Der Aktien (Börsen) Thread

An Gewinnen ist noch niemand pleite gegangen.

Ob Deine Entscheidung dann richtig war, ist erst später zu erkennen.

Ein anderer Spruch ist, Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen.

Wenn ich das richtig verstanden habe hast du ja im Zweifelsfall eher nicht verkauft?

Die Bewertung ist im Moment natürlich Utopie. Aber wenn für alles auf der Welt immer mehr Hochleistungschips gebraucht werden, könnte die Firma da rein wachsen und weiter steigen... Denken würde ich, ein Smartphone von einem bestimmten Hersteller wie Apple ist nicht so notwendig für die Welt, wie leistungsfähige Microchips. Was meinst du?

Einen großzügigen Stop loss setzen wäre eine Möglichkeit.

Interessante Idee. Nur bin ich der Meinung dass der Kurs ganz leicht auf 300 oder 250 zurück korrigieren kann und wird. Um sich dann wieder weiter nach oben zu entwickeln... Im Moment würde ich angesichts der Dynamik ersteinmal noch von weiteren Anstiegen ausgehen bevor eine Korrektur einsetzt. Nur bei 300 oder tiefer würde ich nur noch ungern verkaufen. Und eigentlich nehme ich an, dass das keine kurzfristige Mode ist, sondern zentraler Teil der Zukunft.
 
Du kannst die Verantwortung/Entscheidung sowieso nicht abgeben.

Ich frage mich vor einem Verkauf immer, ob ich mit dem Nettogewinn zufrieden wäre oder nicht. Dann setze ich die Limitorder oder eben nicht. Und wenn nach einem Verkauf doch kein Rücksetzer kommt, sondern ein weiterer Anstieg, dann wird mir einerseits bewusst, dass es sich dabei um ein Luxus- und Gierproblem handelt und andererseits erinnere ich mich daran, dass ich mit dem vorhandenen Gewinn zufrieden war und daher noch immer zufrieden sein kann/sollte. Bei einem ausreichenden Rücksetzer wird dann meist wieder gekauft oder ich bin froh das Ding los zu sein.
 
Wenn ich mir mal den Chart v. NVDA ansehe sieht es Charttechnisch super bullisch aus.
Alle Indikatoren sind positiv die Oszillatoren ebenso.
Der RSI ist zwar stark überkauft aber das besagt in Trends nichts aus.
Ebenso beachte man das stark angestiegene Volumen an dem Tag als die Aktie nach oben schoss,
dieses Volumen baut sich aber in den darauffolgenden Tagen wieder ab.
11er und 22er EMAs auch stark steigend. Die Neigung zeigt nach oben was bullisch ist.

Bild 1.pngBild 2.png
 
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Wenn ich nicht irre, gibt es mittlerweile ein um den risikofreien Zins erweitertes Schiller KGV.
Ja, das Excess Cape Yield, im Grunde nichts anderes als die inflationsbereinigte Gewinnrendite abzüglich des risikofreien Zinses.
Die Wachstumserwartungen werden damit aber ebenso wenig berücksichtigt. Wie gesagt, ich bin kein Freund statischer Kennzahlen, weil ihre Aussagekraft einfach sehr eingeschränkt ist. Sind schon Diskontierungsverfahren, die nur ein Szenario berüchsichtigen, wenig aussagekräftig.
 
Ich ersuche um Beispielrechnung für die negative Risokoprämie zB anhand der Amazonaktie.
Also bitte wie hoch konkret ist sie? Sollte keine Ziffer kommen erachte ich die Frage als Beweis für die Abgehobenheit der Wirtschaftswissenschaften.

😂🤣
Möchtest die Frage nicht lieber nochmal überdenken, bevor du dich komplett zum (ahnungslosen) Affen machst?
Nicht dass es mich jetzt sonderlich überrascht, dass du keinen blassen Schimmer hast, wie sich Risikoprämien von Aktien berechnen, die Frage die sich mir allerdings stellt, wie du ohne deren Kenntnis beurteilen willst, welches Unternehmen oder welcher Markt in seiner Gesamtheit überbewertet ist. Eine „Weisheit“ mit der du ja hier laufend hausieren gehst.
Würfelst du dir das aus oder murmelst dafür das Universum an?

