Fernbeziehung

Wie ich schon geschrieben habe, wir sind bereits über 2 Jahre zusammen und es klappt wunderbar, wenn sich beide bemühen!

Hiezu einen Spruch, den ich für passend halte:
Nicht die Entfernung zu einem Menschen bestimmt, ob man sich nahe steht. :)
 
Guten Morgen zusammen :winke:

wer hatte mal eine, ist gerade in einer - so wie ich, wer lehnt es generell ab, und was sind die Vorteile und die Nachteile?

Mich und meinen Schatz trennen genau - 178km :cry: oft ein Segen, dann wieder ein Fluch da die Entfernung auch oftmals - speziell unter der Woche - den Sehnsucht oft ins unermässliche treibt.

Klarer Vorteil: kein tägliches Aneinanderpicken, und die Vorfreude auf Treffen steigen oft ins unermässliche. Man genießt die gemeinsame Zeit viel intensiver, da man ja meist wieder eine ganze Woche warten muss bis man sich endlich wieder sieht - berufsbedingt liegt auch oft mehr Zeit dazwischen..:confused:

Würde mich freuen, wenn ihr ein paar Erfahrungen dazu schreibt. Wie lange wart ihr zusammen, und woran ist es dann vielleicht doch gescheitert :fragezeichen:


Ich bin seit März in einer Pendler Fernbeziehung und dank skype klappt das auch wunderbar jedoch hoffe ich das ich bald meine Frau nachholen kann denn es geht einem als mann schon ganz schön auf den sack wenn man nicht mehr täglich :sexln: kann
 
is schon a ungutes gefühl die angebetete nicht täglich zu sehen, aber so viele haben schon geschrieben und auch ich durfte es erleben, dass jedes treffen dann wieder besonders ist....

und es funktioniert sehr wohl. und wenns nicht funktioniert , scheiterts ganz selten an der entfernung....

(3 jahrer, 600km)
 
und es funktioniert sehr wohl. und wenns nicht funktioniert , scheiterts ganz selten an der entfernung....
Für manche ja, für manche nein.
Wie hier schon mehrere Menschen geschrieben haben, gibts viele Gründe warum einzelne Menschen mit einer Fernbeziehung nicht glücklich sind.
Das auf die Entfernung zu reduzieren halte ich für eine unzulässige Verallgemeinerung.

Das Problem bei Hobby-Beziehungs-Analytikern ist immer, dass sie sich einen einzigen Punkt rauspicken und dann darauf ihre Theorie aufbauen, uneingedenk der vorhandenen weiteren Diskussionspunkte. Das kann nicht funktionieren.
 
Die meisten Fernbeziehungen scheitern wohl nicht an der Entfernung, sondern an den gleichen Dingen, wie andere Beziehungen auch .... dass man irgendwann bemerkt, dass man doch nicht so gut zusammenpasst, wie man glaubte ... da man sich aber seltener sieht, und sich mehr aufeinander freut deswegen, dauerts oft etwas länger, bis die verliebten Scheuklappen abfallen ... und dann gibt man halt gerne der großen Belastung durch die Entfernung die Schuld am Scheitern ... MM
 
für mich wäre eine fernbeziehung nicht dauerhaft lebbar.
ich will mehr, nicht nur wochenends, das durch die bestränkte zeit, positiv hervorgehobene (er)leben. in meinen augen, blendet man vieles, das den partner und auch eine (auch-alltags)beziehung ausmacht, automatisch aus und das ist nicht meins, da geht neben dem negativen kram auch sehr viel positives (kleine gesten zb) verloren.
 
Vermutlich findet man ebenso viele Vor- wie Nachteile.
Wobei für mich, eine Fernbeziehung nicht automatisch bedeutet, man sieht sich nur am Wochenende, und ist 100 km entfernt.
Unter Fernbeziehung verstehe ich vielmehr, dass es mir, auf Grund der (grossen) Distanz, nicht möglich ist, meinen Partner zu sehen, wann ich es möchte.
 
Wie ich schon geschrieben habe, wir sind bereits über 2 Jahre zusammen und es klappt wunderbar, wenn sich beide bemühen!

Nunja ... 2 Jahre Fernbeziehung ergibt recht wenig Nettozeit miteinander. Mal sehen was noch kommt. Ob es auf die Dauer wirklich erfüllend ist, den anderen nur auf Skype zu sehen und gemeinsame Unternehmungen, ein gemeinsames Leben auf Urlaub und gelegentliche Wochenenden zu beschränken ... das wir sich zeigen.
Eine Beziehung führen ist eigentlich mehr als sich auf Facebook zu deklarieren und ansonsten zwei getrennte Leben leben.
Was viele leider vergessen haben, was erschreckend unmodern geworden ist: Gemeinsamkeit. Miteinander ein gemeinsames Leben. Kann schön sein. Ist es auch.

Mir reichen die alternierenden Nachtdienste als Vorstufe zur Fernbeziehung.
 
Eine Fernbeziehung muss aber nicht zwangsläufig eine solche bleiben ... und wenn ich irgendwo auf der Welt wen kennenlerne, der offensichtlich besser zu mir passt, als das, was ich in meiner näheren Umgebung vorfinde, kann das mitunter erfüllender sein, als mit der zweitbesten Wahl unter einem Dach zu wohnen ....
Wo genug Liebe ist, ist zumeist auch ein Weg ... ;)
 
Meine persönliche Meinung - nur weil man zusammenlebt muss es nicht "Qualitativ" in der Beziehung sein ! Und nur weil man nicht zusammen lebt muss das nicht heißen dass es unqualitativ ist !

