Haben es die kinderlosen in der Gesellschaft schwerer??

Mal keine Frage zum Thema Sex und so,:blasen:,ich habe keine Kinder und ich weiss nicht ob ich sie jemals haben werde,nicht alle haben Kinder,manche beworzugen die Karriere:hurting:,aber mit denen die Kinder haben komme ich sehr schwer ins Gespräch:engel:,weil ich nichts über Kinder sagen kann(wie sie wachsen,spielen,was sie bereits können),und mich beschleicht auch das Gefühl das mich solche Menschen meiden:blackalien:,obwohl wir uns schon seid der Kindheit kennen:vamp:,als wäre mit mir etwas nicht in Ordnung da ich kein Kinder habe:mask::mask:.

Meiden die Familien mit Kindern wirklich uns die Kinderlosen,:asshat::asshat::asshat:???

Najo suchst du aktiv Kontakt zu Familien mit Kindern …?
Kinderlos hat einen großen Vorteil: Du bist flexibel und kannst (mal von einem Partner abgesehn) dir deine Zeit einteilen, ohne auf die Bedürfnisse anderer einzugehen. Für kinderbesitzende Familien ist es natürlich angenehmer Kontakt zu Menschen zu haben, die ebenfalls welche haben. Da schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Treffen mit Freunden und die Kinder sind (miteinander) beschäftigt.

Ich denke nicht, dass Menschen mit Kindern dich prinzipiell meiden, es gibt einfach weniger Berührungspunkte. Bei Single Müttern wird dann noch dazu kommen, dass die nicht eben gleich mit jedem Mann anbandeln werden, um die Kinder nicht zu belasten.
 
Kinderlose haben es in dieser Gesellschaft nicht schwerer, sondern besser. :hurra:
 
Meiden die Familien mit Kindern wirklich uns die Kinderlosen,:asshat::asshat::asshat:???

in keiner weise! also zumindest was mich betrifft, kann ich mir das nicht vorstellen. klar sind kinder für mich etwas wunderschönes - und nicht nur die eigenen. vor meiner süßen musst die kinder in sicherheit bringen, damit sie die nicht auffrisst. aber dennoch ist jedes lebenskonzept ohne eigene kinder ebenso okay. genauso wenn man kinder möchte, aber eben keine bekommen kann oder bekommt. warum sollte das ein ausschließungsgrund sein? und: es gibt genauso andere gesprächsthemen als kinder und familie!
 
Mal keine Frage zum Thema Sex und so,:blasen:,ich habe keine Kinder und ich weiss nicht ob ich sie jemals haben werde,nicht alle haben Kinder,manche beworzugen die Karriere:hurting:,aber mit denen die Kinder haben komme ich sehr schwer ins Gespräch:engel:,weil ich nichts über Kinder sagen kann(wie sie wachsen,spielen,was sie bereits können),und mich beschleicht auch das Gefühl das mich solche Menschen meiden:blackalien:,obwohl wir uns schon seid der Kindheit kennen:vamp:,als wäre mit mir etwas nicht in Ordnung da ich kein Kinder habe:mask::mask:.

Meiden die Familien mit Kindern wirklich uns die Kinderlosen,:asshat::asshat::asshat:???

Kurz gesagt, die Normalität ist eine Familie zu gründen und Kinder zu haben. Wer das ohne Not nicht möchte gilt als unsolidarisch im einer ansonsten solidarischen Gesellschaft. Klar, dass es da auch mal zu direkten Anfeindungen kommt und jemand sich schnell ( oft zu recht ) mit dem Vorwurf des Hedonismus auseinandersetzen muss.
 
...Bei allem Verständnis, aber das interessiert einfach nicht jeden Menschen (also ob das Kind schon sprechen kann, ob es allein aufs Klo gehen oder selbstständig den Löffel halten kann etc.)....
Wobei es aber auch Eltern gibt, die durchaus noch ihre andere Interessen behalten und mit denen man auch über Dinge, die mit Kindern nichts zu tun haben, reden kann.
 
