Haben es die kinderlosen in der Gesellschaft schwerer??

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Meiden die Familien mit Kindern wirklich uns die Kinderlosen,:asshat::asshat::asshat:???


Ablehnung kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Aber: eine gewisse Lebenssituation prägt natürlich. Leute mit Kindern haben gewisse Dinge, über die sie reden können. Das könnte natürlich verbinden.


Bei Partnersuche o.ä. könnte ich mir viel eher vorstellen, dass Alleinerzieher und -innen wesentlich mehr Probleme haben könnten.
 
Schwachsinn. Ich habe auch keine Kinder. Aber ein paar meiner Freunde. Bin mit deren Kindern quasi groß geworden. Der Vorteil ist, man kann sie wieder abgeben. Thema zum reden finden sich immer und zwar quer feld Beet.
 
Meiden die Familien mit Kindern wirklich uns die Kinderlosen

eher umgekehrt! was sollst kinderlos auf bunten kindernachmittagen, geburtstagsfeiern beim mc. donalds, in thermen mit kinderbereich, urlaubsdestinationen die man kinderlos hurtigst im katalog überblättert und ähnlichen stätten des grauens? dann noch die voll spannenden gesprächstheman a'la "nau, kackt deiner auch noch ins hoserl oder geht er schon auf's topferl" bis "die depperten lehrer wollen einfach ned sehen wie g'scheit mein kevin eigentlich ja ist"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Leute mit Kindern, die ich kenne, haben auch noch andere Themen als diese. Was ich aber öfters erlebe ist völliges Unverständnis Fremder für meine Entscheidung, selbst keine zu haben.
 
Darf ich fragen warum nicht?

Sicher darfst du, weil mein Fokus am Spielplatz auf meinem Kind liegt und eine Unterhaltung dazwischen zwar immer mal möglich ist, aber eben nur nebenbei, eine andere Mutter stört das nicht weil die es ebenso macht und unsere Kinder dann ja miteinander spielen. Nachmittags Kaffee im Kaffeehaus ist bei mir nicht möglich weil ich da meine Kids habe und die sich im Kaffee langweilen bzw. ich dann trotzdem immer abgelenkt wäre, da treffe ich mich lieber kinderfrei vormittags bzw. abends, da haben wir beide mehr davon, außerdem grnießt man es auch mal als Frau und nicht als Mutter unterwegs zu sein und sich eben einfach ohne Unterbrechung zu unterhalten.
 
eher umgekehrt! was sollst kinderlos auf bunten kindenachmittagen, geburtstagsfeiern beim mc. donalds, in thermen mit kinderbereich, urlaubsdestinationen die man kinderlos hurtigst im katalog überblättert und ähnlichen stätten des grauens? dann noch die voll spannenden gesprächstheman a'la "nau, kackt deiner auch noch ins hoserl oder geht er schon auf's topferl" bis "die depperten lehrer wollen einfach ned sehen wie g'scheit mein kevin eigentlich ja ist"!
Ich borge dir meine :D
 
Was ich aber öfters erlebe ist völliges Unverständnis Fremder für meine Entscheidung, selbst keine zu haben.

Ja, ist das wirklich so in einer Gesellschaft, in der die TFR seit Jahrzehnten zwischen 1.3 - 1.5 Kinder/Frau pendelt? 1960 war das sicher ungewöhnlich wenn eine junge Frau keine Kinder hatte/wollte, aber 2018, gerade in den größeren Städten, scheint das bei den besser gebildeten Frauen, zumindest unter den Einheimischen, nichts besonderes mehr zu sein. Hat jetzt nur eine anekdotische Evidenz, aber ich kenne sicher drei Dutzend kinderlose Frauen im Alter von 28-39, und die werden dafür auch nicht besonders behelligt von ihrem Umfeld.
 
Nein ...
Bei den meisten Eltern sind halt die Prioritäten zunächst Andere und eher den Nachwuchs fokussiert ... das stehen halt andere Themen im Mittelpunkt.
Man hat halt mit Personen die in der gleichen Situation stehen dann eher Gesprächspunkte und Übereinstimmungen - da die zeitliche Flexibilität beeinträchtigt ist, kann man mitunter auch weniger Zeit mit dem kinderlosen Freundeskreis verbringen.

