Immer mehr Studentinnen prostituieren sich

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bei mir in der bar, haben 2 die studieren grad gekündigt, weil sie ihr studium abgeschlossen haben ;).
Einfach ehrlich zugeben, dass man den einfachsten weg wählt, weil man glaubt das schnelle geld ohne viel arbeit zu haben wählt.
Mein Studium war schon vor der Sexarbeit ausfinanziert und in diesem Bereich zu arbeiten ist einfach das komplette Gegenteil vom einfachen Weg, weil man täglich mit so unglaublich viel Vorurteilen und Verachtung konfrontiert wird.
 
Grundsätzlich haben wir in Österreich einen großartigen Startvorteil - hier verhungert niemand. Wenn Leute jedoch die reale Angst haben müssen, dass sie obdachlos werden, weil sie die monatlichen Kosten nicht mehr stemmen können, dann beginnt für mich Armut.
und das müsste man jetzt auf den paysex-sektor als grundannahme anwenden um zu schauen, wer armutsprostitution betreibt
 
Mein Studium war schon vor der Sexarbeit ausfinanziert und in diesem Bereich zu arbeiten ist einfach das komplette Gegenteil vom einfachen Weg, weil man täglich mit so unglaublich viel Vorurteilen und Verachtung konfrontiert wird.


Willkommen! Ich bin eine echte österreichische Studentin, die neben dem Studium als Edelescort-Dame in Wien tätig ist.​

ich hab besseres zu tun als irgendwen zu verachten.
ich mag nur ned den zeitgeist, das man alles schönredet wies grad passt.

fühl dich von mir angespuckt

damit hast ja gerade einiges bewiesen ;).
 
Geh mal auf die WU - da kannst für jeden Kurs ein oder mehrere Bücher kaufen. Und diese Bücher braucht man auch tatsächlich, um zu bestehen. Ausborgen geht nicht und wer ein Leistungsstipendium anstrebt, der braucht dann sogar immer die aktuellste Version der Bücher, da die so gut wie jedes Semester in neuer Auflage erscheinen.
die wirtschaftsuni-studis haben es nicht drauf, digitale kopien zu ziehen und untereinander zu tauschen? das wäre dann aber eine berufverfehlung ;) die meisten werke der fachlitertur sind heute eh digital verfüg- und nutzbar. iemand muss mehr mehrere hundert euro für bücher ausgeben. es sei denn, man _will_ die daheim haben. zudem kann man die danach auch wieder weiterverkaufen. das argument verfängt imho nicht
 
die wirtschaftsuni-studis haben es nicht drauf, digitale kopien zu ziehen und untereinander zu tauschen? das wäre dann aber eine berufverfehlung ;) die meisten werke der fachlitertur sind heute eh digital verfüg- und nutzbar. iemand muss mehr mehrere hundert euro für bücher ausgeben. es sei denn, man _will_ die daheim haben. zudem kann man die danach auch wieder weiterverkaufen. das argument verfängt imho nicht
hast du auch vor kurzem auf der wu studiert, dass du das so gut beurteilen kannst wie eine studentin des jahres 2022? hast du mit eigenen augen gesehen, wie viel kohle die hochleistungsstudis in förderprogrammen wie der wu top league für neue bücher ausgeben? oder redest du einfach nur irgendwas, weil du glaubst, die lage zu kennen?
 
Mein Studium war schon vor der Sexarbeit ausfinanziert und in diesem Bereich zu arbeiten ist einfach das komplette Gegenteil vom einfachen Weg, weil man täglich mit so unglaublich viel Vorurteilen und Verachtung konfrontiert wird.
... und wenn es dir dennoch spaß macht, ist es ja vollkommen ok. ich könnte mir vorstellen, dass es der maximale abturner ist, wenn man mit unzufriedenen paysexern zusammentrifft
 
hast du auch vor kurzem auf der wu studiert, dass du das so gut beurteilen kannst wie eine studentin des jahres 2022? hast du mit eigenen augen gesehen, wie viel kohle die hochleistungsstudis in förderprogrammen wie der wu top league für neue bücher ausgeben? oder redest du einfach nur irgendwas, weil du glaubst, die lage zu kennen?
du darfst davon ausgehen, dass ich die situation kenne
 
dann sucht euch n ehrbaren job und gut ist.
Was genau ist an dem Beruf einer Prostituierten jetzt genau nicht ehrbar...?

Und wie jeder andere Job bringt auch dieser gewisse Vorteile aber auch Nachteile mit sich...
Zu behaupten, es sei aber kein richtiger oder gar sehr leichter Job, zeugt IMHO von Intoleranz
und zeigt maximal, dass man sich noch nie wirklich mit einer SW auseinandergesetzt oder intensiv mit ihr über ihren Job gesprochen hat...
 
Was genau ist an dem Beruf einer Prostituierten jetzt genau nicht ehrbar...?

Und wie jeder andere Job bringt auch dieser gewisse Vorteile aber auch Nachteile mit sich...
Zu behaupten, es sei aber kein richtiger oder gar sehr leichter Job, zeugt IMHO von Intoleranz
und zeigt maximal, dass man sich noch nie wirklich mit einer SW auseinandergesetzt oder intensiv mit ihr über ihren Job gesprochen hat...

es gibt halt noch gesellschaftliche standards von was anerkannt ist und was nicht oder ^^?
ich hab diese standards nicht gemacht.
aber ich trau mich wetten, wenn ihr die bevölkerung befragt, wird etwa 90% sagen das der beruf nicht gerade in seiner ehrbarkeit und gutem ruf glänzt?

und exakt dieses meinungsbild hab ich wiedergegeben.
man muss halt dinge noch sagen dürfen.
aber heutzutage ist ja alles diskriminierung und über alles wird sich echauffiert.