Klar, dass es da auch mal zu direkten Anfeindungen kommt und jemand sich schnell ( oft zu recht ) mit dem Vorwurf des Hedonismus auseinandersetzen muss.
Inwiefern beeinflusst die Lebensführung eines anderen Menschen (mit dem ich nicht zusammenlebe) derart meine eigene, dass ich mir das Recht herausnehmen kann, die andere Lebensführung zu kritisieren?
Alltagssprachlich ist für mich Hedonismus sehr negativ behaftet, da oft völliger Eogismus in das Verhalten interpretiert wird. Nur weil jemand sich zu einer für ihn passenden Lebensführung entscheidet, bedeutet es noch lange nicht, dass dieser völlig rücksichtslos handelt, nur weil er nicht wie vielleicht die Mehrheit der Menschen lebt.
 
Inwiefern beeinflusst die Lebensführung eines anderen Menschen (mit dem ich nicht zusammenlebe) derart meine eigene, dass ich mir das Recht herausnehmen kann, die andere Lebensführung zu kritisieren?
Alltagssprachlich ist für mich Hedonismus sehr negativ behaftet, da oft völliger Eogismus in das Verhalten interpretiert wird. Nur weil jemand sich zu einer für ihn passenden Lebensführung entscheidet, bedeutet es noch lange nicht, dass dieser völlig rücksichtslos handelt, nur weil er nicht wie vielleicht die Mehrheit der Menschen lebt.

Toleriert werden Kinderlose ja. Wenn auch mit Argusaugen auf ihren Lebensstil.
 
Inwiefern beeinflusst die Lebensführung eines anderen Menschen (mit dem ich nicht zusammenlebe) derart meine eigene, dass ich mir das Recht herausnehmen kann, die andere Lebensführung zu kritisieren?
Alltagssprachlich ist für mich Hedonismus sehr negativ behaftet, da oft völliger Eogismus in das Verhalten interpretiert wird. Nur weil jemand sich zu einer für ihn passenden Lebensführung entscheidet, bedeutet es noch lange nicht, dass dieser völlig rücksichtslos handelt, nur weil er nicht wie vielleicht die Mehrheit der Menschen lebt.

Mach dir keine Sorgen, die bewusst Kinderlosen scheren sich meistens wenig um die Meinung der kinderreichen Mehrheit. :rofl:
 
Toleriert werden Kinderlose ja. Wenn auch mit Argusaugen auf ihren Lebensstil.
Nur vergessen die „Beobachtenden“ in diesem Moment, dass hinter dem Ausgescheinlichen vielleicht viel mehr steht, was es zu berücksichtigen gibt und alles auch seine Gründe haben kann. Ich kenne zB keine Frau die damit hausieren geht, dass sie vielleicht keine Kinder bekommen kann, vielleicht ihr Baby verloren hat, oder sonstiges nur um die Meinung ihr und ihrem Lebensstil gegenüber in der Gesellschaft ein wenig „geraderücken“ zu können und sich womöglich noch dafür rechtfertigen muss.
Ich finde es einfach schade, dass alles immer derart bewertet werden muss.

Mach dir keine Sorgen, die bewusst Kinderlosen scheren sich meistens wenig um die Meinung der kinderreichen Mehrheit. :rofl:
Muss nicht zwangsweise so sein - siehe oben.
 
Nur vergessen die „Beobachtenden“ in diesem Moment, dass hinter dem Ausgescheinlichen vielleicht viel mehr steht, was es zu berücksichtigen gibt und alles auch seine Gründe haben kann. Ich kenne zB keine Frau die damit hausieren geht, dass sie vielleicht keine Kinder bekommen kann, vielleicht ihr Baby verloren hat, oder sonstiges nur um die Meinung ihr und ihrem Lebensstil gegenüber in der Gesellschaft ein wenig „geraderücken“ zu können und sich womöglich noch dafür rechtfertigen muss.
Ich finde es einfach schade, dass alles immer derart bewertet werden muss.

