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Gast
(Gelöschter Account)
Was ist daran umgekehrt?
Selbstverständlich darfst du meine Meinungen zu Themen in frage stellen, aber mir vorschreiben zu wollen, wie ich mich anderen Menschen/Usern gegenüber zu verhalten habe ist eben oberlehrerhaft.
die MEINUNG anderer zum thema in frage stellen: ich kann sie mit meiner eigenen meinung abgleichen und darlegen, anderer meinung/ansicht zu sein bzw. andere erfahrungen gemacht zu haben. ich kann darauf hinweisen, dass die meinung des anderen auf einer unrichtigen faktenlage beruht. aber in frage stellen im sinn von "für ungültig erklären" kann ich sie nicht. selbst wenn ich es versuche - die meinung des anderen wird trotzdem noch da sein. außer es gelingt mir, ihn von etwas anderem zu überzeugen. das passiert aber aus dem eigenen beitrag heraus, der fundiert sein muss. nicht umgekehrt. deswegen ist das VERHALTEN anderen und ihrer meinung gegenüber entscheidend - auch in foren.
"Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen." (voltaire zugeschrieben, aber in wahrheit von evelyn beatrice hall, also einer frau)
ob du das jetzt als oberlehrerhaft empfindest oder nicht: sich in pauschalien über männer oder fetischisten zu ergehen (ich bekenne mich dazu, beides zu sein - als beides fühle ich mich daher angesprochen) und dann aber alle paar seiten zu behaupten, etwas eh ganz anderes gesagt oder gemeint zu haben, das nervt einfach - vom stil im umgang miteinander aus betrachtet. mich zumindest, aber anscheinend nicht nur. viel lieber würde ich über die thematischen inhalte an sich meinen senf dazu geben.
deshalb von meiner seite aus jetzt hierzu ein schluss-.
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