Gleich und gleich gesellt sich gern

H

Gast

(Gelöschter Account)
Menschen sollen sich meistens einen Partner aussuchen, der ähnliche Attraktivität und gesellschaftlichen Status hat.
Ist das nach eurer Erfahrung richtig?
 
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Schwierig, Sie muß Geld haben, sonst nehm ich Sie nicht.
Sie muß blöd sein, sonst nimmt Sie mich nicht.:hahaha:
 
Ich habe mir immer Männer gesucht, die hässlicher, reicher und naiver waren als ich.
 
Nein, mit so einem Arsch wie mir würde ich niemals eine Beziehung eingehen.:lalala:
 
ok, definiere "reich" - mit allem anderen komm ich klar. :mrgreen:

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;)
 
Vereinfachen wir mal und blenden daß Geld etwas aus.
In der Regel ist es doch so, das diese Aschenputtel / Prinz Geschichten eher selten vorkommen.
Hier soll es um normale Leute gehen und nicht um alte, reiche Männer die sich junge Frauen "kaufen" o.ä. Konstellationen.
Das ist was für die Boulevardpresse, aber soll nicht Thema hier im Thread sein.

Nach meinen Erfahrungen bleibt man meistens in seinem sozialen, gesellschaftlichen Umfeld.
Akademiker zu Akademikern, Mittelstand zu Mittelstand, Problembürger zu Problembürger.
Ich denke daß es nicht nur mit dem Geld zu tun hat, sondern auch mit dem intellektuellen Niwoh.

Könnt ihr das bestätigen und wie sieht es mit der Attraktivität aus der Partner aus?
 
Welche Werte sind mir wichtig und decken sich diese mit denen des Partners? -> ist für mich ein wichtiger Punkt. Ich könnte mir keine Beziehung (auch keine rein platonische, tiefe Freundschaft) zu jemandem vorstellen, der ein absolut konträres Werteverständnis hat.
Im Grunde sollte man schon in eine ähnliche Richtung blicken, aber immer auch ein bissl mit dem Augenmerk, auf Unterschiede, die Ergänzung und Ausgleich bringen (können) -> ein miteinander wachsen.

Bzgl. Aussehen -> schwierig zu erfassen, weil da schon auch der persönliche "Geschmack" eine große Rolle spielt.
 
Vereinfachen wir mal und blenden daß Geld etwas aus.
In der Regel ist es doch so, das diese Aschenputtel / Prinz Geschichten eher selten vorkommen.
Hier soll es um normale Leute gehen und nicht um alte, reiche Männer die sich junge Frauen "kaufen" o.ä. Konstellationen.
Das ist was für die Boulevardpresse, aber soll nicht Thema hier im Thread sein.

Nach meinen Erfahrungen bleibt man meistens in seinem sozialen, gesellschaftlichen Umfeld.
Akademiker zu Akademikern, Mittelstand zu Mittelstand, Problembürger zu Problembürger.
Ich denke daß es nicht nur mit dem Geld zu tun hat, sondern auch mit dem intellektuellen Niwoh.

Könnt ihr das bestätigen und wie sieht es mit der Attraktivität aus der Partner aus?

Es ist beides richtig.

Es gibt die Gegensätze, die sich anziehen, aber auch die, die sich gleicht sind in so vielem.
 
Menschen sollen sich meistens einen Partner aussuchen, der ähnliche Attraktivität und gesellschaftlichen Status hat.
Ist das nach eurer Erfahrung richtig?

meine Frau und ich könnten unterschiedlicher nicht sein, - natürlich verbinden uns die Kinder und deren wohlergehen steht bei uns an erster Stelle. Was aber gemeinsame Interessen anbelangt, sehr wenige sind wirklich gleich, oftmals wird auch Liebe zum Partner etwas unternommen das man selber von allein nicht tun würde.
Aber ich finde, genau das macht es aus für uns, auch allein mal was zu unternehmen und dennoch in allen anderen Situationen sich aufeinander verlassen zu können
 
Nach meinen Erfahrungen bleibt man meistens in seinem sozialen, gesellschaftlichen Umfeld.
Akademiker zu Akademikern, Mittelstand zu Mittelstand, Problembürger zu Problembürger.
Ich denke daß es nicht nur mit dem Geld zu tun hat, sondern auch mit dem intellektuellen Niwoh.