Deshalb habe ich ja auch ""ohne Not"" geschrieben, was Bekannte wohl wissen werden. Und auch nur da gibt es die direkte Konfrontation. Alles andere ist wohl eher eine moralische Frage um das Wesen und den Bestand einer "solidarischen Gesellschaft". Und natürlich der Gerechtigkeit.
 
entschuldigung, was hätte ich für ein anrecht, mich in die lebenskonzeption anderer leute zu mischen? auf sie herabsehen weil - was? was wäre jetzt das "gerechte"? der beitrag zum bruttosozialprodukt und für die pensionen? wo die beiträge sowieso in größerem maß abgeschöpft werden als kinder nachproduzieren können? deswegen sollen die mit kinder auf die ohne kinder eifern? auf einem planeten, der unter anderem an überbevölkerung krepiert? wie krank wäre das denn?
 
Den Ausgleich zwischen denen, die Kinder bekommen und großziehen und denen, die diesen "gesellschaftlichen" Beitrag nicht leisten. Z.B. Steuern, Rente, Wohnen usw.

Und auch eine gewisse Anerkennung, die den "Hedonisten" versagt bleibt.

in einer zeit, in der die studien sich bloß in prozentwerten und jahreszahlen etwas unterscheiden - die aber alle besagen, dass es für einen gutteil der menschen in ein paar jahrzehnten weder ressourcen noch job und einkommen geben wird, haben wir - glaub ich - ganz andere probleme. aber ganz ganz andere!
 
Hi,

Marlene sagt nicht dass es gut ist, aber das es so ist.

Und sie hat da nicht ganz unrecht. Wenn ein Ehepaar keine Kinder hat, da nimmt man ja noch an, es habe z.B: medizinische Gründe. Aber wenn man alleine lebt oder - fast schlimmer . mit wechselnden Partnern, uiii da hat man rasch einen "Ruf" weg.

Am schlimmsten ist, wenn sie anfangen, dich verkuppeln zu wollen, weil du selbst ja zu blöd bist, eine passende Partnerin zu finden und immer nur junge dumme Dinger anschleppst, das kann nix werden ... ;)


Frauen hingegen wird - gerne auch hier im Forum (!) vorgeworfen, egoistisch der Karriere hinterherzuhecheln ...

LG Tom
 
Nur vergessen die „Beobachtenden“ in diesem Moment, dass hinter dem Ausgescheinlichen vielleicht viel mehr steht, was es zu berücksichtigen gibt und alles auch seine Gründe haben kann. Ich kenne zB keine Frau die damit hausieren geht, dass sie vielleicht keine Kinder bekommen kann, vielleicht ihr Baby verloren hat, oder sonstiges nur um die Meinung ihr und ihrem Lebensstil gegenüber in der Gesellschaft ein wenig „geraderücken“ zu können und sich womöglich noch dafür rechtfertigen muss.
Ich finde es einfach schade, dass alles immer derart bewertet werden muss.


Muss nicht zwangsweise so sein - siehe oben.


Warum schrieb ich "bewusst Kinderlosen"? :roll: Diese Gruppe hat nix, absolut nix mit den aus biologischen Gründen kinderlos Gebliebenen zu tun.
 
entschuldigung, was hätte ich für ein anrecht, mich in die lebenskonzeption anderer leute zu mischen? auf sie herabsehen weil - was? was wäre jetzt das "gerechte"? der beitrag zum bruttosozialprodukt und für die pensionen? wo die beiträge sowieso in größerem maß abgeschöpft werden als kinder nachproduzieren können? deswegen sollen die mit kinder auf die ohne kinder eifern? auf einem planeten, der unter anderem an überbevölkerung krepiert? wie krank wäre das denn?

Gerade du bist der Spezialfall, der sich in die Lebenskonzeption anderer Leute mischen möchte. Unter anderem mit deiner "Partei". :haha:
 
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