Fernbeziehung

Verstehe ich das jetzt richtig, dass ich dich um Erlaubnis fragen müsste, um Staub zu saugen? :fragezeichen: Nein, so meinst du das nicht, oder?
nein. :D
ich hab schon einen knopf im kopf.

wenn man zammwohnt, bleiben reibereien nicht aus - wurscht worums geht, vermeiden lässt sichs nicht.
wäre ich in einer fernbeziehung würde ich (in meinen augen) negative verhaltensweisen (nix grundsätzlich störendes, eher kleinigkeit) viel eher tolerieren (weil man sich ja nicht so oft sieht), als wenn diese verhaltensweisen im zusammenwohnen auftreten würden.

natürlich ist das ein positiver punkt, weil man sich auf wichtiges besinnt.

negativ, ist in meinen augen, dass ich in alltagsmomenten nicht körperlich zugang finde - woswasi, wenn der partner traurig ist zb, ist für mich eine umarmung nicht durch ein telefonat zu übertreffen.
wenns okay für beide ist, freu ich mich - ich könnts nur nicht, ich brauch das betatschen und teilhaben (nicht permanent, aber auch nicht durch große distanz nur planbar möglich gemacht).
 
nein. :D
ich hab schon einen knopf im kopf.

wenn man zammwohnt, bleiben reibereien nicht aus - wurscht worums geht, vermeiden lässt sichs nicht.
wäre ich in einer fernbeziehung würde ich (in meinen augen) negative verhaltensweisen (nix grundsätzlich störendes, eher kleinigkeit) viel eher tolerieren (weil man sich ja nicht so oft sieht), als wenn diese verhaltensweisen im zusammenwohnen auftreten würden.

natürlich ist das ein positiver punkt, weil man sich auf wichtiges besinnt.

negativ, ist in meinen augen, dass ich in alltagsmomenten nicht körperlich zugang finde - woswasi, wenn der partner traurig ist zb, ist für mich eine umarmung nicht durch ein telefonat zu übertreffen.
wenns okay für beide ist, freu ich mich - ich könnts nur nicht, ich brauch das betatschen und teilhaben (nicht permanent, aber auch nicht durch große distanz nur planbar möglich gemacht).

OK, dem stimme ich zu......
....und geh wieder Staubsaugen :mrgreen:

Der Vorteil einer....ich nenne es mal "Wochenendbeziehung" liegt sicher, dass man die gemeinsame Zeit viel bewusster nutzt. Weil man sie eben nicht dafür "verschwenden" muss, Staub zu saugen, diese Dinge erledigt man ja dann eh an den anderen Tagen.
Die Frage, die sich mir stellen würde, wäre eher die: Woran scheitert eine Beziehung eher? An den fehlenden Umarmungen (als Beispiel für die "ständige" Zweisamkeit) oder an den kleinen (sich, aber summierenden) Streiter- und Zickereien, die nun mal der Alltag so mit sich bringt?
 
Keine Ahnung was du mit Freiheit meinst , und bitte wo in welchem Beitrag bin ich "hochgegangen" ??

Unterschiede bei den Smileys kennst du oder ?
Also das >>> ;) <<< ist ein freundliches !?
Und das >>> :mad: <<< ist ein böses !?

möglicherweise hängts an dem wort "freiheit" - ev. habe ich wirklich pubertierende ansichten, dann ist es eben so.
für mich ist der unterschied, wie oben erklärt. :)
 
wenn man zammwohnt, bleiben reibereien nicht aus - wurscht worums geht, vermeiden lässt sichs nicht.

Genauso in einer Fernbeziehung. Die Punkte, an denen es manchmal reibt, sind etwas anders, aber ich würde nicht behaupten wollen, oder auch können, dass eine Form der Partnerschaft besser, leichter, oder harmonischer ist, als die andere.



negativ, ist in meinen augen, dass ich in alltagsmomenten nicht körperlich zugang finde - woswasi, wenn der partner traurig ist zb, ist für mich eine umarmung nicht durch ein telefonat zu übertreffen. ).

Ich kenne beide Varianten des Zusammenlebens.
Die mentale Nähe, die man telefonisch, oder via Skype pflegen kann ist mir viel wichtiger, als aneinander picken mit geistig abwesenden Menschen.

Fernbeziehung würde allerdings nie in Betracht ziehen. Wäre mir persönlich zu wenig. Für eine Affaire vielleicht ideal, wenn es aber auf etwas mehr hinausläuft, dann müsste man über Veränderung nachdenken. Zwei Haushalte sind super, aber nicht weiter als 1 Stunde voneinander entfernt.
 
OK, dem stimme ich zu......
....und geh wieder Staubsaugen :mrgreen:

Der Vorteil einer....ich nenne es mal "Wochenendbeziehung" liegt sicher, dass man die gemeinsame Zeit viel bewusster nutzt. Weil man sie eben nicht dafür "verschwenden" muss, Staub zu saugen, diese Dinge erledigt man ja dann eh an den anderen Tagen.
Die Frage, die sich mir stellen würde, wäre eher die: Woran scheitert eine Beziehung eher? An den fehlenden Umarmungen (als Beispiel für die "ständige" Zweisamkeit) oder an den kleinen (sich, aber summierenden) Streiter- und Zickereien, die nun mal der Alltag so mit sich bringt?


am end' is eh so, dass es passt oder net passt - wurscht welche art der beziehung man führt.
vll war der damalige mann eh perfekt und ich deppat, weil ich mich partout auf eine gemeinsame stadt versteift habe - vll ist meine jetzige beziehung wegen dem alltag am bröckeln, wir nach und nach immer fremder werden, vll würde distanz etwas retten oder sie wäre gleich das absolute aus. alles ist möglich und irrwege machen nicht immer gscheiter. :D
 
möglicherweise hängts an dem wort "freiheit" - ev. habe ich wirklich pubertierende ansichten, dann ist es eben so.
für mich ist der unterschied, wie oben erklärt. :)

Deine Ansichten sind schon in Ordnung ... und ich finde sie haben auch nichts pubertierendes ... es kann mich gut damit identifizieren ... aber es sind halt deine Ansichten ... und daneben ist genug Platz für andere ;)
 
Zwei Haushalte sind super, aber nicht weiter als 1 Stunde voneinander entfernt.