Und um dich jetzt nicht komplett nass im Regen stehen zu lassen......angelehnt an eine Ex-Post-Betrachtung (ohne Wechselkursrisiko), wie sie derzeit in den Medien immer wieder für die ein oder andere Schlagzeile sorgt: das inflationsbereinigte forward P/E für 2023 liegt in etwa bei 78, auf die Gewinnrendite wirst selbst du ganz alleine kommen und den risikofreien Zins kannst du am besten den Interest Rates der US Treasury Bonds entnehmen......wenn du dann die inflationsbereinigte Gewinnrendite und den risikofreien Zins beisammen hast, subtrahierst du den risikofreien Zins von der Gewinnrendite und du erhältst die Risikoprämie. Noch ein kleiner Tipp für dich, dieser Methodik folgend liegt sie bei -4<RP<-3 (in Prozentpunkten).
Wie gesagt, mAn ist dieser Zugang methodisch falsch, und eignet sich besser für Ex-Post-Betrachtungen über einen längeren Betrachtungszeitraum gemittelt, wenn du jetzt aber glaubst, ich verschwende 2 oder 3 Stunden meiner Lebenszeit, um Wachstumserwartungen für die nächsten 10 Jahre miteinzukalkulieren, dann muss ich dich enttäuschen, so wichtig bist du mir mitsamt deiner mehr als plumpen Frage bei Leibe nicht. Du kannst dir aber gerne selbst die Mühe machen, sofern du dich dazu intellektuell im Stande fühlst. CAPM und DCF bzw. Dividend Discount Modelle bringen dir die nötige Erleuchtung.
Auch hier ein kleiner Tipp, grob überschlagen mit den Wachstumserwartungen der folgenden 2 Jahre und einem Rückgang des risikolosen Zinses um etwa einen Prozentpunkt, ergibt sich eine RP>1%.
Und für die Zukunft, wennst wieder mal so lustig ums Eck kommst, eh schon wissen…..
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchtest die Frage nicht lieber nochmal überdenken, bevor du dich komplett zum (ahnungslosen) Affen machst?
Dafür hat er sogar 2 Anläufe gebraucht.

Vielleicht sollte sich die betreffende Person einmal die Frage stellen, wer hier abgehoben ist. Jemand der über ökonomische Zusammenhänge wenig bis sehr wenig Bescheid weiß, dafür aber im Gegenzug einer wissenschaftlichen Disziplin mehr oder minder ihre Existenzberechtigung abspricht oder die wissenschaftliche Disziplin selbst.

Und um dich jetzt nicht komplett nass im Regen stehen zu lassen......angelehnt an eine Ex-Post-Betrachtung (ohne Wechselkursrisiko), wie sie derzeit in den Medien immer wieder für die ein oder andere Schlagzeile sorgt: das inflationsbereinigte forward P/E für 2023 liegt in etwa bei 78, auf die Gewinnrendite wirst selbst du ganz alleine kommen und den risikofreien Zins kannst du am besten den Interest Rates der US Treasury Bonds entnehmen......wenn du dann die inflationsbereinigte Gewinnrendite und den risikofreien Zins beisammen hast, subtrahierst du den risikofreien Zins von der Gewinnrendite und du erhältst die Risikoprämie. Noch ein kleiner Tipp für dich, dieser Methodik folgend liegt sie bei -4<RP<-3 (in Prozentpunkten).
Nur zur Ergänzung: negative Risikoprämien sind an und für sich nichts ungewöhnliches. Diese kommen immer wieder vor.
 
