Frauen zerstören Männer

...... Jeder hat zu jedem Zeitpunkt eine Wahl.
Und wenn ich merke, da ist was toxisch, muss ich halt den Mut haben, mich da auszuklinken.
......
Dein 1. Satz ist die Quintessenz von allem. Vielen Menschen machen halt Veränderungen Angst und es fehlt der Mut zum Schritt, der zur Veränderung führt.

Den Artikel habe ich nicht gelesen, weil mich Schubladen nicht interessieren. Und wenn wir schon philosophieren, dann bin ich Fan von C. G. Jung. Hat spannende Bücher geschrieben.

PS: Wie soll sich eine Situation verändern, wenn Mensch immer gleich wählt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst dachte ich mir "Na super, wieder so ein schrott Artikel aus der Bunten oder Co.", aber dann war ich positiv überrascht.

Angst davor verlassen, allein gelassen, oder nicht geliebt zu werden ist jedoch keine weibliche Domäne - so geht es uns allen.
Aber Frauen haben definitiv mehr Angst davor von ihrem Partner in einer glücklichen Beziehung verlassen zu werden - und erwarten sich vielleicht auch deswegen mehr Aufmerksamkeit / Zeit von ihrem Partner. Was aber eben die Freiheit des Partners einschränkt, und somit fast unweigerlich dazu führt dass sie selbst am Ast der glücklichen Beziehung sägt.

Das mag's auch anders rum geben, aber da ich hetero bin, kenne ich das eigentlich nur von der Seite.

Frauen und Männer sind nunmal sehr unterschiedliche Wesen, mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und komplett anderen Kommunikationsstrategien. Klischeehaftes Beispiel: Er: "Was will sie denn? Ich arbeite viel, um ihr alles zu ermöglichen was sie will, ich gehe auch nicht mehr mit meinen Freunden auf den Fußballplatz, sondern schaue mit ihr Schnulzenfilme an". Sie: "Ich will doch nur dass er mir sagt dass er mich liebt".

Aber leider ist die Kommunikation ein großes Problem - manchmal kommt es mir vor dass Paare untereinander größere Kommunikationshürden haben als wenn ein Bayer in Tokio ausgesetzt wird.
Man muß einfach die Eier haben seinem Partner / seiner Partnerin offen und in einer Sprache die er/sie versteht zu sagen was man will, welche Ängste man hat, und warum man sich gerade nicht wohl fühlt. Das erspart enorm viele Probleme.
Mein persönlicher Tip: Die Zeit vor der Menstruation ist kein guter Zeitpunkt dafür ;)
 
Um den Artikel auf eine Kurzform runterzubrechen :
Das Prinzip Mann steht für Freiheit .
Das Prinzip Frau steht für Verbundenheit .
Beide zusammen sind komplementär nach dem Yin- Yang Prinzip.
Solange sich beide der Verschiedenheit bewusst sind und die fallweise entstehenden Spannungen aushalten können, können sie gemeinsam vieles vollbringen.
Schwierig wird's , wenjjn beim Thema Spannungen die darin befindlichen Chancen nicht gesehen werden.
Denn ohne Verschiedenartigkeit gibt's auch keine Attraktivität, keine Anziehung , keinn gegenseitiges Interesse.

Probleme gibt's oft , wenn der eine vom anderen verlangt, genauso zu werden wie er selbst oder in die gleiche Richtung zugehen. Dann kann daraus auch die Hölle entstehen .
 
Um den Artikel auf eine Kurzform runterzubrechen :
Das Prinzip Mann steht für Freiheit .
Das Prinzip Frau steht für Verbundenheit .
Beide zusammen sind komplementär nach dem Yin- Yang Prinzip.
Solange sich beide der Verschiedenheit bewusst sind und die fallweise entstehenden Spannungen aushalten können, können sie gemeinsam vieles vollbringen.
Schwierig wird's , wenjjn beim Thema Spannungen die darin befindlichen Chancen nicht gesehen werden.
Denn ohne Verschiedenartigkeit gibt's auch keine Attraktivität, keine Anziehung , keinn gegenseitiges Interesse.

