Gebärmutter Entnahme - und seitdem lustlos...

L

Gast

(Gelöschter Account)
hallo zusammen

bei meiner frau wurden kleine knoten an der gebärmutter entdeckt und da hat der doc nicht lange experimentiert und sie entfernt...

und ab dort an hatte sie absolut keine lust mehr auf sex...hat jemand vielleicht erfahrung damit?

wenn wir sex haben ist es echt nur noch rein raus fertig,....ich habe dazu keine lust mehr ...

zum therapeuten will sie nicht gehen...
 
Sie wurde sozusagen "kastriert" . Da braucht sie keinen Therapeuten, sondern Hormone. Sie soll mit einem guten Frauenarzt drüber sprechen
 
Sie wurde sozusagen "kastriert" . Da braucht sie keinen Therapeuten, sondern Hormone. Sie soll mit einem guten Frauenarzt drüber sprechen
Ich gehe davon aus dass sie Hormone nach so einem Eingriff definitiv bekommt!
Paartherapie sollte dennoch fixer Bestandteil sein!


na sie hatte garnichts bekommen...ausser eine weiße schleimige substanz aus der vagina und das auch heut noch...
 
Wenn nur die Gebärmutter entfernt wurde sind die Eierstöcke noch da. Also hormonell alles beim alten. Bei mir hat sich die Lust seit der OP eher verstärkt. Weiterer Vorteil von gebärmutterlos: keine monatlichen Besuche von Tante Laufaus mehr. :up:
 
Sollte sie lediglich die Gebärmutter entfernt haben, dürfte es hormonell keine Probleme geben. Ich weiß nicht, wie lange es her ist, aber für viele Frauen ist es sehr schwer zu verkraften. Hier wäre psychologische Hilfe (nicht Paartherapie) wichtig. Sie wird sich vermutlich unweiblich und unschön fühlen. Kastriert ist vielleicht das falsche Wort, aber sicher ein Stück "Entweiblicht".
 
Hallo!
Mir wurde die Gebärmutter auch entfernt als ich 29 war. Für mich ein Segen und das einzige wirklich gute an der ganzen vorangegangenen Geschichte.
Ich hatte keine Probleme, und habe seither sogar mehr Lust am Sex. Ich definiere meine Weiblichkeit aber auch nicht über meinen Uterus und konnte für mich gut damit umgehen.
Meiner Mutter wurde sie mit 47 entfernt und seitdem leidet sie darunter. Sie fühlt sich nicht mehr als Frau und kämpft sehr damit.
Ich würde euch auch eine Therapie empfehlen, jedoch finde ich, dass es evtl besser wäre, wenn sie Anfangs alleine geht.
Lg
 
Hallo!
Mir wurde die Gebärmutter auch entfernt als ich 29 war. Für mich ein Segen und das einzige wirklich gute an der ganzen vorangegangenen Geschichte.
Ich hatte keine Probleme, und habe seither sogar mehr Lust am Sex. Ich definiere meine Weiblichkeit aber auch nicht über meinen Uterus und konnte für mich gut damit umgehen.
Meiner Mutter wurde sie mit 47 entfernt und seitdem leidet sie darunter. Sie fühlt sich nicht mehr als Frau und kämpft sehr damit.
Ich würde euch auch eine Therapie empfehlen, jedoch finde ich, dass es evtl besser wäre, wenn sie Anfangs alleine geht.
Lg

ok muss mal mit ihr reden aber sie meinte ja schon das sie sowas nicht braucht
 
Ich hatte einmal einen Fall von Hysterektomie in meinem Bekanntenkreis und die Frau die es betraf war damals noch keine 30. Es war für sie eine gewaltige Veränderung – auch wenn sie niemals Kinder wollte – sie hatte Zweifel an ihrer Weiblichkeit und sehr viel Zeit damit verbracht darüber nachzudenken ob sie denn nun noch eine „vollwertige“ Frau und für Männer „interessant“ wäre. Diese Probleme waren eindeutig psychisch. Sie hat sie in einer Therapie geklärt weil sie das so wollte.
Am Anfang war sie auch dagegen sich professionelle Hilfe zu holen, tat es letztendlich aber doch.
Viel Geduld, Verständnis und Einfühlungsvermögen deinerseits werden nötig sein.
Wenn nur die Gebärmutter entfernt wurde sind die Eierstöcke noch da. Also hormonell alles beim alten.
Das ist oft – aber nicht immer – der Fall. Eine (leichte) Minderdurchblutung der Eierstöcke kann durchaus auftreten nachdem die Gebärmutter entfernt wurde, dann gibts auch weniger Gestagene und Östrogene - wie sich das jetzt genau auswirkt weiß ich nicht, aber ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt besteht dann jedenfalls und dann ist eine Hormontherapie unter Umständen angebracht.
 
