Eheprobleme wegen Partnertausch

  1. Der sogenannte M., der sich mir in dieser Erzählung als stark narzissischer Charakter darstellt
    Der zweite Post hat es mir bestätigt. Bei einem kürzlich erfolgten Gespräch hat er sich wieder von seiner besten Seite präsentiert, typisch Narziss
    Ich wäre neugierig was er dazu sagt, wenn er mit einem Szenario 'du ich lasse mich scheiden und möchte mit dir zusammen sein' konfrontiert wird.
Recht gewagt jemanden, über den man aus zweiter Hand in 2 Posting was im Internet gelesen hat ne psychiatrische Störung zu diagnostizieren.

Umsicht ist nicht so dein Metier oder?
 
Ich würde trotzdem zwischen der Unwilligkeit sich einer Sucht zu stellen und der Unfähigkeit sich davon loszureißen.
Ich nehme an da fehlt ein 'unterscheiden'?
Wenn ja, gebe ich dir recht und bezweifle das nicht. Fragt sich nur wann liegt Unwilligkeit und wann Unfähigkeit vor? Das liegt manchmal eng beieinander.
 
Ich nehme an da fehlt ein 'unterscheiden'?
Wenn ja, gebe ich dir recht und bezweifle das nicht. Fragt sich nur wann liegt Unwilligkeit und wann Unfähigkeit vor? Das liegt manchmal eng beieinander.

Da schluckt jemand regelmäßig Verben vor dem Schlafen gegen :D

Die Unwilligkeit liegt vor, wenn die Sucht nicht als solche anerkennt, oder bereit ist trotzdem den Preis dafür zu zahlen, die Unfähigkeit ist trotz Klarheit darüber und angenommener Hilfe die Krankheit zu überwinden.

Wenn es um eine psychische Abhängigkeit von einer anderen Person handelt, so ist es nochmals etwas komplizierter als bei Alkohol oder Substanzen, weil ,,das Übel“ dynamisch ist, jedoch sind hier aufgezeigte Hinweise auf der Schädlichkeit solcher Beziehungen schon wertvoll, wobei nächste zielführende Schritte imho mit einer umfangreichen professionellen Therapie verbunden wären.
 
Da schluckt jemand regelmäßig Verben vor dem Schlafen gegen :D

Die Unwilligkeit liegt vor, wenn die Sucht nicht als solche anerkennt, oder bereit ist trotzdem den Preis dafür zu zahlen, die Unfähigkeit ist trotz Klarheit darüber und angenommener Hilfe die Krankheit zu überwinden.

Wenn es um eine psychische Abhängigkeit von einer anderen Person handelt, so ist es nochmals etwas komplizierter als bei Alkohol oder Substanzen, weil ,,das Übel“ dynamisch ist, jedoch sind hier aufgezeigte Hinweise auf der Schädlichkeit solcher Beziehungen schon wertvoll, wobei nächste zielführende Schritte imho mit einer umfangreichen professionellen Therapie verbunden wären.
Heute erst im Ö1 Morgenjournal thematisiert, eines der "größten" Probleme bei psychischen Störungen ist das Umfeld, das mit "die/der muss sich doch nur a bissl z'sammreißen" reagiert 🙁
 
Es zeigt mir, dass man nict vorsichtig und ehrlich genug sein kann wenn einem das Bestehende wichtig ist.

wenn einem das bestehende wichtig ist und dort alles passt, dann ist es m.e. eher unwahrscheinlich, dass man in so eine abhängigkeit zu einem anderen hineingleitet und vor allem das gemeinsame parkett der ehrlichkeit in der partnerschaft über den haufen wirft. was wäre denn dabei gewesen, wenn die TE nach den ersten solchen entwicklungen mit dem anderen ihrem mann gesagt hätte: "hör mal, ich mag es so behandelt und gefickt zu werden - auch noch von anderen." da ist im spiel zu viert etwas auseinander gelaufen, was so nicht hätte sein müssen und sollen.
 
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