Femistische Frage

Mir erschließt sich nicht ganz wo der Zusammenhang mit Feminismus besteht?

Meine Frau gehört mir jedenfalls nicht. Wenn sie mit einem anderen Mann schlafen möchte, kann sie das mit meiner Zustimmung. Dasselbe gilt für mich vice versa.

Die typischen Patriarchen: "sie darf mitmeiner Zustimmung"
Bist Du Besitzer deiner Frau ?????
Aber Du bewegst Dich wie Du willst ???
Moderner "Sklaven Handel" ?????
 
Die typischen Patriarchen: "sie darf mitmeiner Zustimmung"
Bist Du Besitzer deiner Frau ?????
Aber Du bewegst Dich wie Du willst ???
Moderner "Sklaven Handel" ?????
Und genau wegen solchen Aussagen gerät der Feminismus immer mehr in Verruf. Schade, die Bewegung hatte mal einen wirklich wichtigen Sinn um Gleichheit auf der Basis der Rechte von Männern und Frauen zu schaffen, aber schwammige und völlig aus dem Kontext gerissene Aussagen wie Deine sind der Grund dafür, dass wir in der Hinsicht einen Rückschritt erleben und Leute, wie Donald Trump, aus einer Trotzreaktion zu Macht kommen
 
Im emotionalen Sinn sicher nicht! Daher wird eine Prostituierte nie eine Beziehung zerstören, im Gegenteil, dadurch dass ein Mann wenigstens seine sexuellen Bedürfnisse problemlos (ohne emotionale Bindung) auswärts befriedigen kann, wird eine Beziehung oft gefestigt, bewahrt. Doch wird das die jeweilige Ehefrau trotzdem als Fremdgehen ansehen, die meisten Menschen denken ja in Besitzkategorien.

Nun wer hat denn die "Besitz Theorien" aufgestellt ???
Die Kirche. Aber die "Männer" san wie in der Natur, darum gibt's immer "Ausrutscher"
Ich galaube es gibt nur Lebens Abschnitts Partner-Innen
 
Ja, So, man muss "alt" werden, um den Rank zu finden.
werde am 8.1. siebzig.
Bin schon immer ein "switcher" gewesen. Natürlich, wies sein soll, erfolgreich, Familie, Kinder(3), Kohle verdienen, im europäischen Ausland,(gefragtes Produkt entwickelt), Haus bauen (gemacht in CH), zwischendurch war s Dorli auch vorhanden.
Natürlich zwei Ehen gescheitert.
Nun dritte Beziehung.
Quintessenz: es gibt nach meiner Meinung nur Lebensabschnitts Partner-Innen, Heute hat mein Dorli "Platz" auch der Theddy funktioniert.
Ich wasche selber, Koche selber, Nähe selber, aber bin für alles offen.
Es geht mir seit ich so lebe gut.
Ich brauche keine "Emanzipation". Und Der "Zoo" ist so gross.

LG Theodor-A (s Dorli)
:):):);););):lalala::lalala::lalala:
 
Die typischen Patriarchen: "sie darf mitmeiner Zustimmung"
Bist Du Besitzer deiner Frau ?????
Aber Du bewegst Dich wie Du willst ???
Moderner "Sklaven Handel" ?????
Erstens schätze ich einen respektvollen und höflichen Umgang miteinander. Den vermisse ich in deinem Beitrag.

Zweitens war es dir nicht möglich meinen Beitrag sinnerfassend zu lesen.

Die Freiheiten in meiner Beziehung sind symmetrisch. Auch ich kann mit Zustimmung meiner Frau mit anderen zusammen sein.
 
ohne den thread gelesen zu haben und nur für mich persönlich gesprochen:

ich suche sicher keine mutter und heilige, sondern eher eine selbstbewusste und selbstbestimmte frau und stelle auch keine besitz- oder exklusivitätsansprüche!
aber der standard scheint aber eher tatsächlich zu sein, dass man hohe moralische standards anlegt denen man selber nicht gerecht wird, oder im schlimmsten fall garnicht gerecht werden will.
 
hihi, viel herumspekulieren über alles und zu gschamig sein um mit dem Partner darüber zu reden...und sich dann weltoffen nennen
 
Hallo,

Mir ist etwas aufgefallen, für mich erscheint es bei meinen persönlichen Erfahrungen so, dass Männer bei der Partnersuche oft eine Frau suchen, die wild und geil ist.
Und dann wenn man zusammen ist, soll die Frau Mutter und Heilige sein, aber nur noch mit dem einen Mann Sex haben.

