Eheprobleme wegen Partnertausch

was wäre denn dabei gewesen, wenn die TE nach den ersten solchen entwicklungen mit dem anderen ihrem mann gesagt hätte: "hör mal, ich mag es so behandelt und gefickt zu werden - auch noch von anderen."
Die möglicherweise unangenehmen bzw unvorteilhaften Konsequenzen wären unter Umständen gewesen. Der Versuch sich da irgendwie durchzuschummeln scheint halt ein sehr verlockender zu sein. Funktioniert meistens aber einfach nicht. ;)
 
was wäre denn dabei gewesen, wenn die TE nach den ersten solchen entwicklungen mit dem anderen ihrem mann gesagt hätte: "hör mal, ich mag es so behandelt und gefickt zu werden - auch noch von anderen."
Eh.

Ich finde aber, das ist kein "was wäre denn dabei gewesen, wenn ..."
Da gehört sehr viel dazu, immer wieder! Bei sich sein, sich spüren und erkennen, Reflexion, ein Gegenüber, das grad "empfangen" kann, das auch die Botschaft (dann grad) tragen kann etc.

Gute Kommunikation funktioniert und ist wichtig. Aber es ist sehr viel dabei! Für mich ist das immer wieder eine große Herausforderung - da ist "viel dabei".
 
Heute erst im Ö1 Morgenjournal thematisiert, eines der "größten" Probleme bei psychischen Störungen ist das Umfeld, das mit "die/der muss sich doch nur a bissl z'sammreißen" reagiert 🙁

Ja, eine allgemein gesellschaftliche Sensibilisierung, dass psychische Störungen keine Schande sind, sondern Wunden, die das Leben hinterlassen hat, ist nötiger als jemals.

Eine Verharmlosung durch das unmittelbare Umfeld führt nur zum zusätzlichen Verschliessen und somit Zuspitzen des eigenen Leidens.

Die Entwicklung einer Gesellschaft, vor allem auf der Staatsebene, ist daran zu messen, inwiefern sie fähig ist die schwächeren und bedürftigen Individuen zu unterstützen:(
 
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wenn einem das bestehende wichtig ist und dort alles passt, dann ist es m.e. eher unwahrscheinlich, dass man in so eine abhängigkeit zu einem anderen hineingleitet und vor allem das gemeinsame parkett der ehrlichkeit in der partnerschaft über den haufen wirft. was wäre denn dabei gewesen, wenn die TE nach den ersten solchen entwicklungen mit dem anderen ihrem mann gesagt hätte: "hör mal, ich mag es so behandelt und gefickt zu werden - auch noch von anderen." da ist im spiel zu viert etwas auseinander gelaufen, was so nicht hätte sein müssen und sollen.
Naja .... hatten wir im Bekanntenkreis schon, dass die Dame sich dann einen externen Dom gesucht hatte (de facto mehrere hintereinander), da der Ehemann zu dem Thema keinen Zugang hat ....

Hauptproblem bei den Beiden sehe ich darin, dass sie sich über ihre Einzelgänge voneinander entfernt haben ...
Aus meiner Sicht gilt es hier wieder zueinander zu finden, die Beziehung zu hinterfragen und mögliche zukünftige Szenarien gemeinsam zu evaluieren ....

Bei gemeinsamen Spielen mit Anderen muss auch die Frau etwas davon haben - wenn sie nur als Mittel zum Zweck (Tauschobjekt) dient, dann geht das auf Dauer nicht gut und hinterlässt Schäden.

LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Wir versuchen die Schritte gemeinsam zu gehen.
Is aber ned immer einfach weil ich schon viel mehr erlebt hab in früheren Zeiten. Und daher auch gerne wieder ein bissl mehr erleben mag. Das versuchen wir auf die Reihe zu bekommen.

Am Ende muss es einfach für euch beide passen bzw in weiterer Folge für alle Beteiligten, wenn andere im Spiel sind...

Schöne Reise wünsch ich euch! 🙂
 
Kann schon mal vorkommen das der andere Mann 🚹 besser ist beim Sex als der eigene 😀
Entweder man kann damit umgehen das es so ist.
Oder man lässt die Finger von solchen Experimenten.
LG Iris 🌞
 
Kann schon mal vorkommen das der andere Mann 🚹 besser ist beim Sex als der eigene 😀

was ich in vielen fällen für ein gerücht bzw. eine hormonelle illusion halte. was heißt denn "besser im sex"? was genau? schwanzlänge? wenn man so die kommentare dazu liest: das allein wird es nicht sein. intensität des orgasmus? das kommt auf das sich fallen lassen können und genießen des anderen an. manche brauchen zu dem mehr vertrautheit, manche den hormonellen kick des neuen. neue arten der berührungen, stellungen, fickarten? oder das bereits vertraute, das man sich gemeinsam eingerichtet hat?
 
Hi, ich bin 39 und würde gerne eure Meinung zur meiner kurzen Geschichte hören.

Vor 5 Jahren fing mein Mann an auf mich einzureden, ob wir uns nicht mal mit anderen Pärchen treffen wollen. Er hat uns eigens dafür auf einer bekannten Swinger Seite angemeldet. Nach einigem hin und her habe ich mich dann bereit erklärt bei so einem Treffen mitzumachen. Das Pärchen war sehr nett und irgendwie kam dann eins zum anderen und letztlich war es ja auch am Ende so gewollt.

