Ich denke auch, dass es theoretisch eher umgekehrt sein müsste: je größer die Lust auf Sex, desto größer die allgemeine Aufbrezelung um die Chance auf selben zu erhöhen. Aber eben nur theoretisch. Aufbrezelung für sich selber, wie Sonnenblume schon schrieb.
Desweiteren hab ich irgendwie den Verdacht, dass Lust auf Sex möglicherweise ein wenig mit dem potentiellen Partner zusammen hängt, bzw wie attraktiv man diesen findet.
Beispiel aus meinerm Erfahrungsschatz: Mit meiner Exfreundin, da konnte ich den Kalender nach unserem Sexleben stellen. Die Lust war beiderseits eher gering, von ihr aber noch deutlich geringer. Seit wir auseinander gegangen sind (wir haben noch recht viel Kontakt, verstehen uns gut) fickt sie komplett wild herum, lebt sich aus, macht was sie will mit wem sie will, hat keine Hemmungen, blablabla, etc. Haben wir halt nicht so gut zueinander gepasst, nich wahr? Menschlich vielleicht schon, sexuell weniger.
Umgekehrt gab es, wenn ich mich nicht verzählt habe, in meiner aktuellen Beziehung bis jetzt zwei Tage ohne sexuelle Interaktion. Meine Liebste hatte allerdings laut eigener Aussage auch schon eine eher zölibatäre Beziehung.
Also, auf den Partner kommt es an.