Der richtige Zeitpunkt zum Kinderkriegen

Auch wenn ich jetzt gleich gesteinigt werde: ich mag keine Kinder, ich habe auch keine, und ich hsb diesbezüglich immer Glück gehabt. Der beste Zeitpunkt für diesen Scheiss ist der 30ste Fwbruar.
Weißt, eine solche Einstellung ist mir persönlich lieber als die der Menschen, die ihre Kinder als eine Art Statussymbol sehen.
Nicht jeder Mensch muss Kinder lieben und nicht jeder Mensch sollte/muss Kinder in die Welt setzen. So what - mich kotzen plumpe Stereotypen sowieso an.
In Wahrheit kann man es als Frau in den Augen der Gesellschaft nämlich sowieso nie richtig machen. Ist man Single, hat keine Kinder und konzentriert sich auf die Karriere (wie z.Bsp. meine beste Freundin) ist man in den Augen vieler "keine Frau", ist man (so wie ich) Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft wird man schnell als unselbstständig und dumm hingestellt.
Wenn man allerdings lernt, den geistigen "go, fuck yourself "-Finger auszustrecken und dabei zu lächeln, geht's einem sofort besser! :)
 
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Vorweg ich bin auch mutter u hausfrau aus leidenschaft u ich genieße den luxus, dass ich bei meinen kindern zunhause bleiben kann!!!(finanziell gesehn)

Na sicher muss man als mama dumm sein, was macht man den schon großartig? :mad:
Frau wird auch für arbeitsfaul gehalten wenn sie mehr als zwei kids hat....U die frage ob eltern mit.mehreren kindern wissen wie man verhütet Stellt sich leider auch so manchem...

schwieriges thema... ich schweife ab...
 
Vorweg ich bin auch mutter u hausfrau aus leidenschaft u ich genieße den luxus, dass ich bei meinen kindern zunhause bleiben kann!!!(finanziell gesehn)

Na sicher muss man als mama dumm sein, was macht man den schon großartig? :mad:
Frau wird auch für arbeitsfaul gehalten wenn sie mehr als zwei kids hat....U die frage ob eltern mit.mehreren kindern wissen wie man verhütet Stellt sich leider auch so manchem...

schwieriges thema... ich schweife ab...
Ich schweif kurz mit! :mrgreen: kennst den auch (kommt hauptsächlich von anderen Frauen) "naja, DAS wär mir zuwenig, nur daheim hocken (btw. :haha:) - aber wenn DIR das genügt......"

Ich maße mir nicht an, einer arbeitenden Mutter ihre Mütterlichkeit abzusprechen....aber als stay-at-home-mom wird man gaaaaaanz schnell in die "du willst dich ja nur aushalten lassen "-Schublade gesteckt....
 
Oh ja u wie ich den kenne!!:rofl:

ich bin da auch sehr verhalten..es steht mir doch nicht zu eine mutter vorweg zu verurteilen, weil sie den für sich und ihre familie passenden weg zwischen arbeit u kids eingeschlagen hat...u das Nicht MEIN weg ist...aba ja so is das halt...;)
 
Ich war 30, als meine 1 Tochter auf die Welt kam. Die Mutter war 33. Hat gepasst vom Alter her. Der Anfang war ein bissl "schwierig" da ich noch neben der Arbeit eine Ausbildung gemacht habe (immer WE max. 2x/Monat). Die 2. Tochter da war ich 33, funktioniert alles schon viel leichter, eigentlich ging sie nebenbei, klingt jetzt gemein, aber Menschen mit mehreren Kindern verstehen das schon.

Und bezüglich dem Totschlagargument "aso du bist ja nur daheim bei den Kindern"... da kommt mir das Kotzen, weil ich halte das für ein Privileg und absolut wichtig und richtig, dass die Mutter solange wie möglich bei den Kindern ist. Ohne jetzt der Frau eine Karriere verweigern zu wollen, aber schaut euch mal die Kids heute an. Wer weist ihnen denn heute den Weg (ich mag das Wort erziehen nicht, weil erziehen tu ich einen Hund), in der Früh in die Schule, danach ins Hort, dann heim vor die Glotze oder XBox. Es ist nur schade, dass das was früher standard war, (die Mutter bei den Kindern blieb) heute aufgrund des Einkommens meistens nicht mehr geht. Cruel world.
 
