Eure Eltern und Verwandte ...

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Gast

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Hi Liebe EF Gemeinde

Ich komme wieder mal mit einem neuen Thread daher, ich denke mal das dieser hier noch nicht so oft behandelt wurde, bevor jetzt wieder die Leute kommen mit "Sufu" bleibt mal ernst und schreibt einfach was zu dem Thema :)

Mich würde es mal Interessieren wie viel ihr mit Eltern und Verwandten zu tun habt bzw wie euer Verhältnis zu diesen ist.
Leider distanziert man sich ja von diesen in der Jugend zu schnell, doch dann in der weiteren Zukunft wünscht man sich meistens mehr Zeit mit ihnen verbracht zu haben, denn leider nimmt das Leben viel zu schnell seinen Lauf, ich hoffe ihr wisst was ich damit ausrücken möchte.


Also ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und meiner Schwester und bin froh das niemand von uns miteinander streitet oder nicht spricht ...
Ich sage für mich das ich die besten Eltern der Welt habe :) sie stehen immer hinter mir, sind für mich da und auch meine Schwester ist mir sehr sehr wichtig auch diese ist immer für mich da sowie auch ich für sie und meine Eltern immer da bin :) Ich wohne zurzeit auch wieder bei meinen Eltern und muss sagen mir geht es gut :D
 
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Einspruch :lehrer: die besten Eltern der Welt habe ich :)

Meine Eltern sind immer für mich da und haben schon sehr viel durch mich und meine eigene, kleine Family mitgemacht. Auch für meine Schwestern und deren Familys sind sie immer da.

Zu meiner Schande muss ich aber eingestehen, dass mir meine Eltern manchmal aber auch gehörig auf den Nerv gehen. Sie erdrücken einen manchmal mit Ihrer Liebe und Fürsorge.

Mit meinen Schwestern/Schwagern/Nichten/Neffen ist auch ein super Verhältnis.

Ich bin froh, dass es im Großen und Ganzen echt super läuft.

Die Verwandten auf der Seite meines Mannes sind größtenteils bereits verstorben. Zum Beispiel meine Schwiegereltern und die Großeltern. Und die, die noch leben, zu denen haben wir seit Jahren keinen Kontakt mehr. Ist auch besser so. Denn irgendwie haben wir uns nie so richtig gut verstanden.

Seine Verwandschaft kann man sich nicht aussuchen. Man muss sie nehmen wie sie ist oder eben - so hart es klingt - den Kontakt einstellen.
 
Eher schrecklich (das Verhältnis) wenn ich bedenke dass ich immer wieder zunehme sobald meine Eltern zuhause sind! War echt das reinste Paradies für meine Seele als die im Urlaub waren. Meine Verwandten interessieren mich jetzt auch nicht unbedingt, aber das liegt vllt. daran dass ich einen etwas anderen Lebensstil als sie pflege. Die einzigen die mir eher nahe standen waren meine Großeltern .........

Wie auch immer, der Kontakt ist mau und wird's sicherlich bleiben.
 
Familie bedeutet für mich ein Sicherheitsnetz zu haben, das mich auffängt, wenn ich falle....

Ich habe ein recht gutes Verhältnis zu meinen Eltern, Schwestern. Mit meiner Mama gehe ich zwar noch immer nicht ganz konform mit ihren Ansichten und vor allem damit, dass sie noch immer meint, sie hat das Patentrezept, wie man leben sollte. Aber mit den Jahren habe ich gelernt ihr zwar zuzuhören, aber trotzdem meinen eigenen Weg zu gehen.

Ein besonders inniges Verhältnis habe ich zu meiner jüngeren Schwester. Sie ist nicht nur Schwester für mich sondern auch gleichzeitig meine beste Freundin.
 
