Die Problemstellung

Am Ende vom Tag suchen Frauen doch immer nur den Einen, Männer hören jedoch nie auf zu suchen

  • Ich bin männlich und finde die Aussage stimmt

    Stimmen: 16 26,2%
  • Ich bin männlich und finde die Aussage stimmt nicht

    Stimmen: 28 45,9%
  • Ich bin weiblich und finde die Aussage stimmt

    Stimmen: 2 3,3%
  • Ich bin weiblich und finde die Aussage stimmt nicht

    Stimmen: 15 24,6%

  • Umfrageteilnehmer
    61
Der Mensch IST Trieb- und Emotionsgesteuert! Die Ratio spielt in seinen Entscheidungen (und jedem Tun geht eine Entscheidung voraus) eine vernachlässigbare Rolle! Diese Diskussion ist durch! Dazu muss man sich nur die Werbung der politischen Parteien vor einer Wahl anschauen aber es reicht auch der Fernsehspot von "parship" :)

P.S: hab noch Niemanden gesehen, der seine Partnerwahl anhand einer "checklist" abarbeitet! DAS z. B. wäre rational!

Seh ich dennoch nicht ganz so wie du. Da haben wir wohl 2 nicht identische Meinungen. Aber, das darf ja ruhig so sein. ;-)
 
Seh ich dennoch nicht ganz so wie du. Da haben wir wohl 2 nicht identische Meinungen. Aber, das darf ja ruhig so sein. ;-)

Ich sag das als, selbst, durch und durch rationaler "Technokrat". Diesbezüglich argumentiere ich sogar "gegen mein Geschäft" ;) Ich selbst wäre gerne, hin und wieder, eine Spur emotionaler und von Anderen würde ich mir oft mehr "Verstand", was Entscheidungen betrifft, wünschen. :)
 
Am Ende vom Tag suchen Frauen doch immer nur den Einen, Männer jedoch hören nie auf zu suchen ...

Was denkt ihr darüber? Wie löst man es, oder auch nicht?

Hab auch eine kleine Umfrage dazu, dann kann man vielleicht ein besseres Stimmungsbild einfangen :)
Aso, und ich habe geglaubt da geht es um ein Stellungstechnisches Problem.

Aber um auf deine Frage einzugehen, halte des nicht für richtig !
Gibt Arschlöcher beiderlei Geschlechts, die ein Leben lang auf den Prinzen/ Prinzessin warten und immer wieder auf was besseres hoffen.
 
Die meisten Männer wollen halt von Natur aus ihre Gene streuen und für Nachkommen sorgen. Deshalb sind sie auch dauernd fickfreudig bis ins hohe Alter. ;)

Auch mit über 80 und mit einem reziproken Gehgestell können wir uns noch der Gewissheit erfreuen, dass wir eine Junge abkriegen. :D

Schau Dir nur den Jack Nicholson an. Der hat in seinem hohen Alter sogar noch ein Kind gezeugt. So etwas halte ich für verantwortungslos. Stell Dir einmal vor, das Kind vom Nicholson geht in die Schule und die Mitschüler sagen: "Holt Dich heute wieder der Opa ab?". Derweil handelt es sich um den Vater des Kindes und das Kind geniert sich.
Ich glaube wenn der vermeintliche Opa Jack Nicholson heißt, wird das daß geringste Problem sein!
 
...dass ich da diejenige war die umgarnt, gestrapelt, gekämpft hat, bis der Mann meines Begehrens endlich weich wurde. Das hatte übrigens einen besonderen Reiz auf mich...
Oh ja, eine Frau die mich fasziniert auch einen Schritt auf mich zumachen zu lassen, kann sehr spannend sein. Ihr einzuräumen mit aufzureißen...
Dieser gemeinsame Tanz - das macht die Spannung zwischen Mann und Frau aus.
 
Es gibt halt schon eine ganze Menge Männer die ihren Selbstwert über die Jagd definieren - da geht es fast gar nicht mehr ums Erlegen selbst. Ganz mühsam, solche Zeitgenossen halte ich ja nicht einmal als Mann länger als ein paar Augenblicke aus.
 