Leider haben halt sehr viele Frauen gar nicht die Möglichkeit zu einer Karriere, sondern ganz simpel finanziellen Druck, entweder dazu zu verdienen oder sich und das Kind alleine durchzuwurschteln.
Auch fehlen sehr oft Personen, die das aushelfen können, um die Kinder auch nachmittags zu betreuen.
Ich denke, es sollte niemals zwischen Frauen hier ein Unterschied oder eine Bewertung vorgenommen werden, denn oft gibts keine wirkliche Entscheidungsfreiheit aus welchen Gründen auch immer.
Ich selber hatte beim 1. Kind nach dem Karenzjahr ein unglaublich schlechtes Gewissen, weil ich eine Tagesmutter engagierte, um meine Ausbildung fertig machen zu können.
Später erkannte ich , dass auch andere Frauen gut mit meinen Kindern umgingen und oft auch eine andere Energie mit hinein brachten, die uns allen gut tat.
Ich denke, dass es keine Bewertungen in welche Richtung auch geben sollte, und jede Mutter sicher versucht, den bestmöglichen Weg einzuschlagen.
 
Wann ist der?
Wann war er bei dir?
Was hat sich nach der Geburt zwischen euch geändert?


Ist denke ich bei jeden unterschiedlich! Meine Freundin hat einen Sohn in unserer Beziehung mitgenommen der jetzt für mich wie mein eigener Sohn geworden ist. Nach grad mal 1 Jahr kam unsere gemeinsame Tochter auf die Welt und plötzlich hab ich Angst was in meinen Leben versäumt zu haben. Die kleine ist jetzt Grad mal 2 Monate alt, wir haben unser gabzed Erspartes in die Wohnung gesteckt und plötzlich habe ich das Gefühllieber alleine sein zu wollen. ... keine Ahnung ob das mir eine Phase ist aber irgendwie wird das Verlangen alleine zu sein immer stärker. Meine Freundin lässt mir hald leider auch nicht viele Freiheiten, mal auf ein Bier mit Kollegen zu gehen ohne zu streiten ist eigentlich fast garnicht drinnen das war am Anfang alles anders deswegen ist meine Meinung nach der richtige Moment in Leben in di Welt zu setzen sehr schwer zu bestimmen, wenn nicht sogar unmöglichzu bestimmen
 
Die kleine ist jetzt Grad mal 2 Monate alt, wir haben unser gabzed Erspartes in die Wohnung gesteckt und plötzlich habe ich das Gefühllieber alleine sein zu wollen. ...
Grad da braucht dich dein Kind und deine Partnerin am meisten

Meine Freundin lässt mir hald leider auch nicht viele Freiheiten, mal auf ein Bier mit Kollegen zu gehen ohne zu streiten ist eigentlich fast garnicht drinnen

Weil sie dich jetzt eben braucht;)
 
Ja klar... aber deswegen absolut null Freiraum? Keine Zeit mal alleine mit Kumpels verbingen? Redet ja keiner von jedem Wochenende aber 1-2 mal im Monat sollte das meiner Meinung nach auch mit Kind drinnen sein
 
Ich sag jetzt ehrlich, ich persönlich möchte aus vielerlei Gründen keine Kinder....
Aber generell sind Kinder etwas schönes, nur muss man sich bewusst sein, das sie viel Aufmerksamkeit und Liebe brauchen und Kinder Beziehungen nicht fixen können...
in meinem Augen geht es beim kinderkiegen/aufziehen darum, Kinder aufs Leben bestmöglich vorzubereiten - diese Pflicht sollte man keinesfalls vernachlässigen - und ein Stück von sich "unsterblich" machen, zb die persönlichen Werte/Erfahrungen die man dem Kind mitgeben möchte....und natürlich, um Liebe schenken zu können, mit dem Partner gemeinsam eine Familie haben...ich finde allerdings, soviele Menschen die keine Kinder bekommen sollten bekommen welche...auch wenn man in die Elternrolle hineinwächst, man sollte es sich besser länger überlegen und nicht die Erwartung haben, das mit dem Kind auf einmal Glück kommt - denn wenn vorher so einiges schief rennt und man unglücklich ist wird ein Kind das nicht ändern. hab leider oft mitbekommen das gerade das für viele ein Grund ist, ein Kind zu bekommen.
 
Wie mies zu hoffen, dass ein Mensch (der sich offensichtlich doch Kinder wünscht) keine bekommt. o_O

Da steht doch, dass die Userin keinen Kinderwunsch HATTE (Vergangenheit und so ;) ) und was der Grund dafür war.
Warum sollte jemand, der keinen Kinderwunsch hat, sich so sehr welche wünschen, dass man sich in der Zukunft sogar für einen Samenspender entscheiden würde?
Sie schrieb ja, das sie keinen großen Kinderwunsch hatte weil der richtige Partner nie da war...ich glaub das war nur etwas unglücklich ausgedrückt.
Einer meiner Freundinnen geht's auch so - sie will Kinder aber sie hat keinen geeigneten Partner dafür...deshalb Samenspender- wäre ja ein Blödsinn rauszuegehen und sich von irgendwem schwängern zu lassen....ohne den richtigen Partner wird der Kinderwunsch, wenn auch vorhanden, nicht wirklich groß - weils ja nie in Reichweite rückt, die Möglichkeit..so hab ichs zumindest verstanden
 
