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Ich geh jetzt Frösche werfen.![]()
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Ich geh jetzt Frösche werfen.![]()
die gruppen gibt es, undiskutiert. und für alle diese hat sich durch das AUCH hinzukommende medium die welt verändert. aber es ändert - für alle gruppen - punkto stärken, schwächen, chancen und risiken ebenso nix wie an der eigenen entscheidugsbreite, wie das werkzeug eingesetzt wird.
Ist bei mir auch so.Kleiner Einspruch: es hat für mich zwar nicht alles, aber doch sehr viel verändert, dieses Medium. Oder besser ausgedrückt: wenn ich nicht in den diversesten Foren, via Mailkontakte usw. nicht immer wieder auch Themen rund um Sex und Beziehungsformen gefunden und diskutiert hätte, wäre ich vermutlich heute nicht an dem Punkt, an dem ich mich befinde. Bissl spät zwar, aber immerhin.![]()
Kleiner Einspruch: es hat für mich zwar nicht alles, aber doch sehr viel verändert, dieses Medium. Oder besser ausgedrückt: wenn ich nicht in den diversesten Foren, via Mailkontakte usw. nicht immer wieder auch Themen rund um Sex und Beziehungsformen gefunden und diskutiert hätte, wäre ich vermutlich heute nicht an dem Punkt, an dem ich mich befinde. Bissl spät zwar, aber immerhin.![]()
Ist bei mir auch so.
Ich bin zwar noch mitten in meiner "die Neugier ist so groß"-Phase, aber dieser bewusste Umgang mit Themen rund um Sexualität haben mir geholfen über vieles in der Vergangenheit hinwegzukommen, vor allem was Unsicherheit und gewisse Ängste betrifft.
Na super, ich falle wieder durch den Rost...Ein Teil lebt sein Sexuelles verlangen ohne wenn und aber aus, das haben die aber schon immer so gehandhabt.
Ein großer teil ist einfach überfordert, und bemüht sich jedem Trend nachzukommen.
Der Rest ist zufrieden, und sucht sich hin und wieder nette Anregungen heraus.
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Yep, da scheinst du einen wunden Punkt getroffen zu haben.Naja, solche evolutionsbiologischen Abhandlungen für ein Plädoyer für eine "Befreiung weiblicher Sexualität" heranzuziehen ist der seit den 70-er Jahren immerwährende Versuch, Frauen als polyamoröses Wesen definieren zu wollen, was Männern mit vermeintlicher Intention auf amoröse Liebe den Zugang zu ihnen wesenlich erleichtern würde. Anders gesagt, Frauen sollen leichter zu haben sein.
Bitte mich nicht! Ich bin wirklich nur Frosch und kein verzauberter Prinz, ehrlich!
ich seh das jetzt nicht als "umso leichter der Zugang zu Sex wird, umso überforderter werden wir", sondern dass die virtuelle vernetzung via internet mit allem für und wider AUCH die erotik und beziehungen MIT einschließt. mit allen stärken und schwächen, chancen und risiken dieses mediums. und dennoch ist auch das internet nur das werkzeug - wie ein hammer: du kannst mit dem einen nagel in die wand schlagen, eine bierflasche aufmachen, dir auf den daumen klopfen oder das schwiegermutterproblem end-erledigen. das liegt aber alles nicht am hammer, sondern was man mit dem macht.
die gruppen gibt es, undiskutiert. und für alle diese hat sich durch das AUCH hinzukommende medium die welt verändert. aber es ändert - für alle gruppen - punkto stärken, schwächen, chancen und risiken ebenso nix wie an der eigenen entscheidungsbreite, wie das werkzeug eingesetzt wird.
Sehe ich ebenso .Kleiner Einspruch: es hat für mich zwar nicht alles, aber doch sehr viel verändert, dieses Medium. ...
Stimmt schon, jedoch kannst du nicht von dir auf den Großteil schließen.
