Immer mehr Studentinnen prostituieren sich

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn ich aber an meine Arbeit mit vielen (ehemaligen) Sexworkers denke, da ist das genau Gegenteil von Bedeutung. Auch hier liest man immer wieder ... die SW "sollten" Spaß bei ihrer Arbeit haben.
Hast du andere Erfahrungen gemacht? Also dass dem Kunden vollkommen egal ist ob du Spaß/Lust dabei empfindest?

Mit vielen Kunden könnte ich mir ohnehin auch einen One Night Stand vorstellen.
Nur, ich muss ja auch von etwas leben und die Kunden nehmen die Bezahlung ja auch nicht persönlich.

Es ist tatsächlich so, dass fast jeder im vorhinein fragt, was ich gerne habe.

Das liegt mMn einerseits daran, dass der Kunde eine schöne gemeinsame Zeit verbringen möchte.

Andererseits kann er seine "Fähigkeiten erproben". Wenn er die SA erfolgreich zum Höhepunkt bringt, stärkt das sein "sexuelles Selbstvertrauen" der "normalen" Frauenwelt gegenüber.
In diesem Sinne ist P6 eine gut angelegte langfristige Investition ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit vielen Kunden könnte ich mir ohnehin auch einen One Night Stand vorstellen.
........

Andererseits kann er seine "Fähigkeiten erproben". Wenn er die SA erfolgreich zum Höhepunkt bringt, stärkt das sein "sexuelles Selbstvertrauen" der "normalen" Frauenwelt gegenüber.
In diesem Sinne ist P6 eine gut angelegte langfristige Investition ;)
War das jetzt eine Werbeeinschaltung in Hinblick auf den kommenden Saisonstart?
 
ich glaub, du weckst da trügerische Hoffnungen in so manchem naiven Männlein. Probiers doch mal mit Coaching, wennst selbstlose ? Ambitionen in der Richtung hast.

Ich verstehe nicht, was Du meinst.

Ich habe gar keine Ambitionen, ich biete einfach Sex gegen TG.
Aus der gemeinsamen Stunde nehmen die Kunden "zwangsläufig" eine Erfahrung mit weiblicher Sexualität mit.

Es kommt auch oft vor, dass Männer Fragen haben oder Dinge mal ausprobieren wollen.
Ich nehme an, das geht mit einer SA unkomplizierter als mit "einem nächtlichen Aufriss", vor dem sie sich keine Blösse geben wollen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil für diese Männer, die für Sex mit Studentinnen zahlen, das junge Alter der Frauen ausschlaggebend ist und nicht ihr Bildungsweg ;)
Das widerspricht sich aber mit ...
Vielen Männern, die auf Studentinnen abfahren, geht es ja nicht nur um das vorwiegend junge Alter, sondern um den Bildungsgrad der Frau.


Ich habe ja geschrieben, dass Sexarbeit eine Arbeit ist. Du wiederholst das, aber als Gegenargument ... und erklärst die Motivation bzw. Neigungen aus psycho-analytischer Sicht als abstrus.
Nein ich erkläre nur Deine küchenpsychologischen Behauptungen, dass Kunden von sexarbeitendenden Studentinnen allesamt bloß Dominanz ausüben wollen und Frauenhasser (!) sind, für abstrus.

Das ist verharmlosen, weil du den Freiern edlere Motive unterstellst.
Aha. Vorhin meintest Du noch, ich verharmlose, weil ich Prostitution angeblich als Dienstleistung wie jede andere darstelle. Jetzt plötzlich, weil ich Kunden angeblich edlere Motive unterstelle, als sie DMn tatsächlich haben. Du kommst irgendwie vom Hundertsten ins Tausendste, ohne erkennen zu lassen, was Du eigentlich willst.

Damit man etwas verharmlosen kann, muss es ja überhaupt erst einmal schlimm sein. Findest Du Prostitution schlimm?

In dem, von dir erwähnten, Bereich: Akademikerinnen. "Besser" in dem Sinn, weil eine Akademikerin ihr Studium schon erfolgreich abgeschlossen hat, eine Studentin lernt ja noch. Also - wenn ich Interesse an Sex + einer intellektuell stimulierenden Unterhaltung habe, dann wähle ich doch nicht jemanden, der mit seiner Ausbildung nicht fertig ist bzw. erst am Anfang.
Auch hier widersprichst Die Dir wieder selbst. Vorhin hast Du noch geschrieben:
Vielen Männern, die auf Studentinnen abfahren, geht es ja nicht nur um das vorwiegend junge Alter, sondern um den Bildungsgrad der Frau. (...)
eine Frau, die eher nicht auf das Einkommen ihres Partners/des Mannes in dem Ausmaß abhängig ist.
Eine Studentin steht zudem sicher nicht am Anfang ihrer Ausbildung. Sie hat bereits die Matura absolviert, das ist ja schon ein höherer Bildungsabschluss.

