Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?

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Da kann man den fünf, oder wie viele sie dann in ihrer Ehe sein werden, nur alles Gute wünschen. Es ist immer schön zu sehen, wenn Lebenskonzepte so reibungslos aufgehen. The proof of the pudding is eben always in the eating, Darling.
Och. Ist Töchterlein zu neumodisch für dich?

Das tut mir leid. Auch, das nun 2. Händ läuft. Sie wäre sicher die bessere Diskussionspartnerin für dich.

Wobei Diskussion? Du hast dein Weltbild. Ob du nun 40 oder 80 bist- starr ist es. Auch gut.
 
Was wäre so schlecht am simplen Rollentauschen?
Eigentlich gar nichts. Töchterlein (die Frage danach, warum eine Frau mit Doktortitel von ihrer Mutter mit diesem Ausdruck verniedlicht und klein gehalten werden muss, wäre eine eigene Diskussion wert, liebe Kassandra) wird es sich mit dem hoffentlich Schwiegersohn (warum eigentlich "hoffentlich"?) schon richten.
 
Eigentlich gar nichts. Töchterlein (die Frage danach, warum eine Frau mit Doktortitel von ihrer Mutter mit diesem Ausdruck verniedlicht und klein gehalten werden muss, wäre eine eigene Diskussion wert, liebe Kassandra) wird es sich mit dem hoffentlich Schwiegersohn (warum eigentlich "hoffentlich"?) schon richten.
Kassandra mag ich, wäre fast eine Namensänderung wert.

Wie ich meine Tochter nenne, obliegt mir. Danke. Ich tue vieles, aber sie klein halten sicher nicht,

Hoffentlich- soll ich Zukünftiger schreiben?

Schön aber , dass du dir so viel Mühe gibst. Du scheinst deine verstorbene Famlie sehr zu vermissen, das tut mir leid.
 
Du scheinst deine verstorbene Famlie sehr zu vermissen, das tut mir leid.
Ich weiß zwar nicht was du damit meinst, aber allein schon der Versuch, vermeintlich verstorbene Angehörige dir fremder Personen in eine anonyme Diskussion hineinzuziehen wirkt ein bisschen verzweifelt. Das ist doch einer so stolzen Mutter nicht würdig. Man ergötzt sich doch nicht am Leid anderer Menschen, von denen man annimmt, dass sie um ihre verstorbene Familie trauern, oder? Das Problem mit dir ist halt, dass du zu schnell die Fassung verlierst, altes Mädchen.
 
Ich weiß zwar nicht was du damit meinst, aber allein schon der Versuch, vermeintlich verstorbene Angehörige dir fremder Personen in eine anonyme Diskussion hineinzuziehen wirkt ein bisschen verzweifelt. Das ist doch einer so stolzen Mutter nicht würdig. Man ergötzt sich doch nicht am Leid anderer Menschen, von denen man annimmt, dass sie um ihre verstorbene Familie trauern, oder? Das Problem mit dir ist halt, dass du zu schnell die Fassung verlierst, altes Mädchen.
Ah Gott, wer verliert hier die Fassung.

Aber gut, ich zieh mich mal wieder aus der Diskussion, nicht ohne dich- und deine Liebste- zu uns einzuladen. Nicht vorhandene Katzenallergie allerdings Vorraussetzung.

Aber das wirst wohl nie annehmen.
 
hach- ich bedanke mich an dieser Stelle für die Änderung im Profil- ihr seid ......
🥰 🥰 🥰
 
Dass einer ausbrennt, wenn der andere sich abseilt. Dass beide Partner Eltern sind und nicht bloß einer als Beiwagerl fungiert.

Einen simplen Rollentausch anzustreben nach dem Motto "Jetzt hast du halt die Arschkarte", anstatt die "Rolle" als Elternteil zu überdenken und zwar unabhängig vom Geschlecht, halte ich für ein bissl sinnlos. Sicher, wenn einem die "Jetzt bin ich am Drücker" Mentalität gefällt vielleicht eine Option, für die Familie allerdings das Gegengteil von bereichernd.