was ich darüber denke hab ich ja gesagt.
ich sehs als einen wichtigen beruf an.

aber ich bin nicht die mehrheit.
und die gesellschaft sieht es eben anders ;).
 
du darfst davon ausgehen, dass ich die situation kenne
hättest du nur ansatzweise eine ahnung davon, wie es heutzutage auf unis läuft, dann würdest du wissen, dass unis - besonders wirtschaftsunis - ein unglaublich kompetitiver ort sind. die studis betrachten sich untereinander als konkurrenz. gemeinsames bücherkaufen und teilen der scans ist da nicht, zumal der unistundenplan - wie du eigentlich wissen solltest, wenn du dich doch ach so gut auskennst - komplett individuell ist. wenn jemand krank war und um mitschriften bittet, dann muss der extrem glück haben, überhaupt welche zugeschickt zu bekommen, weil die solidarität unter den studierenden gleich 0 ist - erstaunlicherweise nicht nur bei massenstudien, sondern auch bei sehr kleinen fächern. würde ich die pflichtlektüre lesen, die ich für meine kurse (nun auf einer anderen uni als der wu) laut profs bräuchte, dann wären das mehrere hundert euro teilweise sogar pro kurs (!), weil die profs nicht darauf achten, ob es die bücher in der bib gibt, die sie uns aufzwingen.
 
es gibt halt noch gesellschaftliche standards von was anerkannt ist und was nicht oder ^^?
ich hab diese standards nicht gemacht.
aber ich trau mich wetten, wenn ihr die bevölkerung befragt, wird etwa 90% sagen das der beruf nicht gerade in seiner ehrbarkeit und gutem ruf glänzt?
achso und du glaubst das ständige zitieren solcher "standards" kränke sexarbeitende nicht und helfe ihnen sogar dabei, in der gesellschaft anerkannter zu werden?
 
es gibt halt noch gesellschaftliche standards von was anerkannt ist und was nicht oder ^^?
ich hab diese standards nicht gemacht.
aber ich trau mich wetten, wenn ihr die bevölkerung befragt, wird etwa 90% sagen das der beruf nicht gerade in seiner ehrbarkeit und gutem ruf glänzt?

und exakt dieses meinungsbild hab ich wiedergegeben.
man muss halt dinge noch sagen dürfen.
aber heutzutage ist ja alles diskriminierung und über alles wird sich echauffiert.

was ich darüber denke hab ich ja gesagt.
ich sehs als einen wichtigen beruf an.

aber ich bin nicht die mehrheit.
und die gesellschaft sieht es eben anders ;).

Dann solltest Du mehr zu Deiner eigenen Meinung stehen und nicht unreflektiert und unkritisch nachplappern, wie es die "Gesellschaft" sieht.
 
hättest du nur ansatzweise eine ahnung davon, wie es heutzutage auf unis läuft, dann würdest du wissen, dass unis - besonders wirtschaftsunis - ein unglaublich kompetitiver ort sind. die studis betrachten sich untereinander als konkurrenz. gemeinsames bücherkaufen und teilen der scans ist da nicht, zumal der unistundenplan - wie du eigentlich wissen solltest, wenn du dich doch ach so gut auskennst - komplett individuell ist. wenn jemand krank war und um mitschriften bittet, dann muss der extrem glück haben, überhaupt welche zugeschickt zu bekommen, weil die solidarität unter den studierenden gleich 0 ist - erstaunlicherweise nicht nur bei massenstudien, sondern auch bei sehr kleinen fächern. würde ich die pflichtlektüre lesen, die ich für meine kurse (nun auf einer anderen uni als der wu) laut profs bräuchte, dann wären das mehrere hundert euro teilweise sogar pro kurs (!), weil die profs nicht darauf achten, ob es die bücher in der bib gibt, die sie uns aufzwingen.
dass sich studis untereinander so verhalten und dazu noch - pardon - dumm, ist mglw ein form des zeitgeistes. das hat imho jedoch alles nichts mit armutsprostitution zu tun, in die sich studis gegenseitig treiben (frei verbundene kausalkette)
 
achso und du glaubst das ständige zitieren solcher "standards" kränke sexarbeitende nicht und helfe ihnen sogar dabei, in der gesellschaft anerkannter zu werden?

ja solche standards sind wichtig.
sodom und gomorra bin ich kein freund von.

also wenn ich mal meine freundin in der gruppe meiner freunde vorstelle, möchte ich nicht damit beginnen mit hallo das is ka angela und sie is von beruf prostituierte..... da ist mir angela von beruf friseurin doch wesentlich lieber und weniger peinlich ;).
 
Der ÖH-Beitrag nicht: Die Studiengebühr in Österreich beträgt 363,36 Euro pro Semester für alle Studierenden. Studenten aus Drittstaaten müssen die doppelte Studiengebühr (726,72 Euro pro Semester) bezahlen.

Ist jedoch im Vergleich zu manch anderen Ländern recht günstig.

Ich kann nicht sagen obs Allgemeingültigkeit hat, aber: erst nach 'Mindestzeit' plus 2 Toleranzsemester, auf Deutsch: im Bachelorstudium (an der Hauptuni) kosten die ersten 4 Jahre € ~160,-

Auslandsstudien, teure Bücher, Leistungsstipendien: alles optional...
 
ja solche standards sind wichtig.
sodom und gomorra bin ich kein freund von.

also wenn ich mal meine freundin in der gruppe meiner freunde vorstelle, möchte ich nicht damit beginnen mit hallo das is ka angela und sie is von beruf prostituierte..... da ist mir angela von beruf friseurin doch wesentlich lieber und weniger peinlich ;).
du bist - erlaube mir die wortwahl - menschlich zum speibn.
 
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