Hattet ihr auch schon eine schwierige Trennung?

Alles Gute für dich.

Warum freut man sich über eine Trennung?
Danke!
Weil es einen Neuanfang bedeutet.
Weil Liebe freilässt.
Weil man einfach eh schon zu lange gewartet hat.
Weil man zuvor schon viel der Trauerarbeit geleistet hat.
Weil diese Situation beiden nicht gut tut.
Weil man sich eingesperrt und überwacht fühlt.
Weil man es den Kindern versprochen hat und versprechen auch hält.
Und nein, ich sag nicht, dass es da keine Ängste gibt.
 
Danke!
Weil es einen Neuanfang bedeutet.
Weil Liebe freilässt.
Weil man einfach eh schon zu lange gewartet hat.
Weil man zuvor schon viel der Trauerarbeit geleistet hat.
Weil diese Situation beiden nicht gut tut.
Weil man sich eingesperrt und überwacht fühlt.
Weil man es den Kindern versprochen hat und versprechen auch hält.
Und nein, ich sag nicht, dass es da keine Ängste gibt.
Einfach ein befreiendes erleichterndes Gefühl...
 
Einfach ein befreiendes erleichterndes Gefühl...
Es ist schon wie man so schön sagt, " überstandig". Corona hat mir das einen Strich durch die Rechnung gemacht, hab eine neue Arbeit gebraucht, mein Leben neu ausgerichtet und ich hatte doch bis zu einem gewissen Grad Zeit, mich mit der neuen Situation zu versöhnen.
Auch aus der Wut und der Enttäuschung herauszukommen. Ich ging bis vor wenigen Jahren zu 100% davon aus, dass ich in dem Zuhause und mit diesem Menschen alt werde.
 
Ich wünsche dir, dass du mit dem Richtigen alt wirst.
Da meine Glaskugel defekt ist, werde ich mich wohl auf mein Gefühl verlassen.
Eine Garantie gibt es sowieso für nichts und das Leben darf man ruhig so nehmen wie es kommt. Mit jemandem alt werden ist ein Bonus, aber sicher kein ,,muss,,
 
Trennung aus einer langjährigen Beziehung ist schon was heftiges .
Und ja , bin grad mittendrin nach 46 Jahren.
Gewalt hat viele Gesichter und findet oft ohne oder meistens ohne Zeugen statt und das mùssen keine blaue Flecken sein .
Worte und Sätze verletzen sehr tief , vielleicht sogar oft mehr als Schläge.
Offenbar unvermeidlich, wie ich selbst erfahren und erlebt habe und nun auch hier lese.
Es tut mir sehr leid für dich. Doch es ist nie zu spät. Vieles wird man nie verstehen, doch man lernt damit umzugehen. Dauert natürlich, doch es wird kommen.
Ich wünsche dir das beste.
 
Interessant, jetzt ist es schon positiv zu werten wenn man mitsamt der Familie verlassen wird. :D
Ja, das sollte unbedingt jeder erleben... !

Sehr befreiend und endlich ist man ein wahrlich erleuchtetes Blatt im Wind. Frei seine Kinder nur mehr sporadisch zu sehen, frei zu wissen das man seinem Partner nicht genügt hat und die Umwelt und Gesellschaft wohl mehr Einfluss hatten als man es selbst je für sich beanspruchen konnte.

Als Gegenbeispiel nehme ich gerne die Scheidungsrate bei Naturvölkern. Auch dort in den meisten Kulturen nicht unbekannt, aber wesentlich seltener als Mittel eingesetzt.

Man könnte sich übrigens auch hinstellen und sein Auto und das eigene Haus anzünden. Dann hat man alles verloren und ist endlich bereit für neue Abenteuer oder das Irrenhaus. Was eben zuerst kommt. ;)

Wenn man eine intakte Beziehungsform zerstört hat oder zugelassen hat das jene sich auflöst dann hat man eben versagt und war ein Trottel.
Man kann sich danach verbessern oder sich weiter einen esoterischen Scheiss von Befreiung und Erleichterung einreden, aber es ändert nichts daran das man zu dämlich war. Und mit der Einstellung spricht auch vieles dafür das man die gleichen Fehler noch einmal machen wird. Entweder bis man daran zerbricht oder ein emotionaler Krüppel wird.

Denn wenn man die Problematik nicht versteht, die eigenen Fehler nicht realisiert und sich noch dazu in eine Scheinwelt flüchtet hat man nichts gelernt und kann auch danach nichts besser machen.