Das tuts ja eben nicht. Und das ist keine Schande.
Wir haben keine Rollen getauscht, obwohl es momentan anders läuft.
Ich musste unter der Woche als junger Spund schon selbst für mich sorgen, weil meine Mutter nur am Arbeiten war, um Geld zu verdienen. Da habe ich schon viel im Haushalt geholfen und für meine Mutter mit gekocht. Meine Mutter habe früh vor der Schule und abends gesehen.
Ich bin damit sehr gut klar gekommen solche Haushaltssachen mache ich heute noch gerne.
Bin damit groß geworden, niemanden groß zur Last zu werden und das ist heute noch so.
Meine Frau und ich haben uns 18 Jahre lang die Aufgaben geteilt. Da gab es nie Probleme.
Die Kinder kamen und es war alles immer noch paletti. Naja, freilich stressig aber es funktionierte trotzdem immer noch gut. Sie hatte ihre Auszeiten und ich. Zwischen den beiden Kids ging sie auch wieder arbeiten.
Kurz nach dem 2. Kind mussten wir alle daheim bleiben. Ich im Homeoffice, sie in Elternzeit.
Das ging paar Wochen gut, bis wir regelrecht aufeinandersaßen. Ich musste trotz Homeoffice tagsüber immer präsent sein, während es den Kids immer langweiliger wurde. Man durfte ja nicht mal vor die Türe gehen.
Das hat uns schon ziemlich gebeutelt. Meine Frau noch mehr, ich hab das ja im Hintergrund trotzdem alles mitbekommen.
Es ging so weit, dass ihr in Situationen schwindelig wurde und Schnappatmung bekam.
Irgendwann wurde es zwar alles gelockert und aufgehoben, aber die alten Muster sind teilweise geblieben. Alles ging irgendwann komplett zurück, bis Trotzphasen kamen. Danach wurde es noch schlimmer als vorher. Riesentheater, wenn sie ihre Tage noch dazu hat. Kinder schreien, sie schreit auch. Sie ist da nicht sie selbst. Jede Kleinigkeit bringt sie auf die Palme, ist nur am weinen, schreit mich an und man geht ihr da am besten aus dem Weg.
Reden kann man nur, wenn sich alles wieder für ne kleine Weile gelegt hat.
Seit dem sind wir uns bei der Erziehung uneinig. Während den Kids vieles erlaubt und durchgehen lässt, nur damit sie ihre Ruhe hat, gibt es von mir ein nein. Die Kids wissen es und rennen zu ihr, um doch das zu erreichen, was die wollen. Sie ist genervt, Schreien ist vorprogrammiert.
Ein ewiges hin und her.
So oft haben wir darüber gesprochen und das machen wir heute noch.
Mit den Kindern kommt sie nicht alleine dauerhaft klar. Wenn ich versuche mir eine Auszeit zu gönnen, endet das immer im Desaster.
Sie geht dafür mit ihren Mädels regelmäßig weg. Seit dem lässt sie sich einfach die Sachen liegen, worauf sie gerade keine Lust hat.
Ob ich die Arschkarte habe oder nicht, daran denke ich nie und möchte ich auch nicht denken. Mich nervt die allgemeine Situation und eigentlich macht mich das noch viel mehr traurig.
Nicht sie hat das Problem, sondern wir.
 
Nicht sie hat das Problem, sondern wir.
Natürlich habt IHR ein Problem.
Aber du hast einen größeren Anteil, du möchtest eine Lösung, deine Frau scheint das zu umschiffen.
Manchmal muß man den Arsch zusammen kneifen und tachles reden.
Zusxhauen bringt gar nichts, ob man etwas retten kann

:schulterzuck:

Wenn es scheitert, dann scheitert es eh über kurz oder lang.
Man kann sich natürlich auch endlos lang in der Sache quälen, ist aber letztlich dumm, wenn auch oft nachvollziehbar und durchaus menschlich,
 
Sorry meine Liebe, aber ich denke, da überträgst du etwas. Es gibt auch Männer, die ihr Kind gerne betreuen, ohne zu denken, dass sie die Arschkarte gezogen haben.
Mir kommt vor, du überträgst hier ein wenig.

Du verstehst wohl nicht was ich geschrieben habe. Und ja, ich habe einen Mann, der unser Kind zusammen mit mir großzieht und guess what bei uns hat keiner die Arschkarte. Aber jeder versteht halt nur das, was er kann.
Mein hoffentlich Schwiegersohn wußte von Anfang an, dass Töchterlein Karriere macht. Und hat mir von Anfang an gesagt, dass er es sich vorstellen kann, dann auf die Kinder zu achten.
Das hatte NICHTS mit Arschkarte zu tun!
Töchterlein...der Auserwählte muss wohl noch etwas im Ansehen, oder auf der Karriereleiter aufsteigen, um vom Schwiegersohn zum Schwiegersöhnchen ernannt zu werden. :roll:

Natürlich hat die Kindererziehung ansich nichts mit der Arschkarte zu tun.

Ich bezweifle, dass man als Assistentin heutzutuge für das Auskommen einer gesamten Familie sorgen kann. Dass sich der Kauf von Pensionszeiten für Schwiegersöhnchen da auch noch ausgeht, halte ich für ausgeschloßen. Also wird er wohl auch arbeiten gehen.


Die Arschkarte hat der, der im Stich gelassen wird. Und da ist wurscht, ob ich jetzt gern bei den Kindern bin, oder nur weil ich weniger verdiene. Den Kopf muss jeder von uns freikriegen können.