Könnt ihr das bestätigen und wie sieht es mit der Attraktivität aus der Partner aus?

langzeit-beziehungsmäßig hast du wohl recht, dass da die querverbindung eher die ausnahme ist. zwar immer noch besser als im inoffiziell immer noch kastenverhafteten indien, aber doch. sexuell/quickie-mäßig rennts da schon anders. und mit dem aussehen hats eher gar nix zu tun. eher mit styling und pflege.

olles was a monn schener is ois a off is a luxus :)

das aber durch alle kasten (kommoden, schubladen, nachtkästchen etc.). :lehrer: :haha:

gez.: tante jolesch
 
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Welche Werte sind mir wichtig und decken sich diese mit denen des Partners? -> ist für mich ein wichtiger Punkt. Ich könnte mir keine Beziehung (auch keine rein platonische, tiefe Freundschaft) zu jemandem vorstellen, der ein absolut konträres Werteverständnis hat.
Im Grunde sollte man schon in eine ähnliche Richtung blicken, aber immer auch ein bissl mit dem Augenmerk, auf Unterschiede, die Ergänzung und Ausgleich bringen (können) -> ein miteinander wachsen.

Bzgl. Aussehen -> schwierig zu erfassen, weil da schon auch der persönliche "Geschmack" eine große Rolle spielt.

Ja schon, das ist schwierig zu beurteilen.
Aber wenn man Paare sieht, erkennt man doch oft daß diese auf einem gleichen Attraktivitätslevel sind, findest du nicht?

olles was a monn schener is ois a off is a luxus :)

Absolut richtig. ;)

langzeit-beziehungsmäßig hast du wohl recht, dass da die querverbindung eher die ausnahme ist. zwar immer noch besser als im inoffiziell immer noch kastenverhafteten indien, aber doch. sexuell/quickie-mäßig rennts da schon anders. und mit dem aussehen hats eher gar nix zu tun. eher mit styling und pflege.

Ja ich meinte die Langzeitbeziehungen oder Partnerschaften.
Kastenverhaftet als gesellschaftlichen Zwang gibt es nicht mehr, oder nur unterschwellig.
Ist es nicht viel mehr so, das man mit einem Partner aus einer sehr anderen Schicht nichts anfangen kann?
Also ich würde mit einer Akademikerin nicht klar kommen längerfristig.

Man kann aber doch nur das stylen und pflegen was schon vorhanden ist.
Ich meine mehr die Grundattraktivität. Körperbau und Gesicht.
(mal ohne Styling, Klamotten usw.) Also wie die Paare am Strand unterwegs sind meinetwegen.

Jedenfalls habe ich bemerkt, daß Frauen positiver auf mich reagieren, die in etwa meinem Attraktivitäts-, und sozialen Level entsprechen.
 
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Ist es nicht viel mehr so, das man mit einem Partner aus einer sehr anderen Schicht nichts anfangen kann?

das kommt m.e. auf die eigene soziale prägung und das eigene selbstwertgefühl an. wennst z.b. das "helfersyndrom" aus deiner entwicklung eingeimpft hast (wie sicher ich in gewisser weise), dann hat das andere auswirkungen, als wennst von deinen negativ-erlebnissen her so geprägt bist, dassd meinst "ich nehm jetzt alles".

Man kann aber doch nur das stylen und pflegen was schon vorhanden ist.

schon, aber es wirkt das (bis zur korrektur durch wen auch immer) weiter, was du an eigener pflegekultur gelernt hast. bei uns in der familie war es z.b. üblich, nur 1x wöchentlich zu baden (weil mehr an wasser und energieverbrauch damals einfach als luxus angesehen worden ist). das hat sich erst "nach einem zarten hinweis im berufsleben" zum glück (!!) geändert. ich sag es ungeniert, so wie es war. als kleiner rat an heute vielleicht ebenso gestrickte: eine kurze tägliche dusche und intimpflege schadet nicht, ein dezenter (!!!) sprüher after-shave auch nicht.

meine süße hatte früher in ihrem beruf als heilmasseurin auch leute, die vor ihrer krankenkässlich verordneten therapie erst einmal mit cif hatten abgeschrubbt werden müssen (!!!).
 
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Also ich würde mit einer Akademikerin nicht klar kommen längerfristig.

warum nicht? von denen gibts auch nette!

Berühmtes Beispiel ist Goethe. Dessen Frau stammte aus einer wesentlich andereren Schicht, er musste sogar von der Stadt aufs Land ziehen, weil sie nicht gesellschaftsfähig war.

