Eure Eltern und Verwandte ...

Ich hab ein Super Verhältnis zu meinen Eltern, speziell zu meiner Mutter. Ich hatte eine ganz normale Kindheit und bin auch froh darüber. Keine Schläge, keine Eskapaden - mein Elternhaus bedeutet für mich bis heute Schutz und Geborgenheit
Mein Bruder ist mir neben meinem Freund der wichtigste Mensch auf Erden, der mich immer versteht und immer zu mir haltet egal was passiert. :herzen:
 
familie... manchmal frag ich mich, was das ist.
seit meine mutter gestorben ist, ist das ganze zerfallen, leider. zu meinem vater hab ich mässigen kontakt, liebe ihn aber sehr. aber er hat mit seiner neuen frau eine neue familie gefunden, welche ihm irgendwie wichtiger ist, als die seinige.

von meiner schwester will ich eigentlich nicht viel wissen, sie hat mich zu fest enttäuscht, das kann sie nimmer gutmachen.

ich bin froh, meine eigene kleine familie zu haben welche ich vergöttere.
meine schwiegermutter und die beiden brüder meines mannes sind mir auch sehr sehr wichtig, sie zeigen mir, dass ich zu ihrer familie gehöre und sind immer für mich da... mehr als mein vater.
 
Für mich als Paaremann in diesem Fall, hat sich das Thema Gott sei Dank vor 23 und 12 Jahren erledigt! Eltern Gott sei Dank physich tot, die Geschwister seit 10 Jahren halt für mich mausetot, endgültig! Die Mutter krank im Hirn, zudem ein Tyrann, hat alle anderen Menschen für ihr Schicksal verantwortlich gemacht, Vater-ehemaliger Fremdenlegionär, hatte nur Suff und Verwüstungen im Kopf, wie gesagt: Gott sei Dank, alle weg!
 
Zu meinen Eltern habe ich kaum Kontakt, das ist auch ganz gut so.

Sie sind, da war ich 16, nach Frankreich gegangen. Ich durfte weiterhin in der Wohnung leben, weil ich damals gerade die Schule beendete und dann in München studieren wollte. Als "Gouvernante" haben sie mir einen katholischen Pater zur Seite gestellt.
Tja...Ergebnis: mit 17 begann die Affaire mit dem Pater, er verließ nach einiger Zeit den Orden, wir sind jetzt seit fünf Jahren verheiratet.

Da muss ich fast noch dankbar dafür sein, dass mich meine Eltern allein ließen...denn er ist das Beste, was mir passieren konnte.
 
Definitiv...habe zwar lange gebraucht, diese Philosophie zu erkennen und zu verinnerlichen. Aber es ist so: Hinter allem was man erlebt, oder wem man begegnet, steht ein Sinn.

Aber manchmal braucht's ein Eckerl um den Sinn herauszufinden ;o)
 
Leider distanziert man sich ja von diesen in der Jugend zu schnell, doch dann in der weiteren Zukunft wünscht man sich meistens mehr Zeit mit ihnen verbracht zu haben, denn leider nimmt das Leben viel zu schnell seinen Lauf, ich hoffe ihr wisst was ich damit ausrücken möchte.

da kann ich dir zu hundert prozent bei pflichten, das kommt einem alles erst so richtig zum bewußtsein wenn man fragen hat, die einem dann nicht mehr beantwortet werden,


Ich wohne zurzeit auch wieder bei meinen Eltern und muss sagen mir geht es gut

soviele sterne gibt es wahrscheinlich gar nicht, die das hotel mama, verdient hätte, Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
In meiner Herkunftsfamilie hatte ich leider nicht das Glück, Geborgenheit und Liebe zu erfahren, umso wichtiger ist mir meine eigene Familie mit meinen 5 Kindern, wobei ich ihnen zu vermitteln versuche, dass sie IMMER angenommen und geliebt sind , auch wenn es mal Konflikte gibt , die gelöst werden müssen. Dabei ist mir wichtig , dass eben zu diesem Angenommensein auch eine gewisse Konfliktkultur gehört , in der man alles ausreden kann , aber immer in Hinblick darauf , dass die gegenseitigen Verletzungen möglichst gering gehalten werden....und ihnen zu zeigen, dass die Familienbande auch lebenslange treue Freundschaft bedeuten kann...
Und wenn zu Geburtstagen und sonstigen Festtagen dann auch die großen Kinder mit deren PArtnern kommen , da tuts dann richtig gut zu sehen, wie sich alle freuen und einen riesengroßen Spaß miteinander haben..
Und in diesen Momenten spüre ich dann richtige Dankbarkeit
 