Hey,hey hey! ICH hab die besten Eltern und Geschwister der Welt! :grantig:

Verhältnis: 1
Zusammenhalt: 1*

( bis auf manche Unstimmigkeiten.. Aber wo kommt das ned vor? )
 
meine familie ist mir sehr wichtig - da gehören auch meine eltern und geschwister dazu.

mein verhältnis zu meiner mutter war lange jahre sehr kompliziert - was aber nicht heißt, dass ich mich auch in diesen schwierigen jahren nach harmonie und verstanden werden gesehnt hätte. mittlerweile haben wir wieder ein sehr gutes verhältnis und können bestens miteinander umgehen. mein vater war immer meine große stütze.

mit meinen geschwistern ist es etwas unterschiedlich - ich hab eine ganze reihe, schließlich sind wir eine große familie. zu meiner nächstälterne schwester habe ich ein echt tolles verhältnis, wir sind auch ganz dicke freundinnen. auch mit meinen brüdern klappt das ganz toll. mit meinen beiden ältesten schwestern gab's immer wieder mal zoff, da wir doch unterschiedliche weltanschauungen haben. trotzdem, wenn's drauf ankommt ist blut dicker als wasser und wir können uns aufeinander verlassen.

ich seh's so - die eigene geschichte, die eigene familie ist etwas ganz besonderes. und für mich sehr wichtig.
 
Meine Eltern waren immer das was ich bis heute als mein Zuhause bezeichne. Der Schutz vor der großen, lauten, bösen Welt, da wo es immer besondere Leckereien gab und ganz viel Wärme.

Tja und seit dem Tod meines Vaters vor anderthalb Jahren fehlt ganz viel, hat mir aber meine Mutter noch einiges näher gebracht, aber eben auch diese verdammte Narbe auf/im Herz.
 
Meinen Vater hab ich vor 15 Jahren das letzte mal gesehen und das ist auch gut so.
Zu meiner Mutter, meiner älteren Schwester und meinem kleinen Bruder hab ich nur in akuten Notfällen
Kontakt denn nur dann bin ich wichtig genug ^^
Zu meinen Jüngeren Schwestern hab ich aber n gutes wenn nicht sogar herzliches Verhältniss.
Die wichtigsten Menschen in meinem Leben waren immer meine Großeltern die zwei sind meine
großen Vorbilder und ich lieb sie von ganzem Herzen!!
Naja und der Rest meiner nicht grad kleinen Verwandtschaft hmmm die seh ich am liebsten von hinten.
 
Ich habe mittlerweile ein sehr gutes und auch enges Verhältnis zu meiner Mutter. Das war nicht immer so, während der Pubertät bin ich richtiggehend vor ihr und den ziemlich heftigen Konflikten zwischen uns geflüchtet und nach Wien gezogen - da bin ich auch geblieben, aber zwischen mir und meiner Mutter hat sich über die Jahre wieder eine sehr vertraute und innige Beziehung entwickelt, worüber ich sehr froh bin, sie ist quasi mein "Fels in der Brandung" und fängt mich immer wieder auf. Ich könnte mir keine bessere Mutter vorstellen, und ich bereue oft dass wir über so viele Jahre ein angespanntes Verhältnis hatten. Auch zu meiner Tante und Großmutter habe ich eine sehr enge Beziehung.

Zu meinem Vater und seiner Familie habe ich halbwegs regelmäßigen Kontakt (Feiertagsbesuche usw.), da er während meiner Kindheit im Ausland gelebt hat hat sich zwischen uns nie eine wirkliche Beziehung entwickelt. Die Treffen sind okay, aber wirklich als Teil meiner Familie sehe ich keinen von ihnen. Er hat noch 2 Söhne, den älteren kenne ich nicht und mein jüngerer Halbbruder is durchaus nett, könnte aber nicht behaupten dass ich mit ihm viel gemeinsam hätte, deshalb gibt es außerhalb der Feiertagstreffen auch keinen Kontakt.
 
ich habe keine geschwister und meine erzeuger sind auch für die tonne gewesen, sie leben zwar noch habe sie abe 30jahre nicht gesehen.ich bin froh das ich seit meinen 17 lebensjahr auf eigenen beinen gestanden bin.
 
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ich bin euch allen wirklich dankbar das ihr diesen Thread ernst nehmt und ihn nicht zu einer weiteren Lachnummer macht ...:daumen:
 
Mich würde es mal Interessieren wie viel ihr mit Eltern und Verwandten zu tun habt bzw wie euer Verhältnis zu diesen ist.