Ich habe beides er und gelebt , und die Fern / Wochenend Beziehung ist für mich das bessere Beziehungmodell .... jeder behält sein Eigenheim , und kann sich zurückziehen -
Weil hier viele den "Alltag" erwähnen den sie unbedingt mit dem Partner brauchen ....
Merkwürdigerweise ist ja dieser dann meist (wenn man geschiedene Paare fragt) der Trennungsgrund ;)
 
es geht ja nicht um die anfangszeit - beschnuppern, sich emotional annähern funktioniert auch mit weit(er) entfernten menschen.
irgendwann (bei mir zumindest) kommt der punkt, an dem ich alles (auch alltag) will oder nichts - ich hatte einmal eine fernbeziehung und es is mir nach knapp einem jahr nur noch auf die nerven gegangen, dieses abschotten am wochenende, weil eh kaum zeit ist zb.

kann mir aber vorstellen, dass für viele genau dieses "modell" auch sehr passend ist, weil sie das gefühl haben, ihre freiheit nicht zu verlieren. :)
 
Ich glaub nicht, dass es hier eine "Faustregel" gibt, mit der man den Erfolg einer Beziehung garantieren kann.
Jeder stellt sich eine Beziehung anders vor. Im Optimalfall treffen einander 2 Leute, die die selben Vorstellungen haben.
Die Einen wollen etwas "Gemeinsames", sei es jetzt Haus/Wohnung/Kind etc., die Anderen wollen "ihr Leben" leben und die Freizeit gemeinsam verbringen.
Für mich wäre eine 24/7 Beziehung der Tod, trotzdem würde ich, nach gewisser Zeit, das "Gemeinsame" anstreben.
Den Alltag, mit all seinen Problemen, zu meistern, gehört mitunter zur schwierigsten Aufgabe in einer Beziehung. Vorallem, wenn beide berufstätig sind, ihren Stress und ihre Sorgen aus dem Arbeitstag mit nach Hause nehmen.
Ein gewisser Freiraum wäre deshalb für mich absolut notwendig, die Möglichkeit, dass jeder für sich, auf seine Art und Weise, vom Alltag abschalten kann. Oft sind es aber auch gemeinsame Gespräche mit einem Glas Wein, die den Alltag abschütteln lassen.....
 
@ Schmetterling

Du meinst nicht zusammen Leben heißt "Freiheit" ? Naja , bei mir fängt Freiheit im Kopf an weißt ;) wieviele Ehemänner (oder auch ohne Trauschein)!nehmen sich einfach ihre Freiheit ohne Rücksicht mhhh

Und in einer Fernbeziehung gibts auch keinen Alltag ?

Deine Argumente sind allemal a bissal pubertierend ;) es ist ok wenn DU für dich eine Fernbeziehung ausschließt ! Aber bitte komm ned mit solch Teenager Argumenten ;)
 
@ Schmetterling

Du meinst nicht zusammen Leben heißt "Freiheit" ? Naja , bei mir fängt Freiheit im Kopf an weißt ;) wieviele Ehemänner (oder auch ohne Trauschein)!nehmen sich einfach ihre Freiheit ohne Rücksicht mhhh

Und in einer Fernbeziehung gibts auch keinen Alltag ?

Deine Argumente sind allemal a bissal pubertierend ;) es ist ok wenn DU für dich eine Fernbeziehung ausschließt ! Aber bitte komm ned mit solch Teenager Argumenten ;)


nein, so meinte ich das nicht.
ich meinte nicht die sexuelle freiheit, treue-untreue - sondern die gefühlsmäßige freiheit, die zeit, die man hat um sie anders (als mit zb alltagsarbeit - beispiel haushalt) zu investieren.

keine ahnung, was dich da so hochgehen lässt....
 
nein, so meinte ich das nicht.
ich meinte nicht die sexuelle freiheit, treue-untreue - sondern die gefühlsmäßige freiheit, die zeit, die man hat um sie anders (als mit zb alltagsarbeit - beispiel haushalt) zu investieren.

....

Verstehe ich das jetzt richtig, dass ich dich um Erlaubnis fragen müsste, um Staub zu saugen? :fragezeichen: Nein, so meinst du das nicht, oder?
 
sondern die gefühlsmäßige freiheit, die zeit, die man hat um sie anders (als mit zb alltagsarbeit - beispiel haushalt) zu investieren.

Sorry, aber ich sehe da genauso kein Unterschied, zwischen einer Beziehung auf Distanz und einer, die in gemeinsamen Haushalt lebt...
 
nein, so meinte ich das nicht.
ich meinte nicht die sexuelle freiheit, treue-untreue - sondern die gefühlsmäßige freiheit, die zeit, die man hat um sie anders (als mit zb alltagsarbeit - beispiel haushalt) zu investieren.

keine ahnung, was dich da so hochgehen lässt....


Keine Ahnung was du mit Freiheit meinst , und bitte wo in welchem Beitrag bin ich "hochgegangen" ??

Unterschiede bei den Smileys kennst du oder ?
Also das >>> ;) <<< ist ein freundliches !?
Und das >>> :mad: <<< ist ein böses !?
 
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