Die Verantwortung seiner Affäre gegenüber!

Eine Affäre besteht - im Unterschied zu einer Beziehung - nicht aus zwei sondern aus mind. drei Personen. Bei aller Glückseligkeit, die wir in der Lage sind zu finden, soll das nicht vergessen werden.

Das heisst NICHT, dass wir keine Affären haben sollen. Wir sollen sie aber sehenden Auges haben und nicht so tun, als ob Affären für alle Beteiligten wunderbar sind.

Hat aber keiner hier behauptet, glaube ich. Die Seite der Betrogenen ist sicher auch zu analysieren und in die Gesamtbewertung mit einzubeziehen.
Aber ich bin nicht der Richtige es zu tun.
 
Eine Affäre besteht - im Unterschied zu einer Beziehung - nicht aus zwei sondern aus mind. drei Personen. Bei aller Glückseligkeit, die wir in der Lage sind zu finden, soll das nicht vergessen werden.

Das heisst NICHT, dass wir keine Affären haben sollen. Wir sollen sie aber sehenden Auges haben und nicht so tun, als ob Affären für alle Beteiligten wunderbar sind.

:hmm: Hab mal so den ganzen thread überflogen....und irgendwie check ich mich da echt nicht ab.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich es nicht nett finde neben seiner Frau noch eine Frau zu haben- aber is ma langsam eh scho Wurst, wie manche so "Treue" definieren.

Was ich mich hier aber auch Frage - :hmm: Wenn man seiner Affäre ebenso gewisse Vertraulichkeiten zukommenlasst - und ich gehe davon aus, dass man sowas macht- dann ist das ja noch schlimmer, als den Partner "durch zufall zu bescheissen" - das ist dann nämlich so richtig UNTREU. Körperlich und Geistig- oder wie man den Mist dann auch immer nennen will....

Außerdem - ich hoff mir sei hier mal ein Gedankenexperiment erlaubt:

Sagen wir mal:

+ Die Affäre hatte einen Unfall und landen im Spital,
du wirst angerufen
+ ansich solltest mit deiner Frau einen Abend verbringen

Was macht man da?



Und noch eine dumme Frage:

Ich lass mir ja einreden, dass vielleicht mal ein Seitensprung passieren kann.

Aber eine Affäre? Das ist eine brutale Dimension schlimmer!



Alle Aussagen sind natürlich nur meine eigene Meinung. Will keinen angreifen, verurteilen, schlecht machen, aburteilen, beleidigen oder sonst was......
Alle angeführten Kommentare sind als rein subjektive Einstellungen zu verstehen.
:)
 
Aber eine Affäre? Das ist eine brutale Dimension schlimmer!

Seh ich auch so sobald einer / mehrere der daran beteiligten darunter leiden. Wir haben am Taxlerstammtisch ein Paar'l bei denen es genauso läuft. ER verheiratet - SIE seine Affäre. Sie bemüht sich zwar das man ihr nix anmerkt - aber alleine ihr Gesicht ist wie ein offenes Buch. Jedesmal wenn ich / wer anderer erzählt was man gemeinsam mit Partnerin am WE unternommen hat sieht man's ihr an. Klassiker wie Weihnachten, Kurzurlaub über die Feiertage etc. sind für sie besonders schlimm.

Er ist in meinen Augen ein richtiges Häusl und seine tatsächliche Angetraute der selbe armen Hund wie seine "Geliebte" weill er beide anscheisst. Bleiben tut er bei der Angetrauten nur damit er sein Häuserl am Stadtrand nicht verliert. Eben ein richtiger Typ ohne Eier in der Hosn.

Ist es eine abgesprochene Affäre im Einverständnis aller Beteiligten ohne das jemand leidet - soll's so sein - daran finde ich nichts verwerfliches.
 
ich denke es wird sehr koplieziert wen sich dann der verheiratete u seine affäre verlieben,dann wird noch komplizierter ich weis wovon ich rede.
 
ich weis ja nicht ob man es als affaire definieren kann.. da ich damit niemanden betrüge.. was auch gut so ist und was ich nie machen würde....

ich habe seit knapp 5 jahren eine sogenannte reinkörperliche beziehung zu einem mann.. von anfang an war klar dass wir uns zwar sympathisch sind und uns nett finden.. aber dass da nicht mehr laufen wird... wenn sich angenommen doch in mich verliebt.. dann wäre das sicherlich blöd für ihn.. aber ich kanns dann leider auch nicht ändern dass ich es nicht bin....
 
Liebe Mylene...

guter Thread!

Nun, für mich ist das eigentlich recht einfach erklärt...

Ich gehe nur Affairen mit Menschen ein, die ich schätze, die mich erotische anziehen, mit denen ich in irgendeiner Form eine Beziehung aufbaue (vielleicht sowas wie eine erotische Freundschaft). Es sind Menschen, denen ich meine Herz öffne, denen ich nahe bin, die sich für mich öffnen und auch mir nahe sind.
Ja, da kann es schon mal dazu kommen, dass ich mich verliebe. Und? Wo ist das Problem?

Ich freue mich darüber, dass ich mich verliebt habe, dass mein Herzal etwas stärker pocht, dass Schmetterlinge im Bauch sind....und AUS. Ich genieße die gemeinsamen Stunden, genieße das gegenseitige Ersehnen....ich genieße es aber auch genauso, wenn ich nach diesen intensiven Zeiten wieder zurückgehe in mein Leben. Denn, dass Verlieben ist nicht das Problem...es ist immer nur eine Frage, was ich aus den Gefühlen mache und ob ich sie nicht einfach genießen kann.