VZ Jun30´23 34PUT

(2 Stk. verkauft)

Underlying: Verizon (Aktie)
Kategorie: Short Put
Strike: 34USD
Verfallstag: 30 Juni
Prämie: 79 USD je Kontrakt
Underlyingkurs: 34USD
IV: 24,50%
Delta: -0,499
Theta: - 0,14
Break even: 33,21USD
Earnings date: -
Initial Margin: 1200USD (je Kontrakt)
Marginauslastung Depot: ca. 20%
Rendite: 6,58%
Kommentar:
Amazon hat gestern verkündet daß sie f. Primekunden kostenlose Mobilfunkverträge machen wollen,
daß hat die Aktien sämtl. Mobilfunk Anbieter nach unten gedrückt, ich halte das f. überzogen.
Hab gestern als die Aktie bei ca. 34 USD stand 2 Puts "am Geld" auf Verizon geschrieben.


Ich wähle am liebsten short Puts mit einer Restlaufzeit v. 30 bis max. 40 Tagen, da ab diesem Zeitpunkt das Theta immer stärker
zu wirken anfängt, d.h. der Zeitwertverfall nimmt ständig zu, was f. den Verkäufer gut ist.
Läuft die Option aber "ins Geld" od. stark "ins Geld" so bringt das auch nicht mehr viel , da der Zeitwert der Option zweitrangig wird.
Laufen einem Optionen generell "ins Geld" so verändert sich auch die Marginauslastung des ges. Depots, natürl. zum Schlechteren
das gl. passiert natürl. auch wenn "long" Positionen an Wert verlieren, sprich seine Aktien an Wert verlieren , falls man Aktien im Depot hat,
die Marginauslastung wird ebenfalls schlechter.
Konkret: Laufen Positionen gegen einen so verändert sich auch die Marginauslastung , zum Schlechteren wohlgemerkt.
 
Dafür hat er sogar 2 Anläufe gebraucht.
Welche 2 Anläufe? Als Wissenschafter solltest du1 und 2 unterscheiden können.
Falls du aber das von mir selbst gelöschte Posting meinst- es bezog sich nicht auf Risikoprämien. Mods können es vielleicht bestätigen.

Und zur Existenzberechtigung von Wirtschaftswissenschaften
nur soviel. Es gibt auch Sexualwissenschaften und Orgasmusforschung. Vielleicht ganz reizvoll für den der sich damit befasst aber der normale Mensch braucht soetwas nicht. Diese Wissenschafter sollen ruhig ihre Studien betreiben. Problematisch wird es nur wenn sie meinen die Menschen solchen sich an ihre Weisheiten halten.

Du kannst dir aber gerne selbst die Mühe machen, sofern du dich dazu intellektuell im Stande fühlst
Schau ich hatte mit 23 mein Mathematik Diplom und ich war nicht irgendein Student. Im Beruf habe ich dann noch Versicherungsmathematik abgeschlossen. Ende 20 habe ich den Beruf gewechselt weil ich mir das verdiente Geld zuwenig war.
Und jetzt darf ich mir von einem eingebildeten Schnösel etwas über Intellekt erklären lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte sich die betreffende Person einmal die Frage stellen, wer hier abgehoben ist. Jemand der über ökonomische Zusammenhänge wenig bis sehr wenig Bescheid weiß, dafür aber im Gegenzug einer wissenschaftlichen Disziplin mehr oder minder ihre Existenzberechtigung abspricht oder die wissenschaftliche Disziplin selbst.
Das ist nicht ernst zu nehmen.
Besonders lustig finde ich ja, wenn diese Spezialisten auf die Naturwissenschaften und deren vermeintliche Exaktheit verweisen. Da kann man nur sagen, auch von Naturwissenschaften scheinen sie wenig Ahnung zu haben. Die sind nämlich auch alles andere als zu hundert Prozent exakt. Das beginnt beim Welle-Teilchen Dualismus und gipfelt vermutlich in der ART und der Quantenmechanik, die einander diametral gegenüber stehen……und man versuche einmal zwei komplementäre Eigenschaften, wie Ort und Impuls eines Teilchens gleichzeitig exakt zu bestimmen. Viel Spaß.
Oder sie behaupten, dass Mathematik im Alltag nicht von Nöten sei oder verstehen als angebliche Mathematiker Kausalitätskonzepte und Logik nicht. Ja eh. :haha:

