Ein Plädoyer für eine befreite weibliche Sexualität

Tja Philo, es is halt so: Mann kann nix richtig. Ned amol die Emanzipation. Deswegen müssen sich die Marlenen dieser Welt auch ständig auf den Mann beziehen. :D
 
und was ist jetzt die sexuelle befreiung? das herbeireden - oder das es einfach leben, ohne viel drüber zu theoretisieren? du hast schon recht, dass männer frauen oftmals überreden wollen, dies oder das zu tun bzw. dabei oder dabei mitzumachen. wobei die sexuell befreite frau durch ein klares "verpiss dich" übrigens die letzt-entscheidung trifft.

aber warum ein patriarchalisch über die frau regierender mann die sexuelle befreiung der frau in die wege geleitet haben sollte erschließt sich mir nicht. da hätte er durch seine dominanz doch andere möglichkeiten gehabt, um zu jeder art von sexuellem vergnügen zu kommen.
Von patriachalisch geprägten Männern habe ich nie geredet. Auch nicht behauptet das die Idee von einem Mann erfunden worden währe.
Das waren eher meine Beobachtungen zum Status Quo.
 
also nur damit ich das recht verstehe: wir überreden die frau zur sexuellen freiheit, d.h. dazu selber über ihre sexualität zu entscheiden, damit sie dann leichter zu überreden ist, das zu tun, was man vorher kraft einsamer männlicher willkür über sie diktiert hat.

Könnte der Realität schon sehr nahe kommen. :D

Einfaches Beispiel: Ein Mann flüstert einer verheirateten Frau, dass sie sich von den Zwängen patriarchalischer Unterdrücktheit durch ihren Ehemann zumindest schon einmal sexuell befreien und mit ihm in die Kiste steigen soll. Derselbe Mann hat aber zuhause auch ein Weibchen sitzen, welchem möglicherweise irgenwie das gleiche widerfahren könnte.....

Deshalb ist für viele Männer das Propagieren sexueller Freiheit für Frauen auch ein Eigentor. Abgesehen von der weitverbreiteten Doppelmoral, die hier offen zutage tritt.

Wifesharer spielen wenigstens mit offenen Karten, wenn sie ihre Frauen mit anderen Männer teilen, um an deren Frauen heranzukommen. Es heißt ja schließlich auch wife- und nicht mansharer. :D
 
Ein Plädoyer für eine befreite weibliche Sexualität...

ist für mich, dass Frau selbstbewusst ihre Sexualität ausleben kann, in welcher Form auch immer, monogam, polyam, polyamorös, hetero, lesbisch, bi,.....
Und dass eine Frau, die selbstbewusst ihre Wünsche äußert und ihre Sexualität samt Vorlieben und bevorzugten Praktiken auslebt, zu irgendetwas überredet werden muss, wäre mir neu.

Ich versteh die ganze Diskussion hier nicht... in Bezug auf den Threadtitel...
ok, auf die TE dann schon eher... aber über das monogam, polygam usw. Gedöns gibt es schon unzählige Threads, wo vor gar nicht allzu langer Zeit die Wogen hochgegangen sind, muss das jetzt echt wieder von vorne aufs Tapet gebracht werden?

Just my 2 cents,
Mr. Salt
 
Darf ich mal ganz schüchtern zwischenfragen, für wie blöde oder unselbständig du Frauen hältst, Marlene?
 
Ich meld mich auch so, stell dir vor.

Ich wiederhole die Frage, fällt dir denn nicht auf, für wie beschränkt handlungs- und entscheidungsfähig du Frauen damit darstellst? Himmel, wofür haben wir uns eigentlich so in die Emanzipation gestürzt, wenn so'n verdrehter Frischling daherkommt und sämtliche Klischees bedient, die jemals über das hirn- und entscheidungsschwache Weib im Umlauf waren?
 
Der Titel heißt Ein Plädoyer für eine befreite weibliche Sexualität...
Und wenn die sexuell befreite Frau nicht zu irgendetwas überredet werden muss, ist die ganze Diskussion hier sowieso fürn Freitag...

Ist nur meine Meinung...

BTT: Selbstbewusste Männer - und ja, zu dieser Sorte zähl ich mich auch - begrüßen dieses Plädoyer (welches eigentlich nicht nötig ist; siehe weiter unten).
Ich für meinen Teil begegne einer Frau, auch in punkto Sex, gerne auf Augenhöhe... (hat jetzt nicht mit Sub/Dom/aktiv/passiv/Vorlieben usw. zu tun)

Und vielleicht liegt es tatsächlich an meinem Umfeld, in dem ich mich seit meiner sexuell aktiven Zeit bewege, aber ich finde, dass es heutzutage bereits wesentlich mehr sexuell befreite Frauen als "verklemmte" gibt... In meiner sexuellen Laufbahn ist mir bis jetzt noch keine Frau untergekommen, die nicht selbstbewusst und "frei" war!