Es gibt halt schon eine ganze Menge Männer die ihren Selbstwert über die Jagd definieren - da geht es fast gar nicht mehr ums Erlegen selbst. Ganz mühsam, solche Zeitgenossen halte ich ja nicht einmal als Mann länger als ein paar Augenblicke aus.
Sowas ähnliches gibts bei uns Weibchen ja auch. Frauen, die damit angeben, dass sie jeden haben könnten... Ja, zum ficken vielleicht, denk ich mir dann dabei... und das ist als Frau, wenn man ein bisschen was her macht, auch nicht so schwer... Naja wie bei der männlichen Variante hat auch dieses Gehabe was mit nem gestörten Selbstwert zu tun... Aber so finden dann die Gestörten zueinander, wenn auch nur für eine Nacht. Mir kanns egal sein :D
 
Ich suche nicht. So etwas ergibt sich.
Auf einen beschränken tue ich mich auch nicht.
Also Punkt 4 falls dir das wichtig ist.
 
Also wenn wir auf evolutionärer Ebene argumentieren wollen, dann gibt es auch einen Grund, warum gewisse Frauen darauf stehen, ihn zu erobern und nicht umgekehrt. Als Frau will man Sicherheit. Einen Mann, der ihr bei der Aufzucht der Kinder mithilft und da bleibt. Einer, der also nicht sofort auf Frau anspringt, signalisiert uns damit, dass er eben nicht Schwanzgesteuert ist und das wenn sich so ein Männchen auf eine Bindung einlässt, dann deshalb weil er sich mit dem Herzen und nicht mit dem Schwanz bindet... So meine Theorie dazu.

Ich mein, ich kann auch keinen ernst nehmen, der mich nach eins zwei mal für mich schon die Sterne vom Himmel nehmen will... Ich mein, der kennt mich ja gar nicht und dann kommt die Frage, warum macht er das? Da kommt dann halt auch schnell der Verdacht auf, das es ihm vor allem um sexuelle Bedürfnisse geht...
Mach dir keine Gedanken, nach ein paar Wochen holen die meisten Männer noch nicht mal die Kohlen aus dem Keller.
 
Also ich kenne dieses Verhalten schon "eher" von den Männern.
Mann hat Ehefrau, braucht regelmäßig seine sw, daneben Geliebte und wenn es sich gut ergibt noch eine Willige zum drüberstreuen.
Für klare Verhältnisse zu wenig Eier im Sack oder zu geizig? Keine Ahnung.
Mir reicht einer fürs Bett und ich bin und war wenn Jagdbeute, erhofftes einbrachte, auf jeden Fall sorgsam monogam. Und wähle.
Hab dadurch bislang eine sehr überschaubare Anzahl an Bettgefährten erlebt, da wo es gut ist für mich, da bleib ich eben.
Küssen und drücken und knuddeln, das mach ich gerne, das gehört für mich nicht dazu. Dafür muss ich aber auch nicht jagen gehen.
Und es ist im Endeffekt wohl immer eine Art "Eiertanz" auf beiden Seite.
Wie bei einem Tango.
 
Ich wage zu behaupten, dass Frauen wie Männer, auch wenn sie in einer glücklichen Beziehung sind, nach Außen nicht plötzlich erblinden.
Sprich beide Geschlechter nehmen Menschen wahr die grundsätzlich "fickbar" wären.
Was aber nicht automatisch bedeutet, dass man sie ficken wollen muss.
Evolutionär gesehen wäre es ja auch für Frauen vorteilhaft, sich mit mehr als einem Partner zu vermehren.
 
Evolutionär gesehen wäre es ja auch für Frauen vorteilhaft, sich mit mehr als einem Partner zu vermehren.
Wie kommst du da drauf?
Ich denke, Hauptsache, man kommt auch einmal wo an.
"wer überall dran ist, ist nirgendwo ganz dicht"
Es gibt einen großen Unterschied zwischen andere als sexuelle Wesen wahrnehmen und alles zu schnupfen was bei drei noch nicht am Baum Ist.
Ständiges jagen und getrieben sein stell ich mir höchst anstrengend vor.
 