Nur zur Ergänzung: negative Risikoprämien sind an und für sich nichts ungewöhnliches. Diese kommen immer wieder vor.
Richtig. Die 2000er Jahre zum Beispiel. Ist aber natürlich auch immer stark vom Betrachtungszeitraum abhängig.
Derzeit sehe ich diese negative Risikoprämie den Aktienmarkt betreffend allerdings nicht. Was natürlich nicht ausschließt, dass sie bei einzelnen, ausgesuchten Titeln vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir mal den Chart v. NVDA ansehe sieht es Charttechnisch super bullisch aus.
Alle Indikatoren sind positiv die Oszillatoren ebenso.
Der RSI ist zwar stark überkauft aber das besagt in Trends nichts aus.
Ebenso beachte man das stark angestiegene Volumen an dem Tag als die Aktie nach oben schoss,
dieses Volumen baut sich aber in den darauffolgenden Tagen wieder ab.
11er und 22er EMAs auch stark steigend. Die Neigung zeigt nach oben was bullisch ist.

Anhang anzeigen 11568375Anhang anzeigen 11568378
@Mitglied #39711 würdest du mir verraten mit welchen Indikatoren du arbeitest?
 
@Mitglied #39711 würdest du mir verraten mit welchen Indikatoren du arbeitest?
Kurz gesagt mit so wenigen als möglich.
Die zwei screenshots welche ich eingeblendet habe beinhalten die Indikatoren bzw. Oszillatoren welche ich verwende.
Ich habe bei dem Chart v. NVDA keine Trendlinien eingezeichnet, da ich diese Aktie nicht veroptioniert habe, bzw. nicht kurzfristig handle....

In erster Linie achte ich auf den 11er u. 22er EMA , besagt den kurzfristigen Trend , ebenso habe ich den MACD unten eingeblendet
ebenfalls ein kurzfristiger Indikator, man kann auch noch das MACD Histogramm hernehmen um Trendbrüche bzw. Divergenzen
zu suchen.... na ja....

Ganz wichtig auch noch f. mich ist das Volumen vielleicht sogar der Wichtigste Punkt auf den ich achte.
Sagen wir mal so steigt od. fällt eine Aktie stark od. über einen gewissen Zeitraum und das Volumen bleibt hoch od. steigt sogar an
so wird sich der Trend wahrscheinl. fortsetzen...

RSI kann man auch noch ansehen
Per Hand zeichne ich noch Widerstand u. Unterstützung der nahen Vergangenheit ein.
Fertig.
Natürlich ist das alles kein Geheimrezept um zukünftige Kurse vorauszusagen aber im kurzfristigen Handel
schadet Chartanalyse nicht u. ich liebe diese Art v. Analyse.
 
Kurz gesagt mit so wenigen als möglich.
Die zwei screenshots welche ich eingeblendet habe beinhalten die Indikatoren bzw. Oszillatoren welche ich verwende.
Ich habe bei dem Chart v. NVDA keine Trendlinien eingezeichnet, da ich diese Aktie nicht veroptioniert habe, bzw. nicht kurzfristig handle....

In erster Linie achte ich auf den 11er u. 22er EMA , besagt den kurzfristigen Trend , ebenso habe ich den MACD unten eingeblendet
ebenfalls ein kurzfristiger Indikator, man kann auch noch das MACD Histogramm hernehmen um Trendbrüche bzw. Divergenzen
zu suchen.... na ja....

Ganz wichtig auch noch f. mich ist das Volumen vielleicht sogar der Wichtigste Punkt auf den ich achte.
Sagen wir mal so steigt od. fällt eine Aktie stark od. über einen gewissen Zeitraum und das Volumen bleibt hoch od. steigt sogar an
so wird sich der Trend wahrscheinl. fortsetzen...

