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Gast
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Ich bin jetzt 28 und zu 99 Prozent sicher das ich keine will.
Auch nicht in einer Beziehung wo alles passt und und und.
Wie steht ihr zu Frauen die keine Kinder wollen.
Auch nicht in einer Beziehung wo alles passt und und und.
Ich hab keinen Bock 21 Seiten Thread zu lesen, aber meine Meinung kipp ich trotzdem (völlig zusammenhangslos) hier ab.
Wenn eine Frau keine Kinder haben will, ist das so. Basta. Da gibts nix zu diskutieren, nörgeln oder missionieren. Soviel zum rationalen Standpunkt. Auf der emotionalen Seite muss ich aber "zugeben": mich törnts ab. Es ist bei Gott nicht so dass ich gerade durch die Welt laufe und eine Frau suche, die mir meine Kinder austrägt, aber irgendwie, wenn ich auf eine Frau treffe, die mit Bestimmtheit sagt "Kinder, nein danke", dann sagt irgendwas in mir sehr deutlich "Junge, sie zu dass du Land gewinnst". Mich erstaunt das selbst, denn ich bin selbst eher auf der Welle "Kinder? Naja, weiss nicht, mal schaun, lieb sans schon, aber die Arbeit... die richtige Frau fehlt auch noch blablabla". Aber wie gesagt, wenn die Frau klar nein sagt, sagt dann in mir auch was klar nein. Weiss wer warum das so ist?
Gruß,
xam
Jo ich, weil Du als richtiger Mann gelten willst.
Ein Mann muss einen Baum pflanzen, ein Haus bauen und einen Sohn zeugen!
ich hab jeden einzelnen post gelesen und freue mich schon auf die folgenden steinigungen, denn:
ich bin jung.
ich hatte 10 jahre lang eine beziehung, in der ein kind durchaus "möglich" gewesen wäre.
ich habe studiert und verdiene geld.
ich will keine kinder.
und das aus purem egoismus.
hier habt ihr euer paradebeispiel dafür, wie es zu 99% bei den kinderunwilligen Damen meines alters ist: sie wollen nicht, weil sie nichts aufgeben wollen. so einfach ist das bei mir - ich mag mein leben, ich mag meine freiheit und ich mag nicht mein leben "aufgeben" und verantwortung übernehmen, für jemanden der jahrelang von mir und meinen entscheidungen abhängig ist. ein weiterer wichtiger punkt: meine erfahrung zeigt mir deutlich, dass ein kind die partnerschaft zwischen zwei menschen massiv beeinflusst (logisch) und das ganz oft nicht zum positiven (bezogen auf die mann-frau-ebene, nicht die mama-papa-sache) und nein: darauf hab ich schon überhaupt keinen bock.
ich hab keine angst vorm versagen; ich hab zwar nicht ansatzweise den richtigen partner für ein eventl. kind aber ich hab auch keine angst, dass mein kind verhungern würde oder mich nicht lieb hätte, wenn ich neben der erziehung arbeiten gehe. ich will einfach nicht.
ändert sich meine einstellung noch? vielleicht, wer weiß das schon.
und weils mir auf der seele brennt: die peinlichen ausreden a la "die welt ist zu schlecht für kinder" gehen mir genau so auf die nerven, wie leute die "strafen" für kinderlose frauen fordern oder meinen, dass sie missionarsarbeit für großfamilien leisten müssen.
und jetzt: her mit den steinen.
und jetzt: her mit den steinen.
Wenn ich mir grad' jetzt im Frühling die Natur so anschau', dann versucht Alles und Jedes möglichst verbissen, die eigenen Gene und die damit verbundenen Fähigkeiten dadurch zu erhalten, dass diese an die nächste Generation weitergegeben werden. Und zwischendurch bleibt vielleicht Zeit für ein wenig Spaß.
Im Grunde genommen läuft das Leben ja nur darauf hinaus: Möglichst viele Nachkommen in die Welt zu setzen und ihnen einen guten Start zu geben.
Ausserdem:
Was wäre denn die Welt ohne eigene Kinder, denen man beibringen kann, was man selbst erlernt hat und die einem immer wieder einen Spiegel vorhalten, weil man sich selbst in Ihnen erkennt?
Und wer wird das Haus/die Firma/die angehäuften Schätze übernehmen, wenn man mal nicht mehr ist? Die Caritas? Die "guten Freunde"?
Klar: Man kann sich auch durch das schreiben gescheiter Bücher oder den Bau des Eiffelturms unsterblich machen, aber es geht auch einfacher: Durch Kinder!
Demnach kann ich die Entscheidung eines Menschen gegen eigene Kinder zwar respektieren, aber vom evolutionären Standpunkt aus führt dies wohl im wahrsten Sinne des Wortes in eine "Sackgasse".
und jetzt: her mit den steinen.
Ein richtiger Mann muss entscheiden, weil er die Hose an hat! Das geht nicht ihm die Entscheidung wegzunehmen. Und vl. denkt er dann auch, dass sie ihn nicht gut genug findet, wenn sie keine Kinder mit ihm will? )
Jo ich, weil Du als richtiger Mann gelten willst.
Ein Mann muss einen Baum pflanzen, ein Haus bauen und einen Sohn zeugen!
Was soll ich jetzt als nächstes machen?
mir fällt dazu eigentlich nur eines ein: APPLAUS ! wenn man sich die vielen scheinheiligkeiten davor durchliest ! respekt !
Diese Aussage hat für mich ungefährt den gleichen Stellenwert wie "Frauen an den Herd!"
Für ein etwas differenzierteres Urteil würde es allerdings den Willen und die Fähigkeit benötigen, auf individuelle Botschaften und Begebenheiten etwas näher einzugehen. Wenn man das eine und/oder das andere nicht hat, bleibt einem wohl nichts anderes, als sich in Pauschalurteile zu flüchten. Was hat dich zu deiner Einstellung gebracht?
es gibt viel zu viele, die die Hose nicht an haben