Wie kommst du da drauf?
Weil eine breitere Durchmischung der Gene aufgrund der genetischen Vielfalt das Immunsystem stark hält und damit das Überleben der Spezies wahrscheinlicher macht:schulterzuck:.
So wird bei den "Männchen" meistens argumentiert. Es ist mir schleierhaft warum das für "Weibchen" nicht auch gelten sollte;).
Ich denke, Hauptsache, man kommt auch einmal wo an.
"wer überall dran ist, ist nirgendwo ganz dicht"
Diese Einstellung verstehe ich, sie ist aber unserer Kultur geschuldet, nicht der Evolution.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen andere als sexuelle Wesen wahrnehmen und alles zu schnupfen was bei drei noch nicht am Baum Ist.
Nichts anderes habe ich gesagt.
Ständiges jagen und getrieben sein stell ich mir höchst anstrengend vor.
Ich mir auch...
 
Es ist mir schleierhaft warum das für "Weibchen" nicht auch gelten sollte;)
Weil man in der Regel als schwangere und danach mit Baby eher ungeschützt, verletzbar ist. Und sobald das Baby mit roten Haaren auf die Welt kommt, vor allem wenn der Vater z. B. Dunkel ist, man leicht Erklärungsnot hat.
Bei mir ist es in erster Linie Neugier, wie sich jemand anderer anfühlt....
 
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Jo genau, die einzige Suche die mir jetzt als Jäger und Sammler in den Sinn kommt ist, wo sind die genießbaren Schwammerl und Pilze...:rofl:. Aber auch da gilt, wieviel macht es aus um einen kulinarischen Hochgenuss zu erleben.
Und das mit der Evolutionstheorie, naja der aufrechte Gang allein sollte nicht den Unterschied ausmachen.Die Weiterentwicklung unseres Gehirns um alle Kanäle zu aktivieren ist glaube ich, das Problem.
 
Weil man in der Regel als schwangere und danach mit Baby eher ungeschützt, verletzbar ist. Und sobald das Baby mit roten Haaren auf die Welt kommt, vor allem wenn der Vater z. B. Dunkel ist, man leicht Erklärungsnot hat.
Bei mir ist es in erster Linie Neugier, wie sich jemand anderer anfühlt....
In unserer Gesellschaftsform mag das durchaus zutreffen. Was die Kultur betrifft, haben wir uns ja "weiterentwickelt" weshalb es u.U. zu Problemen und Erklärungsnotstand kommen könnte. Genetisch sagt das gar nichts, wir alle hatten vermutliche auch irgendwann rothaarige oder dunklere Vorfahren, das kann Generationen später wieder durchschlagen, wenn auch im Falle der Rothaarigen unwahrscheinlich.

Der Mensch war und ist ein Herdentier. In der Regel kümmerte sich die Sippe um den gemeinsamen Nachwuchs, unabhängig von der Vater,- oder Mutterschaft. In unserer Ziegen,- Schafherde kann es auch vorkommen, dass das Lamm an der Ziege saugt und umgekehrt. Gleichzeitig beschützen Ziegen,- und Schafbock gemeinsam die gesamte Herde.
Es müsste ja theoretisch einen riesen Frauenüberschuss geben, wenn Männchen sich mit mehreren Weibchen, die Weibchen sich aber umgekehrt nur mit einem Männchen fortpflanzen würden.
Vor 70000 Jahren hätten wir da ein riesen Problem gehabt, sprich wir wären vermutlich ausgestorben.
In menschlichen Herden gab es halt immer mehrere Böcke, oftmals vielleicht auch Monogamie, trotzdem kann das mMn nicht auf die Gesellschaftsform in der wir leben umgelegt werden.
 