LG Bär
 
... Was ich aber öfters erlebe ist völliges Unverständnis Fremder für meine Entscheidung, selbst keine zu haben.

Finde ich total dumm, wenn jemand so denkt. Eine (sehr persönliche) Entscheidung soll man respektieren, ohne die Person zu kritisieren. Ich denke aber, dass es da etwas gibt, was darüber hinaus wirkt. Kinder sind eine derartige Aufgabe, dass es dein Leben (über eine gewisse Zeit) so sehr prägen kann, dass deine ganze Denk- und Sichtweise dann verschoben wird. Du gibst ein gewisses Ausmaß an Selbstverwirklichung auf, und gehst dafür an deine Leistungsgrenzen heran. Das KANN manchmal dazu führen, dass deine Kommunikationsfähigkeit gegenüber kinderlosen Menschen und deren Problemen eingschränkt werden kann.
 
Ich glaube du siehst Probleme, wo keine sind und schaffst dir eine "selbsterfüllende Prophezeihung".
Ich habe auch Kollegen - ohne Kinder und wir reden über alles mögliche, z.b. tanzt dieses Pärchen sehr viel.
 
Sicher darfst du, weil mein Fokus am Spielplatz auf meinem Kind liegt und eine Unterhaltung dazwischen zwar immer mal möglich ist, aber eben nur nebenbei, eine andere Mutter stört das nicht weil die es ebenso macht und unsere Kinder dann ja miteinander spielen. Nachmittags Kaffee im Kaffeehaus ist bei mir nicht möglich weil ich da meine Kids habe und die sich im Kaffee langweilen bzw. ich dann trotzdem immer abgelenkt wäre, da treffe ich mich lieber kinderfrei vormittags bzw. abends, da haben wir beide mehr davon, außerdem grnießt man es auch mal als Frau und nicht als Mutter unterwegs zu sein und sich eben einfach ohne Unterbrechung zu unterhalten.
Ich muss sagen, ich fände es sehr schade, wenn diese Trennung in meinem Freundeskreis so strikt wäre.
Ich kann verstehen und nachvollziehen, dass man auch als Frau und nicht als Mutter den zB Abend genießen möchte. Wir versuchen hier immer ein ausgewogenes Verhältnis zu finden. Zeit für uns in „Ruhe“ und auch Zeit mit den Kindern. Ich fände es schade, wenn mich die Kinder meiner besten Freundin nicht als „Teil“ sehen würde. Ich möchte an ihrer Entwicklung ja auch teilhaben und mit ihnen Zeit verbringen. :)
 
Ich muss sagen, ich fände es sehr schade, wenn diese Trennung in meinem Freundeskreis so strikt wäre.
Ich kann verstehen und nachvollziehen, dass man auch als Frau und nicht als Mutter den zB Abend genießen möchte. Wir versuchen hier immer ein ausgewogenes Verhältnis zu finden. Zeit für uns in „Ruhe“ und auch Zeit mit den Kindern. Ich fände es schade, wenn mich die Kinder meiner besten Freundin nicht als „Teil“ sehen würde. Ich möchte an ihrer Entwicklung ja auch teilhaben und mit ihnen Zeit verbringen. :)

Verstehe ich schon, meine besten Freundinnen gehören zu den Müttern in meinem Freundeskreis, da handhaben wir es auch so ;)
 
Mal keine Frage zum Thema Sex und so,:blasen:,ich habe keine Kinder und ich weiss nicht ob ich sie jemals haben werde,nicht alle haben Kinder,manche beworzugen die Karriere:hurting:,aber mit denen die Kinder haben komme ich sehr schwer ins Gespräch:engel:,weil ich nichts über Kinder sagen kann(wie sie wachsen,spielen,was sie bereits können),und mich beschleicht auch das Gefühl das mich solche Menschen meiden:blackalien:,obwohl wir uns schon seid der Kindheit kennen:vamp:,als wäre mit mir etwas nicht in Ordnung da ich kein Kinder habe:mask::mask:.

