Frauen zerstören Männer

Weil sie selber nicht reflektieren warum sie klammern....
Das ist aber nun tatsächlich kein rein weiblicher Aspekt. Gerade bei Scheidungen sind es meist die Frauen die gehen, während die Männer den Status quo aufrecht erhalten möchten.
Auch das ist klammern, kein loslassen können. Wenn etwas nicht in Bewegung kommt, das sich schon längst hätte wandeln können...
 
Es mag ja Frauen geben, die so sind. Und es gibt fix auch Männer die so sind ;)

Ja, das habe ich Klammer auch dazugeschrieben.
Nur würde ich doch einen kleinen Unterschied sehen zwischen Frauen und Männern, was diese "Zerstörung" betrifft: Männer sind, weil sie es meist auch nicht besser können, hier in der Regel offensiver und sagen der Frau ganz offen etwa, sie sei zu allem zu dumm. Frauen hingegen sagen Derartiges eher selten direkt, sondern lassen es den Mann spüren oder machen etwas, das ihm zeigt, wofür er gehalten wird.

Auch weiß ich, dass das durchaus nicht immer bewusst abläuft, es läuft sogar in aller Regel ganz unbewusst ab und wird dann halt als Eigenart gedeutet. Oft ist es einfach so, dass Menschen dieses Typus ihrerseits zerstört und zerrissen sind. Dieser Drang und auch die entsprechenden Techniken kommen ja nicht von ungefähr.

Ich weiß nicht, ob Du persönlich solche Menschen kennst und ob sie Dir vielleicht auch von ihrer besonders schwierigen oder besonders behüteten Kindheit erzählt haben. Aber wenn, dann haben sie Dir zugleich auch erzählt, was Dich erwartete in einer partnerschaftlichen Beziehung mit ihnen.
Ich möchte das natürlich nicht verallgemeinern, weil manche durchaus Wege nehmen, die sie weit fortführen von der Wiege. Aber grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit doch deutlich erhört, dass einem Schlimmes blüht, wenn jemand von einer außerordentlich zerstörenden oder geradezu himmlischen Kindheit erzählt. Eine erhöhte Aufmerksamkeit scheint mir da jedenfalls durchaus angebracht.

Stimmt, kaum jemand muss etwas tun. Aber wenn die Gefühle erst einmal hochgekocht sind und alles verstrickt ist darin, dann ist es auch keine Kleinigkeit mehr, sich daraus so einfach von heute auf morgen zu lösen.

Und dazu dann noch der technische Aspekt der Sprache und der noch viel bedeutsamere des Verhaltens und der Gestik. (Falls Du vielleicht diese Geschichte von Dante und Beatrice kennst, dass allein schon der Blick oder der Gruß eines anderen lebens- und in dem Fall auch dichtungsbestimmend sein kann. Von Dante, vermute ich mal, hätte man nie etwas gehört, wäre er nie Beatrice begegnet.)
Das alles ergäbe tatsächlich eine endlose Diskussion - und für lange Diskussionen ist hier wohl der ganz falsche Ort. :)
 
Dann wird es sich hauptsächlich um kurze Beziehungen handeln, wenn man es nicht aushält dass der Partner gelegentlich nervt....also nur Schönwetterbeziehungen. :hmm:
Ich denke nicht. Bisher hat mich nur eine Frau von Anfang an regelmäßig genervt, das war leider die Mutter meiner Kinder. Deshalb dauerte die Beziehung auch am längsten. Alle anderen, fand ich im Grunde nie nervig, die mochte ich ja so wie sie waren.
Die haben aber auch alle akzeptiert das ich ein Leben vor ihnen hatte, welches nicht plōtzlich zu enden hat, nur weil sie meine Partnerinnen wurden.
Ich erzähle eh viel und man kann mir auch jederzeit Fragen stellen.
Aber ständig alles wissen zu wollen zeugt für mich von Unreife, von einem eigenen Problem, einer eigenen Problematik die mit dem Partner garnichts zu tun hat.
Als Entwicklungshelfer habe ich mich in Partnerschaften nie gesehen.
 
Schade
Das wär für beide gut😊
Ich ziehe es vor mit einem Menschen, dessen Persōnlichkeit ähnlich entwickelt ist wie meine, gemeinsam zu neuen, alleine vielleicht schwieriger zu erreichenden Gefilden aufzubrechen.
Wenn die zu sich selbst nicht genauso sicher steht bevor ich komme, hindern wir uns gemeinsam an einer Weiterentwicklung. Sie wäre dann mit Uberforderung konfrontiert, ich wäre genervt weil mich das Energie kostet und ein zusätzliches Hindernis für ihre Entwicklung.
Die einzige Ausnahme war da eben die Mutter meiner Kinder. Und bei der bin ich eh 13 Jahre lang geblieben.
Aufgeschlossen hat sie nie.
Das macht keinen Sinn und ist für mich, in Wahrheit für beide Seiten, viel zu anstrengend. Deshalb verliebte ich mich offenbar schwer in Frauen, die hier nicht in etwa ebenbürtig neben mir stehen kōnnen.
Wenn ich Partnerschaft sage, dann meine ich Partnerschaft. Dazu gehōrt ein Partner, dessen Fundament gleich stabil steht wie meines.
Azubis sind nicht mein Ding, wobei die Bezeichnung in diesem Falle nichts mit dem Alter zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Artikel bis zu dieser Aussage gelesen:

"Und genau das isst das unbewusste Ziel des verdunkelten weiblichen Prinzips, bis du zu einer lebenden impotenten Leiche an der Seite deiner Frau geworden bist, die keinerlei Eigenbewegung mehr hat und nur noch auf Anweisungen wartet (bzw. alle gefordeten Abläufe inzwischen automasiert abarbeitet, sodass Befehle gar nicht mehr notwendig sind)."

Na, Mahlzeit. Das mag vielleicht vorkommen in manchen Beziehungen/Ehen, wird aber generell viel zu tendenziös und einseitig dargestellt. In Summe werden auch keine wissenschaftlichen Argumente genannt, für mich ist das keine seriöse Arbeit.
 
Joa und was hindert nun daran, die meisten niederen bildungsranges direkt seine lynchung auszuschreien?
Lies doch einfach mal auf fb oder sonstigen social media platformen, was man so liest wenn das passiert.

man müsste denen nur noch fackeln und mistgabeln in die hand drücken hrhr ^^.
Vielleicht hast einfach nur die "verschiedene Gesellschaftsschicht" ihre eigenen Methoden....
 
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