Wenn ich mit einem Auto einen Totalschaden habe weil ich die Bremsen nie gewechselt habe, dann kann ich mir danach einiges einreden.
Die einzig richtige Konsequenz ist es aber in Zukunft die Bremsen öfter zu wechseln.
Eine Beziehung ist natürlich wesentlich komplexer als Autobremsen, aber gerade deswegen sollte man sich der Thematik auch ausführlicher widmen und aus negativen Erfahrungen dahingehend profitieren das man sich dadurch verbessert indem man die Problematik und das eigene Versagen erkennt.
 
Interessant, jetzt ist es schon positiv zu werten wenn man mitsamt der Familie verlassen wird. :D
Ja, das sollte unbedingt jeder erleben... !

Sehr befreiend und endlich ist man ein wahrlich erleuchtetes Blatt im Wind. Frei seine Kinder nur mehr sporadisch zu sehen, frei zu wissen das man seinem Partner nicht genügt hat und die Umwelt und Gesellschaft wohl mehr Einfluss hatten als man es selbst je für sich beanspruchen konnte.

Als Gegenbeispiel nehme ich gerne die Scheidungsrate bei Naturvölkern. Auch dort in den meisten Kulturen nicht unbekannt, aber wesentlich seltener als Mittel eingesetzt.

Man könnte sich übrigens auch hinstellen und sein Auto und das eigene Haus anzünden. Dann hat man alles verloren und ist endlich bereit für neue Abenteuer oder das Irrenhaus. Was eben zuerst kommt. ;)

Wenn man eine intakte Beziehungsform zerstört hat oder zugelassen hat das jene sich auflöst dann hat man eben versagt und war ein Trottel.
Man kann sich danach verbessern oder sich weiter einen esoterischen Scheiss von Befreiung und Erleichterung einreden, aber es ändert nichts daran das man zu dämlich war. Und mit der Einstellung spricht auch vieles dafür das man die gleichen Fehler noch einmal machen wird. Entweder bis man daran zerbricht oder ein emotionaler Krüppel wird.

Denn wenn man die Problematik nicht versteht, die eigenen Fehler nicht realisiert und sich noch dazu in eine Scheinwelt flüchtet hat man nichts gelernt und kann auch danach nichts besser machen.

Wenn ich mit einem Auto einen Totalschaden habe weil ich die Bremsen nie gewechselt habe, dann kann ich mir danach einiges einreden.
Die einzig richtige Konsequenz ist es aber in Zukunft die Bremsen öfter zu wechseln.
Eine Beziehung ist natürlich wesentlich komplexer als Autobremsen, aber gerade deswegen sollte man sich der Thematik auch ausführlicher widmen und aus negativen Erfahrungen dahingehend profitieren das man sich dadurch verbessert indem man die Problematik und das eigene Versagen erkennt.
Ich weiß nicht was du dir einwirfst, aber nein danke, ich möchte es nicht.
 
Er wirft nur Blödsinn ein.
Wenn man mit dem Partner, egal aus welchen Gründen, nicht mehr zusammen sein will und kann, dann MUSS man sich trennen, egal ob jetzt gemeinsame Kinder, Eigentumswohnung etc. .....je länger man zuwartet, desto mehr vergeudete Lebensjahre.

Meine Trennung vom Kindsvater war auch nicht einfach, da er meine Trennungsgründe partout nicht einsehen wollte oder konnte, aber ich hab es letztendlich für alle Beteiligte gut über die Bühne gebracht.
Leider kenn ich genug Frauen, die da mehr Kraft, Energie und leider auch kostbare Zeit ihres Lebens verschwendet haben.
 
Ich war mit meiner ex 9 jahre zussammen , in den letzten zwei hatte sie das interesse an mir verloren , wir lebten nebeeinader her wie zwei fremde , ich suchte ihre nähe doch sie hat mich immer abgewisen , sie meinte sie hätte weniger lust.
Wie ich feststellen musste , sie hatte nur keine lust auf mich , so bin ich eines morgens ausgezogen , hätte mit ihr reden sollen , aber es hätte nichts gebracht , sie war schon lichtjahre weg von mir.
Es sind fast 5 jahre vergangen seit der trennung und immernoch ist sie in meinem herzen.
Man sollte statt dem Herzen eine zweite Leber haben , so hätte man keine probleme .
 
Saufen war und ist für mich keine Lösung, Alk zieht mich nur runter. Im ersten Jahr nach der Trennung hab ich überhaupt keinen Alkohol konsumiert, das war auch gut so. Mir ging es damals nüchtern schon schlecht genug.
 
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