Probleme gibt's oft , wenn der eine vom anderen verlangt, genauso zu werden wie er selbst oder in die gleiche Richtung zugehen. Dann kann daraus auch die Hölle entstehen .
Wunderbar!🥰
 
Schwierig. Was ist mit den kleinen Dingen?

ZB wenn der Mann sich wochenlang nicht duscht. Wenn er niemand an seine Kleidung lässt, die aber Flecken hat- Knöpfe abgerissen...

Ist seine Partnerin da übergriffig, wenn sie ihn darauf hinweist? Engt sie ihn ein?

(nein, so ein Exemplar ist in meinem nächsten Bekanntenkreis, ich übertreibe nicht, eher untertreibe)
 
Schwierig. Was ist mit den kleinen Dingen?

ZB wenn der Mann sich wochenlang nicht duscht. Wenn er niemand an seine Kleidung lässt, die aber Flecken hat- Knöpfe abgerissen...

Ist seine Partnerin da übergriffig, wenn sie ihn darauf hinweist? Engt sie ihn ein?

(nein, so ein Exemplar ist in meinem nächsten Bekanntenkreis, ich übertreibe nicht, eher untertreibe)

Madame,

da vermute ich eine handfeste Depression.

Mir ist der optische Eindruck, den ich mache, zwar völlig wurscht, aber wochenlang ungeduscht herumzulaufen, hielte ich nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Madame,

da vermute ich eine handfeste Depression.

Mir ist der opti
Wenn sich jemand schon bei der Kleidung nicht helfen lassen will, wird er sich kaum bei anderen Dingen helfen lassen.
Hast sicher recht.

Ich wollte hier nur die Frage in den Raum stellen- sollte man einen Mann wirklich in allem akzeptieren?
 
Wenn sich jemand schon bei der Kleidung nicht helfen lassen will, wird er sich kaum bei anderen Dingen helfen lassen.
Hast sicher recht.

Ich wollte hier nur die Frage in den Raum stellen- sollte man einen Mann wirklich in allem akzeptieren?


Warum sollte eine Frau das tun? Wenn es ihr nicht passt, kann sie ja gehen.
 
Hi,

Dann wird es sich hauptsächlich um kurze Beziehungen handeln, wenn man es nicht aushält dass der Partner gelegentlich nervt....also nur Schönwetterbeziehungen. :hmm:

wie so oft wird der Begriff "Schönwetterbeziehung" nicht verstanden. Gerne erkläre ich:

Wenn der Partner was braucht, Probleme hat, etc., und man trennt sich deshalb, dann ist es eine "Schönwetterbeziehung". Wenn die Beziehung nicht "In guten wie in schlechten Zeiten" Bestand hat, sondern eben nur in guten Zeiten. Das ist hier nicht der Fall. Es geht ja nicht - wie Du es beschreibst - "gelegentliches Nerven" durch den Partner, sondern um ein dauerhaftes Verhalten, dass man eben nicht verträgt. Gelegentlich nervt jeder mal, wenn das Nerven überhand nimmt, und die positiven Aspekte der Partnerschaft dieses Nerven nicht deutlich überwiegen, macht die Aufrechterhaltung der Beziehung keinen Sinn. Nicht jeder kann mit jedem, man muss auch sich selbst gegenüber so ehrlich sein, zu sagen, dass es leider nicht läuft, egal wie hübsch und toll wer anderer ist, wenn er Charaktereigenschaften oder was hat, mit dem man langfristig eben nicht klar kommt, dann geht es halt nicht.


Ist ja einfach davon zu rennen, wenn der Gleichstand erreicht ist....nur ja keine Mühen auf sich nehmen:rolleyes:

Was für Mühen? Wir reden von einer Beziehung, einem anderen Menschen.


Wenn die Beziehung so weit ist, dass - wie von mir beschrieben - "Gleichstand" erreicht ist, dann bedeutet das, dass ich überlege: Ich kann heute Abend zu meiner Freundin fahren und wir verbringen den restlichen Tag gemeinsam, oder ich bleib daheim und mache was ich daheim gerne mache, oder sinnvoll ist, also einem Hobby nachgehen, aufräumen, ....

Wenn ich bei der Fragestellung zu dem Ergebnis komme, dass beides gleich gut ist, vielleicht der Abend mit der Freundin ein bisschen schöner, dafür kommt die Fahrtzeit dazu, ich kann nicht in meinem Bett schlafen, am nächsten Tag muss ich früh heim ... also "Gleichstand", was will ich dann noch? Welche Mühe soll ich haben oder mir machen?

