Ehe für alle

Ehe für alle , richtig oder falsch

  • Ja

    Stimmen: 82 73,2%
  • Nein

    Stimmen: 30 26,8%

  • Umfrageteilnehmer
    112
Das glaube ich ist heute auch nicht viel anders, das könnte für die Kinder ein Spießrutenlauf werden ................
Spießrutenlauf für Kinder? Natürlich - aber wenn ich mich erinnere wurden Kinder mit Brille gehänselt, wenn sie zu klein oder zu groß, zu dünn oder zu dick waren. Ob die Eltern Kohle für Designer-Zeug hatten oder nicht. Ob die Schultasche diese oder jene Farbe hat .... Kinder hänseln einander immer. Wir wurden sicher auch gehänselt - und manchmal haben wir auch etwas gelernt dabei. Dass man nicht mit der Herde mitlaufen muss, dass stärker nicht gleich klüger und reich nicht gleich besser ist. Aber ich denke immer noch, ass Kinder ohne Vorurteile zur Welt kommen, die bekommen sie nur von anderen ...ebenso wie Läuse.
 
Abgesehen von dem einen der keine anderen Meinungen zulässt sondern sie einfach ignoriert....

Meine Frage bleibt bestehen. Wer nimmt Schaden an einer gleichgeschlechtlichen Ehe?
 
also nachdem du den ersten absatz ernst meinst - wie du sagst: mit poly-irgendwas hätt ich null problem, solange dem vorgebeugt ist, dass einfach ein vielfaches aus dem öffentlichen haushalt dort verbraten wird. viel-männer, viel-frauen, mehr-paare wurscht - solang es für die okay ist und funktioniert.

anders schaut es mit aufmachen in richtung inzest und sodomie aus. beim inzest weil ganz einfach medizinisch nachweisbar mehr genetische probleme draus entstehen. bei sodomie weil wohl das einverständnis des beteiligten tieres schwer wird nachweisbar sein.

Ich will ein bisschen provozieren aber auch zum Nachdenken anregen - alle von mir angeführten Beziehungsformen und die auch etwas ausgefallenen Sexpraktiken sind doch seit Jahrtausenden bekannt und wurden über lange Epochen nicht nur gesellschaftlich toleriert sondern auch aktiv ausgeübt.

Die Sodomie als Sonderform hab ich deshalb auch in einen eigenen Absatz gestellt. Ist in einigen Ländern noch immer erlaubt. Wenn ich an einige Dressurdokumentionen denke, wo sogar eindeutig erkennbar ist, dass Tiere vor Schmerzen weinen, .........................

Hinsichtlich Inzest sind deine Bedenken natürlich auch meine Bedenken, aber genauso wie man allen übrigen Menschen freie Sexualität und Beziehungsformen zugesteht, sollte dies trotzdem auch für Verwandte gelten. Es ist eine Gratwanderung, ganz klar.
 
Warum wird hier jetzt die Ehe an sich diskutiert anstatt dem eigentlichen Thema?

Weil Schwule und Lesben die Möglichkeit heiraten zu können für einen Fortschritt halten, der aber keiner ist.

Ich werf mal eine Frage in den Raum.

Wem schadet es wenn gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen?

Unmittelbar schadet das niemandem. Monogam leben und heiraten incl. Familie mit Kindern gründen ist eigentlich eine gesellschaftlich und staatlich/ kirchlich geförderte Ordnung. M.E. obsolet. Die hohe Scheidungrate ist längst der Beweis dafür.
 
Abgesehen von dem einen der keine anderen Meinungen zulässt sondern sie einfach ignoriert....

Meine Frage bleibt bestehen. Wer nimmt Schaden an einer gleichgeschlechtlichen Ehe?
Stimmt! Niemand nimmt Schaden! Es geht nur einfach darum, dass man einfach das Leben der anderen beurteilen muss - um sich in seinem eigenen Leben besser zu fühlen. Die Ehe für alle ist so etwas wie ein Grundrecht. Wenn zwei erwachsene Menschen zueinander stehen, miteinander leben und für einander da sein - und dafür die Rechte und auch die Pflichten übernehmen wollen - hat das lediglich auf diese zwei Menschen eine Auswirkung.

