Der Aktien (Börsen) Thread

Da bin ich der Typische Trendfolger. Ich lasse das den Chart entscheiden.

Ich auch, aber meist erst spät manchmal halt zu spät. Dafür erwischen sie mich nie mit ihren Fallen wenns mal schnell und nur kurz abwärts geht.

Letzte Woche hatte ich die Idee Beate Uhse zu kaufen weil der Film 50 shades anläuft aber wenn ich den Kurs ansehe habe ich wohl nichts verpasst.
 
Da bin ich der Typische Trendfolger. Ich lasse das den Chart entscheiden.
Das mache ich zwar indirekt, in dem ich mir ansehe welche Aktien gerade abgestraft wurden, aber die Kaufentscheidung basiert bei mir immer auf der Grundlage der Aussichten die ein Unternehmen hat. Da ich jetzt natürlich nicht alles kennen & beurteilen kann, beschränke ich mich (mit sehr wenigen Ausnahmen) auf IT Aktien (und selbst da nicht alle Bereiche) und bin eigentlich meistens gut gefahren... ;)

Letzte Woche hatte ich die Idee Beate Uhse zu kaufen weil der Film 50 shades anläuft
Kann auf die Aktie auch noch keinen Einfluss haben, da die DVDs idR 6-8 Monate nach dem Kinostart auf den Markt kommen. Und selbst dann würde ich mir eher Netflix Aktien kaufen..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann auf die Aktie auch noch keinen Einfluss haben, da die DVDs idR 6-8 Monate nach dem Kinostart auf den Markt kommen. Und selbst dann würde ich mir eher Netflix Aktien kaufen..

Wenn sehr viele die selbe Idee gehabt hätten, hätte man das sicher jetzt schon bemerkt.

Verkauft Netflix denn auch Sextoys? Wegen einiger evtl. verkaufter DVDs werde ich ganz sicher keine Aktie kaufen. Außer es würde sich um Volksmusik handeln, denn da kann man davon ausgehen, dass das Klientel alles kauft und selbst nicht in der Lage ist "günstige" Quellen aus zu nutzen.
 
Verkauft Netflix denn auch Sextoys? Wegen einiger evtl. verkaufter DVDs werde ich ganz sicher keine Aktie kaufen. Außer es würde sich um Volksmusik handeln, denn da kann man davon ausgehen, dass das Klientel alles kauft und selbst nicht in der Lage ist "günstige" Quellen aus zu nutzen.
Ich dachte bei Shades of Grey wird das Spielzeug im Baumarkt gekauft ;)
 
Ich dachte bei Shades of Grey wird das Spielzeug im Baumarkt gekauft

Wäre doch mal interessant, wenn eine Escort Agentur auf der Börse notieren würde :hmm:
Würde aber weder in "Shades of Grey" noch in Baumärkte investieren.
 
Setze auf die Macht von SM und investiere in Praktiker :mrgreen:

Wäre ich da nicht um einiges zu spät dran? Ausserdem habe ich schon eine Pleiteleiche im Depot liegen.

Ich frage mich zur Zeit eher ob ich die Griechenlandgeschichte etwas ernster nehmen sollte und vermehrt in Richtung USA (Konsumtitel) umschichten sollte.
 
Da bin ich der Typische Trendfolger. Ich lasse das den Chart entscheiden.

Bei manchen Titeln insbesondere Rohstoffe investiere ich sehr gerne antizyklisch.
Jetzt gerade in Öl. Ich habe bei 62 $ die erste Position gekauft, und bei 48,5 $ noch mal kräftig erhöht. (WTI- Öl), und bin schon ein klein wenig im Plus.
Trotz Rollverlusten kann da nicht viel passieren.
Das Spiel kann man bei allen liquiden Rohstoffen spielen.
Man schaut auf den Chart und kauft eine erste Position nahe beim 5 - Jahres Tief, sollte es noch tiefer runtergehen kauft man nach frühestens 3 Monaten, und min.
15 - 20 % tiefer nochmals kräftig zu.
 
Die Übernahmediskussion um conwert macht mich nachdenklich. Der Österreicher Haselsteiner verkauft und Deutsche wollen kaufen. Kennen die Deutschen das österreichische Mietrechtsgesetz wirklich bzw. verkauft Haselsteiner weil er von Altbauten in Österreich die Nase voll hat und sich aus den laufenden Regierungsverhandlungen um ein neues Mietrecht nichts Gutes für die Vermieter erwartet?
 