Diese Gratwanderung ist total schwierig. Wie erleben andere Frauen das?

Und ich sag nicht, dass alle Männer so sind, in meiner Erfahrung ist es oft so, dass Männer, die Frau, die sie lieben nicht teilen wollen.

Bin neugierig auf eure Meinungen. Und wieso Männer das so sehen?
Was sind eure Theorien?

Die Beobachtung ist völlig richtig. Es gibt grundsätzlich zwei Fortpflanzungsstrategien: r und K
r steht im wesentlichen für Quantität und
K steht (verkürzt) für Qualität.
Prototypisch für Quantität sind Frösche und andere Laichableger.
Typisch für Qualität sind Primaten und Beutegreifer.
Die beiden Strategien stehen immer und überall in Rivalität zueinander.
Hasen vermehren sich über Quantität, um damit den Füchsen (relative Qualität, mit längerer Tragezeit und "Ausbildung" des Wurfes) zumindest zahlenmässig überlegen zu sein. Im Vergleich zu Fröschen sind Hasen aber fürsorgliche Eltern.

Der Mensch ist (grundsätzlich) nahe am Maximum der Qualitätsstrategie: wenige Nachkommen, lange Schwangerschaft, viel elterliche Fürsorge und lange Zeit bis zur Geschlechtsreife. Die beiden Strategien stehen aber IMMER im Wettbewerb - daher ist die männliche Vermehrungsstrategie näher bei der Quantität und die weibliche Vermehrungsstrategie näher bei der Qualität.
Dies bedeutet:
In beiden (!) Geschlechtern gibt es einen inneren Widerspruch zu dem Thema (was dann zum Scheitern vieler Ehen führt).

Die "wilde, geile" Frau ist für den Mann die ideale unverbindliche "Gelegenheit". Geringes Investment in Nestbau und Brutpflege - und falls es Nachwuchs gibt/geben würde, wäre dies ok. Hauptsache die Gene sind gestreut.
Die "heilige Mutter" ist die Partnerin, in deren "Mann" Aufwand investiert. Ihre Nachkommen werden erzogen, genährt und verteidigt. Und weil dieser Aufwand betrieben wird, ist es logisch, sicher zu gehen, keine Kuckuckskinder zu nähren und zu verteidigen.

Die Gegenstücke aus weiblicher Sicht sind:
Der "Couchpotato". Er bringt Geld nach Hause, malt das Kinderzimmer aus, ist zuverlässig, gutmütig und ein bisschen übergewichtig. Er sorgt für "ihren" Nachwuchs optimal.
Dazu fehlt noch der "Deckhengst". Der Traum aller "heiligen Mütter". Ein Alpha-Männchen. Beruflich erfolgreich, groß und dazu noch einige Merkmale eines hohen Testosteronspiegels - ideal, um sich wertvolle Gene abzuholen und diese dem Couchpotato unterzuschieben.

Und nun zur Frage, ob "Männer, die Frau, die sie lieben nicht teilen wollen."

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Cuckolds eher kopflastig sind. Sie erkennen das Bedürfnis der Partnerin nach einem Hengst, aber wollen die Kontrolle über die Situation behalten. Seitenspringende Frauen leben da eher die "wilde, geile" Seite aus.

only my 5 Cents
 
Erstens schätze ich einen respektvollen und höflichen Umgang miteinander. Den vermisse ich in deinem Beitrag.

Zweitens war es dir nicht möglich meinen Beitrag sinnerfassend zu lesen.

Die Freiheiten in meiner Beziehung sind symmetrisch. Auch ich kann mit Zustimmung meiner Frau mit anderen zusammen sein.

Soo, es ist leider vielleicht die Art der eher trockenen rauhen Schweizer-Innen die ihre Meinung kundtun. Ich habe Dir nichts unterstellt, nur meine Meinung allgemein Mitgeteilt.
So sämer halt, die Eidgenoss-En-Innen
Wir dürfen laut denken
Theodor-A
 
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