Ich habe mich aktiv FÜR meine Kinder entschieden und das in ziemlich jungen Jahren, nachdem meine Ausbildung erst gerade beendet war. Verlange ich deswegen, dass jeder Mensch, ebenso wie ich, die Kinderliebe zu den essentiellsten Gefühlen im Leben zähle??? NEIN!
Wenn eine Frau sich gegen Kinder entscheidet, kann ich das durchaus nachvollziehen.
Gerade in der heutigen Zeit ist das Thema "Frausein" nicht mehr so eng mit dem Kinderwunsch, mit dem Gebären der Nachkommenschaft verwoben, wie noch vor einigen Jahrzuehnten.
Deswegen kann frau sich in der heutigen Zeit ihr Leben selbst kreiern - unabhängig von gängigen Mustern (die leider immer noch einige kopieren).
ICH habe für meinen Teil beschlossen, mein Leben mit Kindern zu bereichern. Aber woher sollte ich die Chuzpe nehmen zu behaupten, dass andere überfordert wären,...
Natürlich - es gibt gute und schlechte Eltern, aber mal ganz ehrlich - nennt mir einen Elternteil eines pubertierenden Kindes, der nicht schonmal überfordert war,......eben!!!!
Wenn z.B. cadmium keine Kinder möchte, weil sie ihn nerven, nicht interessieren, whatever - dann ist das verdammt nochmal sein gutes Recht. Es ist auch sein Recht, seinen Gefühlen in dieser Sprache ausdruck zu verleihen. Nicht jeder steht auf Wattebäuschchen!
ZU behaupten, Österreich wäre ein kinderfreundliches Land (auch wenn wir uns alle gerne so präsentieren) ist schlicht und ergreifend Bullshit.
Ich gebe offen zu, dass ich mit Sicherheit nicht alle Kinder mag - manche find ich einfach zum Kotzen - genauso wie manche Erwachsene auch.!
Das blauäugige "Kinder brauchen nur Liebe, Licht und Sternenstaub" um glücklich zu sein ist niedlich anzuhören und vielleicht für Kleinkinder anwendbar.
Man kann seine Kinder nicht von der Gesellschaft und ihren Einflüssen fernhalten. Und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht. Ich will, dass meine Kinder sich in dieser Welt behaupten können - selbstbewußt, stark und sicher durchs Leben gehen. Und dazu gehört nun mal auch ein gewisses Maß an Selbstfindung.
Wie erlangt ein Kind die Sicherheit des eigenen Ichs? Ganz richtig - in dem erst vorerst einmal kopiert - zuerst die Eltern, dann die Freunde und wenn es stets zur Selbstständigkeit anhält, wird das Kind auch fähig sein (wohl auch durch selbst gemachte teilweise bittere Erfahrungen
Bei dem Cadmium geht's wirklich nicht darum, dass er keine Kinder will.
Wie schon ca 100 Mal gesagt hier in diesem Thread: Jeder wie er will!
Sorry, aber du kannst es noch hundertmal ausformulieren - wenn du einen Unterschied zwischen Gleich und Gleicher macht, hat diese Toleranz (da hammas wieder)soviel Wahrheitsgehalt wie "Österreich".
Es ist einfach ein Wahnsinn was der von sich gibt....
Und es ist deine Aufgabe daran etwas zu ändern???
Abgesehen davon, ist für manche Leute eh besser wenn sie sich nicht fortpflanzen.
Und du hast das Recht soetwas zu behaupten? Was wäre, wenn das jemand - sagen wir über dich sagen würde,.....????
Gibt genug die 4 Kinder haben, geschieden sind oder nur von der Familienbehilfe leben weil keiner der beiden "Erwachsenen" einen Beruf nachgeht.
Und das müssen dann zwangsläufig schlechte Eltern sein,.... ???
Wie ich schon in einenm anderen Thread sagte. Wenn wir dann bitte von den blödsinnig gängigen Klischees abweichen könnten und uns an den Haaren aus dem Plattitüdensumpf ziehen könnten, wäre vielleicht eine Diskussion möglich,.....