Und man kann sich sicher sein, dass die Akademikerin ihren Job höchstwahrscheinlich gerne macht ... die Studentin wird es machen, weil sie sich sonst ihr Studium nicht leisten könnte. So viel zur Freiwilligkeit und verantwortungsvollen Freiern.
Deinen "Tipp" muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Du rätst Freiern, ausgerechnet jenen Damen keinen Umsatz zu machen, die ihn ganz besonders brauchen. Wenn die Männer das befolgen würden, würdest Du den Anbieterinnen einen Bärendienst erweisen.

Letztlich wird jeder Job in erster Linie wegen des Einkommens gemacht. Wenn eine Studentin als SW arbeitet, um sich ihr Studium zu finanzieren, heißt das noch lange nicht, dass sie den Job unfreiwillig macht. Unfreiwillig wäre es erst, wenn etwa ihr "Freund" sie dazu zwingen würde, sich zu prostituieren, während die stattdessen bspw. lieber als Kellnerin arbeiten würde.
 
Echt, hey.
Die geldgeilen bitches.
Obwohl... die Nutten sind raffiniert, die nehmen die Kohle an. Die sind raffiniert.
Die andern lassen sich so ficken und dann verlieben die sich.

Nur eingeweihte erkennen diese Zeilen!

-----
Zum Thema:

Ich denke, dass hier wieder einmal eine ganz heuchlerische Verdrehung der Tatsachen a posteriori passiert. Habe schon mit vielen Mädels gesprochen, die mit der Fantasie spielen einen Sugardaddy an Land zu ziehen, damit sie einfach ein bisschen mehr Kohle haben. "Augen zu und durch." Denen ist das teils scheißegal, ob sie ein Fettkloß mit Falten stößt, Hauptsache, sie können sich eine Louis Vouiton drum kaufen und in der anderen Hand der Starbucks Becher.

Und wenn ich dann höre, dass sie im Nachhinein jammern "Oh, wie schrecklich! Ich musste als Sexarbeiterin mein Studium finanzieren!" - ach hör auf!
Es gibt zigfach andere Jobs, die sie finden könnten. Um junge Mädels reißen sich die Pubs die Haare aus. Aber dann denken sie sich doch, stundenlang Kellnern, Küchendienst oder Putzen .... oder doch ein paar Minuten mit einem Typen vögeln? Dann lieber Letzteres!

Dieser Jammerei, sei es in Biografien, Blogs oder viralen Videos, kann ich absolut nichts abgewinnen. Lasst sie jammern, ignoriert diese Bitches. Die haben gewusst worauf sie sich einlassen. Niemand zwang sie dazu, wenn es ihre eigene Idee war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das widerspricht sich aber mit ...
Ja, kann man so sehen. Ich unterscheide aber zwischen den Männern, die für Sex mit einer Studentin zahlen, weil sie tatsächlich studiert - und den Männern, für die der Begriff Studentin nur ein Synonym für "sehr junge Frau/Mädchen" ist. Der zweiten Gruppe fällt es bestimmt gar nicht auf, dass die "Studentinnen" im Grunde gar keine Studentinnen sind, sondern gewiefte SW ;)

Nein ich erkläre nur Deine küchenpsychologischen Behauptungen, dass Kunden von sexarbeitendenden Studentinnen allesamt bloß Dominanz ausüben wollen und Frauenhasser (!) sind, für abstrus.
Erstens, du verwendest den Begriff "Küchenpsychologie" falsch.
Zweitens, wenn für dich das Küchenpsychologie ist, was ist dann deine Erklärung - Toilettenpsychologie? :smuggrin:
Schau, es ist irrelevant was du oder ich von dieser Theorie halten, ändert nichts an der ursprünglichen Motivation bzw. Ursache. Die wird (wie gesagt) oft gar nicht bewusst ausgelebt/wahrgenommen.