Ein sehr inniges Verhältnis, die ich zu meinen Eltern, bzw meine Mutter, da mein Paps vor einem Jahr verstorben ist, basiert auf sehr viel Liebe und Unterstützung, die ich in meinem Leben erfahren dürfte. Egal, welchen Scheiß auch immer habe ich gebaut, sie sind hinter mir gestanden. Einige Differenzen, Weltanschauung, Religion betreffend, zünden mal ne heftigere Diskussion an, oder gar ein paar stille Tage, es ist doch alles sehr respektvoll.

Das alles konnte ich weitergeben, vielleicht in einer etwas modifizierten Version, aber die Grundprinzipien sind gleich geblieben. Es war mir ein großes anliegen, ein liebevolles, freundschaftliches Verhältnis zu meinem Kind aufzubauen und das ist mir sehr gut gelungen.

Meine Geschwister, die Mama und ich leben auf drei verschiedenen Kontinenten, doch haben sehr intensiven und liebevollen Kontakt zueinander.
 
Ich bin ohne Eltern aufgewachsen, dem entsprechend habe ich zu ihnen kaum ein Verhältnis bzw. nur ein lückenhaft erinnertes. Zu meinen Brüdern und übrigen Verwandten habe ich aus verschiedenen Gründen seit rd. 30 Jahren keinen Kontakt, auch nicht mehr zu den versch. Institutionen, in denen ich aufgewachsen bin.

Bis vor knapp 10 Jahren hab ich mich mehr oder weniger alleine durchgerödelt, hatte zwar die eine oder andere kurze Beziehung, war da aber nie mit "Fremdeltern" konfrontiert. Da ist mir nicht aufgefallen, daß ich vom Prinzip Familie bzw. Eltern keinen Schimmer hatte. Na, und jetzt hab ich Schwiegereltern. Gewöhnungsbedürftig, die ersten Jahre waren schwierig für alle Beteiligten. Immerhin klopfe nicht mehr immer an, wenn ich in einen Raum gehe und ich gewöhne mich mehr und mehr daran, daß es in Familien anscheinend nicht immer nach 'nem Regelwerk läuft und solche Sachen.

Theoretisch kriege ich Familie mittlerweile ganz ordentlich hin, ich hab's sozusagen wie Vokabeln gelernt, aber in der Praxis irritiert mich manches noch manchmal. Am meisten fasziniert mich, daß viele zusammenhalten oder sich zugehörig fühlen, auch wenn sie sich nerven oder eigentlich nicht vertragen. Konnte ich früher überhaupt nicht verstehen, heute denke ich, daß das Wissen, aus was für einem Stall man kommt, schon so eine Art Boden bietet, auf dem man stabil stehen kann oder so. Am Anfang unserer Beziehung war ich oft hart an der Grenze, alles hinzuschmeißen und wieder mein eigenes Leben aufzunehmen, besonders zur Schwiegermutter gab's oft Spannungen. Mein Mann hat oft zwischen den Stühlen gestanden, mich aber immer wissen lassen, daß er in erster Linie mein Mann, erst in zweiter Linie Sohn wäre.

Ich dachte dann oft, daß sie immerhin diesen feinen Kerl, den ich geheiratet hab, großgezogen hat, mir war's sehr wichtig, daß der Kontakt bestehen bleibt und auch gut wird. Das haben wir inzwischen hingekriegt.

Aber wenn ich ehrlich bin: Familie als etwas, das ich "brauche", empfinde ich immer noch nicht. Ist halt so'n Beiwerk, das ich zu meinem Mann mitgekriegt hab.
 
Aber wenn ich ehrlich bin: Familie als etwas, das ich "brauche", empfinde ich immer noch nicht.
das kann ich verstehn , was man nicht kennt braucht man auch nicht.ich habe es nicht mal mit meinen kindern geschaft.
 
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Ganz so sehe ich das nicht, buchdat.