Meiden die Familien mit Kindern wirklich uns die Kinderlosen,:asshat::asshat::asshat:???
Ich kann mir nur vorstellen, das du eine gewisse Reserviertheit bzw. Unsicherheit den Kindern gegenüber hast. Kinder spüren das sehr gut. Ansonsten glaube ich nicht, dass dich Familien meiden könnten, wenn du aufgeschlossen bist.
 
Herrschaften,

das ist alles eine Frage der Zeit!

Klar nerven frisch gebackene Eltern über Gebühr, aber spätestens, wenn die Kinder in die Volksschule kommen, haben sich die Eltern dran gewöhnt und beginnen wieder normal zu werden.

Dass man sich als (kinder-) freier Mensch ein wenig anpassen muss, wird ja wohl jeder hinbekommen, die tragen ja Verantwortung. Und spätestens wenn die Kinderlein pubertieren werden die Leute wieder von Eltern zu richtigen Menschen. ;)

Und was sind 5 bis 15 Jahre für eine gute Freundschaft? Die hält sowas aus.

Klar vorübergehend sind das Einschränkungen, aber auch die Kinderlosen hören irgendwann auf, die Nächte durch Bars zu ziehen ...

Ein echtes Problem ist es eigentlich nur, wenn auf einmal viele aus dem Freundeskreis Nachwuchs produzieren, da kann sich ein einzelner schon ausgestossen fühlen. Das geht vorbei.

LG Tom

PS: Ah ja, vor etwa 20 Jahren hab ich einen ehemaligen Schulkollegen getroffen, der wollte mir Babyfotos zeigen! Ich habe unfreundlich abgelehnt. Paar Monate später habe ich erfahren, dass er an einem unerkannten Herzfehler verstorben ist. Die Kindesmutter - auch eine ehemalige Schulkollegin - musste das Kind alleine grossziehen.

Also lieber einmal mehr die Klappe halten ist sicher kein Fehler.

Mit Babyfotos könnt ihr mich trotzdem jagen .... ;)
 
@Mitglied #490926
Als Vater von 3 Kindern in Beziehung mit jemand ohne Kinder kenne ich beide Seiten.
Und eines ist für mich und wahrscheinlich viele klar. Sowohl Kinder haben, als auch kinderlos sein stellt kein Stigmata dar.
Wie kommst du also auf den Gedanken einer Quasi Apartheid?
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Leute mit Kindern, die ich kenne, haben auch noch andere Themen als diese. Was ich aber öfters erlebe ist völliges Unverständnis Fremder für meine Entscheidung, selbst keine zu haben.
Das wiederum verstehe ich aus sicht eines Vaters überhaupt nicht. Viele haben Kinder weil man sie halt einfach hat. Das halte ich im Zusammenhang mit Elternschaft für wesentlich bedenklicher als keine haben.
 
Mal keine Frage zum Thema Sex und so,:blasen:,ich habe keine Kinder und ich weiss nicht ob ich sie jemals haben werde,nicht alle haben Kinder,manche beworzugen die Karriere:hurting:,aber mit denen die Kinder haben komme ich sehr schwer ins Gespräch:engel:,weil ich nichts über Kinder sagen kann(wie sie wachsen,spielen,was sie bereits können),und mich beschleicht auch das Gefühl das mich solche Menschen meiden:blackalien:,obwohl wir uns schon seid der Kindheit kennen:vamp:,als wäre mit mir etwas nicht in Ordnung da ich kein Kinder habe:mask::mask:.

Meiden die Familien mit Kindern wirklich uns die Kinderlosen,:asshat::asshat::asshat:???
Das ist Dein subjektiver Eindruck weil Dir etwas fehlt was andere haben..
 
kinderlos zu sein oder kinder zu haben, ist beides kein problem!

was aber zum problem werden kann ist der umstand, dass speziell
frauen dann nur noch das thema kind haben.
ich habe selbst auch ein kind und habe trotzdem immer darauf geachtet, mir in einer konversation
mit kinderlosen menschen das gefühl dafür zu bewahren, wenn man jemanden mit diesem thema langweilt!

also gilt dafür auch nichts anderes, als in jeder anderen konversation.
oft erlebe ich z.b. dass man mich mit seinem beruflichen leben oder seinen hobbies irgendwann langweilt,
weil man nicht bemerkt, dass das thema, für einen laien auf dem gebiet, austhematisiert ist....
 
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