Aha. Vorhin meintest Du noch, ich verharmlose, weil ich Prostitution angeblich als Dienstleistung wie jede andere darstelle. Jetzt plötzlich, weil ich Kunden angeblich edlere Motive unterstelle, als sie DMn tatsächlich haben. Du kommst irgendwie vom Hundertsten ins Tausendste, ohne erkennen zu lassen, was Du eigentlich willst.
Jetzt plötzlich? Ähm, ja - du verharmlost die Auswirkungen der Prostitution auf die SW, wenn du Sex mit einer Person (aus finanziellen und nicht lustvollen Gründen) mit anderen Dienstleistungen vergleichst. Und ja, du verharmlost auch, weil du den Freiern edlere Motive unterstellst.
Was ist daran jetzt so "sensationell"? 😕Als ob es pro Thema nur einen für/wider Grund geben darf.

Damit man etwas verharmlosen kann, muss es ja überhaupt erst einmal schlimm sein. Findest Du Prostitution schlimm?
Dazu habe ich mich schon geäußert, aber hier nochmal die Antwort: Nein, ab einem gewissen Alter der SW.
Was ich schlimm finde ist die abwertende Haltung mancher Männer gegenüber Frauen, in diesem Fall eben SW.

Eine Studentin steht zudem sicher nicht am Anfang ihrer Ausbildung. Sie hat bereits die Matura absolviert, das ist ja schon ein höherer Bildungsabschluss.
Genau genommen, ja. Aber heutzutage ist es ganz normal mehr als nur die Pflichtschule zu absolvieren, die Matura ist jetzt nicht wirklich etwas besonderes. Zumindest bin ich noch nie einer Person begegnet, die Gespräche mit Maturanten als Gespräche mit Menschen höherer Bildung bewerten würden, aber gut - es gibt nichts was es nicht gibt.

Deinen "Tipp" muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Du rätst Freiern, ausgerechnet jenen Damen keinen Umsatz zu machen, die ihn ganz besonders brauchen. Wenn die Männer das befolgen würden, würdest Du den Anbieterinnen einen Bärendienst erweisen.
Lass uns doch mal deinen "Tipp" auf der Zunge zergehen lassen. Rätst du den Freiern, den Damen einen Umsatz zu machen, die ihn ganz ganz ganz besonders brauchen ... wie z.B. Frauen, die ihre Schulden bei Zuhältern abarbeiten müssen? Will es nicht Zwangsprostitution nennen, weil ... die machen es ja "freiwillig".
Bist bestimmt auch ein Befürwörter für Kinderarbeit ... immerhin ernähren schon 6-jährige ihre ganzen Familien, wenn sie für 2 Euro täglich den ganzen Tag arbeiten. Also ist jeder, der gegen Kinderarbeit ist, nur ein grausamer Mensch, der das Geld von den Menschen "wegnimmt" die es am meisten brauchen. Die machen es ja auch freiwillig, es setzt ihnen keiner eine Waffe an den Kopf und zwingt sie zu arbeiten.
ODER aber gibt es da eine Lösung, von der jeder - außer den Ausbeutern - profitieren kann. Vielleicht kommst du auch irgendwann mal drauf.

Letztlich wird jeder Job in erster Linie wegen des Einkommens gemacht. Wenn eine Studentin als SW arbeitet, um sich ihr Studium zu finanzieren, heißt das noch lange nicht, dass sie den Job unfreiwillig macht. Unfreiwillig wäre es erst, wenn etwa ihr "Freund" sie dazu zwingen würde, sich zu prostituieren, während die stattdessen bspw. lieber als Kellnerin arbeiten würde.
🙄 Freiwillig bedeutet nicht nur, dass dich kein anderer Mensch zu etwas zwingt. Du denkst auch hier nicht komplex genug.
 
Mit vielen Kunden könnte ich mir ohnehin auch einen One Night Stand vorstellen.
Nur, ich muss ja auch von etwas leben und die Kunden nehmen die Bezahlung ja auch nicht persönlich.

Es ist tatsächlich so, dass fast jeder im vorhinein fragt, was ich gerne habe.

Das liegt mMn einerseits daran, dass der Kunde eine schöne gemeinsame Zeit verbringen möchte.