Ich kann also Fools Beiträge sehr unterstreiche und bin mit Bulsara, wenn ich von meinem Gegenüber erwarte, dass er seine Entscheidungen ganz alleine trifft, sich seiner Gefühle im Klaren ist und auch der Grenzen unseres Zusammenseins...

Viellicht klingt das abgebrüht. Ist es aber nicht. Im Gegenteil...mit dieser Einstellung hab ich die intensivsten Zeiten meines Leben gehabt (und einige werden noch folgen). Mit dieser Einstellung kann ich alle Gefühle einfach zulassen muss den Menschen deshalb aber nicht gleich "besitzen"...

Und natürlich fühle ich eine gewisse Verantwortung mit jemanden, der mir phasenweise so nahe ist. Aber die Verantwortung ist nicht mehr oder weniger wie bei einem anderen Freund in meinem Leben....
 
Weißt Du Salome, dass ist ja das interessante für mich, Menschen kennenzulernen die das können. Knips und der Schalter ist umgelegt, ich hät das gerne für mich und wär gerne etwas weniger gefühlsdusselig. Ich kanns nicht ändern, ich bin eben so. Muss aber dazu sagen, das ich damit noch nicht auf die Schn*** geflogen bin.
 
Weißt Du Salome, dass ist ja das interessante für mich, Menschen kennenzulernen die das können. Knips und der Schalter ist umgelegt, ich hät das gerne für mich und wär gerne etwas weniger gefühlsdusselig. Ich kanns nicht ändern, ich bin eben so. Muss aber dazu sagen, das ich damit noch nicht auf die Schn*** geflogen bin.

Mylene...ich find das voll schön, dass du bist, wie du bist...!!!

Und ich find es auch schön, dass es so viele unterschiedliche Menschen gibt....Und gefühlsduselig...ja, das bin ich auch....Nur, ich kenne meine Gefühle eben und weiß damit umzugehen....

Und ehrlich: ich bin auch noch nicht auf die Schnauze geflogen....im Gegenteil....;)
 
Ist es eine abgesprochene Affäre im Einverständnis aller Beteiligten ohne das jemand leidet - soll's so sein - daran finde ich nichts verwerfliches.

Ja, solang man keinen weh tut damit und nicht ein Doppelleben führt !!!!

Find auch interessant, dass es sowas doch tatsächlich gibt!
 
Also Affaire zu sein und dabei (wenn auch ungewollt) "reinzukippen" kann verdammt weh tun. Trotz gesetzter Grenzen kann das passieren, wenns die Richtige ist. Also ich werd versuchen sowas in Zukunft zu vermeiden. Aber wenns grad passt kann man ja doch nicht widerstehen.
 
Sagen wir mal:

+ Die Affäre hatte einen Unfall und landen im Spital,
du wirst angerufen
+ ansich solltest mit deiner Frau einen Abend verbringen

Was macht man da?
Jedenfalls keinen Unterschied ob es die beste Freundin oder die Affaire ist.

Warum wird eigentlich hier immer tendenziell davon ausgegangen, dass einer single ist, der andere verheiratet. Wenn beide gebunden sind und sich nicht trennen möchten, kann das gewisse Vorteile haben...

Ist es eine abgesprochene Affäre im Einverständnis aller Beteiligten ohne das jemand leidet - soll's so sein - daran finde ich nichts verwerfliches.
Ich urteile aber auch nicht über andere Formen, ohne die Beweggründe zu kennen. Selbst hanhabe ich das so:
Meine Frau weiß, dass es zu sexuellen Handlungen außerhalb kommen kann und hat kein Problem damit. Auch weiß sie, dass ich Frauen kennenlerne, ich erzähle auch über sie und wenn sie fragt auch wann ich mich mit wem treffe. Das es mal mit einer mehr ist, als nur Freundschaft hänge ich aber nicht an die große Glocke, sagen wir es mal so. Und so viel habe ich auch nicht an die große Glocke zu hängen... Würde meine Frau mal mehr erfahren würde sie dies akzeptieren (natürlich beidseitig). Trotzdem muss man nicht unbedingt etwas schüren, was dann vielleicht doch innerlich kratzt.

Salome :daumen::daumen::daumen:

Weißt Du Salome, dass ist ja das interessante für mich, Menschen kennenzulernen die das können. Knips und der Schalter ist umgelegt, ich hät das gerne für mich und wär gerne etwas weniger gefühlsdusselig. Ich kanns nicht ändern, ich bin eben so. Muss aber dazu sagen, das ich damit noch nicht auf die Schn*** geflogen bin.
Hmm, ich bin wohl ein sehr kontrolliert der Mensch, der sehr viel denkt und das immer bevor ich etwas tue. Manchmal muss ich mich künstlich aufregen um meiner Meinung Geltung zu verschaffen, das ist auch, wie wenn man einen Schalter umlegt... Ruhig zu bleiben war immer meine Stärke. Das klingt nicht sehr romantisch, hat aber für mich doch gewisse Vorteile. Ich bin gerade im Zwischenmenschlichen sehr emotional, Gefühle sind bei mir nix künstliches. Zwei Gegensätze, eine Hand am Gas, die andere auf der Bremse (wie ich das kürzlich geschrieben habe). Klingt jetzt zwar verwirrend, aber letztendlich ist es das auch ;) - gerade für mich selbst. Ich kann es nicht in Worte fassen, weil ich selber nicht zur Gänze weiß, wie das ein oder andere bei mir funktioniert, doch bis dato hat es das offenbar. Ja, ja ich weiß, sag niemals nie...
 
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