Huren budern bei Strafe verboten.

Mitglied #155646 schrieb:
Hat eigentlich irgend ein Entscheidungsträger mit SWs gesprochen?
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Ja schon, das zieht sich ja schon ne Weile hin, Frankreich hat schon seit Ende des 2. WK keine Freudenhäuser mehr, etwa 30.000 - 40.000 sw s gibt es in F, 80 % davon aus dem Ausland, viele von ihnen sind Opfer von Zuhälter- und Menschenhändlerringen. In F lief das alles bissi anders als in Ö oder D.

Die Abstimmung in der Nationalversammlung erfolgte am selben Tag, an dem in Deutschland die Bundesregierung das Gesetz zur strafrechtlichen Verfolgung von Zwangsprostitution auf den Weg brachte. Die vom Kabinett gebilligte Neuregelung sieht Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren für Freier vor, die die Situation von Zwangsprostituierten ausnutzen. Mit einem weiteren Gesetz wird der Menschenhandel wegen Prostitution und anderer Zwecke bestraft.
 
Mitglied #232783 schrieb:
Die vom Kabinett gebilligte Neuregelung sieht Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren für Freier vor, die die Situation von Zwangsprostituierten ausnutzen. Mit einem weiteren Gesetz wird der Menschenhandel wegen Prostitution und anderer Zwecke bestraft.
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Das ist ja auch ok. Aber Prostitution generell unter Strafe zu stellen ist Schwachsinn.
 
Mitglied #232783 schrieb:
Die Abstimmung in der Nationalversammlung erfolgte am selben Tag, an dem in Deutschland die Bundesregierung das Gesetz zur strafrechtlichen Verfolgung von Zwangsprostitution auf den Weg brachte. Die vom Kabinett gebilligte Neuregelung sieht Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren für Freier vor, die die Situation von Zwangsprostituierten ausnutzen. Mit einem weiteren Gesetz wird der Menschenhandel wegen Prostitution und anderer Zwecke bestraft.
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Danke für Deinen erhellenden Beitrag :daumen:
Das deutsche Gesetz ist wesentlich intelligenter und logisch nachvollziehbar.

Mitglied #232783 schrieb:
Ja schon, das zieht sich ja schon ne Weile hin, Frankreich hat schon seit Ende des 2. WK keine Freudenhäuser mehr, etwa 30.000 - 40.000 sw s gibt es in F, 80 % davon aus dem Ausland, viele von ihnen sind Opfer von Zuhälter- und Menschenhändlerringen. In F lief das alles bissi anders als in Ö oder D.
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Man könnte jetzt die Schlussfolgerung ziehen, dass die schon vorher restriktive Gesetzgebung in Frankreich Menschenhandel und Zuhälterei gefördert hat.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Ich behaupte ja nicht, dass die Stellungnahme von Berufs- und Branchenvertretern immer dazu führt, dass in ihrem Sinne entschieden wird. Meine Frage bezieht sich ja nur darauf, ob mit SWs überhaupt gesprochen wurde.
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in wahrheit is es doch praktisch egal ob sie mit ihnen sprechen oder nicht..es ändert an der entscheidung nichts. wenn die sich oben einbilden das wird so gemacht, dann sind die gespräche mit wem auch immer eher alibi, nix anderes.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Das ist ja auch ok. Aber Prostitution generell unter Strafe zu stellen ist Schwachsinn.
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Natürlich ist das OK,- allein - wie erkennt ein Freier das es sich um eine Zwangsprostituierte handelt? Freiwillig sagen wird sie es dem Gast in den allerwenigsten Fällen.
Wie kann der Staatsanwalt dem Angeklagten beweisen das er wissen musste es handelt sich um eine Zwangsprostituierte?
 
Mitglied #24985 schrieb:
in wahrheit is es doch praktisch egal ob sie mit ihnen sprechen oder nicht..es ändert an der entscheidung nichts. wenn die sich oben einbilden das wird so gemacht, dann sind die gespräche mit wem auch immer eher alibi, nix anderes.
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Naja, grad im Bereich der Prostitution gibt es mE viele Besserwisser, die meinen zu wissen, was den Frauen gut tut, aber ohne jemals ernsthaft mit ihren Interessensvertreterinnen debattiert zu haben.
 
Mitglied #384164 schrieb:
Natürlich ist das OK,- allein - wie erkennt ein Freier das es sich um eine Zwangsprostituierte handelt? Freiwillig sagen wird sie es dem Gast in den allerwenigsten Fällen.
Wie kann der Staatsanwalt dem Angeklagten beweisen das er wissen musste es handelt sich um eine Zwangsprostituierte?
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Es muss ihm Vorsatz nachgewiesen werden, d.h. er muss es zumindest ernsthaft für möglich halten und sich damit abfinden. Wie bei vielen Vorsatzdelikten wird die Beweisführung nicht immer einfach sein, aber so ist eben unser Rechtsstaat.
 
Mitglied #391280 schrieb:
De fakto haben dann aber die SW keine Freier mehr. Also kommt das der Absicht, die Prostitution generell abzuschaffen, gleich
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Ned unbedingt, die selbstständig arbeitende wird Wege finden, es geht hauptsächlich um die tausenden Zwangsprostituierten , die sich nicht wehren können, die für Zuhälter herhalten müssen, lasst dem Gesetz mal ne Chance, abwarten.
 

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