Frauen ohne Kinder

solche, die keine kinder haben oder haben wollen sind für mich egoisten, die zu feige sind, sich dieser herausforderung zu stellen und sollten auf alle fälle mehr steuern zahlen als eltern. nur meine meinung
und was machst mit leuten, die keine kinder haben KÖNNEN? :hmm:
 
Kochkurs wär auch nicht übel das die kinderlein was gsundes und gutes zu essen bekommen und nicht nur Mäcdoof

der führerschein ist ja auch nur die erlaubniss von gesetzeswegen her a auto zu lenken, können tuns 50% nicht, davon 45% frauen :mrgreen:
 
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Es sollte jedem selbst überlassen sein, Kinder zu haben, oder nicht!

Für mich war immer schon klar, dass ich welche haben möchte. Und jetzt, könnte ich gar nicht mehr ohne Leben. Sie sind eine Bereicherung in meinem Leben, zeigen mir die kleinen Dinge, die man als Erwachsene gar nicht mehr beachtet, ach es ist einfach das wundervollste Geschenk auf Erden! :herzen:
 
Grundsätzlich ist die Einstellung Neutral .... es ist ja eine persönliche Lebensentscheidung.

Ich denke mir halt immer, ob es dann nicht irgendwann, zu einer (fortgeschritteneren) Phase im Leben, dazu kommt, dass man diesen Verzicht dann nicht als Mangel, als verpasste Chance, als nicht realisierte Möglichkeit empfindet und dann das große Bedauern kommt.

Alle die genannten logischen Begründungen sind mir sehr wohl bekannt - alleine muss ich aus heutiger Sicht sagen .... so etwas wie "Sicherheit" gibt es nicht - es können 100.000 unterschiedlicher Dinge passieren, mit denen man einfach nicht rechnen kann und die sich deinem Einfluß entziehen - es wird schlussendlich immer darauf ankommen, wie Du (und auch ein Partner) dann mit der konkreten Situation umgehst.


Sicherlich sollte eine gewisse Lebenserfahrung und (aktuell) gesicherte Rahmenbedingungen vorhanden sein .... ein Kind - Koste es was es Wolle - in die Welt zu setzen, alleine aus dem Grund eine Leere zu füllen oder als Flucht vor der "harten Arbeitswelt" ist unfair dem Kind gegenüber - aber davon rede ich ja nicht.


Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sagen, ein Kind verändert viel .... sehr oft auch die Männer .... die Prioritäten ändern sich einfach .... und es ist etwas ganz Anderes ein "Kind" zu sehen und "sein Kind" zu sehen.


Natürlich .... alles was Dich bindet hindert Dich auch in einer Weise. Am wertvollsten für die Wirtschaft bist Du sicher als jederzeit und überall verfügbarer, allseitig ungebunde Fachkraft ohne sonstige Verpflichtungen jedweder Art.

Für eine Phase in deinem Leben mag das "die Erfüllung" sein .... es stellt sich dann halt die Frage nach dem "Später" siehe oben.


LG Bär
 
Zwei Söhne, einer 9, einer fast 12 - die besten Kinder der Welt natürlich, sind ja meine. :)

ABER - aus heutiger Sicht, hätten sie ruhig deutlich später kommen dürfen. Der erste als ich 25 war und der Zweitling mit knapp 27.

Hätte ich gewusst wie gut in Schuß man heute als Frau in den dreißigern ist - wäre 35 das bessere Alter gewesen.

Warum, weil man in vielen Dingen abgeklärter, realistischer ist - was dem Nachwuchs zu gute kommt.

Das ist zumindest für mich so, ich weiß das gleich die Jungmütter ala LaStella kommen und sagen nichts ist toller als sehr jung Mutter zu sein, weil man zb. körperlich noch viel fitter usw. ist und vorallem ist man noch jung wenn das Kind eigene Wege geht.

Ist für mich nicht so - das Leben vor den Kindern sollte egoistisch ausgelebt werden, mit dem erfüllen vieler Träumerein. Denn sind Kinder da, wird man die "nie wieder los", auch wenns dann ihre Wege gehen. Man wägt immer ab und sie sind Dreh- und Angelpunkt der Gedankenwelt und man ist nie wieder so "frei" absolut nur an sich zu denken.