Wir trafen uns noch einige Male und irgendwann gingen wir alle zusammen auch mal in einen Club. Mein Mann wollte danach auch andere Pärchen treffen, aber ich wollte nicht. So kam es dann irgendwie dazu, dass er sich Regelmäßig mit Ihr traf und ich mich mit Ihm, ich nenne Ihn mal M. Mein Mann ging dann auch mal mit Ihr zusammen in einen Club und ich traf mich mit M in der Zeit bei Ihm zuhause. Als dann die Coronazeit kam schlief alles ein wenig ein und wir trafen uns zwar auch in dieser Zeit aber nicht so oft. Die Treffen waren in der Regel immer getrennt. Sie kam zu uns nach Hause und ich fuhr zu Ihm. Es war mehr ein Frauentausch würde ich sagen.

Alles änderte sich vor einem Jahr als wir wieder unsere Treffen hatten und ich wieder zu M fuhr und er diesmal einen Freund dabeihatte. Er forderte mich auf auch mit Ihm Intim zu werden und so hatte ich meinen ersten Dreier in meinem Leben. Meinem Mann erzählte ich nichts davon und zu diesem Zeitpunkt war das auch alles noch ok denke ich.

In den folgenden Wochen und Monaten trafen wir uns dann auch an anderen Privaten Orten wo wir oft zu 3. waren und dann kam ein Treffen wo M einen anderen Freund dabei hatte, auch hier folgte ich was M mir sagte. Ich fing nun an meine Haare so zu Ändern wie M es wollte und trug Kleider wie M es wollte. Mein Style änderte sich und die Treffen wurden auch öfter. Er nahm mich auf Private Partys mit wo ich dann sogar mit mehreren Männern an einem Abend Sex hatte.

Im Sommer dann zerbrach die Ehe von M aber sie sind noch nicht geschieden. Seine Frau traf sich mit noch jemand anderes, nicht nur mit meinem Mann und ging dann mehr oder weniger zu diesen anderen Mann. Mein Mann konnte sich jedenfalls nun nicht mehr mit Ihr treffen aber er konnte und wollte ja nun nicht, dass ich mich nicht mehr treffen kann. So fuhr ich 1-2 mal im Monat weiter zu M. Mein Mann glaubt, ich würde mich mit M treffen und wir hätten zusammen eben unser Treffen, aber dem ist ja längst nicht mehr so. Jedes Treffen ist immer eine größere Sache. M Dominiert mich total und ich kann Ihm mittlerweile keinen Widerstand mehr leisten. Ich folge komplett seinen Anweisungen in jeder Hinsicht. Ich trage meine Kleidung und andere Dinge exakt, wie er es von mir verlangt, habe nun diversen Intimschmuck, erscheine zu seinen Abenden so wie er es verlangt und habe dort Sex so wie er es will und mit wem er es will. Er bringt mich dazu Dinge zu tun, welche mein Mann von mir niemals bekommen hat.

Ich hatte ein schlechtes Gefühl, weil mein Mann sich ja nicht mehr mit Ihr treffen konnte und dann wollte mein Mann, dass wir uns auch mit anderen Pärchen treffen. Also habe ich dem auch zugestimmt und wir hatten auch ein solches Treffen, aber ich konnte dem rein gar nichts abgewinnen. Ich habe dann da mitgemacht und es war auch ok aber eigentlich sind diese Treffen für mich uninteressant. Jetzt habe ich 1-mal im Monat ein Pärchen treffen mit meinem Mann und 2 mal im Monat bin ich bei M. Mein Mann drängt nun darauf, dass ich weniger Zeit mit M verbringe und nimmt daher keine Rücksicht, wenn er unsere Pärchen Abende plant. Langsam wird das alles etwas zu viel, es fängt an mich fertig zu machen.

Ich komme von M aber nicht weg, im Gegenteil eigentlich will ich mich nur mit Ihm treffen. Mein Mann hat keine Ahnung, was bei M alles passiert, und hat nun 2 Abende so geplant, dass ich 4 Wochen hintereinander verplant bin. 2 mal mit M und 2 mal mit einem Mann auf Pärchen Abend. Jetzt gab es das erste Mal richtig Streit deswegen und ich bin echt am Ende mit meinem Nerven. Ich habe das alles gar nicht gewollt und wenn mein Mann vor 5 Jahren nicht damit angefangen hätte, wäre das alles gar nicht passiert. Ich bin irgendwie Sauer auf meinen Mann aber auch auf mich, dass ich damit überhaupt angefangen habe. Auf der anderen Seite ist M aber auch sehr anziehend und ich bin nicht bereit M aufzugeben. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Eine Scheidung ziehe ich im Moment nicht in Betracht und ich weiß auch nicht, wie M reagieren würde, wenn ich mich trenne von meinem Mann. Ich habe auch irgendwie Angst davor.

Mein Mann besteht nun auf mind. 1 Treffen im Monat und er drängt auf 2 Treffen im Monat aber M treffe ich ja schon 2 mal im Monat und mein Mann will mich zwischendurch ja auch noch haben. Da ist nicht mehr viel Zeit für andere Dinge im Leben, immerhin arbeiten wir beide auch Vollzeit. Mein Mann versucht mich von M wegzubringen und überladet mich nun mit seinen Bedürfnissen. Im Moment dreht sich meine Freie Zeit gefühlt nur noch um Besorgungen und um Sex, der mir mit meinem Mann irgendwie gar nichts mehr bringt.

Gibt es solche Probleme nur bei uns oder auch bei anderen Pärchen, die mit solchen Dingen angefangen haben, was habt ihr gemacht?
Wenn möglich würde ich mich von beiden trennen, ziemlich schwierig ist klar.
Der eine ist dein Mann, dem anderen bist hörig und beide wollen dich nur benutzen.
Ansonsten haben eh @Mitglied #594209 , @servaund vor allem @Mitglied #527463 es ziemlich auf den punkt gebracht.
Aber viel Glück und Durchhaltevermögen!
 
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