Ja klar... aber deswegen absolut null Freiraum? Keine Zeit mal alleine mit Kumpels verbingen? Redet ja keiner von jedem Wochenende aber 1-2 mal im Monat sollte das meiner Meinung nach auch mit Kind drinnen sein
Ja schon...aber deine Kleine ist erst 2 Monate...vlt fühlt sich deine Freundin überfordert und wenig unterstützt von dir ?
 
a klar... aber deswegen absolut null Freiraum? Keine Zeit mal alleine mit Kumpels verbingen? Redet ja keiner von jedem Wochenende aber 1-2 mal im Monat sollte das meiner Meinung nach auch mit Kind drinnen sein

Ja schon...aber deine Kleine ist erst 2 Monate...vlt fühlt sich deine Freundin überfordert und wenig unterstützt von dir ?

Ist wohl einer der ersten Schlüssel für eine passende Antwort auf deine Frage
 
Ich bin der Meinung man muss sich selbst bereit fühlen Kinder zu haben und auch die Verantwortung für die Kinder zu übernehmen. Klar sind Kinder etwas schönes, natürlich muss man auch die richtige Partnerin dafür haben. Ich möchte nicht als die Art Vater Enden die dann nur als Erzeuger wahrgenommen werden. Einen richtigen Zeitpunkt gibts nicht, man muss sich eben selbst bereit fühlen und man muss es wollen. Auch wenns ungeplant dazu kommt, muss man sich überlegen ob man das Kind will.
 
Sie bekommt jede Unterstützung von mir die sie braucht. ... ich bin immer da für die und die keiner - auch für ihr erstes was gar nicht mein eigenes ist. Meiner Meinung nach ist ihr Problem einfach dass sie ei Dach zu wenig raus kommt (was aber nicht meine Schuld ist, hab ihr oft genug angeboten mal raus zu gehen und ich Pass auf die Kids auf) und jetzt von mir verlang auch auf meine ganzen Freunde zu s........ !

Für so ist Familie einfachnur wir 4 - wo die auch nicht unrecht hat aber ich brauche das einfach ab und an mit Kumpels in ne bar zu gehen wisst ihr wie ich meine? Und Grad wenn das im Monat vielleicht einmal der Fall ist sollte das meiner Meinung nach schon drinnen sein
 
Es gibt ihn nicht, den perfekten Moment und man kann sich nicht vorstellen was auf einen zukommt - im Positiven, wie im Negativen.
Vieles ist mühsamer, schwieriger, nerviger....aber dann gibt's eben auch wundervolle Momente.
Ich hab mir sehr oft gedacht "Hätte ich gewusst was auf mich zukommt, nämlich, dass ich das alles alleine schupfen muss und vor allem auch das Schöne nicht teilen kann, hätt ich mich gegen Kinder entschieden" .... aber am End sind da die Unarmungen, die kindliche Sicht auf die Welt, diese Abenteuerlust und unbändige Neugier....ich bin gerne Mutter. :)
 
Sie bekommt jede Unterstützung von mir die sie braucht. ... ich bin immer da für die und die keiner - auch für ihr erstes was gar nicht mein eigenes ist. Meiner Meinung nach ist ihr Problem einfach dass sie ei Dach zu wenig raus kommt (was aber nicht meine Schuld ist, hab ihr oft genug angeboten mal raus zu gehen und ich Pass auf die Kids auf) und jetzt von mir verlang auch auf meine ganzen Freunde zu s........ !

Für so ist Familie einfachnur wir 4 - wo die auch nicht unrecht hat aber ich brauche das einfach ab und an mit Kumpels in ne bar zu gehen wisst ihr wie ich meine? Und Grad wenn das im Monat vielleicht einmal der Fall ist sollte das meiner Meinung nach schon drinnen sein
Wochenbett heißt nicht umsonst Wochenbett. :)
 
Körper und Seele brauchen Ruhe und Zeit um sich von der Schwangerschaft zu erholen. Diese Umstellung ist wahnsinnig fordernd....und diese erste Phase nach der Geburt kann/soll/darf man, wenn es den eigenen Bedürfnissen entspricht, eingeigelt zHaus im Bett verbringen, in Ruhe zusammenwachsen, als Familie.
Ich verstehe, dass du Freiraum brauchst...ihre Reaktion wird die Folge von Unsicherheit sein und du hast doch auch genau diesen Punkt, der einer der Gründe ist, der "Angst" auslöst, genannt - nämlich, dass der Partner denkt, er verpasst etwas.
 
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