Und ja diesen Egoismus, dieses nur für mich lassen und tun, finde ich wichtig.
 
solche, die keine kinder haben oder haben wollen sind für mich egoisten, die zu feige sind, sich dieser herausforderung zu stellen

Siehste, genau das meinte ich ein paar Postings höher. Warum so ein hartes Urteil aus der Ferne? Wenn ich auf dem gleichen Niveau zurückschießen wollte, würde ich jetzt Eltern vorwerfen, dass ich für deren Familienglück zahlen darf. Bitte beachte den Konjunktiv - ich sage das ja nicht. Aber bitte denk mal darüber nach, ob es wirklich viel Gehalt hat, wie du hier mit Angriffen um dich wirfst. Singles, Homos, Zeugungsunfähige und Menschen in prekärer finanzieller Situation sind offenbar Menschen zweiter Klasse....

und sollten auf alle fälle mehr steuern zahlen als eltern. nur meine meinung :cool:

Klar. In Zeiten, wo viele junge Erwachsene zunehmend mit dem eigenen Leben kaum noch klarkommen, Babyleichen in Blumentöpfen gefunden werden, Kinder zunehmend sich selbst überlassen oder durch staatliche Stellen tagsüber "verwaltet" werden, willst du noch finanzielle Anreize geben, Kinder zu bekommen. Finanzielle Aspekte gehören in das Thema überhaupt nicht rein, das halte ich für absolut fatal.

Comran
 
Grob eingeteilt vermeine ich drei grundlegende Standpunkte zu diesem Thema zu erkennen. Es dürfte den „individuellen“, den „merkantilen“ (in dem Sinne zu interpretieren, dass alles „bloß Geschäft“ ist) und den „völkischen“ (den die Leute sehr gerne wieder herauskramen werden, wenn das uns derzeit beherrschende und bevormundende System kollabieren wird) geben.

Zum „individuellen“ ist relativ wenig festzustellen. Jeder Mensch ist eben des Glückes eigener Schmied und solange der/die richtige Gehilfe/Gehilfin zum „höchstpersönlichen Glück“ nicht als Samenspender oder Eizellenlieferant antanzt besteht eben kein wahres Bedürfnis zur Reproduktion. Ein außer jede Diskussion zu stellender Standpunkt der - so man ein wenig zu „bohren“ (aber in der Argumentation und nicht zwischen den Beinen :roll:) beginnt meist rasch zerbröselt und andere Motive erkennbar macht.

Der „merkantile“ Standpunkt lässt fast immer große bis größte Lebensängste und auch speziellere Phobien erkennen. Meist wird er von Menschen eingenommen die schon verzweifeln wenn ihre Wohnung nicht „mindestens 129 Quadratmeter“(die Zahl kann beliebig variiert werden) groß ist und die Armaturen im Badezimmer bloß verchromt sind. Na ja ...

Der „völkische“ Standpunkt ist im Wesentlichen der Wunsch das zu sein was man zu sein vermeint, das bleiben zu wollen und das so weiterzugeben zu versuchen wie man vermeint zu sein, bzw. vermeint, dass es ist. Heute ein sehr „altmodischer“ Standpunkt. Konkret leben wir in jeder Hinsicht sehr fremdbestimmt. Man versucht uns sogar relativ erfolgreich Sprache, Gewohnheit, hergebrachte Werthaltungen, etc., auszutreiben. Die Leute „fressen“ das mehr oder weniger widerspruchslos solange sie wie der Buriansche Esel das Heubüschel des Konsums vor der Nase hängen haben.

Ist der Zinnober mit der Konsumreligion einmal „gefressen“ - besser formuliert: „zerronnen“ - und herrschen wieder „normale Zuständ“ dann wird es auch wieder mehr bodenständige Kinder geben. Mit Geld hat die Kinderaufzieherei viel weniger zu schaffen als den Leuten gerne einzureden versucht wird, Eine „gute und moderne deutschmuttersprachige österreichische Frau“ hat eben ihre Arbeitskraft „der Wirtschaft“ zur Verfügung zu stellen will sie nicht als „asozial“ gelten. Für mehr als ein „Alibikinderl“ um den Trottel daheim bei der Stange zu halten ist da kaum je Spielraum und das ist systemimmanent so beabsichtigt um die Leute am sinnlosen Schuften und am permanenten Kuschen zu halten.

Sich dieser Art von Terror zu entziehen scheint für die meisten im reproduktionsfähigen Alter befindlichen bodenständigen deutschmuttersprachigen Frauen über den Grenzen ihrer charakterlichen und intellektuellen Möglichkeiten zu liegen. Je besser und zeitaufwändiger die formale Ausbildung ist desto widerstandsunfähiger sind die allermeisten jungen Frauen. Die allermeisten aufwändigen - vor allem „akademischen“ - Ausbildungsprozesse deformieren charakterlich enorm und gewöhnen den meisten so „Gehirngewaschenen“ das sogenannte „normale Denken“ weitgehendst ab ...