Ich habe genetisch gesehen leider keine sonderlich Gute Familie mitbekommen. Zu meinen Eltern habe ich (wegen der Nähe, beie Wohnen in der gleichen Stadt wie ich) relativ viel Konakt, bin aber JEDES mal genervt und komme nicht gut klar, da sie seeehr bestimmend sind und ich aus dem alter raus.
Auch die weitere Familie ist nicht so, wie man sich eine Familie wünscht. Desshalb haben wir auch nur ganz wenig Kontakt.

Dafür hab ich mir meine eigene Familie (also Freunde, Mann) seeehr gut ausgesucht. Und auch die Familie meines Freundes ist mir sehr nahe und damit bin ich überglücklich.
 
Soeben auf diesen Thread gekommen.

Meine Eltern leben immer noch (Vater 86 und Mutter 84), leider zusehens mehr dement.

Da meine Eltern sich nach 57-jährigen EHE und/oder über 60 Jahre seit dem kennenlernen, sich nicht mehr verstehen, bekam meine Schester (48) das zu sehr mit, dass meine Schwester Ende Jan. 2012 einen Nervenzusammenbruch erlitten hat und per Ende Februar 2012 sogar Depressionen dazu kam. Seit Ende Jan. bis 11.5.2012 war sie in einer Klinik.
Meine Mutter war von Mitte April 2012 bis Mitte Mai probehalber in einem Pflegeheim und per 16.5.2012 wurden beide Eltern in 2 sep. Einzelzimmer ins Altersheim abgeschoben, meinem Vater sagten sie, er gehe für 4 - 6 Wochen in die Ferien.

Ich hatte gute bis sehr gute Eltern, leider in den jungen Jahren konnte meine Schwester und ich unsere Jugendzeit nicht ausleben.

Zu meiner Jungendzeit: Meine Mutter klärte mich nicht auf. Ich musste mir ein Aufklärungsbuch kaufen - als ich zum Ueben Kondome gekauft habe, hat meine Mutter sie weggenommen mit der Begründung - ICH BRAUCHE DIESE NICHT.
Eine gleichaltrige Kollegin klärte mich auf.

Ich habe auch viel Kontakt zu den Eltern und mache auch meiner Eltern die Zahlungen, etc.

Leider haben meine Schwester und ich nicht gerade die gleiche Wellenlänge - betreffend Elternhaus, Eltern etc.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
als ich zum Ueben Kondome gekauft habe, hat meine Mutter sie weggenommen mit der Begründung - ICH BRAUCHE DIESE NICHT.
Da hat sie halt noch gehofft, das wird was mit Dir und sie kriegt endlich viele Enkelkinder. :mrgreen:
 
Ich hab 16 Jahre Amnesie,
also die ersten 16 Jahre sind bis auf wenige (äußerst grausame) Momente völlig weg,
demnach erübrigt sich alles Weitere zu meinen Eltern
und dass sich das auch auf eine allfällige Geschwisterliebe auswirkt, ist wohl ebenso klar.

Bei jeglichem Stein mitten auf der Straße wären wir Kinder wohl besser aufgehoben gewesen.

...

Ich hab zwar Kontakt zu allen in der Familie,
aber
ein Ort der Freude, Sicherheit oder Nähe ist das nicht :-(
 
jez kommt ja wieder, bzw ist schon da, die besinnliche zeit, wärme, nähe, geborgenheit, liebe.....umso mehr übe ich mich, meine eiseskälte zu zeigen. kein anruf, keine geschenke, nedamal a beschissene weihnachtskarte gibts, von einem besuch will ich erst gar ned reden. meine familie hats a zum glück etwas besser :mrgreen:
 
meine beziehung zu meinen eltern ist sehr eng und sehr persönlich.
es gibt wirklich nichts, dass wir nicht untereinander ansprechen können. manchmal schießen sie ein wenig übers ziel hinaus. wenns mal wieder fragen, ob ich eh genug sex krieg, weil ich ja die ungebundene zeit nutzen soll... aber ja, is mir noch immer lieber als total verschlossene eltern-beziehungen, wo eine innige umarmung mitn vater das letzte mal als baby stattgefunden hat.
 
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