Grob eingeteilt vermeine ich drei grundlegende Standpunkte zu diesem Thema zu erkennen. Es dürfte den individuellen, den merkantilen (in dem Sinne zu interpretieren, dass alles bloß Geschäft ist) und den völkischen (den die Leute sehr gerne wieder herauskramen werden, wenn das uns derzeit beherrschende und bevormundende System kollabieren wird) geben.
Zum individuellen ist relativ wenig festzustellen. Jeder Mensch ist eben des Glückes eigener Schmied und solange der/die richtige Gehilfe/Gehilfin zum höchstpersönlichen Glück nicht als Samenspender oder Eizellenlieferant antanzt besteht eben kein wahres Bedürfnis zur Reproduktion. Ein außer jede Diskussion zu stellender Standpunkt der - so man ein wenig zu bohren (aber in der Argumentation und nicht zwischen den Beinen
) beginnt meist rasch zerbröselt und andere Motive erkennbar macht.
Der merkantile Standpunkt lässt fast immer große bis größte Lebensängste und auch speziellere Phobien erkennen. Meist wird er von Menschen eingenommen die schon verzweifeln wenn ihre Wohnung nicht mindestens 129 Quadratmeter(die Zahl kann beliebig variiert werden) groß ist und die Armaturen im Badezimmer bloß verchromt sind. Na ja ...
Der völkische Standpunkt ist im Wesentlichen der Wunsch das zu sein was man zu sein vermeint, das bleiben zu wollen und das so weiterzugeben zu versuchen wie man vermeint zu sein, bzw. vermeint, dass es ist. Heute ein sehr altmodischer Standpunkt. Konkret leben wir in jeder Hinsicht sehr fremdbestimmt. Man versucht uns sogar relativ erfolgreich Sprache, Gewohnheit, hergebrachte Werthaltungen, etc., auszutreiben. Die Leute fressen das mehr oder weniger widerspruchslos solange sie wie der Buriansche Esel das Heubüschel des Konsums vor der Nase hängen haben.
Ist der Zinnober mit der Konsumreligion einmal gefressen - besser formuliert: zerronnen - und herrschen wieder normale Zuständ dann wird es auch wieder mehr bodenständige Kinder geben. Mit Geld hat die Kinderaufzieherei viel weniger zu schaffen als den Leuten gerne einzureden versucht wird, Eine gute und moderne deutschmuttersprachige österreichische Frau hat eben ihre Arbeitskraft der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen will sie nicht als asozial gelten. Für mehr als ein Alibikinderl um den Trottel daheim bei der Stange zu halten ist da kaum je Spielraum und das ist systemimmanent so beabsichtigt um die Leute am sinnlosen Schuften und am permanenten Kuschen zu halten.
Sich dieser Art von Terror zu entziehen scheint für die meisten im reproduktionsfähigen Alter befindlichen bodenständigen deutschmuttersprachigen Frauen über den Grenzen ihrer charakterlichen und intellektuellen Möglichkeiten zu liegen. Je besser und zeitaufwändiger die formale Ausbildung ist desto widerstandsunfähiger sind die allermeisten jungen Frauen. Die allermeisten aufwändigen - vor allem akademischen - Ausbildungsprozesse deformieren charakterlich enorm und gewöhnen den meisten so Gehirngewaschenen das sogenannte normale Denken weitgehendst ab ...
Na ja, die Männer werden kaum viel dabei gefragt und haben sowieso kaum mehr etwas mitzureden. Die dürfen gerade mal zahlen so es ihnen überhaupt noch gelingt mit einheimischen Damen zu reproduzieren. Ist sicher etwas überspitzt formuliert, kommt aber der Realität ziemlich nahe. Dass dann junge Männer keine gesteigerte Lust zu konkreten realen Reproduktionsbemühungen verspüren kann denen im Grunde nicht verübelt werden. Außer Zahlen und Maulhalten nix zu vermelden zu haben ist eben eine fiese Angelegenheit!
Die Karten dürften bei diesen sehr komplexen Zusammenhängen erst neu gemischt werden, wenn das bestehende System kollabieren wird. Das erwarten viele Leute bereits seit recht langer Zeit und es ist noch immer nicht so gekommen. Bei all diesen Überlegungen soll nie vergessen werden, dass die deutschmuttersprachige Österreicherin im statistisch hochgerechneten Schnitt im Laufe ihres Lebens gerade einmal ein Kind noch zur Welt bringt. Vereinfacht dargestellt: Die reale Fruchtbarkeitsziffer der deutschmuttersprachigen (die winzigen autochthonen nichtdeutschsprachigen Minderheiten Österreichs wollen wir der Einfachkeit halber außer Betracht lassen) Österreicherin ist in etwa 1. Was an höherer Fruchtbarkeit in der Statistik aufscheint wird bei sorgfältigerer Analyse als Reproduktionsleistung zugewanderter nichtdeutschmuttersprachiger Frauen erkennbar werden. Eine derartige Aufschlüsselung (bodenständig Deutschmuttersprachige - zugewanderte Nichtdeutschmuttersprachige) korrekt durchzuführen ist erstens gar nicht so einfach und zweiten politisch völlig inkorrekt und daher absolut unerwünscht. Im Roten Wien der Zwischenkriegszeit betrug die Fruchtbarkeitsziffer der gesamten residenten Population übrigens gerade mal 0,6!
Die schwächsten Argumentationen bei der ganzen Angelegenheit sind allerdings die mit der Übervölkerung der Erde. Das sind praktische bloße Blablabehauptungen. Derartige Argumentationen mögen z.B. in Bangladesch oder auf Java interessant sein, in Mitteleuropa schrumpfen die autochthonen Bevölkerungen seit Jahrzehnten permanent und nur jemand komplett Blinder vermag das nicht zu erkennen ...
Wie zur mit der Masseneinwanderung erfolgten Umvolkung Stellung zu nehmen ist mag jeder Mensch selber beurteilen. Persönlich habe ich mit Nichtdeutschsprachigen kaum Probleme. Wegen der Sprache sicherlich gar keine. Der lächerliche Integrationsfimmel nervt aber arg! So jemand Integrationsmanien aufweist wäre es sicher heilsam anstatt die Zuwanderer zwangsgermanisieren zu wollen genügend eigene Kinder in die Welt zu setzen und so groß zu ziehen wie sich die von nichtdeutschsprachigen Zuwanderern gestört Fühlenden das gerne vorstellen.
Ab einem gewissen Punkt geht allerdings sehr schnell die völkische Substanz flöten und dann ist es halt mit dem Bodenständigen vorbei. Mit dieser Erkenntnis müssen wir alle zurecht kommen. Persönlich habe ich auch damit keine Schmerzen. Dann verwend ich eben statt Deutsch eine andere Sprache. Mich nervt an sich nur die permanente Anlügerei durch die manipulierenden Medien und die Sichselbstbelügerei der meisten Leute bei der ganzen G´schicht!