RSI kann man auch noch ansehen
Per Hand zeichne ich noch Widerstand u. Unterstützung der nahen Vergangenheit ein.
Fertig.
Natürlich ist das alles kein Geheimrezept um zukünftige Kurse vorauszusagen aber im kurzfristigen Handel
schadet Chartanalyse nicht u. ich liebe diese Art v. Analyse.
danke mal für die Info, bin mit der Chart-Analyse noch recht am Anfang. Das einzige was ich noch nicht so raus hab ist ein guter Indikator für das Volumen.
 
Wenn ich mir mal den Chart v. NVDA ansehe sieht es Charttechnisch super bullisch aus.
Alle Indikatoren sind positiv die Oszillatoren ebenso.
Der RSI ist zwar stark überkauft aber das besagt in Trends nichts aus.
Ebenso beachte man das stark angestiegene Volumen an dem Tag als die Aktie nach oben schoss,
dieses Volumen baut sich aber in den darauffolgenden Tagen wieder ab.
11er und 22er EMAs auch stark steigend. Die Neigung zeigt nach oben was bullisch ist.

Anhang anzeigen 11568375Anhang anzeigen 11568378

Ja das denke ich mir auch. Der Chart sieht sehr dynamisch aufwärts aus. Also auch ein Grund eher dabei zu bleiben. Insgesamt sehen die US Indizes im Moment wieder mit Breakouts nach oben und im NASDAQ dynamisch aufwärtsgerichtet aus. Sieht so aus als würde es wahrscheinlich noch ein paar Monate nach oben gehen.

Was denkst du bzgl der hohen Zinsen? Kann es sein dass angesichts der hohen Liquidität die von der Fed geschaffen wurde tatsächlich keine Rezension und harter Crash an der Börse kommt? Denkbar wäre es ja. Aber wenn die dieses Zinsniveau so hoch halten, dann müsste dass doch eigentlich früher oder später ordentlich die US Wirtschaft bremsen und die Börse gröber zum einknicken bringen...?
 
danke mal für die Info, bin mit der Chart-Analyse noch recht am Anfang. Das einzige was ich noch nicht so raus hab ist ein guter Indikator für das Volumen.
Sind die roten u. grünen Balken direkt unter dem Chart.
Mein favorisierter Chart sind übrigens die Candlesticks, da steckt viel Information drinnen.
 
Was denkst du bzgl der hohen Zinsen? Kann es sein dass angesichts der hohen Liquidität die von der Fed geschaffen wurde tatsächlich keine Rezension und harter Crash an der Börse kommt? Denkbar wäre es ja. Aber wenn die dieses Zinsniveau so hoch halten, dann müsste dass doch eigentlich früher oder später ordentlich die US Wirtschaft bremsen und die Börse gröber zum einknicken bringen...?
Was ich denke , na ja wichtig ist was peist der Markt ein, jedenfalls keine weiteren Zinserhöhungen ev. sogar noch Zinssenkungen in diesem Jahr.
Mal sehn was die FED Tagung am 14. Juni bringt , wahrscheinl. eine Pause.
Ich denke der Paintrade schlechthin wäre wenn d. Inflation wieder anfängt zu steigen u. man die Zinsen noch weiter erhöhen muß,
das würde d. Märkte hart treffen....
Allerdings wäre ein starkes Absenken der Zinsen aufgrund einer drohenden Rezession auch schlecht.
Die Wirtschaftsdaten in den USA sind aber super robust.
Gestern wurden die Arbeitslosen Zahlen in den USA veröffentlicht und die lagen bei 3,7% anstatt der erwarteten 3,5% super niedrig.
Die nächsten Jolts kommen im Juli....
 
