Eine Türe schließen, bevor man die Andere öffnet.

Ich würde für mich unterscheiden ob jemand eine neue Partnerschaft eingeht nur wegen der Partnerschaft und um nicht alleine zu sein, oder ob er sich bewusst für die Person entscheidet, weil er sein Leben mit ihr teilen möchte.
Ersteres sehe ich auch eher kritisch, Zweiteres kann aus jeder Lebenssituation heraus passieren.

Grundsätzlich denke ich jedoch, dass es gut tut, wenn man eine Trennung aufarbeitet. Ich würde mich dem anderen nicht zumuten wollen, wenn ich weiß, dass ich ihm nicht das geben kann was er verdient nur weil ich noch an Vergangenem hänge.
 
So in etwa meinte ich es.
Ich meine, Wunder gibt es immer wieder.
Und es kann natürlich einschlagen wie ein Blitz.
Nur wenn ich oft diese Stereotype höre..
"Frauen sind alle gleich... "
".Männer gehen immer fremd... "
Und dann Nachfrage..
Kommt das häufig genau von diesen Menschen, die von einem zum anderen hüpfen.
Oder die von Haus aus erwarten dass es nach ein paar Jahren mit der Neuen genauso rennt wie mit der Alten.

Ja dss sind die die nie Reflektieren weil sie Angst vor sich selbst auch noch haben .
 
Ich habe einen Hopper im Freundeskreis.
Es ist fürchterlich.
Nach jedem Streit in der jeweiligen Beziehung geht er traditionell nach Parship.
Wortwörtlich: Er will seinen Marktwert ermitteln.
Heftig.
...statt dass er schaut, dass das gut läuft, was er hat.....

Den Marktwert ....:lol:, legt schon jeder selbst fest , was ist den das für eine Lebensbremse o_O?
 
Kenne eine Frau, die leidet schon gut 15 Jahre unter ihrer Trennung vom Ex, und lebt trotzdem glücklich in einer neuen Beziehung.
Ach, das geht? einerseits leide ich und anderseits bin ich glücklich?
Ich habe die Erfahrung in meinem Leben gemacht, dass sich immer eine neue Tür auftut, sobald man eine zumacht. Nur muss das Zumachen wirklich ein emotionaler Abschluss sein.
 
Ach, das geht? einerseits leide ich und anderseits bin ich glücklich?
Ich habe die Erfahrung in meinem Leben gemacht, dass sich immer eine neue Tür auftut, sobald man eine zumacht. Nur muss das Zumachen wirklich ein emotionaler Abschluss sein.
Ich glaube daran, das man mehreren Menschen verbunden sein kann. Warum soll eine Frau alleine bleiben, wenn sich der Partner trennt? Ich glaube wirklich, das ein Verhalten nicht für jeden schlüssig sein muss. Aufarbeitung ist eh nett, aber das muss nicht bedeuten, den anderen nicht mehr "verbunden" zu sein. Der Umgang damit ändert sich eventuell.
Und jeder kennt das " was wäre gewesen wenn...."! Oft bekommt man nach Jahren noch unverhofft eine Watschen, obwohl man dachte es ist längst Geschichte.
 
Ich bin direkt von meiner Ex zu meiner Süßen gezogen .nur hatte ich keine Ahnung, dass sie meine Süße werden würde. In Wahrheit wollte ich Single bleiben und mich quer durchs EF pudern. Aber wie das Leben halt so spielt:schulterzuck:.
Ich war auch vor meiner Ex alleine lebensfähig, also muss ich das nicht nochmals beweisen.
Tatsachlich habe ich aber auch noch nie wegen jemand anderem eine Beziehung beendet. Für gewöhnlich war ich danach einige Zeit Single und recht froh darüber;).
 
Zum Beispiel. Den Kindern den neuen Lover sobald papa ausgezogen ist vor den Latz zu knallen... Bedenklich
Das geht aus meiner Sicht gar nicht. Ich bin aber ein großer Freund des Beziehungsmodells "getrennte Wohnsitze".
Ich habe tendentiell immer sehr lange gewartet, bis ich eine Frau meiner Tochter vorgestellt habe.
Aber eingezogen ist hier niemand. Wozu auch? Ich habe meine Freundinnen ja nicht von "unter der Brücke" geholt.
Aber wenn die beiden sich kannten, durfte die Neue auch hier übernachten wenn Tochter hier war.
Da meine Wohnung nur knapp 200m² hat, und so wie sie angelegt ist 3 der 6 Zimmer Durchgangszimmer sind,
war ein Einzug einer Frau mit Kind(ern) sowieso nie ein Thema.
In einem Altbau wäre auch ein zweites Bad und Klo nur schwer einzubauen.
Ohne geht es aber nicht, wenn alle zur gleichen Zeit außer Haus müssen.

Auch mit meiner Tochter und mir zu zweit hat das nur geklappt, weil ich ja meist morgens nicht weg muss.
Sie musste um 1/2 8 das Haus verlassen - dann hatte ich Toilette bzw. Bad zur Verfügung.
Hätte ich auch um 08:00 an irgendeinem Arbeitsplatz erscheinen müssen, wäre das echt problematisch geworden.
 
ja ganz verstehen tu ich den fliegenden wechsel auch nicht...ich gönne mir nach einer beziehung sehr viel zeit alleine

aber jeder wie er meint
 
Ich würde @Mitglied #328725 's Aussage nicht als Blödsinn bezeichnen.
Es gibt viele Menschen die nach dem Motto leben: "Lieber in einer mühsamen Beziehung als alleine".
Ob's die Mehrheit ist oder nicht, weiß ich auch nicht.

Aber das Problem gab's auch schon vor rund 200 Jahren:
Selbst das Unangenehme, woran wir uns gewöhnten, vermissen wir ungern.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Quelle: Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre, 1821; erw. Form 1829. 1. Buch, 4. Kapitel
 
Ich würde @Mitglied #328725 's Aussage nicht als Blödsinn bezeichnen.
Es gibt viele Menschen die nach dem Motto leben: "Lieber in einer mühsamen Beziehung als alleine".
Ob's die Mehrheit ist oder nicht, weiß ich auch nicht.

Aber das Problem gab's auch schon vor rund 200 Jahren:
Selbst das Unangenehme, woran wir uns gewöhnten, vermissen wir ungern.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Quelle: Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre, 1821; erw. Form 1829. 1. Buch, 4. Kapitel
Mit Blödsinn meinte ich weil es keinen/ keine neue gibt . Und Schuld ist der Bequemlichkeitsfaktor wie oben erwähnt
 
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