Na ja, die Männer werden kaum viel dabei gefragt und haben sowieso kaum mehr etwas mitzureden. Die dürfen gerade mal zahlen so es ihnen überhaupt noch gelingt mit einheimischen Damen zu reproduzieren. Ist sicher etwas überspitzt formuliert, kommt aber der Realität ziemlich nahe. Dass dann junge Männer keine gesteigerte Lust zu konkreten realen Reproduktionsbemühungen verspüren kann denen im Grunde nicht verübelt werden. Außer Zahlen und Maulhalten nix zu vermelden zu haben ist eben eine fiese Angelegenheit!

Die Karten dürften bei diesen sehr komplexen Zusammenhängen erst neu gemischt werden, wenn das bestehende System kollabieren wird. Das erwarten viele Leute bereits seit recht langer Zeit und es ist noch immer nicht so gekommen. Bei all diesen Überlegungen soll nie vergessen werden, dass die deutschmuttersprachige Österreicherin im statistisch hochgerechneten Schnitt im Laufe ihres Lebens gerade einmal ein Kind noch zur Welt bringt. Vereinfacht dargestellt: Die reale Fruchtbarkeitsziffer der deutschmuttersprachigen (die winzigen autochthonen nichtdeutschsprachigen Minderheiten Österreichs wollen wir der Einfachkeit halber außer Betracht lassen) Österreicherin ist in etwa 1. Was an höherer Fruchtbarkeit in der Statistik aufscheint wird bei sorgfältigerer Analyse als Reproduktionsleistung zugewanderter nichtdeutschmuttersprachiger Frauen erkennbar werden. Eine derartige Aufschlüsselung (bodenständig Deutschmuttersprachige - zugewanderte Nichtdeutschmuttersprachige) korrekt durchzuführen ist erstens gar nicht so einfach und zweiten „politisch völlig inkorrekt“ und daher absolut unerwünscht. Im „Roten Wien“ der Zwischenkriegszeit betrug die Fruchtbarkeitsziffer der gesamten residenten Population übrigens gerade mal 0,6!

Die schwächsten Argumentationen bei der ganzen Angelegenheit sind allerdings die mit der „Übervölkerung“ der Erde. Das sind praktische bloße „Blablabehauptungen“. Derartige Argumentationen mögen z.B. in Bangladesch oder auf Java interessant sein, in Mitteleuropa schrumpfen die autochthonen Bevölkerungen seit Jahrzehnten permanent und nur jemand komplett „Blinder“ vermag das nicht zu erkennen ...

Wie zur mit der Masseneinwanderung erfolgten „Umvolkung“ Stellung zu nehmen ist mag jeder Mensch selber beurteilen. Persönlich habe ich mit Nichtdeutschsprachigen kaum Probleme. Wegen der Sprache sicherlich gar keine. Der lächerliche „Integrationsfimmel“ nervt aber arg! So jemand „Integrationsmanien aufweist“ wäre es sicher „heilsam“ anstatt die Zuwanderer „zwangsgermanisieren“ zu wollen genügend eigene Kinder in die Welt zu setzen und so groß zu ziehen wie sich die von nichtdeutschsprachigen Zuwanderern „gestört Fühlenden“ das gerne vorstellen.

Ab einem gewissen Punkt geht allerdings sehr schnell die „völkische Substanz“ flöten und dann ist es halt mit dem „Bodenständigen“ vorbei. Mit dieser Erkenntnis müssen wir alle zurecht kommen. Persönlich habe ich auch damit keine „Schmerzen“. Dann verwend ich eben statt Deutsch eine andere Sprache. Mich nervt an sich nur die permanente Anlügerei durch die manipulierenden Medien und die Sichselbstbelügerei der meisten Leute bei der ganzen G´schicht!
 
eine frau die keine kinder möchte.
das ich so etwas noch erlebe.

gute einstellung, gefällt mir.

lg
 
Ich finde es keinesfalls egoistisch, wenn man keine Kinder will.

Was ist denn mit Menschen, die einfach nicht so mit Kindern können, Kinder gar nicht so mögen, keine Geduld dafür haben, usw. Wenn die dann keine Kinder wollen, ist es nicht egoistisch, sondern ja auch für die Kinder gut.
So denkt man ja auch an die möglichen Kinder, übernimmt Verantwortung.

Natürlich kann man Umgang mit Kindern auch lernen.
Aber wenn einen das gar nicht interessiert... wozu?
 
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