Ich frage mich zur Zeit eher ob ich die Griechenlandgeschichte etwas ernster nehmen sollte...
Frage ich mich auch, ich überlege gerade ob ich mich bei den 3 größten griechischen Banken einkaufe, die sind aktuell extrem im Keller und wenn nur 2 von 3 die Kriese überleben könnte sich das lohnen :hmm:
 
Frage ich mich auch, ich überlege gerade ob ich mich bei den 3 größten griechischen Banken einkaufe, die sind aktuell extrem im Keller und wenn nur 2 von 3 die Kriese überleben könnte sich das lohnen :hmm:

Beim Roulette kannst auch auf eine 2/3 Chance setzen.:cool:

Früher habe ich wohl ähnlich riskante Dinge gemacht, aber damals erkannte ich es nicht, heute bin ich nur noch auf möglichst sichere % aus.
Früher musste ich vervielfachen, damit es etwas wurde, heute reichen 5% im Jahr um wirklich gut zu leben. 25% habe ich dieses Jahr schon und überlege jetzt auszusteigen für 8 Monate ans Meer zu fahren und erst zur Jahresendrally wieder einzusteigen.
 
Beim Roulette kannst auch auf eine 2/3 Chance setzen.:cool:

Früher habe ich wohl ähnlich riskante Dinge gemacht, aber damals erkannte ich es nicht, heute bin ich nur noch auf möglichst sichere % aus.
Früher musste ich vervielfachen, damit es etwas wurde, heute reichen 5% im Jahr um wirklich gut zu leben. 25% habe ich dieses Jahr schon und überlege jetzt auszusteigen für 8 Monate ans Meer zu fahren und erst zur Jahresendrally wieder einzusteigen.
Du lebst davon :shock:
 

Das ist doch die logische Konsequenz aus meiner Sicht. Du weißt unsere Ansichten über den Linksruck gehen weit auseinander. Ich habe erkannt, dass du wenn du abhängig arbeitest nur benachteiligt wirst. Du bekommst keinen gerechten Lohn und wirst dazu noch mit Ausgaben und Steuern deutlich höher belastet als die, die es ohne "Arbeit" versuchen. Zuerst habe ich ja noch versucht Karriere zu machen und dafür zu kämpfen, dass die Löhne steigen. Dann habe ich erkannt, das funktioniert nicht und ich habe erkannt andere haben in unserem System einfach Vorteile, weil es in Richtung Kapitalismus driftet. Das letzte Licht ging mir dann auf, als mir die Putzfrau erklärte, dass sie stolz darauf ist, dass unser damaliger (etwas unfähiger Chef) so viel verdient und so ein tolles Auto fährt und ihr Lohn doch völlig gerecht wäre. (Die Putzfrau wurde etwas später dann durch einen Subunternehmer ersetzt). Mir war dann jedenfalls klar, dass ich auf die Seite muß, die meiner Meinung nach große Vorteile hat. Mit Vorteilen lebt es sich besser. Zu der Zeit hatte ich eh schon Aktien und konnte wärend der Arbeit nebenher damit handeln, als das dann beschnitten werden sollte habe ich mich entschieden ganz auf Immobilien und Aktien zu setzen.
Um heute unser Einkommen um 7500 Euro zu steigern, müsste mein Partner über 15000 Euro mehr verdienen, bei mir reichen dazu 10000, solange ich in D wohne.
Ich muß natürlich auch sagen, dass ich relativ sparsam lebe und nicht mit Geld um mich schmeisse. Statt einem Porsche fahre ich (als Alltagsauto) lieber meinen inzwischen 10 Jahre alten Golf D und lege mir Notgroschen an. Die Ausbildung der Kinder hat mich noch nichts wesentliches gekostet und sie haben mir ihr Startkapital, das ich gegeben habe wieder komplett zurückbezahlt.



Davon träumen wohl viele.