Zugegeben, wenn man zusammen wohnen würde, würde man vermutlich nicht ausziehen, weil ausziehen unangenehmer wäre, als zu bleiben, aber die Beziehung ist an dem Punkt - meiner Ansicht nach - ein totes Pferd, dass man nicht mehr aufzäumen sollte.

Ich meine, an dem Punkt, wo ich nicht mehr sage "Ich freu mich heute Abend meine Freundin zu sehen!" sondern es gleichwertig ist, mit dem alleine zu Hause bleiben, solle man ehrlich genug sein, das zu beenden.

Kommt aber vielleicht auf die Persönlichkeit und den Alltag an, also ich könnte mir vorstellen, wenn man ein Couchpotato ist der jeden Abend vor der Glotze am Sofa verbringt, dann mag es vielleicht schon ein ausreichend positiver Aspekt sein, wenn man die Perspektive hat, am Abend ein paar Titten zu sehen oder antatschen zu können, damit das "deutlich besser" ist, als allein daheim zu sitzen. Wenn man aber aktiv ist, Freunde hat, Hobbies, immer was zu tun, und sei es nur im Forum zu blödeln, dann werden es die Titten nicht rausreissen, wenn es sonst nicht so toll ist.


Umgekehrt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Du als Frau glücklich über einen Mann wärst, der zu Dir kommt nach dem Motto "Wenn nix gutes im Fernsehen kommt geh ich halt zu ihr.", oder?

Ich meine, wenn man erlebt, dass man über einen längeren Zeitraum sich Dinge denkt wie "Eigentlich würde ich jetzt lieber in die Stadt spazieren gehen, oder daheim bleiben, statt zu ihr zu fahren." dann sollte man sich klar machen, dass es vorbei ist.

Ich verstehe auch nicht, welche "Mühe" man sich da machen kann, soll ich meinen Alltag bewusst schlecht gestalten, damit die Beziehung im Vergleich dazu nicht abstinkt?

Ich denke nicht, man muss da den Tatsachen ins Auge sehen, man kann retrospektiv überlegen, wie es soweit kam, aber an der Situation wird man nicht viel ändern können.

Es kommt eben nicht jeder mit jedem klar, das muss man sich auch mal eingestehen können. Am Anfang der Beziehung, frisch verliebt, wird man vielleicht vieles mit der rosaroten Brille sehen, oder glaubt, dass man mit der einen oder anderen Eigenheit des anderen klar kommt, oder meint, dass der andere sich da vielleicht ein bissl ändern wird, usw., aber wenn man eben merkt, dass es nicht geklappt hat, bringt ein Festhalten nichts.


LG Tom
 
Wenn man von davon ausgeht , dass der Artikel ein Topfen ist, so ist es auch und besonders die Ùberschrift .
Fast als wäre das ein Krieg, eine Beziehung zu führen .
Es gibt zwar tatsächlich Zeiten, wo Mal der eine, dann wieder der andere spinnt ( und das muss ja nicht gleich das Ende bedeuten ), aber ist im Artikel vielmehr das Prinzip Mann und das Prinzip Frau gemeint in Beziehung zueinander, va auch mit einem pessimistischen Weltbild .
Warum eigentlich aufgrund dieses Artikels sollten Männer und Frauen überhaupt eine Beziehung zueinander suchen ????
Sie können nicht miteinander und dennoch suchen sie die Beziehung zueinander.
Ist das nicht eigentlich ein Paradoxon ?
Und muss nun jedes Paar diese Erfahrungen aufs Neue machen ?
 
Wenn man von davon ausgeht , dass der Artikel ein Topfen ist, so ist es auch und besonders die Ùberschrift .
Fast als wäre das ein Krieg, eine Beziehung zu führen .
Es gibt zwar tatsächlich Zeiten, wo Mal der eine, dann wieder der andere spinnt ( und das muss ja nicht gleich das Ende bedeuten ), aber ist im Artikel vielmehr das Prinzip Mann und das Prinzip Frau gemeint in Beziehung zueinander, va auch mit einem pessimistischen Weltbild .
Warum eigentlich aufgrund dieses Artikels sollten Männer und Frauen überhaupt eine Beziehung zueinander suchen ????
Sie können nicht miteinander und dennoch suchen sie die Beziehung zueinander.
Ist das nicht eigentlich ein Paradoxon ?
Und muss nun jedes Paar diese Erfahrungen aufs Neue machen ?

