meine frage an väter denen es genauso geht: wie kommt ihr damit klar, dass da auf einmal irgend ein daherg'rennter typ bei euren kinder/n wohnt und sich mehr oder weniger bei ihnen wichtig macht? natürlich sind auch alle anderen meinungen dazu erwünscht!
Wenn er ein volles Jahr weg war, wird sich wenig machen lassen dagegen, auch vor Gericht, da jeder Bezug zu ihnen nachweislich gefehlt hat, die Kinder selbst werden ihn auch nicht mehr wirklich kennen, wenn's noch so klein sind, Kinder haben da noch ein anderes Zeitempfinden, relativ zur Länge ihrer eigenen Lebensjahre, ist ein Jahr gleich mal ein Viertel ihres bewussten Lebens, da entspricht noch ein Jahr wie für uns 10 Jahre oder noch mehr und den Neuen eher als Vater ansehen, als den Fremden der da auf einmal auftaucht. Kinder sind auch Egoisten, egal warum er weg war, sie werden sich gedacht haben, er mag sie nicht, weil er sie ja verlassen und alleine gelassen hat. Noch dazu wird ihre Mutter ihnen entsprechendes auch tagtäglich eingeimpft haben, als der Neue einzog.
Ok, nicht ganz dasselbe in meinem Fall: Acht Jahre nach meiner Scheidung, bekam ich die Benachrichtigung vom Gericht, meine Tochter werde sich adoptieren lassen, vom jetzigen Mann meiner Exfrau, da sie es mir nicht mal vorher selbst gesagt hat, ist sie logischerweise der Meinung, es geht mich nichts mehr an.
Lebe auch nicht mehr in der gleichen Stadt, also ist Kontakt automatisch immer weniger geworden. Also einzige Chance um sich nicht selber aufzureiben: Akzeptieren, abhaken und quasi vergessen, war ein anderes Leben auf einer anderen Welt und wenn's nicht mehr will, weil sie sich aufhussen hat lassen, werde ich sowieso nichts dagegen tun können, die sah sie jeden Tag, mich zu der Zeit nur mehr einmal im Monat.