Gratuliere zu deinem Erfolg. :daumen: :respekt:

Danke,
aber man muss auch sehen, dass ich von denen profitiere die (zum Teil als Sklaven) arbeiten und zur Zeit extrem von der ausgelösten Geldflut profitiere die die Sparguthaben langfristig vernichtet.
Ein Banker hat mir mal erklärt, es ist das unternehmerische Risiḱo, das ich mittrage und dass mich dies berechtigt so viel mehr zu verdienen, auf meine Frage warum ein Dachdecker soviel weniger verdient obwohl er doch vom Dach fallen könnte hat er allerdings nichts gesagt. Vom Dach zu fallen ist vermutlich weniger schlimm als finanzielle Verluste zu erleiden.
Ich mag dieses System so nicht, aber das System würde um nichts besser werden wenn ich es nicht ausnutzen würde.
 
auf meine Frage warum ein Dachdecker soviel weniger verdient obwohl er doch vom Dach fallen könnte hat er allerdings nichts gesagt. Vom Dach zu fallen ist vermutlich weniger schlimm als finanzielle Verluste zu erleiden.
Und doch gibt es Punkte wo der Dachdecker im Vorteil ist. Wenn er vom Dach fällt ist er unfallversichert, ist der Sturz letal, bekommt die Witwe eine Hinterbliebenenrente. Wenn die Aktienkurse abstürzen hilft dir niemand und du musst froh sein, wenn du nicht ausgelacht wirst.
heute reichen 5% im Jahr um wirklich gut zu leben. 25% habe ich dieses Jahr schon und überlege jetzt auszusteigen
5 Prozent sind gut, wenn sie mit Dividenden (und nicht mit Kursgewinnen) erzielt werden, was heutzutage schwierig ist und ausserdem muss man auch noch die Steuern auf die Dividenden berücksichtigen.
 
Und doch gibt es Punkte wo der Dachdecker im Vorteil ist. Wenn er vom Dach fällt ist er unfallversichert, ist der Sturz letal, bekommt die Witwe eine Hinterbliebenenrente.

Du kennst dich bei Aktien wohl nicht ganz so aus? Man kann auch sein Depot sehr gut gegen Kursverluste absichern.
Aber auch ganz ohne diese Absicherung,
stell dir vor, du könntest wählen, Geld zu verlieren oder von einem hohen Dach zu springen, was würdest du vorziehen?

Wenn die Aktienkurse abstürzen hilft dir niemand und du musst froh sein, wenn du nicht ausgelacht wirst.

Stimmt auch nicht so ganz, die FED steht immer parat. Sind die Kurse einmal abgestürtzt und unten geblieben? Dachdecker schon.
Wenn mich wer bei Kursverlusten auslacht ist mir das völlig egal, wenn ich mich real mit den Mitmenschen unterhalte erwähne ich wenn ich gefragt werde bevorzugt meine erlittenen Verluste, weil der Neid ist schlimmer als das (Aus)Lachen.

5 Prozent sind gut, wenn sie mit Dividenden (und nicht mit Kursgewinnen) erzielt werden, was heutzutage schwierig ist und ausserdem muss man auch noch die Steuern auf die Dividenden berücksichtigen.

Mir ist das völlig egal wie meine % zustande kommen, es hängt doch alles irgendwie zusammen. Beispiel Telekom, die habe ich zu ca. 10 Euro gekauft, sie haben damals 7% Dividende bezahlt, der Kurs hielt sich so naja, man bekam aber manchmal noch eine Steuergutschrift, dann haben sie die Dividende in etwa halbiert, der Kurs fiel und die Dividende war wieder bei fast 7% obwol ich statt über 70 Cent nur noch etwas über 50 Cent bekam. Gestern war der Kurs bei über 16 Euro, die Dividende gegenüber meinem Einstandskurs bei etwa 5%, gegenüber dem aktuellen Kurs nur noch bei knapp 3%. Das ist doch alles relativ

Meine Rechnung sieht einfach so aus 5 Jahre 7% = 35% plus 5 Jahre 5% =25% plus 60% Kursgewinn sind 120% in 10 Jahren, aufs Jahr gerechnet 12% und das bei einer sehr konservativen Aktie. Lasse ich alle Freibeträge und Steuergutschriften ausser acht sind das immer noch gut 9%, aber der Gag ist, weil die schon etwas lange im Depot liegen ist der Kursgewinn völlig steuerfrei.
 
Zurück
Oben