Kommen dann aber trotzdem nicht irgendwann die Fragen auf:
Wenn man die Haushalte zusammen legt, kann man sich was Grösseres/Schöneres leisten?
.....hat man finanzielle Entlastung.
.....erspart man sich auch viel Aufwand (Fahrerei, Wäsche da-Wäsche dort....)
.....weiters glaub ich, dass so etwas auch nur dann in Frage kommt, wenn keine (gemeinsamen) Kinder im Spiel sind.
 
Denk mal ab dem Zeitpunkt, wo man über gemeinsame Kinder überlegt, ist wohl in 99,9% der Fälle auch das Zusammenziehen schon geplant ...
 
Wenn man die Haushalte zusammen legt, kann man sich was Grösseres/Schöneres leisten?
.....hat man finanzielle Entlastung.
.....erspart man sich auch viel Aufwand (Fahrerei, Wäsche da-Wäsche dort....)
Das wiegt aber nicht den Vorteil der getrennten Haushalte auf. :nono:
P.S. Und meine Wäsche ist bei mir und ihre bei sich.
 
Kommen dann aber trotzdem nicht irgendwann die Fragen auf:
Wenn man die Haushalte zusammen legt, kann man sich was Grösseres/Schöneres leisten?
.....hat man finanzielle Entlastung.
.....erspart man sich auch viel Aufwand (Fahrerei, Wäsche da-Wäsche dort....)
.


Definitiv. Vor allem, wenn man sowieso ständig in einem Haushalt lebt.




.....weiters glaub ich, dass so etwas auch nur dann in Frage kommt, wenn keine (gemeinsamen) Kinder im Spiel sind.

Das auf alle Fälle.
Ich habe aus meiner Sicht betrachtet und sowas steht nicht in Frage.
 
...naja, das sieht vermutlich jeder anders :hmm:
Eh. Aber ich könnte des Klammern und immer aufeinanderhocken ned dapacken. Mal mehr oder mal weniger sehen ist ok, aber ich brauch meine Freiräume und Zeit ohne sie für mich. :schulterzuck:
 
Eh. Aber ich könnte des Klammern und immer aufeinanderhocken ned dapacken. Mal mehr oder mal weniger sehen ist ok, aber ich brauch meine Freiräume und Zeit ohne sie für mich. :schulterzuck:

Ui ...Vorsicht mit de Freiräume :mrgreen:
 
Eh. Aber ich könnte des Klammern und immer aufeinanderhocken ned dapacken. Mal mehr oder mal weniger sehen ist ok, aber ich brauch meine Freiräume und Zeit ohne sie für mich. :schulterzuck:

Ich auch. Definitiv!
Aber das schliesst (für mich) nicht aus, im gemeinsamen Haushalt zu leben.
Wenn jeder seine Interessen hat, die ja nicht zwangläufig im trauten Heim statt finden müssen, und selbst wenn.....ich wohn ja nicht in einer Garconniere...., sehe ich da eigentlich keine Probleme.
Die treten eher dann auf, wenn einer der Beiden ein Stubenhocker ist und dem Anderen nicht von der Pelle rückt.
 
Eh. Aber ich könnte des Klammern und immer aufeinanderhocken ned dapacken. Mal mehr oder mal weniger sehen ist ok, aber ich brauch meine Freiräume und Zeit ohne sie für mich. :schulterzuck:

ich glaub das braucht jeder mal. :)
auch bzw gerade wenn man zusammenwohnt.
 
Ein Partner, der ausser auf der Couch sitzen und Fernsehen keine Interessen hat, wäre nicht der Richtige für mich.
Und Einer, der Hobbies, Interessen, Freunde etc. hat, ist (so, wie ich) eh nicht immer daheim und somit regelt sich der Freiraum oft von selbst.
Trotzdem würde ich, sollte sich doch wieder mal eine erbarmen der Herausforderung gewachsen sehen ;), das Zusammenziehen so lange rausschieben wollen, wie möglich. (....es vermutlich aber trotzdem irgendwann anstreben....)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eh. Aber ich könnte des Klammern und immer aufeinanderhocken ned dapacken. Mal mehr oder mal weniger sehen ist ok, aber ich brauch meine Freiräume und Zeit ohne sie für mich

Das muss nicht sein...
Wenn zwei halbwegs reife, vernünftige Menschen, die über eigene Vorstellungen und Erwartungen sachlich kommunizieren können, aufeinander Treffen, dann kann es durchaus angenehm verlaufen.
 
Wenn zwei halbwegs reife, vernünftige Menschen, die über eigene Vorstellungen und Erwartungen sachlich kommunizieren können, aufeinander Treffen, dann kann es durchaus angenehm verlaufen.
Sicher. Aber meiner Meinung nach nicht in einer gemeinsamen Wohnung.
 
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