Es ist aber meiner Meinung nach nicht zu übersehen, das sich zur Zeit sehr viele Menschen, als auf der Strecke geblieben sehen, nicht nur nur im Sexuellen, sondern generell.
Aber wie gesagt, ich bin nur ein bescheidener Handwerker, und mach mir eben so meine Gedanken.
Dort wo Begrifflichkeiten zu kurz greifen, Mehrdeutig oder zu Unpräzise sind, sind nach wie vor konkrete Beispiele gefragt .... und nicht der Versuch auf eine abstrakte Metaebene zu verweisen um sich der inhaltlichen Unzulänglichkeit der eigenen Argumentation nicht stellen zu müssen![]()
von einem RECHT (!!) auf einen leichteren zugang zu frauen redet hier keiner (ok, mit einer ausnahme). ich red nicht einmal von einem RECHT auf die uneingeschränkte sexuelle verfügbarkeit von frauen bei prostitution. denn auch für geld kann man nicht alles haben.
Ansonsten habe ich zum alles gesagt.
meines in der Schule genossenen Deutsch-Unterrichts.
Soviel zum Thema Deutschunterricht.![]()
Mag mein confirmation bias sein, aber was ich bisher so mitbekommen haben ist es eher dass Männer eine solche sexualität herbeireden wollen und die Frauen, für die es passt, sie halt einfach leben, ohne viel drüber zu theoretisieren.ich halte das schon von sich aus für ein bloßes gerücht. ähnlich der behauptung "fast immer nur die frauen fordern, dass männer fußball schauen dürfen wann und wo auch immer sie wollen".
Ich würde sagen schädlich ist immer das Beziehungsmodell in dem du unglücklich bist.Ich hatte den Thread irgendwie gar nicht am Schirm.
Zum Thema Monogamie schädlich oder nicht -> ich glaube, ganz grundsätzlich, dass nicht der Punkt "wie definiere ich das was wir haben" permanent im Mittelpunkt stehen sollte, sondern die Kommunikation miteinander, das orientieren an Wünschen und da kann sich im Laufe der Zeit so vieles (ver)ändern und mir kommt vor, dass ein gewisses tabuisieren und/oder sich selbst anlügen irgendwann für viele greifbar ist. "Mein Partner der Feind" -> "Ich kann mit meiner Partner/meinem Partner nicht über meine Vorlieben sprechen", "Sie/er würde es sicher nicht verstehen.", "wie haben uns sexuell auseinander gelebt."....das alles zeigt ganz deutlich wie wenig "frei" viele leben und das ganz unabhängig vom Geschlecht.
Aber wie Familie definiert wird unterscheidet sich eben recht erheblich.Ich kann dem nur bedingt zustimmen, denn wir Menschen verfügen sehr wohl über die Qualität der Treue und des "Wort haltens." In allen Kurturkreisen ist die Familie die Keimzelle der Gesellschaft und die Gesundheit jeder Gesellschaft wird an der Qualität ihrer Familien gemessen. Das hat sehr wohl mit "Ich habe mich bewußt für diesen Menschen als PartnerIn entschieden" zu tun.
was ich bisher so mitbekommen haben ist es eher dass Männer eine solche sexualität herbeireden wollen und die Frauen, für die es passt, sie halt einfach leben, ohne viel drüber zu theoretisieren.
und was ist jetzt die sexuelle befreiung? das herbeireden - oder das es einfach leben, ohne viel drüber zu theoretisieren? du hast schon recht, dass männer frauen oftmals überreden wollen, dies oder das zu tun bzw. dabei oder dabei mitzumachen. wobei die sexuell befreite frau durch ein klares "verpiss dich" übrigens die letzt-entscheidung trifft.
aber warum ein patriarchalisch über die frau regierender mann die sexuelle befreiung der frau in die wege geleitet haben sollte erschließt sich mir nicht. da hätte er durch seine dominanz doch andere möglichkeiten gehabt, um zu jeder art von sexuellem vergnügen zu kommen.