev. eine "Prinzenfrage" @Mitglied #260008 ... ich markiere dich mal;)

Meine Fragen dazu:
  • Warum gliedert man eine Sparte aus bring sie an die Börse und hält aber weiterhin 91% an der Firma , also richtiger "freeflot" sieht anders aus?
  • Lt. Reuters hat die ganze Firma eine Marketcap v. 47Milliarden USD , es wurden 172,8 Millionen Aktien zu 22 USD ausgegeben was ca. einen Gegenwert v. 3,8 Milliarden ausmacht also ca. diese 9% "freefloat" ,d.h. es die ganze Marketcap müssten dann so ca. knapp 1,8 Milliarden Aktien sein, da diese aber nicht im freeflot sind und v. JNJ selbst gehalten werden , so existieren die als Aktien eigentlich??? bzw. wo findet man diesen Posten in der Bilanz? Ist das die Position "other long term assets"???
  • Eine Frage noch zur Bilanz der neuen Firma, das EK teilt sich das nur auf die Aktien auf welche im "freeflot" sind od. auf die ges. Position inkl. JNJ als gr. Shareholder? Sprich wie genau errechnet sich das "Shareholders Equity"?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitglied #39711

Seit den Cum Ex Problemen gibt es eine Rückerstattung von Deutschland nicht mehr ohne Bescheinigung der Bank.

Mit dieser Bescheinigung wird bestätigt, dass die Bank die Steuer abgeführt hat.
Dies wird dann mit den Meldungen der Bank an die Finanz abgeglichen.
 
Kommts ihr noch bei den Reaktionen der Börse mit???

Mal heißt es ein starker US Arbeitsmarkt verleitet die Fed zu höheren Zinsen oder zumindest die Zinsen lange oben zu lassen damit die Inflation auf 2% runter kommt. Als Erklärung warum der Markt auf einen guten Arbeitsmarktbericht nachgibt.

Und dann wieder steigt die Börse in den USA euphorisch auf einen sehr starken Arbeitsmarkt...?!? 🧐😵

Das kann doch nichts anderes heißen als das die Fed die Zinsen erst recht lange oben lässt, warum sollte sie auch senken so lange es nicht notwendig ist und sie einen Puffer nach unten hat... Bis es dann halt in 1-2 Jahren wirklich so richtig knallt, die hohen Zinsen so richtig massiven Schaden anrichten, die Börse komplett einbricht und erst recht wieder panisch die Zinsen runter müssen....?!?

Ist doch wach in da Birn, die Reaktion von Freitag auf diesen Arbeitsmarktbericht...?!?!?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke es ist schwierig vorherzusagen wie lange wie auf diesem Zinsniveau bleiben.
Sieht man sich das FED Watchtool an so sieht es mom. immer noch so aus als bekämen wir heuer noch sinkende
Zinsen, was ich aber nicht glaube.
Schwierig, sinkt die Inflation so könnte man meinen sollten auch die Zinsen wieder sinken ,
die JOLTS welche diese Woche veröffentlicht wurden, waren eigentl. schwach was auch zu wieder sinkenden Zinsen führen sollte, da sie Lohninflation sinken sollte, allerdings machen sich dadurch wieder Sorgen vor einer Rezession breit.
Die Arbeitsmarktdaten am Fr. allerdings sehr gut mit einer Arbeitslosenrate v. nur 3,4%.
Die durchsnittl. Stundenlöhne stiegen auch stärker als erwartet was eigentl. wieder ein Inflationstreiber ist....Lohninflation...
Man kann es drehen und Wenden wie man es will, es bleibt datenabhängig...
Interessant ist auch das es eigentl. null Reaktion seitens d. Börse gab auf die Pleite d. First Republic Bank, immerhin die gr. seit Lehman .
Sicher ist JP Morgan eingesprungen aber alle können sie im Falle des Falles auch nicht retten.
Na ja bleibt der Markt volatil kann man da ja auch zu seinem Vorteil nützen , so versuche ich das zumind.
 
Mein Depot ist auch US lastig. Wenn man aber die meisten amerikanischen Aktienkäufer anhört scheinen sie ausser USA nichts zu kennen; gerade noch China. Nestle, Siemens LVMH etc. interessieren sie nicht. W.Buffett hat zuletzt in Japan eingekauft. Eine ländermässig breite Aufstellung kann nicht schaden. Greta Garbo steckte ihre Gagen in skandinavische Aktien und überstand den Börsencrash gut.
 
Dass Risikostreuung das Risiko verteilt, ist nichts Neues. Streuung auch nach Branchen und nicht nur nach Staaten ist noch besser, wenn es um gute Streuung geht. Aber all das sind keine NEWS und Greta Garbo war Schauspielerin, keine Wertpapier-Expertin.
 