Aber leider ist dieses Thema für Menschen, die Offenheit predigen aber dennoch niemals über ihren eigenen Tellerrand hinaus sehen können bzw. wollen einfach wieder ein Grund sich "aufzuregen". Da werden die größten Egoisten zu Familienmenschen und die Heuchler zu braven und treuen Christen, die die Familie hochhalten und dann während die Gattin die Kinder hütet, die Nachbarin vögeln ...
 
Also die Liebe zwischen (erwachsenen ) Gleichgeschlechtlichen mit Inzest, Sodomie und ähnlichem zu vergleichen - mir fehlen die Worte :roll:
Und seit wann werden Kinder anderen weggenommen ? Zur Adoption kommen Kinder, die entweder keine Eltern mehr haben bzw welche, die von ihren leiblichen Eltern/Vater/Mutter (aus den verschiedensten Gründen) nicht selber aufgezogen werden können. Und wenn sie Glück haben, kommen sie in eine liebevolle Familie - egal ob Frau/Mann, Frau/Frau oder Mann/Mann

Der Titel oder die Frage lautet doch Ehe für alle.

Vergleich stelle ich keinen an sondern weise daraufhin, dass es ev auch andere Menschen mit "außergewöhnlichen" Beziehungswünschen gibt. Alles nicht meine Erfindungen.

Gut der Hinweis mit Sodomie hat mit dem Thema Beziehung nichts zu tun und wird zurückgezogen.

Der letzte Absatz war eindeutig ironisch gemeint :ironie:
 
Der Titel oder die Frage lautet doch Ehe für alle.

Vergleich stelle ich keinen an sondern weise daraufhin, dass es ev auch andere Menschen mit "außergewöhnlichen" Beziehungswünschen gibt. Alles nicht meine Erfindungen.

Gut der Hinweis mit Sodomie hat mit dem Thema Beziehung nichts zu tun und wird zurückgezogen.

Der letzte Absatz war eindeutig ironisch gemeint :ironie:

:hmm: sodomie zurückgezogen, bedenken bezüglich inzest ebenso vorhanden, letzter absatz ironisch. rest: :up:
 
Na haben se Dich auch umgestimmt? Kann mich erinnern daß Du etliche Kommentare von mir positiv bewertet hast.;)


Weisst was, Du wiesst nicht mehr was Du dahin schwafelst, ich bin für "Schwule Ehen"
Schwule Ehenhaben nichts mit der direkten Demokratie zu tun Du hast ei Durcheinander, überall der "gscheiet" sein, das ist nicht meines

Und Jo lassmärs doch so wies ist
LG Theodor-A (S Dorli)
 
Unter uns - ich finde ich es wirklich total amüsant wenn sich so viele Leute jetzt an der der "Ehe für Alle" stossen - aber dabei gar nicht bedenken, dass sich die registrierte Partnerschaft bis auf eine - zum Glück kleiner" gewordene Gruppe von Details nicht wirklich von der Ehe unterschieden hat. Gut es gab damals keinen "Familiennamen" das war dann der Nachname - Doppelnamen durften nicht "Max Muster-Meyer" lauten - sondern "Max Muster Meyer". Weniger Unterhalt bei einer Scheidung. Keine "Treuepflicht!" ;-) Gut man hatte speziell im Bereich fernab von Wien oft nur eine "Besprechung in einer Besenkammer" ohne Ansprache oder ähnliches ... aber trotzdem - das war damals schon ein Schritt.

Die Ehe für Alle ist einfach ein Bekenntnis - auch in Österreich (wir sind ja ohnehin immer ein wenig am "nachhinken") - dass sich eine Gesellschaft verändern kann oder muss. Früher war das "ledige" Kind ein Drama und die Gesellschaft und die Lehrer konnten ein wehrloses Kind für die "Verfehlung" der Eltern bestrafen. Da gabs keine Patchwork-Familie - da hatte man ein "Kuckucksei"und Scheidung war überhaupt ganz furchtbar, Frauen mussten zu Hause am Herd bleiben, und wen der Familienvater mal rumgeprügelt hat - dann war das ein Kavaliersdelikt ... und die Nachbarn haben wenn es zu laut war, dann einfach die Fenster zu gemacht. Das war die gute alte Zeit ...
 