Partner nach dem gesellschaftlichen Schönheitsleitbild auszusuchen um damit Bestätigung zu bekommen zeigt eigentlich von Selbstwertproblemen.

Man liebt nicht die die schön sind sondern man findet die schön, die man liebt.

Oder meinst im ernst, ein Beckham ist eine bessere Wahl als ein Gandhi?
 
warum nicht? von denen gibts auch nette!

Berühmtes Beispiel ist Goethe. Dessen Frau stammte aus einer wesentlich andereren Schicht, er musste sogar von der Stadt aufs Land ziehen, weil sie nicht gesellschaftsfähig war.

Partner nach dem gesellschaftlichen Schönheitsleitbild auszusuchen um damit Bestätigung zu bekommen zeigt eigentlich von Selbstwertproblemen.

Man liebt nicht die die schön sind sondern man findet die schön, die man liebt.

Oder meinst im ernst, ein Beckham ist eine bessere Wahl als ein Gandhi?

Goethes Mutter nannte sie, "seinen Bettschatz". Da dürfte sie wohl nicht so falsch gelegen haben.

Also ich suche nicht nach einem vorgebenen Idealbild.
Ich suche gar nicht. Das sind normale Frauen und bei denen fiel es mir eben auf.
Das deckt sich auch mit dem was ich gelesen habe. Und was man auch im Umfeld beobachten kann.

Nicht bös sein, aber die Gedanken zum Selbstwertgefühl, Vergleiche mit Beckham und Ghandi usw. haben doch mit der Realität der Durchschnittspartnerschaften nicht viel zu tun. Guck dich doch mal in deinem Bekanntenkreis und deiner Stadt um, da wirst du zu einem großen Teil "meine" These bestätigt bekommen.
Es geht also nicht darum was alles möglich oder anzustreben wäre, sondern wie es in der Realität normalerweise ist.
Wie ist es denn bei dir selber?
 
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das kommt m.e. auf die eigene soziale prägung und das eigene selbstwertgefühl an. wennst z.b. das "helfersyndrom" aus deiner entwicklung eingeimpft hast (wie sicher ich in gewisser weise), dann hat das andere auswirkungen, als wennst von deinen negativ-erlebnissen her so geprägt bist, dassd meinst "ich nehm jetzt alles".

Mit Sicherheit auch. Aber nehmen wir mal den Durchschnittsmenschen, der weder von allzustarken negativen wie positiven Erlebnissen geprägt ist und keine übermäßigen sozialen Ambitionen hat.



schon, aber es wirkt das (bis zur korrektur durch wen auch immer) weiter, was du an eigener pflegekultur gelernt hast. bei uns in der familie war es z.b. üblich, nur 1x wöchentlich zu baden (weil mehr an wasser und energieverbrauch damals einfach als luxus angesehen worden ist). das hat sich erst "nach einem zarten hinweis im berufsleben" zum glück (!!) geändert. ich sag es ungeniert, so wie es war. als kleiner rat an heute vielleicht ebenso gestrickte: eine kurze tägliche dusche und intimpflege schadet nicht, ein dezenter (!!!) sprüher after-shave auch nicht.

meine süße hatte früher in ihrem beruf als heilmasseurin auch leute, die vor ihrer krankenkässlich verordneten therapie erst einmal mit cif hatten abgeschrubbt werden müssen (!!!).

Ja das Hygieneniwoh sollte auch auf dem gleichen Level liegen. ;)
 
Nicht bös sein, aber das Gerede vom Selbstwertgefühl, Vergleiche mit Beckham und Ghandi usw. haben doch mit der Realität der Durchschnittsparternschaften nichts zu tun. Guck dich doch mal in deinem Bekanntenkreis und deiner Stadt um, da wirst du zu einem großen Teil "meine" These bestätigt bekommen.

also beim umschauen fällt mir nur auf "wo die liebe hinfällt, da wächst kein gras mehr". und das über alle spielarten drüber.
 
Mit Sicherheit auch. Aber nehmen wir mal den Durchschnittsmenschen, der weder von allzustarken negativen wie positiven Erlebnissen geprägt ist und keine übermäßigen sozialen Ambitionen hat.

definiere "durchschnittsmensch" und ich sag dir, dass 99,9% der menschen von dem in irgendeiner weise abweichen. das ist das drama der statistik: sie liegt eigentlich zu 100% richtig - und doch zu 99,9999.....% verkehrt.
 
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