hallo zusammen

bei meiner frau wurden kleine knoten an der gebärmutter entdeckt und da hat der doc nicht lange experimentiert und sie entfernt...

und ab dort an hatte sie absolut keine lust mehr auf sex...hat jemand vielleicht erfahrung damit?

wenn wir sex haben ist es echt nur noch rein raus fertig,....ich habe dazu keine lust mehr ...

zum therapeuten will sie nicht gehen...


Hast du schon ein besonders zärtliches Vorspiel versucht? Streicheln, Küssen, schlecken, ihr das Gefühl geben, dass sie für dich begehrenswert ist? Wenn ja, wäre ein guter Frauenarzt anzuraten. Es kann von einem Hormonmangel kommen, wie hier schon angeführt wurde.
 
Hast du schon ein besonders zärtliches Vorspiel versucht? Streicheln, Küssen, schlecken, ihr das Gefühl geben, dass sie für dich begehrenswert ist? Wenn ja, wäre ein guter Frauenarzt anzuraten. Es kann von einem Hormonmangel kommen, wie hier schon angeführt wurde.


auf sowas steht sie absolut nicht...wenn sex..dann nur rein schnell fertig und raus...sie liegt nur regungslos da...
 
Hast du schon ein besonders zärtliches Vorspiel versucht? Streicheln, Küssen, schlecken, ihr das Gefühl geben, dass sie für dich begehrenswert ist? Wenn ja, wäre ein guter Frauenarzt anzuraten. Es kann von einem Hormonmangel kommen, wie hier schon angeführt wurde.
Nochmal, in der Gebärmutter werden keine Hormone produziert. Es kann also im Prinzip keine hormonelle Störung sein. Ich denke eher, dass es psychologische Ursachen hat. Aber der TE macht mir jetzt auch nicht den Eindruck, als ob er auf die Situation eingehen würde. Er denkt nur daran, wie er wieder mit ihr Sex haben kann, ohne die psychologische Auswirkung und Veränderung zu akzeptieren.

Ich würde ja eher der Gattin anraten, mal eine Beziehungspause einzulegen und ihre Sexualität neu kennenzulernen - ohne ihn.

Der Link, der gepostet wurde, ist recht interessant. Es könnte somit auch kleinere physische Auswirkungen haben, was daher noch wichtiger ist, dem Thema (insbesondere als Partner) etwas sensibler zu nähern. Paartherapie ist völlig falsch, ich würde da eher sowas wie Tantra, Entspannung, Beckenbodentraining, vielleicht auch Selbsthilfegruppen empfehlen.
 
Nochmal, in der Gebärmutter werden keine Hormone produziert. Es kann also im Prinzip keine hormonelle Störung sein. Ich denke eher, dass es psychologische Ursachen hat. Aber der TE macht mir jetzt auch nicht den Eindruck, als ob er auf die Situation eingehen würde. Er denkt nur daran, wie er wieder mit ihr Sex haben kann, ohne die psychologische Auswirkung und Veränderung zu akzeptieren.

Ich würde ja eher der Gattin anraten, mal eine Beziehungspause einzulegen und ihre Sexualität neu kennenzulernen - ohne ihn.

Der Link, der gepostet wurde, ist recht interessant. Es könnte somit auch kleinere physische Auswirkungen haben, was daher noch wichtiger ist, dem Thema (insbesondere als Partner) etwas sensibler zu nähern. Paartherapie ist völlig falsch, ich würde da eher sowas wie Tantra, Entspannung, Beckenbodentraining, vielleicht auch Selbsthilfegruppen empfehlen.


ne pause möchte sie nicht...auch nicht das ich einen anderen sexpartner habe...ich habe bisher alles versucht...
 
Zurück
Oben