Andererseits kann er seine "Fähigkeiten erproben". Wenn er die SA erfolgreich zum Höhepunkt bringt, stärkt das sein "sexuelles Selbstvertrauen" der "normalen" Frauenwelt gegenüber.
In diesem Sinne ist P6 eine gut angelegte langfristige Investition ;)
Ja, das ist im Großen und Ganzen auch meine Erfahrung - der Kunde legt Wert darauf was die Dienstleisterin während ihrer Arbeit fühlt, weil es seinem Ego schmeichelt. Dem gleichen Mann wird es 100%ig nicht genauso wichtig sein was für Gefühle z.B. die Verkäuferin hat während sie ihm Brötchen verkauft.
 
Ja, das ist im Großen und Ganzen auch meine Erfahrung - der Kunde legt Wert darauf was die Dienstleisterin während ihrer Arbeit fühlt, weil es seinem Ego schmeichelt. Dem gleichen Mann wird es 100%ig nicht genauso wichtig sein was für Gefühle z.B. die Verkäuferin hat während sie ihm Brötchen verkauft.

Naja.. die beiden Sitiationen sind schwer miteinander vergleichbar, findest Du nicht?
 
Naja.. die beiden Sitiationen sind schwer miteinander vergleichbar, findest Du nicht?
Ja, das versuche ich die ganze Zeit zu erklären. Sex ist eben nicht eine Dienstleistung wie jede andere ... und aus dem Grund die Auswirkungen für jüngere Menschen psychisch und emotional viel schwerer zu verarbeiten als in anderen Jobs.
 
Ja, kann man so sehen. Ich unterscheide aber zwischen den Männern, die für Sex mit einer Studentin zahlen, weil sie tatsächlich studiert - und den Männern, für die der Begriff Studentin nur ein Synonym für "sehr junge Frau/Mädchen" ist. Der zweiten Gruppe fällt es bestimmt gar nicht auf, dass die "Studentinnen" im Grunde gar keine Studentinnen sind, sondern gewiefte SW ;)
Von Letzteren gibt es genug ;)

Du kannst ja gerne x Kategorien von Prostitutionskunden definieren. Entscheidend ist aber mE nur, ob sie die SWs nett und respektvoll behandeln, und natürlich dass sie anstandslos zahlen. Der Rest ist eher mäßig interessant, finde ich.

Erstens, du verwendest den Begriff "Küchenpsychologie" falsch.
Zweitens, wenn für dich das Küchenpsychologie ist, was ist dann deine Erklärung - Toilettenpsychologie? :smuggrin:
Schau, es ist irrelevant was du oder ich von dieser Theorie halten, ändert nichts an der ursprünglichen Motivation bzw. Ursache. Die wird (wie gesagt) oft gar nicht bewusst ausgelebt/wahrgenommen.
Nur weil Du Dir was zusammenreimst, ist es noch lange keine Theorie ;)

Jetzt plötzlich? Ähm, ja - du verharmlost die Auswirkungen der Prostitution auf die SW, wenn du Sex mit einer Person (aus finanziellen und nicht lustvollen Gründen) mit anderen Dienstleistungen vergleichst.
Habe ich nicht gemacht.

Und ja, du verharmlost auch, weil du den Freiern edlere Motive unterstellst.
Was ist daran jetzt so "sensationell"? 😕Als ob es pro Thema nur einen für/wider Grund geben darf.
Tatsächlich verharmlose ich gar nix.

Dazu habe ich mich schon geäußert, aber hier nochmal die Antwort: Nein, ab einem gewissen Alter der SW.
Was ich schlimm finde ist die abwertende Haltung mancher Männer gegenüber Frauen, in diesem Fall eben SW.
Und wieder kommst Du mit was Neuem daher, weil Deine bisherigen Argumente sich offenbar als untauglich erwiesen haben ;)

Letzteres findet hoffentlich jede/r schlimm. Hat aber mit dem Verhalten einzelner Männer zu tun, nicht mit der Prostitution an sich.
Das "gewisse Alter" hat der Gesetzgeber mit 18 definiert.

Genau genommen, ja. Aber heutzutage ist es ganz normal mehr als nur die Pflichtschule zu absolvieren, die Matura ist jetzt nicht wirklich etwas besonderes. Zumindest bin ich noch nie einer Person begegnet, die Gespräche mit Maturanten als Gespräche mit Menschen höherer Bildung bewerten würden, aber gut - es gibt nichts was es nicht gibt.
Eine Studentin steht jedenfalls nicht am Anfang ihrer Ausbildung. Und für mich ist Matura schon eine höhere Bildung.