Just my experience and my 2 cents,

Mr. Salt
 
Und vielleicht liegt es tatsächlich an meinem Umfeld, in dem ich mich seit meiner sexuell aktiven Zeit bewege, aber ich finde, dass es heutzutage bereits wesentlich mehr sexuell befreite Frauen als "verklemmte" gibt... In meiner sexuellen Laufbahn ist mir bis jetzt noch keine Frau untergekommen, die nicht selbstbewusst und "frei" war!

Ist ja auch mein Reden hier. Und deshalb halte ich diese immer wieder auftauchenden Plädoyers für überflüssig. Welche Intention m.E. wirklich dahinter steckt, habe ich bereits zu Anfang geschrieben.
 
Könnte der Realität schon sehr nahe kommen. :D

Einfaches Beispiel: Ein Mann flüstert einer verheirateten Frau, dass sie sich von den Zwängen patriarchalischer Unterdrücktheit durch ihren Ehemann zumindest schon einmal sexuell befreien und mit ihm in die Kiste steigen soll. Derselbe Mann hat aber zuhause auch ein Weibchen sitzen, welchem möglicherweise irgenwie das gleiche widerfahren könnte.....

ich heb mal das heraus, was du wieder einmal zu überlesen, nein bewusst zu negieren scheinst:
das zu tun, was man vorher kraft einsamer männlicher willkür über sie diktiert hat. wenn "Andere Möglichkeiten aus patriarchalischer Dominanz" z.B. Prostutution, Wifesharing, Swingen, u.ä. sind, dann hätt ma uns den ganzen scheiss mit "du frau musst dich für uns männer sexuell befreien, damit wir frei herumvögeln können so oft, wie auch immer und mit wem auch immer wir wollen" ja nie antun brauchen.

also: sag mir mal, warum wir männer, die angeblich diese weibliche sexuelle befreiung propagieren, um frei verfügbare frauen vors rohr zu bekommen nicht als patriarchen über die sexuell unfreie frau einfach diktieren, dass es heute gemeinsam in den swingerclub geht und sie gefälligst für andere die beine breit zu machen hat, damit umgekehrt der herr des hauses sich über die von anderen patriarchen mitgebrachten damen hermachen kann??? warum sollten wir dann bittend und bettelnd ein nein durch sexuell selbstbestimmte frauen riskieren (und in den meisten fällen klarerweise auch einheimsen)? damits LEICHTER GEHT?????

i glaub echt, du hast dasselbe navi wie ich!
 
wofür haben wir uns eigentlich so in die Emanzipation gestürzt, wenn so'n verdrehter Frischling daherkommt und sämtliche Klischees bedient, die jemals über das hirn- und entscheidungsschwache Weib im Umlauf waren?

weil diese klischees vielleicht als vorwand dienen? vor allem um das eigene weltbild nicht in unordnung zu bringen??? :hmm:
 
Ich meld mich auch so, stell dir vor.

Ich wiederhole die Frage, fällt dir denn nicht auf, für wie beschränkt handlungs- und entscheidungsfähig du Frauen damit darstellst? Himmel, wofür haben wir uns eigentlich so in die Emanzipation gestürzt, wenn so'n verdrehter Frischling daherkommt und sämtliche Klischees bedient, die jemals über das hirn- und entscheidungsschwache Weib im Umlauf waren?

Dass ich Frauen längst für "sexuell befreit" halte, habe ich hier mehrfach geschrieben und mich auch gegen diese Plädoyers gewandt.

Daher ist deine Frage nichts weiter als eine Provokation auf einem Streit-Niveau, auf das ich mich nicht herablassen werde.
 
also: sag mir mal, warum wir männer, die angeblich diese weibliche sexuelle befreiung propagieren, um frei verfügbare frauen vors rohr zu bekommen nicht als patriarchen über die sexuell unfreie frau einfach diktieren, dass es heute gemeinsam in den swingerclub geht und sie gefälligst für andere die beine breit zu machen hat, damit umgekehrt der herr des hauses sich über die von anderen patriarchen mitgebrachten damen hermachen kann??? warum sollten wir dann bittend und bettelnd ein nein durch sexuell selbstbestimmte frauen riskieren (und in den meisten fällen klarerweise auch einheimsen)? damits LEICHTER GEHT?????

Diese Widersprüchlichkeit habe ich dir doch gerade erklärt. :D
 
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