Theoretisch ist alles möglich. Aber eigentlich kann man es sich ja nicht vorstellen dass diese hohen Zinsen die Wirtschaft nicht über kurz oder lang abwürgen?!? Und die Börse einbricht.
Der starke Arbeitsmarkt ist ja erst recht ein Grund für die Fed die Zinsen nicht zu senken... Vor einem Jahr ungefähr um die Zeit wie jetzt ging der Markt von Zinssenkungen im März diesen Jahres aus... Mich würde es überhaupt nicht wundern, wenn die Fed die Zinsen noch ein oder zwei Jahre bzw. bis die Wirtschaftsdaten dann eben nicht mehr gut sind so hoch oben lässt. Und dann frage ich mich wie sieht die Welt.dann aus. 2008 sind ja auch schon vor Lehmann andere Banken k.o. gegangen. Also könnten die SVB & First Republic auch nur wieder erste Vorbeben sein.

Der Punkt ist, eigentlich denke ich dass die USA langfristig alles tun werden um weiter zu wachsen und auf Platz 1 zu bleiben. Aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass diese hohen Zinsen keinen Schaden anrichten sollen und die Börse dann nochmal ordentlich einbricht wenn der Schaden dann da ist. Sieht das jemand anders? Ist es realistisch denkbar, dass 5,25% Zinsen keinen Schaden anrichten, so "soft" und slow gesenkt werden können dass es das jetzt mit der Korrektur war das letzte Jahr und jetzt geht es echt wieder straff aufwärts? Ohne weiteren Crash ala 2008... ?
 
Und zur Existenzberechtigung von Wirtschaftswissenschaften
nur soviel. Es gibt auch Sexualwissenschaften und Orgasmusforschung. Vielleicht ganz reizvoll für den der sich damit befasst aber der normale Mensch braucht soetwas nicht. Diese Wissenschafter sollen ruhig ihre Studien betreiben. Problematisch wird es nur wenn sie meinen die Menschen solchen sich an ihre Weisheiten halten.
Nicht mehr als die dogmatische Meinung eines random Users, dem gegenüber stehen
tausende Banken, Versicherungen, Vermögensverwalter, Pensions- und Hedgefonds, Optionshändler und Trader, welche tagtäglich Theorien und Modelle aus den Wirtschaftswissenschaften erfolgreich anwenden und damit weltweit Gewinne in Billionenhöhe erwirtschaften. Ohne den Erkenntnisgewinn in den Wirtschaftswissenschaften wären Finanzprodukte und Märkte, wie wir sie heute kennen überhaupt nicht vorstellbar.
 
tausende Banken, Versicherungen, Vermögensverwalter, Pensions- und Hedgefonds, Optionshändler und Trader, welche tagtäglich Theorien und Modelle aus den Wirtschaftswissenschaften erfolgreich anwenden und damit weltweit Gewinne in Billionenhöhe erwirtschaften. Ohne den Erkenntnisgewinn in den Wirtschaftswissenschaften wären Finanzprodukte und Märkte, wie wir sie heute kennen überhaupt nicht vorstellbar.
Das sind Anwendungen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik aber nicht der Wirtschaftswisseschaften.
Das an Wirtschaftswissenschaften nötige ist auf Handelsschulniveau. Der Rest eine Mischung aus eitlem Wirtschaftssprech , Formeln und Ideologie. Mit eurer komplizierten Sprache verschlert ihr Banalitäten.
Laut David Hilbert muss hingegen auch Schwieriges jedem auf der Strasse erklärt werden können.

Der Begriff Risikoprämie ist exemplarisch für die Irrelevanz in der Praxis. Relevanzfaktor zwischen minus drei und minus vier.

Nun reicht es auch mir mit euch beiden. Meine Ausbildung und Werdegang bezeichnet ihr als Märchen? Erklärt Franz Beckenbauer er war niemals Weltmeister und hat keine Ahnung vom Fussball denn er hat jahrzehntelang kein Bundesliegaspiel bestritten. Ich bin gespannt wie er reagiert.
 
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