Sagen wir es so: jeder muss seine Schmerzgrenze und seine Triggerpunkte erst schärfen.

Bei mir war die Reisesucht der Ex der Hauptgrund, den Hut zu nehmen.

Sowas verschärft sich im Laufe der Zeit und dann wächst der Frust, bis einer der Partner die Schnauze voll hat.
 

Hätte gern mal gewusst, wie euch der Artikel gefällt.

🙂
Goa ned!!
Ich lasse es. Nicht zu 😎
 
Hätte gern mal gewusst, wie euch der Artikel gefällt.

Mir ist es nun dank Deines Hinweises gelungen, den Artikel zu lesen.
Allerdings gibt der für mich nichts Neues her. Das sind altbekannte Thesen und Begrifflichkeiten in der (meiner Meinung nach obskuren) Welt des fortschreitenden Psychologismus.
Mir ist da auch schon Krasseres untergekommen, wie etwa, dass ein Zeichen für Narzissmus sei, den Kaffee schwarz und ungezuckert zu trinken. Zum Glück trinke ich gleich gar keinen. :)
 
Mir ist da auch schon Krasseres untergekommen, wie etwa, dass ein Zeichen für Narzissmus sei, den Kaffee schwarz und ungezuckert zu trinken. Zum Glück trinke ich gleich gar keinen. :)

Und wennst dann auch noch einen Faible für Gin Tonic hast, bist auch gleich ein Psychopath...
Defacto bin ich echt eine gefährliche Mischung. :fies::fies::fies::mrgreen:
 
Mir ist es nun dank Deines Hinweises gelungen, den Artikel zu lesen.
Allerdings gibt der für mich nichts Neues her. Das sind altbekannte Thesen und Begrifflichkeiten in der (meiner Meinung nach obskuren) Welt des fortschreitenden Psychologismus.
Mir ist da auch schon Krasseres untergekommen, wie etwa, dass ein Zeichen für Narzissmus sei, den Kaffee schwarz und ungezuckert zu trinken. Zum Glück trinke ich gleich gar keinen. :)
Danke fürs Lesen und Rückmelden
 
Wenn man von davon ausgeht , dass der Artikel ein Topfen ist, so ist es auch und besonders die Ùberschrift .
Fast als wäre das ein Krieg, eine Beziehung zu führen .
Es gibt zwar tatsächlich Zeiten, wo Mal der eine, dann wieder der andere spinnt ( und das muss ja nicht gleich das Ende bedeuten ), aber ist im Artikel vielmehr das Prinzip Mann und das Prinzip Frau gemeint in Beziehung zueinander, va auch mit einem pessimistischen Weltbild .
Warum eigentlich aufgrund dieses Artikels sollten Männer und Frauen überhaupt eine Beziehung zueinander suchen ????
Sie können nicht miteinander und dennoch suchen sie die Beziehung zueinander.
Ist das nicht eigentlich ein Paradoxon ?
Und muss nun jedes Paar diese Erfahrungen aufs Neue machen ?
Nur sind halt Menschen keine Prinzipien und Klischees zu bemühen um auf dieser Basis Handlungsstrategien zu entwerfen schlichtweg sinnlos.
Die Quintessenz jeder Partnerschaft ist der Leitsatz Gemeinsam statt Einsam - In Entscheidungen, Im Zusammenleben in der Form der kleinsten
Gemeinschaft die es gibt, der Paarbeziehung - und dort und darin gilt es eine Balance zu finden, die natürlich auch Veränderungen unterworfen ist. Mal ist der eine Teil der Lead, mal der Andere - zu unterschiedlichen Themen zu unterschiedlichen Zeiten - und dabei die Herausforderung zu meistern das "Ich" trotz allem nicht im und an das "Wir" zu verlieren und dabei doch immer dem "Für Dich" einen hochrangigen Stellenwert einzuräumen .

LG Bär
 
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