Huren budern bei Strafe verboten.

Beim WPG wie gesagt ganz einfach, wirst in der Wohnung oder nachher erwischt, zahlst, kannst Dich ned ausweisen, wirst mitgenommen, zahlst gleich, wird oft ein Auge zugedrückt.
Ich mach mich also beim verlassen einer der Wohnung einer Prostituierten strafbar? Wie soll mir das Kontrollorgan beweisen das ich die Dienste dieser in Anspruch genommen habe? Auch wenn ich Sex mit ihr gehabt habe, kann mir nichts bewiesen werden! Oder ist es verboten eine solche Wohnung zu betreten? Ich hätte die Dame ja vorher in einer Bar kennen gelernt haben können.....oder ich hab ihr 1 Liter Milch gebracht und 1 Kg Zucker,- würde ich drauf ankommen lassen ob die mit einem Durchsuchungsbefehl auftauchen würden und kontrollieren ob der Zucker wirklich da ist
 
Wer muss zahlen, die SW oder der Kunde?

Es ist für beide strafbar, also beide
Das französische Gesetz ist aber praktisch gleich wie das schwedische, oder?

Es würde zu weit führen, hier den gesammten Gesetzestext zu behandeln, er unterscheidet sich in einigen Sachen, z.B. gibt es im französischen keinen "Frauenfrieden" wie in Schweden, ich hoffe sehr, die Franzosen und auch D machen es besser.
 
Wie soll mir das Kontrollorgan beweisen das ich die Dienste dieser in Anspruch genommen habe?

Ok, einmal versuch ich es noch coco, nicht die müssen Dir beweisen das es so war, sondern DU musst beweisen, das es nicht so war, die sw bekommt ja eine minnimale Strafe, sie wird Dir also nicht helfen, ist sie allerdings noch illegal, hier im Forum wahnwitzigerweise oft Hobbyhure genannt, dann wirds kompliziert.
Ich hätte die Dame ja vorher in einer Bar kennen gelernt haben können...
Ja sicher, aber sobald Geld fliesst, ist es illegale Prostitution, manchmal auch Zwangsprostitution, Du hättest also dankend ablehnen sollen.
Was ich weiß muss ich ja diesem nicht auf die nase binden
Das Thema ist mir zu ernst für Kindergarten ;)
 
Thema ist mir zu ernst für Kindergarten ;)
Worauf ich hinaus will, viele lassen sich zu schnell einschüchtern.

z.B.- als in Salzburg angefangen wurde das der Strich schärfer kontrolliert wurde, habens die Anbahnung, also das Gespräch mit einer Dame an der Straße schon bestraft, mittlerweile müssen beide in eindeutiger Handlung erwischt werden um bestraft werden zu können.

Ich ziehe dieses Thema nicht ins lächerliche,- bin absolut dafür das kriminelle Schwerverbrecher, das sind nun mal Menschenhändler, das Handwerk gelegt wird. Die Frauen sollen so gut es geht beschützt werden.
Wenn einem Freier die Ausnutzung bewiesen werden kann, bin ich dafür auch diesen zu bestrafen.
Ich bin auch gegen das generelle Verbot von Prostitution
 
Es würde zu weit führen, hier den gesammten Gesetzestext zu behandeln, er unterscheidet sich in einigen Sachen, z.B. gibt es im französischen keinen "Frauenfrieden" wie in Schweden, ich hoffe sehr, die Franzosen und auch D machen es besser.
Gibt es in Frankreich auch in Zukunft die Möglichkeit einer legalen Geschäftsbeziehung zwischen SW und Kunde?

Ok, einmal versuch ich es noch coco, nicht die müssen Dir beweisen das es so war, sondern DU musst beweisen, das es nicht so war, die sw bekommt ja eine minnimale Strafe, sie wird Dir also nicht helfen, ist sie allerdings noch illegal, hier im Forum wahnwitzigerweise oft Hobbyhure genannt, dann wirds kompliziert.
Ist aber schon etwas eigenartig. Eine offizielle Prostituierte kann somit - sobald sie von einem Polizisten beobachtet wird - fast unmöglich mit jemandem zu ihrem privaten Vergnügen anbandeln und ihn dann zu sich nach Hause mitnehmen. Es wird einfach unterstellt, dass sie 24/7 im Dienst ist.
 
die umsetzbarkeit wird schwierig werden. um einen freier zu bestrafen muss dieser inflagranti erwischt werden und ihm geldübergabe nachgewisen werden können. kritik kommt nicht nur von den prostituierten sondern auch von der französischen polizeigewerkschaft. ich halte das gesetz für eine alibi aktion. gegen zwangsprostitution maßnahmen ergreifen, die die betroffenen sw nur noch weiter in den untergrund drängen werden.
 
die umsetzbarkeit wird schwierig werden. um einen freier zu bestrafen muss dieser inflagranti erwischt werden und ihm geldübergabe nachgewisen werden können.
Aber geh, nicht überall scheissens so herum wie bei uns, und außerdem macht sich sowieso jeder Gogel ins Hemd vor der Besten zu Hause, also werdens zahlen.
 
Aber geh, nicht überall scheissens so herum wie bei uns, und außerdem macht sich sowieso jeder Gogel ins Hemd vor der Besten zu Hause, also werdens zahlen.
nicht jeder hat ein moralisches problem damit die dienste einer professionellen in anspruch zu nehmen. abgesehen davon gibt man das bußgeld ja nicht dem flic als schweigegeld.

lustig finde ich ja die wiedereingliederungsmaßnahmen die unter anderem für die damen geplant werden. soll sie dann als putzfrau die scheiße auf toiletten wegputzen oder in der fischfabrik die fischstächen verpacken? ich frage mich ob das nicht auch unter menschenunwürdige arbeit fällt, die mit niedriglöhnen vergütet wird, und die gesellschaft sie toleriert, weil die drecksarbeit sonst keiner macht. ob für jede ex-hure der anreiz in das neue leben so groß ist, sei dahingestellt.
 
ich finde das auch nicht in Ordnung was in Frankreich abgeht , aber denkt mal nach wie viele China Frauen die lezten 2. Jahre in Wien aufgetaucht sind ! Die sind sicher NIcht alle freiwilig hier!?oder knapp vor einen Jahr flog ein Freier aus dem Fenster in der Juchgasse 11 nur ein kleiner Bericht damals in der Tageszeitung Österreich die Sw arbeitet noch immer
unter einen falschen anderen Namen da ist die Frage warum ? geht das in Österreich alles so durch ?Bestechung?
 
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lustig finde ich ja die wiedereingliederungsmaßnahmen die unter anderem für die damen geplant werden. soll sie dann als putzfrau die scheiße auf toiletten wegputzen oder in der fischfabrik die fischstächen verpacken?
"Wiedereingliederungsmaßnahme" bedeutet, viele Damen in genau jene Jobs zu drängen, zwecks deren Vermeidung sie sich für Prostitution entschieden haben.
 
Erscheint uns ziemlich scheinheilig... Schaut auf den ersten Blick so aus, als würde man auf die Freier abzielen, aber in Wirklichkeit trifft es wieder nur die SexworkerInnen... Hoffentlich macht das Konzept in Europa nicht weiter Schule...
 
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