Lass uns doch mal deinen "Tipp" auf der Zunge zergehen lassen. Rätst du den Freiern, den Damen einen Umsatz zu machen, die ihn ganz ganz ganz besonders brauchen ... wie z.B. Frauen, die ihre Schulden bei Zuhältern abarbeiten müssen? Will es nicht Zwangsprostitution nennen, weil ... die machen es ja "freiwillig".
Bist bestimmt auch ein Befürwörter für Kinderarbeit ... immerhin ernähren schon 6-jährige ihre ganzen Familien, wenn sie für 2 Euro täglich den ganzen Tag arbeiten. Also ist jeder, der gegen Kinderarbeit ist, nur ein grausamer Mensch, der das Geld von den Menschen "wegnimmt" die es am meisten brauchen. Die machen es ja auch freiwillig, es setzt ihnen keiner eine Waffe an den Kopf und zwingt sie zu arbeiten.
ODER aber gibt es da eine Lösung, von der jeder - außer den Ausbeutern - profitieren kann. Vielleicht kommst du auch irgendwann mal drauf.
Das sind komplett haltlose Unterstellungen, und schon wieder kommst Du vom Hundertsten ins Tausendste. Deine Vergleiche hinken nicht nur, sie sind absurd. Finanzierung des eigenen Studiums in eine Reihe zu stellen mit Finanzierung eines Zuhälters ist so daneben, dass es eigentlich gar nicht kommentierungswürdig ist. Es sei daher nur angemerkt, dass Studieren erlaubt und gesellschaftlich erwünscht, Zuhälterei jedoch verboten und ein Straftatbestand ist.
Dass Du dann noch einmal drauflegst und Kinderarbeit (!) ins Spiel bringst, schießt Deine "Argumentation" endgültig in den Orcus.

Freiwillig bedeutet nicht nur, dass dich kein anderer Mensch zu etwas zwingt. Du denkst auch hier nicht komplex genug.
:lol: Nun, wenn ich so komplex wie Du denken würde, käme ich wahrscheinlich zu der Überzeugung, dass niemand freiwillig arbeitet. Also sind die meisten von uns quasi Zwangsarbeiter ;).
 
Ich verstehe nicht, was Du meinst.

Ich habe gar keine Ambitionen, ich biete einfach Sex gegen TG.
Aus der gemeinsamen Stunde nehmen die Kunden "zwangsläufig" eine Erfahrung mit weiblicher Sexualität mit.

Es kommt auch oft vor, dass Männer Fragen haben oder Dinge mal ausprobieren wollen.
Ich nehme an, das geht mit einer SA unkomplizierter als mit "einem nächtlichen Aufriss", vor dem sie sich keine Blösse geben wollen..
Unkomplizierter sicher, aber es kann ein verfälschter Eindruck entstehn der dann im RL hinderlich ist.
 
Ich kenne Studentinnen bei denen ist eine Gucci Handtasche noch das normalste vom Luxus so quasi als wenn ein normalarbeitender zum deichmann um ein paar Schuhe geht. Beispiel, Hamburgerin,20 Jahre, keine studentenwohnung sondern gleich Haus gekauft in der Nähe der Uni,zwecks Wertanlage in der Höhe von 500 00 Euro, fährt einen Porsche panamera inkl Tuning usw 250 000 Euro...braucht pro Monat ca 10 000 Euro aber nur zum feiern und da ist noch keine stromrechnung etc dabei.. ist eine bildhübsche Lady ...wechselt Männer schneller als andere ja sagen können und lässt sich in Clubs und alles zahlen...ist auch eine Art prostutition
Tatsächlich schon mit 20Jahren? Hut ab..aber im Alter wird sie vermutlich dann so rumlaufen ace35775-7d2f-413d-a8a2-9fe4fb82335d.JPG
 
Was mir ein bisschen fehlt an dem ganzen Spiel mit der Sprache, ist die Konsequenz bei der Durchführung.

Wenn wir (privat) Prostituierte schon plötzlich euphemistisch "Sexarbeiterinnen" nennen, dann sollte man alle paar Jahre auch mal andere Berufsbezeichnungen auf die Attraktivität des Titels prüfen und gegebenenfalls abändern.