Ich denke es ist schwierig vorherzusagen wie lange wie auf diesem Zinsniveau bleiben.
Sieht man sich das FED Watchtool an so sieht es mom. immer noch so aus als bekämen wir heuer noch sinkende
Zinsen, was ich aber nicht glaube.
Schwierig, sinkt die Inflation so könnte man meinen sollten auch die Zinsen wieder sinken ,
die JOLTS welche diese Woche veröffentlicht wurden, waren eigentl. schwach was auch zu wieder sinkenden Zinsen führen sollte, da sie Lohninflation sinken sollte, allerdings machen sich dadurch wieder Sorgen vor einer Rezession breit.
Die Arbeitsmarktdaten am Fr. allerdings sehr gut mit einer Arbeitslosenrate v. nur 3,4%.
Die durchsnittl. Stundenlöhne stiegen auch stärker als erwartet was eigentl. wieder ein Inflationstreiber ist....Lohninflation...
Man kann es drehen und Wenden wie man es will, es bleibt datenabhängig...
Interessant ist auch das es eigentl. null Reaktion seitens d. Börse gab auf die Pleite d. First Republic Bank, immerhin die gr. seit Lehman .
Sicher ist JP Morgan eingesprungen aber alle können sie im Falle des Falles auch nicht retten.
Na ja bleibt der Markt volatil kann man da ja auch zu seinem Vorteil nützen , so versuche ich das zumind.

Ja letztes Jahr im Juli hat das Fed watchtool Zinssenkungen dieses Jahr im März angezeigt... Also so euphorisch ich selber vor 9-10 Monaten noch an Zinssenkungen geglaubt habe, so ernüchtert halte ich es jetzt für möglich dass es noch 3-4 Jahre dauernd könnte bis die Zinsen wieder auf 0 sind und wieder ein nachhaltiger Aufschwung kommt... Die Fed wird sehr wahrscheinlich im Zweifelsfall länger die Zinsen oben lassen, damit es nicht wie in den 70ern läuft, wo die Inflation runter ging und dann wieder gekommen ist.

Bzgl. Lehmann und First Republik. Lehmann wurde damals ja nicht gerettet...?! Da würde ich zur Stunde den großen Unterschied sehen, es wird von allen incl. Biden und Yellen kommuniziert dass gerettet wird und das Geld der Bankkunden sicher ist. Würden sie anfangen Banken pleite gehen zu lassen (was ich eher für unwahrscheinlich halte) müsste aller Logik nach die Börse eigentlich empfindlicher reagieren....
Aber die relevanten Banken kann keiner pleite gehen lassen. Egal ob Usa oder Eu. Dann wären ja wirklich alle im Ar...

Wenn es ganz skurril kommt, kämpft sich der S&P500 schleichend wieder Richtung alter Hochs und dann wenn die Zinsen die Wirtschaft wirklich ausbremsen bricht er so richtig ein. Auf 2000 Punkte.
 
Mein Junior lebt und arbeitet schon über 10 Jahre in den USA. Hat mir gesagt letzte Woche, bei Wells Fargo derzeit 2,8% aufs Girogeld, täglich fällig.

Wir sind von den niedrigen Zinsen verwöhnt. Kann mich erinnern, Wir sind mit 5 und 10 Schilling einlegen gegangen. So ab 1953 ? habe ich da die Zinsen mitbekommen. Waren 3,5&, sicher bis zur ersten Ölkriese, etwa 20 Jahre.

Zinsen von fast 0 sehe ich sehr problematisch. Immos konnten günstig finanziert werden. Auch der Konsum von Autos über Einrichtung und Elektronik wurde so bedenkenlos angeschafft. Auch unsere Staaten haben da voll zugefasst.
Langsam kommt der Katzenjammer, von den variabel verzinsten Krediten. Fix war ja etwas teurer. Darum haben viele dien Pferdefuss ignoriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zinsen von fast 0 sehe ich sehr problematisch. Immos konnten günstig finanziert werden. Auch der Konsum von Autos über Einrichtung und Elektronik wurde so bedenkenlos angeschafft. Auch unsere Staaten haben da voll zugefasst.
Langsam kommt der Katzenjammer, von den variabel verzinsten Krediten. Fix war ja etwas teurer. Darum haben viele dien Pferdefuss ignoriert.
Ja genau so sieht es aus
 
halte ich es jetzt für möglich dass es noch 3-4 Jahre dauernd könnte bis die Zinsen wieder auf 0 sind und wieder ein nachhaltiger Aufschwung kommt..
Mit niederen Zinsen lassen sich Aktien und Immos rauftreiben aber Wirtschaftswachstum nur bedingt erzielen. Sonst wäre die Angelegenheit auch zu einfach. Vielmehr zählen für Wirtschaftswachstum Arbeitseinstellung der Bevölkerung, Unternehmergeist Steuersätze, Sozialabgaben etc.

Dass Börsen bei einem schwachen Arbeitsmarkt steigen ist tatsächlich abnormal und ein Zeichen mehr dass sie sich von der Realwirtschaft abgekoppelt haben.
 
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