Weil Schwule und Lesben die Möglichkeit heiraten zu können für einen Fortschritt halten, der aber keiner ist.



Unmittelbar schadet das niemandem. Monogam leben und heiraten incl. Familie mit Kindern gründen ist eigentlich eine gesellschaftlich und staatlich/ kirchlich geförderte Ordnung. M.E. obsolet. Die hohe Scheidungrate ist längst der Beweis dafür.
Eine Beziehungsform ist obsolet. Doch noch ein Lacher heute. Ist der Bus obsolet weil bewiesenermassen die Strassenbahn fährt, das Flugzeug fliegt,....?
 
Wir brauchen keine konservative Familienpolitik, sondern eine zeitgemäße Förderung von Kindern und Jugendlichen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

herrschaftszeiten, da gehts nicht um "konservative familienpolitik", sondern z.b. um den check ob bei unverheirateten die mutter genügend pouvoir hat, um für das kind einen dringend anstehenden medizinischen eingriff zu genehmigen. oder ob du mit deinem eigenen kind überhaupt ausreisen darfst.
 
Wir brauchen keine konservative Familienpolitik, sondern eine zeitgemäße Förderung von Kindern und Jugendlichen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Und vor allem brauchen und wollen wir Kinder, die lernen selbständig zu denken, die sich nicht in ein Gedankenkorsett zwingen lassen und denen Vorurteile (gesellschaftliche, religiöse, rassistische etc.) fremd sein sollen.
 
Unter uns - ich finde ich es wirklich total amüsant wenn sich so viele Leute jetzt an der der "Ehe für Alle" stossen - aber dabei gar nicht bedenken, dass sich die registrierte Partnerschaft bis auf eine - zum Glück kleiner" gewordene Gruppe von Details nicht wirklich von der Ehe unterschieden hat. Gut es gab damals keinen "Familiennamen" das war dann der Nachname - Doppelnamen durften nicht "Max Muster-Meyer" lauten - sondern "Max Muster Meyer". Weniger Unterhalt bei einer Scheidung. Keine "Treuepflicht!" ;-) Gut man hatte speziell im Bereich fernab von Wien oft nur eine "Besprechung in einer Besenkammer" ohne Ansprache oder ähnliches ... aber trotzdem - das war damals schon ein Schritt.

Die Ehe für Alle ist einfach ein Bekenntnis - auch in Österreich (wir sind ja ohnehin immer ein wenig am "nachhinken") - dass sich eine Gesellschaft verändern kann oder muss. Früher war das "ledige" Kind ein Drama und die Gesellschaft und die Lehrer konnten ein wehrloses Kind für die "Verfehlung" der Eltern bestrafen. Da gabs keine Patchwork-Familie - da hatte man ein "Kuckucksei"und Scheidung war überhaupt ganz furchtbar, Frauen mussten zu Hause am Herd bleiben, und wen der Familienvater mal rumgeprügelt hat - dann war das ein Kavaliersdelikt ... und die Nachbarn haben wenn es zu laut war, dann einfach die Fenster zu gemacht. Das war die gute alte Zeit ...
Bravo Bravo Bravo, genau diese Sittenwächter, je länger je mehr kommts aussi genau diese Moral Apostel haben in der Sogenanten Freizeit, Unter anderem die Pfarrer, Priester, die Internats Leter, die "Trainer" und das ganze angesehene "Gsindl". Ich wenns es wissens wollts, (Ryser Theodor) bin auch Missbraucht worden.
Der Vater hat mich Durchgeschlagen, weil ja nichts geglaubt wurde. Sooo verlogen sind die Ich sag mal die 50.er bis Heute Jahre.
Und ie Kirche sänd die verlogensten von allen. Die Priester dun bissi Blasen, und der Herr Schönborn ist gegen "Schwulen Ehen"
wo sämmer den.
**** gelöscht - forenregeln beachten!

Schämts Euch alle ei9nmal endlich.

Internate wie Priester wie Trainer und Lehre dieser Instutionen,

Es tuät weh, wenn eine Tirolerin denn Mut hat, was zum erzählen.

Der Herr Schröcksnadel, müsste sich schämen,

er will ja nur Die Namen, damit er nicht auch noch auf der Liste erscheint
 
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