Egal, ist hier auch nicht Thema.

Kein Grund für Entgleisungen.
Meine Frau und ich haben uns 18 Jahre lang die Aufgaben geteilt. Da gab es nie Probleme.
Nichts anderes sage ich.
Naja, freilich stressig aber es funktionierte trotzdem immer noch gut
Klar.
Sie hatte ihre Auszeiten und ich.
So soll es sein.

Und mit Arschkarte ist nicht gemeint, dass sich um seine Kinder zu kümmern scheiße ist. Sondern genau das. Einer nimmt sich aus der Situation und lässt den anderen ausbrennen. Und das muss gerade wenn beide arbeiten gehen, einfach nicht mehr sein.
 
Ich brauche Sicherheit und Kontrolle, die habe ich nicht, wenn ich austauschbar bin.

Ich brauch beides nicht. Weder Sicherheit, noch Kontrolle.

Und austauschbar bin ich schon gar nicht. Wär ja ein Trauerspiel, wenn die Bindung zu einer allfälligen Partnerin auf so tönernen Füssen stehen würd, dass schnödes vögeln diese zusammenbrechen lassen würd. :oops:
 
Mir kommt vor, du überträgst hier ein wenig.

Du verstehst wohl nicht was ich geschrieben habe. Und ja, ich habe einen Mann, der unser Kind zusammen mit mir großzieht und guess what bei uns hat keiner die Arschkarte. Aber jeder versteht halt nur das, was er kann.

Töchterlein...der Auserwählte muss wohl noch etwas im Ansehen, oder auf der Karriereleiter aufsteigen, um vom Schwiegersohn zum Schwiegersöhnchen ernannt zu werden. :roll:

Natürlich hat die Kindererziehung ansich nichts mit der Arschkarte zu tun.

Ich bezweifle, dass man als Assistentin heutzutuge für das Auskommen einer gesamten Familie sorgen kann. Dass sich der Kauf von Pensionszeiten für Schwiegersöhnchen da auch noch ausgeht, halte ich für ausgeschloßen. Also wird er wohl auch arbeiten gehen.


Die Arschkarte hat der, der im Stich gelassen wird. Und da ist wurscht, ob ich jetzt gern bei den Kindern bin, oder nur weil ich weniger verdiene. Den Kopf muss jeder von uns freikriegen können.

Egal, ist hier auch nicht Thema.

Kein Grund für Entgleisungen.

Nichts anderes sage ich.

Klar.

So soll es sein.

Und mit Arschkarte ist nicht gemeint, dass sich um seine Kinder zu kümmern scheiße ist. Sondern genau das. Einer nimmt sich aus der Situation und lässt den anderen ausbrennen. Und das muss gerade wenn beide arbeiten gehen, einfach nicht mehr sein.
Sorry aber :roll:???

Du weißt, was eine Promotion ist? Und das man bis zum Abschluss als Assistentin arbeiten kann? Sie bekam dafür 3.000 Netto.

Beide haben jetzt abgeschlossene technische Studien und beide arbeiten. Beide verdienen sehr gut. Also wesentlich mehr als das Assistenten Gehalt.
Das hat sicher nichts mit - er muss erst in der Karriereleiter aufsteigen -zu tun.

Töchterlein wird bei mir Töchterlein bleiben. Genauso wie ich für sie die "Mama" bleibe. Wo ist da das Problem?

Und selbstverständlich würden beide das Pensionssplitting machen. Das macht ihr ja sicher auch.
Und wieso glaubst du, dass er im Stich gelassen wird? Nur weil ich hier nicht die genauen Pläne schreibe, welche Hilfeleistungen geplant sind?

Aber spannend, was so automatisch in den Köpfen vorgeht, wenn ich sage, er würde beruflich zurückstecken.
Eigentlich dachte ich, wir wären schon auf einem anderen Level angekommen.
 
Ich brauch beides nicht. Weder Sicherheit, noch Kontrolle.

Und austauschbar bin ich schon gar nicht. Wär ja ein Trauerspiel, wenn die Bindung zu einer allfälligen Partnerin auf so tönernen Füssen stehen würd, dass schnödes vögeln diese zusammenbrechen lassen würd. :oops:
Jo mei, wenn jemand nur „schnöde“ vögelt, isses der allfälligen Partnerin vermutlich wirklich Wurst…
 
Jo eh. Das übliche Neidargument ........
Interessant, wenn Menschen sich erdreisten,, aus der Meinung eines anderen „Neid „ andichten zu können… ich persönlich finde Menschen widerlich, die, ohne den anderen Menschen zu kennen, irgendwelche schwachsinnigen Urteile sich erlauben und zu verurteilen. Solche geistig armen Wesen finde ich persönlich erbärmlich. Und das ist kein Urteil sondern eine Meinung..
 
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