Sie sind nicht mein Feind oder der gleichen, sie haben es nur nie verstanden, sie hassen meinen Mann regelrecht, dabei hat er ihnen nie etwas getan, sie kennen ihn nicht mal richtig (sie haben ihn nur 5x gesehen und nie länger als für ein paar Std), wir wissen nicht warum es so ist, denn sowas wird bei denen tot geschwiegen...
Für uns hat die Ehe bis jetzt weder Vor- noch Nachteile gehabt, wir haben geheiratet, weil wir das für richtig empfunden haben (dies auch immer noch tun) und weil wir uns lieben... Für manche ist die Ehe nur ein Stück Papier wo ein paar Daten drauf stehen, für uns eben nicht auch wenn man so einen Wisch nicht bekommen würde hätte ich ihn geheiratet... Wir haben nie an irgendetwas anderes gedacht...
Klar war ich schwanger zu dem Zeitpunkt aber das war nicht der Grund zu heiraten, denn der 1. Antrag von meinem Mann kam da wussten wir noch nicht, dass unser Sohn unterwegs ist aber bis zu dem Zeitpunkt war es für mich einfach nicht vorstellbar, genauso wie ich nie Kinder haben wollte aber mit meinem Mann war eben alles anders...
Unsere Familien waren eingeladen und es kam keiner, also heirateten wir OHNE Freunde und Familie, der einzige der sich für uns gefreut hat und nach wie vor freut ist der beste Kumpel von meinem Mann... Gut bei meiner Schwiegerfamilie habe ich es verstanden die wohnen 500km von uns weg und hatten genug eigene Probleme zu dem Zeitpunkt aber sogar sie haben uns ihren Segen gegeben...
Ob es richtig war den Termin einzuhalten, obwohl niemand kam sei dahin gestellt aber für uns war und ist es richtig gewesen...
Liebe Blutfee
Deine Geschichte kommt mir irgenwie bekannt vor, bei mir waren es auch die eigenen Eltern die gegen meine Eheschließung war, vorallem meine Schwester die dann mit falschen Gerüchten in die Stadt zog in der Hoffnung das Sie einen Keil und meiner jetztigen Frau brachte, leider ist es für Sie schief gegangen . Sogar meine Freunde und Verwandte hat Sie angerufen das Sie nicht zur Hochzeit kommen sollten, was ich da erlebt habe, das möchte ich keinen zumuten nicht einmal meine Feinde, es ist sehr traurig das die eigenen Eltern und Geschwister gegen einen was haben, den man persönlich sehr liebt .
Wie meine Eltern dann erfragten das ich Ihren Namen angenommen habe dann war komplett aus.
Bin mit meiner Frau 13 JAhre zusammen und davon 7 Jahre verheiratet, sind durch tiefes sehr tiefes Wasser gegangen und haben auch unsere Höhen erlebt, ich muss sagen meine Frau hat mir in gewissen Zeiten sehr viel halt gegeben.
Es ist jeden seine Entscheidung wenn er heiratet oder liebt, ich hoffe das ich nie so zu meinen Kindern bin.
Im Enddefekt sind dann alle zu unserer Hochzeit gekommen auch meine Elter aber mit wiederwillen, der einziege der es Verstanden hat und eigentlich dafür war mein Vater, aber mittlerweile auch getrennt von meiner Mutter.
Aber merke eins, da ist sicher was wahres drann:
" Im leben sieht man sich immer zweimal "
"Du solltest ihn in seiner hilflosen Lage nicht so schlecht behandeln, denn man sieht sich immer zweimal im Leben"
Man kann bei der ersten Begegnung sein Gegenüber kennen lernen und sich entsprechend bei der zweiten Begegnung darauf einstellen; Aus der ersten Erfahrung wird man klug; Man sollte mit jedem Menschen respektvoll und freundlich umgehen, weil man sich häufig noch einmal begegnet.
Und zur Eheschließung nochmal: Für mich ist es nicht das Mittel zum Zweck, und auch nicht das finanzielle, es verbindet noch tiefer .