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Der Mensch war und ist ein Herdentier. In der Regel kümmerte sich die Sippe um den gemeinsamen Nachwuchs, unabhängig von der Vater,- oder Mutterschaft.

Es geht in der Theorie auch nicht um die Mutter/Vaterschaft und wie das Kind dann aufgezogen wird, sondern hauptsächlich um die Schwangerschaft/Geburt an und für sich, die bekanntlicherweise für Frau ein enormes Risiko darstellt. Noch vor nicht all zu langer Zeit, war die Muttersterblichkeit ziemlich hoch, so dass sogar die Lebenserwartung einer Frau deutlich tiefer war, als eines Mannes. Die Theorie besagt nun, das aus diesem Fakt Frauen bei der Wahl eines Sexualpartners wesentlich wählerisch sind und sie sich vor allem mit potenteren gesunderen Männchen paarten. (Weil wenn man schon ein Risiko eingeht, dann sollte es sich auch lohnen ^^ Naja evolutionär gesehen macht das auch Sinn, da so eher gewährleistet wurde, dass die besseren Gene durchkamen). Das hatte dann zur Folge, dass gewisse Männchen öfters zum Stich kamen und andere praktisch gar nicht.

Diese Tendenz, das Frauen wählerischer sind, sieht man heute in Zeiten von Tinder und Co. schon deutlich. Mann ist aktiv und schreibt alles an was einigermassen passen könnte, Frau passiv und sortiert streng aus. Auch im EF deutlich zu sehen.

Es müsste ja theoretisch einen riesen Frauenüberschuss geben, wenn Männchen sich mit mehreren Weibchen, die Weibchen sich aber umgekehrt nur mit einem Männchen fortpflanzen würden.
Nope, es war/ist einfach so, dass dadurch viele Männchen sexuell leer ausgegangen sind und sich nur die potentesten weiter paaren konnten. Im Tierreich ja auch heute noch oft zu sehen, besonders bei Herdentiere.

Vor 70000 Jahren hätten wir da ein riesen Problem gehabt, sprich wir wären vermutlich ausgestorben.
In menschlichen Herden gab es halt immer mehrere Böcke, oftmals vielleicht auch Monogamie, trotzdem kann das mMn nicht auf die Gesellschaftsform in der wir leben umgelegt werden.

Wie gesagt, gewisse evolutionäre Tendenzen sind auch heute noch deutlich zu sehen. Aber natürlich, wir entwickeln uns weiter und sind als mehr oder weniger vernunftbegabte Wesen nicht absolut Sklave unserer Gene und unserer evolutionären Geschichte. Wie so oft im menschlichen Verhalte, spielen Umfeld und Gene zusammen.
 
Die Theorie besagt nun, das aus diesem Fakt Frauen bei der Wahl eines Sexualpartners wesentlich wählerisch sind und sie sich vor allem mit potenteren gesunderen Männchen paarten. (Weil wenn man schon ein Risiko eingeht, dann sollte es sich auch lohnen ^^ Naja evolutionär gesehen macht das auch Sinn, da so eher gewährleistet wurde, dass die besseren Gene durchkamen). Das hatte dann zur Folge, dass gewisse Männchen öfters zum Stich kamen und andere praktisch gar nicht.

Diese Tendenz, das Frauen wählerischer sind, sieht man heute in Zeiten von Tinder und Co. schon deutlich. Mann ist aktiv und schreibt alles an was einigermassen passen könnte, Frau passiv und sortiert streng aus. Auch im EF deutlich zu sehen.

Nope, es war/ist einfach so, dass dadurch viele Männchen sexuell leer ausgegangen sind und sich nur die potentesten weiter paaren konnten. Im Tierreich ja auch heute noch oft zu sehen, besonders bei Herdentiere.
Danke, damit bestätigst Du genau was ich behauptet habe. Weibchen waren was die Fortpflanzung betrifft ebensowenig monogam wie die Männchen. Das sie wählerischer sind habe ich ja nie bestritten.
Und nur darum ging es mir;).
 
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