Ich weiß nicht, ob "brauchen" das richtige Wort ist, deswegen die Anführungsstriche. Ich komme mit diesem Konstrukt Familie nicht besonders klar, aber es scheint Vorteile zu haben, die ich auch gerne hätte. Nur wenn das Vokabular so mühsam ist, ist's halt leichter, ohne auszukommen. Bissl schwierig zu erklären, ist auch nicht so wichtig. Ich denk mir nur, nach allem, was ich so beobachtet habe, sind nervige Verwandte besser als keine Verwandte, auch wenn viele das vielleicht gar nicht so wahrhaben wollen. Selbst in der Abgrenzung kann man sich noch in der Verwandtschaft "spiegeln" und definieren, wer man ist oder so. Ich glaube, das ist wichtig.
 
Hi Liebe EF Gemeinde

Ich komme wieder mal mit einem neuen Thread daher, ich denke mal das dieser hier noch nicht so oft behandelt wurde, bevor jetzt wieder die Leute kommen mit "Sufu" bleibt mal ernst und schreibt einfach was zu dem Thema :)

Mich würde es mal Interessieren wie viel ihr mit Eltern und Verwandten zu tun habt bzw wie euer Verhältnis zu diesen ist.
Leider distanziert man sich ja von diesen in der Jugend zu schnell, doch dann in der weiteren Zukunft wünscht man sich meistens mehr Zeit mit ihnen verbracht zu haben, denn leider nimmt das Leben viel zu schnell seinen Lauf, ich hoffe ihr wisst was ich damit ausrücken möchte.


Also ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und meiner Schwester und bin froh das niemand von uns miteinander streitet oder nicht spricht ...
Ich sage für mich das ich die besten Eltern der Welt habe :) sie stehen immer hinter mir, sind für mich da und auch meine Schwester ist mir sehr sehr wichtig auch diese ist immer für mich da sowie auch ich für sie und meine Eltern immer da bin :) Ich wohne zurzeit auch wieder bei meinen Eltern und muss sagen mir geht es gut :D

In dem Sinne habe ich "keine Familie" mehr. Meine Mutter lebt in der Nachbarstadt in einem Pflegeheim, da sie aufgrund ihrer schweren Alzheimererkrankung 24 Std Vollpflege braucht, sie erkennt weder mich noch ihren Enkel, wenn wir sie besuchen.
Wo mein "Erzeuger" lebt, oder ob er überhaupt noch lebt weiß ich nicht, da er die Familie am Tag der Kommunion meines jüngeren Bruders, vor versammelter Gästeschar verließ.
Mein Bruder lebt heute in Stuttgart, hat eine eigene Familie, zwei Kinder und wir haben nur noch sehr mäßigen bis seltenen Kontakt. Warum das so ist kann ich nicht sagen, vielleicht liegt es an der weiten Entfernung oder weil er mitlerweile "zur Oberen Schicht" gehört.
Wirklich schönen und guten Kontakt habe ich nur noch zu meinem einzigen Lieblingscousin, den ich auch nicht missen möchte, da er so etwas wie mein zweiter "Bruder" ist.

Liebe Grüße
Sabrina*
 
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Ich liebe meine Eltern und meine Familie über ALLES, da kann einfach nichts drüberkommen. Es kann einfach keine Situation geben, in denen ich ihnen den Rücken kehren würde und/oder nicht mehr mit ihnen sprechen würde. Auf gar keinen Fall. Genausogut könnte man mir mein Herz rausreißen. Ich würde alles für meine Familie tun und sollte mal jemand versuchen, ihnen etwas anzutun, würde ich demjenigen mit meinen bloßen Händen das Herz rausreißen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ein Leben ohne meinen Eltern, meiner Schwester, meiner Oma,... sein soll. Vor allem mit meiner Mutter und mit meiner Oma kann ich einfach über alles reden und ich kann mich immer auf sie verlassen und ich weiß, dass sie immer hinter mir stehen, ganz egal, in welcher Situation ich stecke. Und umgekehrt ist es genauso, ich würde meine Familie niemals im Stich lassen. Das schlimmste Gefühl auf der Welt ist für mich übrigens, meine eigene Mutter/meine Oma weinen zu sehen...
 
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