Der/Die gemeine Gärtner/in wurde ja schon zum/r "Landschaftsgestalter/IN" ...
Der Müllmann / Die Müllmännin wird künftig zum/r "Recycling-Resourcer/IN" ...
Ein Dachdecker heißt fortan "Gebäude-Hutmacher" ... der Bestatter wird ein "Lebensabschluss-Eventtechniker" ... die Floristin eine "Entschuldigungs-Ermöglicherin" (Excuse-Enablerin, für Auslandsdienste!) und so weiter und so fort.

:D

Kurzum:
Ich halte diese Euphemismen für die reine Realitätsverweigerung. Den einzigen, denen das etwas nutzt, sind die studentischen Flittchen, die sich für echte Arbeitsplätze (mit bedeutend geringerem Stundenlohn, eh klar!) zu schade sind!
(gilt jetzt nur für diese jungen Sugardaddy-Studentinnen, die sich mit lächerlicher Wortklauberei ein reines Gewissen verschaffen wollen)

Studentinnen mit lockerem Zugang zur Prostitution als "Sexarbeiterinnen" zu bezeichnen, das taugt höchstens für einen Artikel in vice online ...

"Ich war vier Jahre lang Sexarbeiterin, um mein Studium zu finanzieren! - eine BA in gender studies packt aus!" - dazu ein Bild von einer ripped-jeans tragenden Tweenagerin mit Zöpfen, permanent-makeup und Textmarker-farbenem, Schlabber-Oberteil mit tiefem Ausschnitt. Im Artikel schön satt Mitleid und Betroffenheit "ach, wie schlimm, die Arme!" ... Der Druck und die soziale Ächtung ... Dabei ist das doch ein nobles Geschäft, wie in der Bäckerei zu arbeiten oder Akten zu sortieren!

Im Narrenzirkus der links-liveralen und alternativen Verblödungsmaschinerie, alias vice magazine und Co., macht derartige Realitätsverdrehung und Schönrederei durchaus Sinn!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Oder hat sich da irgendetwas geändert, warum man sich heute "Sexarbeiterin" oder verkürzt "SA" nennt? (Soll vielleicht ein bisschen so klingen wie BA, Bs.c oder Dr., hm? Frau Dr. SA?)

Geld auf den Tisch, ficken, gehen. So war es immer und so ist es auch heute noch, mit wenigen Änderungen im Bezahlvorgang. Oder haben sich vielleicht die "Werkzeuge" geändert? Ja, die heutige Dr. hc SA verwendet Tinder, um mit ihrer Kundschaft in Kontakt zu kommen. Haben die ein Kartenlesegerät für die Bezahlung? In Schweden bestimmt, da hat das sogar der Obdachlose für etwaige Spenden.
Gewerbeschein braucht man nicht, dafür nennt man sich aber trotzdem "Sexarbeiterin". Besser für die Geldbörse, wenn man nichts abgeben muss. Die "Professionellen" müssen regelmäßig zum Gesundheitscheck aufs Amt. Die werte Frau Dr. SA muss das nicht. Folglich ist auch das Risiko für die Kunden eigentlich höher!

Abgaben sind was für Spießer. Versichert ist die noble Frau Dr. SA Studentin ja auch irgendwo, bei den Eltern vermutlich. Wissen die, welche noble Arbeit die Tochter hat? Wohl kaum. Steht das im Lebenslauf? "Jänner 2018 - Oktober 2019 --- Tätigkeit als SA (Sexarbeiterin)" ... Hm, würde ich gerne wissen.

Warum nennt man sich also Sexarbeitern statt Prostituierte, wenn sich an dem horizontalen Gewerbe und der Ausführung so rein gar nichts geändert hat? Geht es da vielleicht rein um die Gefühle der Arbeiterinnen?

Echte Sexarbeiterinnen, die findet man sehr wohl. Sie arbeiten u.a. in Behindertheimen und helfen beeinträchtigten Menschen, die auch Bedürfnisse haben. Hier macht das Wort absolut Sinn! Aber eine faule Studentin, die mal gern für ein bisschen Zaster ein Auge zudrückt beim Verkehr und plump gesagt zu faul ist, um zu Kellnern? Das ist keine "Sexarbeiterin".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt sicher viele Männer, wo nicht des jüngeren Alters der Studentin wegen Sex suchen. Sondern wegen Smal Talk und einer gewissen Bildung dieser Studentinnen. Und eben diese Studentinnen geben sich dann evtl. besonders Mühe beim Liebespiel, damit sie mehr Geld verlangen können und somit sich nicht täglich prostituieren müssen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben